Becken- und Trommelkoffer - zusätzliche Polsterung innen?

  • Gegen Druckschmerz hilft nur die stabile Variante.

    Also Cases, über die auch mal der Bagger drüberfahren

    kann. Aber das war Overkill für mich. Da ich meinen Kram

    fast immer selbst transportiere, reichen Becken- und

    Trommeltaschen vollkommen aus.

    Ebenso. Hatte auch Hardcases (wenn auch ohne Polsterung innen). Das war super, aber too much.

    Ich behandele meinen Kram

    ordentlich, bin aber etwas vom höchst geschätzten Kollegen

    Daniel S entfernt, der schon Kammerflimmern kriegt, wenn

    sich ein Staubkorn in Richtung seines Drumsets bewegt.

    :D also sooooo schlimm bin ich nun auch nicht

  • m_tree: Danke für Deine Info. Ja, das stell ich mir auch sehr nervig vor, wenn man beim Aufbau schon Zeitdruck hat (was sich oft nicht vermeiden lässt) und dann noch beim Abbau so einen Stress. Ob das die halbe Stunde vorher im Bett sein rechtfertigt? Na ja, so erlebt jeder was.


    Ich transportiere meine Hardware jetzt aufgeteilt auf zwei Hardware-Bags von Ahead. Der Grund ist schlicht das Gewicht. Wenn man alles selber in den Pkw wuchten muss zählt jedes Kilo. Ich könnte zwar locker alles in ein großes Bag bekommen, aber so ist es leichter. Sogar der Hocker hat jetzt ein eigenes Bag. Mit über 50 ist man froh über jede Erleichterung. ;)


    Die Cases von Hardcase für die Kessel gefallen mir persönlich nicht. Ich finde vom Handling her die SKB-Cases besser (sind auch gepolstert).

  • Ich werde einfach mal diese Neopren-Einlagen von Hardcase probieren. In dem Preisrahmen tut mir das echt nicht weh - wenn man bedenkt wie viel Geld andere Sachen so kosten. Und sowas hält sowieso nie ewig. Unterliegt alles einem Verschleiß.


    Die Hardcases werde ich wie geplant in den Deckeln mit Noppenschaum auskleiden. Weil vom 12er ein Polster von vorn herein gar nicht mehr geklebt hatte, hatte ich da schon erfolgreich Noppenschaum mit doppelseitigem Klebeband reingemacht. Hält immer noch.


    Danke für Deine Info. Ja, das stell ich mir auch sehr nervig vor, wenn man beim Aufbau schon Zeitdruck hat (was sich oft nicht vermeiden lässt) und dann noch beim Abbau so einen Stress. Ob das die halbe Stunde vorher im Bett sein rechtfertigt? Na ja, so erlebt jeder was.

    Da geht's nicht mal um 'ne halbe Stunde, eher um ein paar Minuten. Wenn man mit Abstand das meiste Zeug hat entscheiden schon ein paar Minuten darüber, ob es in Stress ausartet oder nicht. Insofern also völlig unnötig. Auch war mein Eindruck generell, dass da ohne mit der Wimper zu zucken vieles einfach auf dem Schlagzeuger abgeladen wurde - und dann z.T. auch noch mit 'nem Kasernenton.

    Dass Zeitpläne relativ knapp bemessen werden ist zwar im Interesse aller, aber auch das kann man halt unnötig übertreiben und besser oder schlechter machen. Wir hatten mal 'nen Gig bei Hannover gespielt - das sind knapp 300 km von Weimar aus und mindestens 3 Std. Fahrzeit. Und der Bandchef hatte allen Ernstes in seinem Zeitplan vergessen, dass das Schlagzeug aufgebaut werden muss. Zu allem Überfluss war die Bühne da auch noch so konstruiert, dass ich alles einzeln vor der Bühne aufbauen und hochheben musste. Und dann kamen Beschwerden vom Tonmann, dass ich doch nicht so doll aufs China hauen soll ... aber irgendwo muss die negative Energie ja dann hin. :D


    Kein Wunder, dass die so einen hohen Verschleiß an Schlagzeugern haben und man da allerlei komische Geschichten gehört hat ...


    Sollte ich sowas in dem Stil und mit dem Pensum noch mal machen, dann würde ich vielleicht sogar tatsächlich lieber ein E-Drum benutzen. Das erspart dann sehr viel Stress. Bei sowas geht's sowieso nicht mal im Ansatz um Kunst.

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