m_trees Hörzone

  • flowison

    Hier sieht man es besser:


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    Bei mir bilden Unterarm und Stick beim Spiel auf der Hi-Hat schon auch in etwa eine gerade Linie. Es kommt hier allgemein aber auch noch auf die genaue Stickhaltung an - also ob German (Handrücken oben), French (Daumen oben) oder American (Mittelding zwischen beiden).


    Ich erkläre auch meinen Schülern, dass die Handgelenke in "Normalposition" nicht abknicken sollten und das tun sie bei mir auch nicht. Wie dann ein Standbild aussieht hängt dann eben von der verwendeten Spieltechnik und Momentaufnahme ab. In meinem neuen Video knickt (in der zweiten Performance) mein Handgelenk beim Anschlagen des 16er Toms auch ab. Das ist in Ausnahmefällen schon OK.


    Kommt halt immer drauf an.

  • Hier noch mal der Link zum aktuellen Video:


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  • Tut mir sehr leid, Marius!


    Ja, stimmt, du hast es wirklich super optimiert!


    Ich sehe, du abduzierst deine rechte Schulter vom Oberkörper, wenn dein Snareschlag mit der linken Hand kommt.

    Super strategie um das abknicken zu vermeiden!

    Und du spielst jetzt weiter vorne das Hihat an!

    Genau was ich meinte!

    Ich werde mich am Mittwoch wieder mal dabei beobachten und Rückmeldung bringen!

  • Hier noch mal der Link zum aktuellen Video

    Auf jeden Fall besser, aber für meine Seh- und Hörgewohnheiten ist es nix. Ich mag auch Hintergrundmusik nicht. Ist aber mein rein persönliches Befinden und kein Feedback, das für ein allgemeines Meinungsbild taugt.


    VG Ralf

  • Hier noch mal der Link zum aktuellen Video

    Auf jeden Fall besser, aber für meine Seh- und Hörgewohnheiten ist es nix. Ich mag auch Hintergrundmusik nicht. Ist aber mein rein persönliches Befinden und kein Feedback, das für ein allgemeines Meinungsbild taugt.


    VG Ralf

    Verstehe.

    Ich mach das übrigens auch wegen des Nackenbügelmikrofons. Da spricht man ja direkt rein und das ist mir stand alone immer zu direkt und steril. Dafür ist meine englische Aussprache auch nicht gut genug, find ich. Ich hab in der zweiten Version jetzt sogar sehr subtil etwas Hall auf die Stimme gelegt, damit es nicht zu trocken ist.


    Wenn ich mein Vorhaben mit dem SM7B aus 20-30 cm Entfernung umgesetzt hätte, wäre das was anderes.


    Ich mach das aber auch, weil mir in anderen Videos oft zu viel geredet und zu wenig gespielt wird.

  • Hallo Marius,


    wichtiges Thema, grundsätzlich sehr gut erklärt und demonstriert, aber auch mir geht es so, dass mich das eingeblendete "Tom-Video" mit "Dauer-Untermalungs-Audio" daran hindert, mich auf die eigentlichen Inhalte, die Du wohl vermitteln möchtest, zu konzentrieren. Und es hat keinen wirklichen Mehrwert, wenn es eine sich ständig wiederholende Figur ist - so gut Dein Tom-Sound auch ist!


    Mich strengt das Video so immer noch sehr an und ich würde es mir klarer und einfacher wünschen, zumal ich gerne sehr konzentriert wahrnehmen wollen würde, was Du zu sagen hast. BTW: Vor allem in Deinen letzten Videos hast Du grundsätzlich einen richtig guten Drum-Sound!


    Mag bei mir am Alter liegen, dass ich parallele Reize nur eingeschränkt verarbeiten kann, aber für mich funktioniert es so nicht, weil es mich ermüdet...

  • Hmm ok, ich werde meine Vorgehensweise für zukünftige Tutorial-Videos noch mal überdenken. Dieses hier lass ich jetzt aber so.


    Ich muss in diesem Video übrigens auch das Text-Video an den Seiten beschneiden, weil ich mir kürzlich einen günstigen Teleprompter besorgt habe, um den sorgfältig erstellten Text nicht auswendig lernen zu müssen. Der eignet sich aber nicht so recht für das Weitwinkelobjektiv meines Camcorders (Sony ZV-1F).

  • Sorry, mit dem Video bleibst Du weit unter

    Deinen Möglichkeiten.


    Die Tom-Dauerschleifen nerven und lenken ab.

    Du erzählst viel und zwar relevante Inhalte, aber Du

    zeigst wenig. Dafür brauche ich kein Video, denn

    das könnte ich auch in einem Text nachlesen.


    Zeige und bringe zu Gehör, was Du erzählst.

    Ansonsten kannst Du Dir das Video sparen.


    Klingt hart, aber imho ist das für das Niveau,

    das Du bringen kannst, viel zu wenig.


    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Danke, das ist tatsächlich erhellend. Ich war nämlich in den letzten beiden Stunden hin und hergerissen, ob ich es drin lasse oder nicht. Dein Beitrag war jetzt der endgültige Auslöser dafür, dass ich es wieder rausgenommen habe, so wie das erste auch. Mir gefällt auch die technische Umsetzung mit dem Nackenbügelmikrofon nicht, weil ich das jetzt sowieso nicht so benutze wie ursprünglich angedacht (in selben Take am Schlagzeug spielen / zeigen und erzählen).


    Werde ich also noch mal machen. Wird dann aber noch etwas dauern. Wahrscheinlich mach ich vorher noch 1-2 andere Videos.

  • m_tree

    Hat den Titel des Themas von „m_trees Hörzone - (überarbeitet) Tutorial-Video zur Stimmung von Toms in Intervallen“ zu „m_trees Hörzone“ geändert.
  • *Off Topic*

    Das SM7B ist meines Wissens nach kein Großmembraner - es hat eine Kapsel, die mehr oder weniger identisch mit der Kapsel des 57 und 58 ist (die berühmte Unidyne-Kapsel). Im SM7B ist nur sehr viel mehr Gedöns drum herum (eine aufwändige lutftgefederte Aufhängung der Kapsel und ein großer Popschutz). Ich bin mir auch nicht sicher, ob dynamische Großmembrander per se einen niedrigen Ausgangspegel liefern. Beim EV RE20 ist das so, EV hatte mit dem RE27N/D diesen "Makel" versucht mit einem Neodym-Magneten zu beseitigen. Für Sprache ist das gelungen (+6dB Pegel immerhin), beim Einsatz in der Bassdrum clippten dann die Preamps in normalen Pulten ohne Pad. Sennheisers 421er werden auch als Großmembraner gehandelt - sie liegen vom Pegel her ähnlich wie ein SM57 und damit wohl auch ähnlich wie ein SM7B. Bei Sprache aus 25-30 cm Entfernung muss ich bei denen auch meinen 1073 Klon auf +70 dB stellen und kann dann noch im Rechner gute 10 dB anheben. OT off :)

    Darauf möchte ich aus aktuellem Anlass noch mal eingehen. :)

    Denn dass die Kapsel des SM57 und SM58 mehr oder weniger identisch mit der des SM7B ist, ist mir aus deinem zitierten Beitrag in Erinnerung geblieben. Das war der Auslöser für meinen Test (siehe unten).

    Das SM7B hatte ich in der Zwischenzeit wieder verkauft und ich hatte überlegt, mir das jetzt noch mal (neu) zu kaufen. Das kann ja auch gut für Gesangs-Aufnahmen (Bandproduktionen) benutzt werden.


    Aber ich habe für meine Schlagzeugaufnahmen ja sowieso schon einige Mikrofone am Start, darunter auch zwei SM57. Davon habe ich jetzt mal einige miteinander verglichen für meine Sprachaufnahmen. Die Deckenhalterung hatte ich noch montiert, musste ich nur wieder zusammenbauen, und auch der Fethead macht eine gute Figur für alle dynamischen Mikros, weil ich den mittelmäßigen Pre-Amp meines Scarletts 18i20 dann nicht so weit aufdrehen muss, wenn ich ein dynamisches Mikro aus 25-30 cm bespreche. Ich habe dafür einen Auszug aus meinem Text vom aktuellen Tutorial eingesprochen - genau in der finalen Position. Die Mikros hingen dabei immer leicht seitlich von oben - ich hatte also nicht frontal reingesprochen. Das macht sich sowieso ganz gut, dann sind die S-Laute nämlich nicht so scharf.


    Verglichen habe ich folgende Mikros:

    Audix i5

    Shure SM57

    Shure WH20XLR (das Nackenbügelmikro)

    Rode M5

    Sennheiser e604

    t.bone MB85 Beta


    Mit Lautheits-Normalisierung hatte ich dann auch noch eine Testaufnahme des SM7B zum Vergleich rangezogen.


    Und nun bin ich baff ... denn es gibt für mich einen ganz klaren Sieger und der heißt SM57! Das braucht (auch laut Analyzer) sogar nicht mal einen Lowcut. Echt krass. Dieses Mikro hält sich nicht ohne Grund seit mittlerweile 60 Jahren so hartnäckig. Vom Audix i5 bin ich übrigens etwas enttäuscht. Ist natürlich Geschmackssache, aber mit gefällt's auch an Snares nicht so und für Sprache klingt's wesentlich unnatürlicher als das SM57.


    EDIT

    Eins meiner Oktava MK-012 (nutze ich als Overheads) hatte ich nicht verglichen, weil ich die schon mal als Gesangs-Mikros getestet hatte und weil ich auch durch die Benutzung des Rode M5 als Sprachmikro schon wusste, dass Kleinmembran-Kondensator-Mikros mich für Sprach-Aufnahmen nicht überzeugen können. Für mein erstes Tutorial hatte ich übrigens ein Rode M5 benutzt. Aber ich hätte wohl lieber ein SM57 nehmen sollen. ;)

  • Manchmal staunt man über die Ergebnisse von Vergleichen - hier kann ich das gut nachvollziehen, auch wenn ich die anderen Testkandidaten von Dir nicht alle kenne. Das 57 hat die Präsenzanhebung an der richtigen Stelle für Sprache und wenn man etwas weiter weg ist, entfällt der sonst extreme Nahbesprechungseffekt. Den muss man sonst mit HP und/oder EQ wegfiltern, damit es nicht mumpft.

    Ich hatte auch mal mit verschiedenen Mikros getestet, als ich eine Podcastfolge aufnehmen wollte (nur meine Stimme). Bei mir waren am Ende zwei Großmembraner die Finalisten - das AKG C414 B-ULS und das EV RE 320. Beide klangen über den 1073 Klon sehr gut, das 320er etwas mehr processed mit dem Filter aktiviert, das 414 etwas natürlicher. Ich habe am Ende das 414 genommen, weil es etwas räumlicher als das 320 klang auf der Aufnahme. Und bei der Position hatte ich es ebenfalls schräg von oben ausgerichtet - nach etlichen Tests der möglichen Positionen. So von oben benötigt man noch nicht mal einen Popschutz, weil die Plosive nach unten oder direkt nach vorne gehen. Das 57 habe ich ehrlich gesagt nicht in der Auswahl gehabt, aber es hätte ganz sicher funktioniert.

  • Um was ging es in dem Video eigentlich?

    Ein Tutorial über das Stimmen von Trommeln, insbesondere Toms in Intervallen. Ich fange da auch beim Urschleim an und versuche, das Thema möglichst kompakt mit allen wichtigen Infos innerhalb von 6-7 Min. zu erklären.


    Das Video kommt noch in verbesserter Form. Jetzt weiß ich schon mal welches Mikro ich zum Sprechen benutze und das Problem meines Weitwinkel-Camcorders mit dem Teleprompter konnte ich auch schon lösen. :)


    Hier mal das Inhaltsverzeichnis als Vorschau:


    1 - Drum and heads are one unit

    2 - Formation of the fundamental note

    3 - Relationship of batter and resonant heads

    4 - Tuning ranges and possible intervals

    5 - Alternative muffling methods

  • Ein Tutorial über das Stimmen von Trommeln, insbesondere Toms in Intervallen. Ich fange da auch beim Urschleim an und versuche, das Thema möglichst kompakt mit allen wichtigen Infos innerhalb von 6-7 Min. zu erklären.

    Jetzt macht die bisherige Diskussion auch Sinn

    Da bin ich gespannt.Freu mich schon drauf.

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