Schlagzeug + Fitnessstudio?

  • Ich geh auch seit einem Jahr ins Fitnessstudio, höre jetzt aber höchstwahrscheinlich auf, weil es mir einfach keinen Bock mehr macht. Ich hab dadurch weniger Zeit zum Schlagzeug üben.
    Ist sicherlich sinnvoll, damit man dann mehr Kraft hat. Was mich aber nervt, sind müde Arme bzw. Beine nachm Training, wenn du dann Schlagzeugspielen willst. Kurzzeitig leidet die Schnelligkeit meiner Meinung nach also schon. Umso besser ist es dann halt, wenn man nen Gig hat und paar Tage vorher nicht mehr ins Fitnessstudio geht. Dann ist alles wahrscheinlich umso leichter.

  • Zitat

    Original von ViZoR
    Ich geh auch seit einem Jahr ins Fitnessstudio, höre jetzt aber höchstwahrscheinlich auf, weil es mir einfach keinen Bock mehr macht. Ich hab dadurch weniger Zeit zum Schlagzeug üben.
    Ist sicherlich sinnvoll, damit man dann mehr Kraft hat. Was mich aber nervt, sind müde Arme bzw. Beine nachm Training, wenn du dann Schlagzeugspielen willst. Kurzzeitig leidet die Schnelligkeit meiner Meinung nach also schon. Umso besser ist es dann halt, wenn man nen Gig hat und paar Tage vorher nicht mehr ins Fitnessstudio geht. Dann ist alles wahrscheinlich umso leichter.


    Es ist immer das selbe (und das gilt allgemein und nicht nur für drummer). Die Leute gehen ins Fitnessstudio, trainieren nach Trainingsmethoden, die keine sind, machen sinnlos viele übungen, haben kein System und achten kaum auf die korrekte Ausführung der Übungen. Verschlimmert wird dies durch jene Leute, welche sich in aller Regel Personal Trainer schimpfen und sehr häufig keine Ahnung haben (es gibt natürlich auch gute, aber die Regel ist das nicht). Man informiert sich also nicht und hat viele Erwartungen.


    Die Zeit vergeht, Muskelmasse wird höchstens am Anfang größer (und auch nur bei denen die davo NIX gemacht haben) und dann steht alles still. Es tut zwar immer alles weh (oder eventuell nichtmal mehr das), aber man sieht keinen Unterschied, man hat keine Vorteile durch das Training und wundert sich.


    Außerdem gehölren Fitnesstraining und Ernährung eigentlich eng zusammen, was viele Leute nicht zu wissen scheinen.


    Ich bin dafür, etwas ernsthaft zu machen, wenn mans schon macht und was ich so in verschiedenen Studios gesehen hab, war in aller Regel alles andere als das.

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Da hast Du sicher recht! Ich kontrolliere meine Trainingserfolge regelmässig anhand von Körperzusammensetzung etc. Mir gehts auf jeden Fall immer gut nach dem Training, ich brauche dann zwar ne Stunde Pause aber das passt schon. In punkto Ernährung muss ich Dir recht geben, aber da hab ich auch jemand für
    :)

  • Zitat

    Original von metalfusion
    Da hast Du sicher recht! Ich kontrolliere meine Trainingserfolge regelmässig anhand von Körperzusammensetzung etc. Mir gehts auf jeden Fall immer gut nach dem Training, ich brauche dann zwar ne Stunde Pause aber das passt schon. In punkto Ernährung muss ich Dir recht geben, aber da hab ich auch jemand für
    :)


    das glaub ich dir ja auch..ich sprach allgemein, vor allem wegen vizors post.

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Ich gehe ab und zu auch ins fitness-studio. Viele sachen sind nicht da, aber es ist gratis. Am besten finde ich das rudergerat. Fuer meine ruck und bauchmuskeln und natuerlich auch fuer meine beinemuskeln. Fuer ausdauer Laufband und hometrain und stepper.


    Zuhause Arbeite ich gerne mit unsere crosstrainer. ich probiere jede 40 bis 60 minuten auf dieses teil zu stehen :D.


    Weiter probiere ich ab naechte woche Nordic Walking mal aus. Scheint richtig gut zu sein.


    Nach sport treiben kann ich einfach schlagzeug spielen. Ich fuehle mich dann auch viel besser. Ich habe letzte zeit weniger probleme mit meine rucken als vorher.


    Gr,
    Denise

  • Ich glaube nicht, dass es eine Rolle spielt, ob man nun trainiert oder nicht (ich meine im Fitnessstudio, nicht das Drummen an sich ;) ). Ich habe vor Jahren mal "richtig trainiert" (5 mal die Woche - etwa 3 1/2 Jahre lang), auf mein Spiel am Set hatte das keinen Einfluss genommen - nur die ewigen Kreuzschmerzen war ich endlich los.


    Wenn man sich mal in der Weltdrummerscene so umsieht, gibt es ja auch dort alle Facetten: Große, Kleine, Dicke, Dünne, Muskulöse usw. Jeder für sich spielt aber ja wohl "recht ordentlich" ;)


    Insofern halte ich es für abwegig, dass die Muskelmasse Vor- oder Nachteile für die Geschwindigkeit hat.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

    Einmal editiert, zuletzt von De' Maddin ()

  • Mike Terrana trainiert täglich 2 Stunden Fitness, was man ihm auch ansieht, und spielt wie ein junger Gott.


    Dennis Chambers trainiert wohl kaum in der Folterkammer, ist jetzt schon beinahe mollig würd ich sagen *g* und spielt unbestritten verdammt gut.


    Also: Schaden tut`s nicht, zwingend nötig ist eine hohe körperliche Fitness wohl auch nicht...

    Audiofront eDrumIn. Triggering mainly SD3.
    Yamaha Cymbals, drum-tec HiHat Ctl, DW PDP Drumset with Jobeky Triggers and drumtec Pro Snare. Zoom UAC-2 Interface.
    "Drums are they only Instrument that is fun to play, even when you suck"

  • Kurze Frage: Ich gehe seit gut einem halben jahr in die Muckibude.


    Gester war ich wie jeden Sonntag ,Mittwoch und Freitag für 2 Stunden an den Geräten.
    In letzter Zeit übte ich viel mit meinem schwächeren rechten Bein.
    Danach versuchte ich zu Hause die üblichen Doublebasstrommlereien und es klappte nur halb so gut.
    Ich merkte ganz deutlich eine Art Zittern in der rechten Wade und im Oberschenkel.


    Was ist das?
    Ist es einfach die Belastung der Muskeln?
    Mache ich irgendwas falsch?


    Und heute verspürte ich das gleiche vibrieren in Wade und Oberschenkel obwohl ich heute nich im Fitnessstudio war.
    Wirkt das Training von Gestern noch nach?
    Oder was genau verursacht dieses Zittern?

  • Also ich geh auch schon seit geraumer Zeit ins Fitnessstudio.
    Ich habs beim Drumming noch nicht so feststellen können, komm da aber auch in letzter Zeit leider selten zu.
    Wo ich es ganz besonders merke, ist morgens beim Essen ausfahren.
    Treppe hoch, Treppe runter, rein ins Auto und von vorne und das so schnell wie möglich. So gegen Mitte der Tour dann verlassen mich nach einem Trainingstag oft die Kräfte, es geht alles etwas langsamer.
    Aber ich hab Beintraining auf Samstag gelegt, da hab ich keine Probleme mit ;)

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Zitat

    Original von Mr.Nunenmacher
    Wirkt das Training von Gestern noch nach?
    Oder was genau verursacht dieses Zittern?


    So viel zum Thema Ernährung... Da ich viel Leistungssport mache, habe begegne ich diesem Problem nicht zum ersten mal. An deinem Training stimmt wohl alles, denn man merkt, dass die Muskeln beansprucht werden. Was aber dieses Zucken verursacht ist schlechte Ernährung. Du solltest mehr Eiweiss und Magnesium (am besten Magnesiumtabletten kaufen und beim training trinken) zu dir nehmen. Die ganz harten trinken ein (oder mehrere) rohes Ei vor dem Training aber es wird bei wohl auch reichen mal ein Spiegelei zu essen ;)


    In dem Sinne viel spaß noch

  • Zitat

    Original von metalfusion
    Kniebeugen mit Gewicht auf der Schulter


    na, deine Knie werden sich bedanken

    i was told by an irishman who also explained (from "personal experience") that if you ever blow up a bridge using a car filled with fertilizer, make sure you're on the side of the river where your house is.

  • Zitat

    Original von Käfer
    Die ganz harten trinken ein (oder mehrere) rohes Ei vor dem Training ...


    stimmt. da aber erst vor kurzem aus einer studie hervorging, dass jede vierte EU-Henne salmonellen hat, würde ich allerhöchstens zum eiweiß im tetrapack (schreckliches zeug) greifen und nicht zu wirklich rohen eiern...


    nacho-muchacho
    ich kann natürlich nicht wissen wieviel gewicht metalfusion auf die schultern lädt, aber (auchz mit sehr hohren gewichten auf den schultern)ein sauber ausgeführter squat ist für die knie halb so schlimm wie eine halbe stunde fußball (oder eine tennispartie oder als ski-fahren und auch joggen ist schlecht für die knie)...
    das problem ist, dass gut 80% aller leute die squats machen, sie alles andere als "richtig" ausführen (z.B. strecken sie die knie beim erheben ganz, was die gelenke überstrapaziert oder aber sie machen sie an der smith machine ohne etwas unter die fersen zu legen usw.)...
    nicht der squat an sich ist schlimm sondern die nicht korrekte ausführung (aber das gilt ja auch für die meisten anderen "gefährlichen" übungen).

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

    2 Mal editiert, zuletzt von catastrophy ()

  • Wenn man Probleme mit den Knien hat bei den normalen Squats, dann einfach mal Frontsquats probieren.


    Ich persönlich merke nichts in den Knien, dafür kann ich danach nicht mehr laufen (und so solls ja sein) :D


    Wenn man mal eine Zeit lang trainiert merkt man, was dem Körper schadet und was nicht - wobei die meisten nicht auf zeichen ihres Körpers hören :rolleyes:

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


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