Mahlzeit!
Die Mode ändert sich stetig.
Das, was bleibt, ist: die meisten haben 14", viele andere haben 15" und ein paar Spezialisten 13" und dann gibt es so ganz Spezielle ...
In der Rockmusik sind sie tatsächlich nahezu nirgends zu finden, historisch noch bei der Swamp-Kapelle CCR, und der Neue bei den Stones ist ja auch eher nicht so ganz der Mainstream-Typ.
Faktisch ist das halt ein schwammiges Gewobbel, das man mögen kann, aber nicht muss.
Zitat
ich wollte mal in die Runde fragen, ob es für manche von Euch vielleicht sowas wie ein typisches Einsatzgebiet für 16er Hats, speziell die 16er Paiste Giant Beats, gibt?
Für mich: nein.
Wenn ich mir ein Giant Beat-Set kaufen wollte, etwa, weil mir die 2002er für zärtliches Orchester zu grob wären, dann würde ich da 15" oder (wahrscheinlicher) 14" für die Charley nehmen.
Zitat
Frage nun: Ist bei dem Mehr an Durchmesser zu erwarten, dass ich damit auch in heftiger, lauter Musik mit zwei Gitarren-Fullstacks durchkomme?
Definitiv: nein.
Für solche Lautstärkeverhältnisse sind andere Becken (Serien) vorgesehen.
Man kann natürlich alles machen, aber
Zitat
die Giant Beats, auch die 16er Hihats, [sind] einfach eher was für zurückhaltendere Sounds
Das war zwar 1971 anders, aber damals war laut noch bei weitem nicht so laut wie heute, wir erinnern uns ja, dass danach noch 2002 und Rude kamen.
Auch der Mitbewerber hatte damals eher zärtlichere Becken und brachte erst viel später seine Brutal-Becken (A-Custom, Z z. B.) heraus.
Ich brauch hauptsächlich einen fetten, rauschenden Klangteppich.
frequenzspezifische Durchsetzungsvermögen
Dann würde ich auf eher dickere Bleche setzen, tendenziell sogar eher kleiner, wegen der schneidigeren Obertöne, und dann eben mehr halboffen spielen mit einer guten Anschlagtechnik (klingen lassen) spielen.
Aus dem Paiste-Fundus würde ich die 14er Rude nehmen oder 2000er Heavy oder halt meine (die aber schon recht dezent sein können) oder eben die mit den Wellen unten, weil die schärfere Obertöne erzeugen.
Grüße
Jürgen