Beiträge von Mai-Carsten

    Hier klingt's gehörig nach einem Spiral-Trash.
    Man achte bei
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    auf den peitschenartigen Klang. Wenn das kein Spiral-Trash ist, dann wüsste ich gerne, wie dieser Klang sonst erzeugt wurde.

    Zitat

    Original von dennisderweber
    sirom: geile socken :D aber sehr kurze beater hast du da...


    Das sind MEINE Beater! X(
    ...und die mache ich so kurz wie ich es möchte! :P
    Is' ne 22er Wumme und ich hab' sie so eingestellt, dass sie etwas über der Mitte einschlagen. Komme gut damit klar.
    Habe ich mal in einer Aufbauanleitung von pdp gesehen.


    Also ich finde auch die Apostelbereifung ganz in Ordnung. Da habe ich schon mit schlimmerem Schuhwerk gespielt.

    Zitat

    Original von rastata
    ich besitze einen seoUm sa-3180b Verstärker, der mir vererbt wurde :)


    Geil, den kenne ich auch noch! Hat der so eine LED-Kette, die mit einem Prisma optisch auf das dreifache verbreitert wurde? Das Gerät hat wirklich eine enorme Hitze produziert, daran kann ich mich noch sehr gut erinnern - und an das cremefarbene Stahlblechgehäuse (kotz).


    Ach ja: Wenn man alle angeschlossenen Lautsprecher und Kopfhörer abgeschaltet hat und dann den Volume-Regler voll aufgerissenhat, konnte man die Musik trotzdem hören: Aus dem Verstärker selbst! 8o Weis der Geier, was da derart in's Schwingen geraten ist.

    Hi Janne,
    die Drummerhütte sieht ja echt verschärft aus! Die Mehrzahl der Gemeinden (oder Gemiendebands) wird sich so etwas aber nicht leisten können. Ist die Zelle auch klimatisiert? :)
    Für den "Rest" des Gospelchores muss der Drummer wohl auf den Monitor gelegt werden, oder?

    Am vergangenen Sonntag Nachmittag habe ich fast eine Stunde an meinem Pedal-Übungspad gesessen und u. a. so lange ich konnte (mehrere Minuten waren es schon... :D) 32stel bei 60 bpm (wahlweise 16tel bei 120 bpm) heel up gehämmert.
    Gestern hatte ich Muskelkater. :rolleyes:
    Vor allem im linken Oberschenkel (äußerer Bereich). Aua.
    Ist heute auch noch nicht ganz weg.

    Aus meiner Jugendzeit, als ich noch Zeit und Geld hatte:



    Bowers & Wilkins Matrix 3 Series II
    Yamaha AX-900
    Denon Tape DRM-24 HX
    CD NAD C 525 BEE (ausnahmsweise ziemlich neu)
    Plattenspieler Rega Planar 3 mit Audio Technica AT-OC 9


    Leider nutze ich die Anlage kaum noch - nur wenn die Familie außer Haus ist.


    Mein Hörtipp:
    YES - 90125 (habe ich als Vinyl)
    Ry Cooder - Bop till you drop (CD)
    Danach weiß man, was Transparenz, Dynamik und Räumlichkeit ist, wo die Enden des hörbaren Frequenzspektrums sind.

    Ich habe den Verdacht, dass die Radiostationen die eh schon komprimierten Aufnahmen noch einmal zusammenstauchen. Radiohören macht definitiv keinen Spass mehr. Aber die Masse steht drauf!


    Hätte es MP3 schon vor oder mit der Einführung der Audio-CD gegeben, hätte die wohl CD keine Chance gehabt. Sie ist viel zu gut für den Massenmarkt. Natürlich klang sie für die Mehrheit "besser" als die anfällige Vinyl-Platte, keine Frage - weniger hätte es aber auch getan und (fast) alle wären zufrieden gewesen.
    Die heutige digitale Audio- (und möglicherweise auch Video-)Technik ist so gut, bzw. kann so gut sein, wie es der "normale" Konsument gar nicht mehr braucht (will).


    So. Jetzt kommt Ihr.

    Passt nicht ganz 100%ig zum Thema, aber irgendwie schon:
    Letzte Woche habe ich am Yamaha DTXplorer mit dem eingebauten Metronom gespielt und spasseshalber meinen externen Klick (Boss DB 60) mit der gleichen bpm-Zahl mitlaufen lassen. Zu meiner Verwunderung waren sie irgendwann (nur ca. 1-2 Minuten) überhaupt nicht mehr synchron!
    Wenn Du also tolle "Studiomusiker" hattest und versuchst, nachträglich einen Klick draufzulegen, KANN das klappen (habe ich auch schon erfolgreich praktiziert), muss aber nicht.

    Zitat

    Original von Tavrodir
    Gibt es vielleicht eine Verdrahtungsoption in dem Adapter, sodass das Problem mit der Phantomspeisung beim unsymmetrischen Fall irgendwie umgangen wird?


    Man könnte vielleicht Kondensatoren in die Signalwege der Pins 2 und 3 im Adapter einlöten. Die würden die Gleichspannung "blocken", aber auch tieffrequente Signale (also "Bässe") abdämpfen. Wie stark dies hörbar ist, hängt von der Kapazität der verwendeten Kondensatoren ab. Sie sollte nicht zu klein sein. Eine "Hausnummer" kann ich aber so aus dem Stehgreif auch nicht sagen.


    P.S.
    Danke für Deinen Bericht vom "Experiment".
    Digitale Voltmeter messen übrigens nicht genauer als analoge. Im Gegenteil: Die digital angezeigte Zahl täuscht nur eine nicht vorhandene Genauigkeit vor. Zeiger mit Spiegelskala sind da genauer.

    Zitat

    Original von Tavrodir
    Dem Edit kommt grad die Idee, einfach mal ein Voltmeter anzuschließen...


    Rööchtich. ;)
    Einmal mit und einmal ohne angeschlossenes "Sparmikro" messen (zwischen Pin 1 und 2 oder 1 und 3 -- besser noch: Beide zum Vergleich).
    Berichte doch mal - ich bin gespannt auf das Ergebnis.

    Zitat

    Original von Tavrodir
    Ich hab mir so einen Adapter gekauft und es funktioniert alles wunderbar.


    Super, dann können wir hier ja weiter munter über die Symmetrie einer XLR-Verbindung philosophieren.


    Zitat

    Original von PG
    Ich verwende nur gekaufte XLR-Kabel...


    Das will ich doch hoffen! ;)


    Zum Thema Phantomspannung ist mein Kenntnisstand so, dass an Pin 2 und 3 gleichzeitig eine Gleichspannung (i.d.R. +48 v) gegenüber der Masse (Pin 1) gelegt wird. Spannungsdifferenz zwischen Pin 2 und 3: 0 V.
    Wenn nun ein Pin (2 ODER 3) bei eingeschalteter Phantomspeisung durch eine Adapterkonstruktion mit einem Mono-Klinkenstrecker mit der Masse verbunden wird, wird die Spannung des entsprechenden Pins "in die Knie" gezwungen, bzw. kurzgeschlossen. Eigentlich müsste nun durch die Mikrofonspule ein Gleichstrom fließen, da die Phantomspeisung des anderen Pins (Klinke "hot") noch anliegt -- wenn sie durch den "Kurzschluss" den anderen Pins nicht "automatisch" mit zusammenbricht. Das könnte von Gerät zu Gerät unterschiedlich sein.


    Tavrodir:
    Versuche doch mal herauszufinden, ob an den anderen Mikrofonanschlüssen deines Mixers noch die korrekte Phantomspeisung anliegt, wenn Du an einem Eingang Dein "Sparmikro" betreibst.

    Zitat

    Original von Majestic12
    Später im Mischpult wird dann das Signal wieder um 180 Grad herumgedreht und mit dem Signal vom Leitung 2 addiert.


    Also ich würde glatt sagen: FALSCH!
    Da wird nix gedreht. Der Mixer verarbeitet nur die DIFFERENZ aus Pin 2 und Pin 3.


    Wenn ich daneben liegen sollte, mögen mich die Experten hier aufklären.

    Wenn Du einen symmetrischen Adapter verwendest, wird dieser automtisch zum unsymmetrischen Adapter, wenn Du Deinen Monoklinke-Stecker vom Mikro einstöpselst, weil er (der Mikrostecker) die hinteren beiden Kontakte (einer Stereoklinke) mit seinem "breiten" Kontakt verbindet.
    Meine Güte, ist das schwer zu beschreiben. :(
    Sieh Dir mal einen Stereoklinkenstecker und im Vergleich dazu eine Monoklinke an, dann verstehst Du vielleicht eher, dass die Monoklinke in einer (symmetrischen) Stereobuchse zwei Kontakte gleichzeitig belegt.


    Fazit: Kaufe Dir einen symmertrischen Adapter, der geht immer.
    Oder schneide Deinen Klinkenstecker vom Mikro ab und löte einen XLR-Stecker dran.

    Also ich muss wohl meine Aussage von heute Mittag etwas korrigieren.
    Ich hab' mir gerade die beiden DH-CD's mit Carola Grey noch mal angehört. Von Gefrickel ist da nun doch nicht sooo viel drauf. Trotzdem hat es auf mich zunächst abschreckend gewirkt. Mag am Tempo liegen.
    Außerdem klingt Frau Grey auf CD 2/2008 für mein Empfinden tatsächlich etwas "kantig". Die Tracks von CD 1/2008 hören sich viel geschmeidiger an.
    Woran das liegt, kann ich mit meinem unfangreichen Halbwissen aber nicht beurteilen.

    Als ich die o.g. Tracks von Carola Grey gehört habe, war ich auch etwas entsetzt 8o.
    Für mich klingt das so, als ob Frau Grey mal allen zeigen möchte, was so machbar ist. Viel zu viel Gefrickel und das ganze in einem Schweine-Tempo.
    Auf wirkte das ganze demotivierend. Und Frau Grey hat bei mir verschissen :P.