Neue Sonor Serie: AQ2

  • Bei meinen sehr schön leichten 2000er Beckenständern lassen sich die Galgen auch einfahren.


    Früher thronte meine Snare jahrelang auf einem Mapexständer mit Ball-System. Tolle Sache, schon, aber ich weiss nicht, ob ich jemals
    überhaupt irgendeinen Bedarf hatte, dies wirklich zu nutzen. Wer muss schon seine Snare plötzlich auf eine Seite neigen...? Ich nicht.
    Im Gegenteil, es ist schon fast zuviel "Bewegungsfreiheit", die mir höchstens quasi die optimale Ausgangsposition verschlechtert, wenn
    ich nicht aufpasse.


    Volle Zustimmung daher dem Post von Slinor: Neigung in eine Richtung anpassen und Ständeroberteil bei der Verlängerung drehen ist
    alles, was man braucht. Normalerweise braucht die Snare-Position ja keine spontanen Neuanpassungen während des Gigs :) .

  • Ab der 4000er Serie gibt es wohl anständige Quick-Nuts, die scheinbar vom Aufbau denen von Tama nachempfunden wurden.


    Sehr richtig. Die sind sich erstaunlich ähnlich, wobei die Tama-Lösung noch 'ne Spur besser ist (deutlich griffiger und durch Farbabhebung in Clubs beim Auf-/Abbau besser zu erkennen). Die x000er haben endlich versenkbare Galgenarme, mit der Riffelung ist das auch gut umgesetzt. Man hat aber wirklcih erstaunlich lange drauf warten müssen, bis Sonor mit anderen Herstellern diesbezüglich gleichgezogen hat.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Ich kann mich der Begeisterung von versenkbaren Beckenarmen nicht abschließen.
    Bei meinen Drums werden die Beckenständer nur an den Memory Lock stellen auseinander gezogen und "fertig eingestellt" ins Hardware Hardcase gelegt.
    Bei einem kleinen Setup möchte man möglicherweise jedesmal sich die Mühe des neuen Ausrichtens machen, aber bei meinen Setups (Toms am Stativ + mehrere Becken am Set) wäre mir das zu viel Aktion. Ich würde nicht mehr fertig werden und bei jedem Gig steht das Drums anders da! :thumbdown:
    Zudem ich es sehr unpraktisch empfinde, was die Kombinierbarkeit der kleinen Galgen angeht.
    Spezialkomstrultion wie bei meinen Setups (z.b. beim S-Classix oder meinen S-Class) wären nicht möglich! ?(
    Für mein Martini habe ich einen 600er Doppelbeckenständer mit versenkbaren Galgen... 3x versenkt beim Abbau... seit dem lasse ich es und ziehe auch nur noch auseinander, da mir die Einstellerei auf den Keks ging...


    Auch mit nem Kugelgelenk am Snareständer sehe ich nicht wirklich ein Vorteil. Mit Drehen in Kombination mit Senken ist genauso viel möglich!
    Aber auch hier... ich klappe den Korb und die Beine zusammen und ab ins Case...


    Sicherlich hat jeder seine eigenen Bedürfnisse... mir wird hier nur vieles zu absolut gesehen! :|

  • Dass es praktisch ist, die Beckenständerparts "fertig eingestellt" zu verstauen, ist ja unbestritten. Nur passt das Zeug bei manchen EInstellungen einfach nicht mehr in die Hardwaretaschen rein. Dann stehst plötzlich wie ein Ochs vorm Berg... Und dann schraubste doch wieder alles auseinander.


    Und wie bitte schafft man das, den Galgen dreimal beim Abbau zu versenken? ?( Das musst du mir jetzt mal erläutern. Ist beim 6000er etwa abermals ein Designfehler begangen worden? Ich habe zumindest weder bei Tama noch Yamaha die versenkbaren Galgen "versenkt", bzw. im Nirvana versenken können. Und beim 4000er Doppelbeckenständer ist mir das auch nie passiert. Bin daher etwas verwundert ob deiner Aussage. EDITH: Habe 6000 gelesen und du schrubst 600er. Okay, dann ist alles klar.


    Übrigens, diese Spezialkonstruktionen bei deinem Aufbau lassen sich auch mit diversen anderen Hardwareherstellern recht problemlos realisieren. (habe ähnliches selbst schon mehrfach zusammengefrickelt) Ich sehe da jetzt nicht gerade eine große "Herausforderung".

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

    2 Mal editiert, zuletzt von Moe Jorello () aus folgendem Grund: Tippfehler beseitigt - und denkfehler dazu

  • Übrigens, diese Spezialkonstruktionen bei deinem Aufbau lassen sich auch mit diversen anderen Hardwareherstellern recht problemlos realisieren. (habe ähnliches selbst schon mehrfach zusammengefrickelt) Ich sehe da jetzt nicht gerade eine große "Herausforderung".


    Ich bestreite nicht, dass sowas nicht auch bei anderen Herstellern geht, jedoch bezieht sich meine Aussage auf dünnere/versenkbare Galgen, was wieder weniger Gleichteile und Flexibilität bedeutet! Bei Sonor bleiben die Durchmesser der oberen Stange und dem Galgen (auch Tomarme) soweit gleich (Force 2000/3000 und 400er/600er Hardware) Mit ein paar "Boom Gelenken" lässt sich hier viel schönes bauen und kombinieren.
    Je mehr Gleichteile, desto unkomplizierter... egal welcher Hersteller!


    Dass es praktisch ist, die Beckenständerparts "fertig eingestellt" zu verstauen, ist ja unbestritten. Nur passt das Zeug bei manchen EInstellungen einfach nicht mehr in die Hardwaretaschen rein. Dann stehst plötzlich wie ein Ochs vorm Berg..


    Dies ist dann wohl wirklich eine kleine Herausfordung, der ich mich die letzten 20 Jahre immer erfolgreich stellen konnte. :)

  • Naja... also nur mal so als kleines Beispiel:



    https://picload.org/view/dgcapall/img190000.jpg.html


    An dem Beckenarm hing zeitweilig noch ein Tom und noch zwei Becken dank kleiner, leichter Klemmen. Gewackelt hat nichts. Und diese "dünnen Ärmchen" wiegen in der Summe weniger als die dicken Sonor-Teile. Wenn ich alleine an das Gewicht des 4000er Doppelbeckenständers zurückdenke - Hölle. Jedenfalls sind die dünnen Ausleger robuster, als du vielleicht vermutest. ;)

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

    2 Mal editiert, zuletzt von Moe Jorello ()

  • Vorab: ich hab mich mit meinen Aussagen rein auf dei 600er Serie, sprich die "Top-Serie" von Sonor bezogen, da sie hier auch mehrfach hier thematisiert und gelobt wurde.


    Die Funktion hat doch jeder gängige Snareständer durch neigen und drehen.


    Nunja, ich hab meine Snare stets etwas auf mich zu geneigt, wenn ich nun mal etwas schrägen Boden habe (seitlich abfallend) - bei Auftritten im Freien durchaus vorkommend - und ich drehe meinen Ständer, so dass die Snare in der Querachse waagrecht ist, dann passt aber die Neigung in meine Richtung nicht mehr. Vielleicht geht es ja nur mir so, will ich ja gar nicht bestreiten, aber genau aus dem Grund find ich eben das Kugelgelenk praktisch, da ich so auch mal Zwischenstellungen realisieren kann.
    Es gibt halt ab und an mal Tage, an denen man etwas rumstellen muss, damit die perfekte Position da ist.



    Bei meinen 4000er und 600er Doppelbeckenständern lassen sich die Galgen versenken.


    Bei den 4000ern gehe ich mit, das hatte ich ja auch so gesagt, aber bei den 600ern kann ich Dir da nicht folgen. Die aktuellen Einzel-Galgenbeckenständer aus der 600er-Serie unterstützen das in meinen Augen nicht.


    Sonor Quick Lock, gibt es schon seit geschätzten 25-30 Jahren:


    http://drumcenter.de/en/sonor-cymbal-clamp.html


    Das Modell ist mir bekannt, ich habe es auch schon selbst ausprobiert.
    Allerdings überzeugt mich das System nicht wirklich, außerdem wird es in Serie nicht bei den erhältlichen Ständern angeboten.
    Die 4000er Serie hat ja nun eine neue Variante, allerdings ist sowas bei der 600er-Serie nicht erhältlich - und darum ging es ja bei meinen Ausführungen.

    Gruß Leonard

  • An dem Beckenarm hing zeitweilig noch ein Tom und noch zwei Becken dank kleiner, leichter Klemmen. Gewackelt hat nichts. Und diese "dünnen Ärmchen" wiegen in der Summe weniger als die dicken Sonor-Teile. Wenn ich alleine an das Gewicht des 4000er Doppelbeckenständers zurückdenke - Hölle. Jedenfalls sind die dünnen Ausleger robuster, als du vielleicht vermutest.


    Mit dem Gewicht magst du recht haben, aber ich sehe halt ne einfach Multiklammer ohne Security Locks mit einem Tomarm dran.
    Ein einfaches Steckprinziep funktioniert so nicht... zudem sich diese Konstrukten wirklich nicht "fertig eingestellt" ins Hardcase legen lässt.
    Nicht nur wegen dem Platz, auch würde die andere darauf liegende Hardware die ungesicherten Einstellungen verändern.
    Sorry, aber dieses Beispiel überzeugt mich nicht. Mir wäre der Aufbau jedesmal zu mühsam und ich trage/rolle lieber ein paar Kilo mehr. :)

  • Darin sähe ich jetzt kein Problem.
    Die beiden Galgen ganz rausziehen und separat in die Tasche legen.
    Den Ständer komplett einfahren.
    Memorylocks gibt auch von Tama. Damit wäre es noch einfacher.


    Geschmäcker sind eben verschieden.
    Ich würde auch die Tama Variante bevorzugen, einfach weil ich hier mehr für mein Geld bekomme und es auch noch leichter ist.


    Und das sich da in der Hardwaretasche irgendwas verstellt weil was draufliegt, habe ich noch nie erlebt.
    Zumindest nicht bei Pearl und Tama Hardware. Wenn die Schrauben richtig angezogen sind, hält das bombenfest.


    Zitat

    Nunja, ich hab meine Snare stets etwas auf mich zu geneigt, wenn ich nun mal etwas schrägen Boden habe (seitlich abfallend) - bei Auftritten im Freien durchaus vorkommend - und ich drehe meinen Ständer, so dass die Snare in der Querachse waagrecht ist, dann passt aber die Neigung in meine Richtung nicht mehr. Vielleicht geht es ja nur mir so, will ich ja gar nicht bestreiten, aber genau aus dem Grund find ich eben das Kugelgelenk praktisch, da ich so auch mal Zwischenstellungen realisieren kann.
    Es gibt halt ab und an mal Tage, an denen man etwas rumstellen muss, damit die perfekte Position da ist.


    Sehe ich auch so.
    Das ist ja auch der Sinn des Kugelgelenks. Dass man nur EINE Schraube aufdrehen muss und alles in jegliche Richtung stufenlos verstellen kann.
    Und das gibts halt bei Tama bereits für 100€.


    Nochmal, die Sonor Hardware ist keineswegs schlecht.
    Sie bietet halt einfach nur für das Geld zu wenig.
    Das bieten andere Hersteller schon in ihrer Einstiegsklasse für ein Drittel des Preises.

  • Sorry, aber dieses Beispiel überzeugt mich nicht. Mir wäre der Aufbau jedesmal zu mühsam und ich trage/rolle lieber ein paar Kilo mehr.


    Mach, wie du willst, jedem das Seine und alles hat seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist nur: Viele Wege führen nach Rom. ;)

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Nachdem es hier so und so nicht mehr direkt ums AQ2 geht kann ich hier auch was zur Sonor Hardware schreiben...


    Alsoooo... Ich habe 2 400er Galgenbeckenständer, 2 4000er und einen 600er (672; der mit dem dicken, nicht versenkbaren Arm).
    Weiters auch einen Tama Roadpro.


    Ich bin überzeugter Sonorfan und werde weiterhin deren Produkte kaufen (der Tama war ein Geschenk!! :D ), aber man muss so fair sein und zugeben das Tama um weniger Geld das gleiche bzw. mehr bietet - ist eben so.


    Die 4000er haben mich überzeugt, nicht günstig, aber für meine Anforderungen genau richtig und ganz wichtig... Sonor :rolleyes:
    Den Arm habe ich für meinen Aufbau noch nie versenkt, aber falls ich mal etwas ändere bin ich flexibel, weiters positiv: die (ziemlich) stufenlose Einstellung des Neigungswinkels und der Quick-Verschluss. Wobei man hier anmerken muss das der am Tama Ständer deutlich hochwertiger ist! Der von Sonor hat im Gegensatz zum Tama nur an der einen Seite einen "Knopf". Aber gehalten haben noch alle!
    Den 600er habe ich (mehr oder weniger) nur weil ich ihn zum Preis eines 4000ers erwerben konnte, und weil die 4000er/400er für die Position eines Beckens einen zu kurzen Ausleger hatten um das ganze auch schön aussehen zu lassen... Jetzt kann man denken was man möchte, aber mir ist so etwas auch wichtig :D Positiv hier das verstellbare Bein! Auch die Flügelmutter mit Kontermutter sind eine passable Idee - außer man baut sein Set jeden Abend auf und ab.


    Der Tama ist äußerst flexibel, Arm versenkbar, Neigungswinkel 100%ig frei wählbar, Neigung des Arm unabhängig von Verdrehung und ausgelägter Länge der Arms! Einzig stört mich hier der extrem lange Arm der bei meinem Aufbau nicht zu brauchen ist - abschneiden möchte ich ihn aufgrund Wiederverkaufswert nicht! Für einen Aufbau wo ein langer Ausleger benötigt wird aber perfekt - der Ständer hat ein bei Bedarf montierbares Gegengewicht!






    Zu den Snareständern... Auch hier wahrscheinlich viel zu teuer. Ich habe einen 4000er und einen 600er.
    Beide äußerst stabil - der 600er durch seine massivere Konstruktion etwas mehr als der 4000er. Beide sind bezüglich des Neigungswinkels stufenlos einstellbar, ein relativ praktischer (sofern man ab und zu seine Snare wechselt) Vorteil des 600ers ist natürlich der berühmte Schnellspannhebel! Weiters mit Memory Lock ausgestattet und ebenfalls verstellbares Bein. Kostet aber auch etwas mehr als das doppelte!


    Beim Hi Hat Ständer verhält es sich ebenso, 400er als auch 600er tolle Dinger, jedoch hier wieder das verstellbare Standbein und die Stabilität als Vorteile des 600ers!






    Alle 600er Hardware Teile habe ich gebraucht erwerben können - denn ich würde mir nie einen Hi Hat Ständer um 400€ kaufen, um 150€ konnte ich dann nicht nein sagen!
    Insgesamt kann ich nur sagen, für einen Hobbydrummer sind die 4000er absolut ausreichend, Gewicht auch geringer als bei den 600ern. Ist meiner Meinung nach aber genauso für den Toureinsatz geeignet. Jedoch im Vergleich zu anderen Anbietern scheint die Hardware nicht umsonst als sehr teuer. Wie immer muss jeder selbst für sich entscheiden was ihm ein Teil wert ist. Und wenn man einen verstellbaren Fuß benötigt dann gibt es zu Sonors 600er Serie auch keine (mir bekannten) Alternativen.








    FAZIT: Sehr teuer, sehr schwer, sehr stabil, einige interessante Features! :thumbup:

  • Zitat

    Einzig stört mich hier der extrem lange Arm der bei meinem Aufbau nicht zu brauchen ist - abschneiden möchte ich ihn aufgrund Wiederverkaufswert nicht!


    Es gibt 2 Längen. Bei den Ständern ist immer ein 45cm dabei.
    Es gibt aber auch 30cm: Klick


    Könnte man dann bei Bedarf dazu kaufen.
    Mir persönlich reichen auch die kürzeren.


    Gruß
    Matze

  • Das aq2 ersetzt das select Force so wie
    Die Sondereditions Martini, Bop.......
    Die Kessel sind aber alle aus Ahorn,
    Und nicht aus Pappe, äh ich meinte Pappel.
    Ich denke das wurde hier schon geschrieben!


    Das wirklich neue ist, das man einige vorkonfigurierte Sets in
    5 Farben wählen kann! Und das beste, man kann ähnlich wie bei
    Sq2, sich sein Set selbst zusammenstellen! Also natürlich eingeschränkt!
    Für mich ist das sehr interessant, denn ich bin auf der Suche nach einem
    Kompakten Set . Ich hätte gerne ein Set 10x7, 14x12 und 18er BD in wmp.
    Das kann ich mir zusammenstellen für ca 750.- €. Ok es gibt günstigere
    Sets von anderen Herstellern, aber das würde ich als Sonorfan ausgeben!!!!!!!

  • Hello!


    Da das ganze hier in einen ganz interessanten Hardware-Talk eskaliert ist und sich nicht mehr wirklich um das AQ2 Set dreht, möchte ich doch noch einmal auf das eigentliche Thema zurück kommen. Es ist ja nun schon etwas Zeit vergangen, seit das Set erschienen ist und ich wollte einmal in die Runde fragen, wer schon Erfahrungen damit sammeln konnte. Ich bin davor mir ein neues Set zu kaufen und es hat sich aus (zu) vielen Kandidaten dieses hervor getan. Der Hauptgrund ist hierbei ganz klar die BD. Ich habe das Set in einem Laden angespielt und fand die BD wirklich HAMMER! Allerdings haben die Toms keinen so guten Eindruck auf mich gemacht, was ich allerdings auf die miesen Werksfelle und die mangelnde Stimmung schieben würde. Ich hab auch den Bonedo Test dazu gelesen und gehört, doch auch dort wurden meine Zweifel nicht restlos ausgeräumt. Daher die Frage: Bekommt man die Teile mit guten Fellen (ich tendiere zu Pinstripes) und ner ordentlichen Stimmung auf das Level der BD angehoben, oder wird es dabei bleiben, dass sie einfach einen Schwachpunkt darstellen würden?

  • Hallo Morcheltree,


    gleich vorweg, ich habe das AQ2 noch nicht unter den Stöcken gehabt, dafür aber etliche andere Sonor-Sets. Dass die Bass Drum klanglich hervorsticht, kenne ich von so manchem Sonor-Set, weiß auch nicht was Sonor da macht. Vielleicht die Kessel bei Vollmond mit handgerührtem Leim und Sternenstaub kaltpressen?


    Daher ist es für mich wenig verwunderlich, wenn sich der tolle Eindruck nicht 100% bei den Toms fortsetzt. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass sie absolut amtlich klingen, nur eben nicht so heraus ragen. So lese ich auch den Testbericht, denn lediglich die Snare wird als schwaches Glied der Kette benannt. Auch das kommt mir von anderen Sonor-Sets sehr bekannt vor, wie auch bei vielen anderen "Beipacksnares" anderer Hersteller.


    Meiner Erfahrung nach schafft man es allerdings bei ordentlicher Verarbeitung auch, aus nahezu jedem Tom einen guten Sound rauszuholen, und mit Pinstripe verlieren sich auch die Nuancen, in denen sich unterschiedliche Hersteller oder Serien unterscheiden könnten. Abgesehen davon hört man die meist nur, wenn man Trommel neben Trommel stellt und direkt vergleichen kann.


    Wenn du dennoch eine Expertenmeinung suchst, dann schreib doch mal DF-Member Chris Beam an, der ist nämlich Autor des Bonedo-Reviews und gelegentlich auch im DF aktiv. Ob er sich noch an alle Details erinnern kann, weiß ich natürlich nicht.


    P.S. hab gerade noch andere Tests und Videos angesehen, an den Toms scheint es wirklich nichts zu meckern zu geben.

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