Beiträge von heizer

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    Original von rapid
    So schlecht finde ich die Optik gar nicht.
    Was hier so übel ausschaut ist doch nur die gleiche Grösse aller Kessel,
    wie vintage schon bemerkte. Ansonsten sind das doch Teile wie bei zB Mige auch.
    In verschiedenen Grössen angeboten wäre doch alles im Butter, oder?


    Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten (ich finde gleiche Kesselgrößen relativ reizarm, mag keine "Konzerttoms" und die Frontansicht der BD heftigst mißlungen, die Geschmäcker sind ja aber auch verschieden), aber über Preiswürdigkeit vielleicht schon.
    Wenn ich das Angebot richtig interpretiere, ist das Padset preislich über den Rolands angesiedelt. Dafür gibt's lackierte Kessel in 13" Einheitsgröße statt folienbeklebte 10er und 12er und Felle statt Meshheads (da würde ich mal auf ein deutlich lauteres Spielgeräusch tippen, habe die Teile aber natürlich weder live gesehen, noch angetestet, daher nur Spekulation).
    Wenn da nicht ein supergenial funktionierendes Triggersystem drin ist, kann ich mir schwerlich vorstellen, das der Marktanteil da sonderlich groß wird.
    Das ein Padanbieter im Höchstpreis-Segment standardmäßig Felle aufzieht, macht mich zugegebenermassen schon neugierig. Ich bin mal gespannt auf die ersten Erfahrungsberichte zu den Triggereigenschaften.


    Gruß,
    Kai

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    Original von Ruby
    Heizer´s Aussage bzgl. unterrichtsmäßigen üben kann ich nicht generell zustimmen.
    Es kommt ganz darauf an mit welchen Pad´s man spielt.


    Hallo Ruby,
    klaro stimmt das nicht generell. Bei den meisten Übungen wird's funktionieren. Aber verschiedene Techniken hören sich unnatürlich an, einfach weil IMHO noch kein Modul alles perfekt emuliert - unabhängig vom Pad.
    KO-Kriterium für mich ist z.B. der Wirbel - mit Pressschlägen - per Mühle .
    Was da aus dem Kopfhörer/LS raus kommt, entspricht IMHO beiweitem nicht dem Original.
    Daher halte ich das als alleiniges Anfänger-Übungsset für schlecht geeignet.
    Vielleicht bin ich aber auch einfach zu kritisch.


    Gruß,
    Kai

    Hallo Leo76,


    zugegebenermassen halte ich ein e-drum für schlecht geeignet, um unterrichtsmäßig zu üben. Ein Übungspad gibt Dir IMHO ein besser reproduzierbares Feedback über die Qualität Deiner Schläge. Die e-drums können lange noch nicht alle Schläge so nachbilden, wie es ein Naturset tun würde. Von der Motivation her kann das e-drum halt ggf. etwas mehr bieten. Aber das kannste ja nochmal mit deinem Lehrer besprechen.


    Ich selbst spiele ein TD10 und kenne mich mit den preiswerteren Geräten nicht aus. Du solltest aber Deiner Entscheidung vorrangig einen EIGENEN ausführlichen Test der von Dir ausgesuchten Geräte zugrunde legen.
    Folgende Händler in Aachen führen lt. Roland Deutschland Roland Sets:


    MUSIKHAUS HOGREBE WILHELM ROSEN GROSSKOELNSTR. 45 52062 AACHEN 0241 36329
    MUSIC PROFESSIONAL OFFELDER GMBH ROERMONDER STR. 370 52072 AACHEN 0241 930008


    Evtl. hat einer von denen auch das Yamaha-Set antestbereit.
    Vergleiche und entscheide selbst (sicherlich sind beide keine schlechten Geräte).
    Wenn hier Antworten erscheinen, dann sind die alle zwangsläufig subjektiv gefärbt und im Idealfall antworten 2 mit "auf jeden Fall das Yamaha" und 2 mit "nur das Roland taugt was".... Aber egal was geantwortet wird: Das darf man nur als Tendenz sehen, keinesfalls aber als Grundlage einer Kaufentscheidung.


    Gruß aus Rheinhessen,
    Kai (derzumtestenimmerweitfahrenmuss...)

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    Original von Saprogenic
    hallo!
    jetzt mal ohne gleich angreifend zu wirken...warum triggert man überhaupt?
    das argument, dass beim zu schnellen spielen die schläge nicht so laut sind kann man ja nicht zählen lassen, da es mikros gibt.
    2 gründe wären für mich zu triggern, wenn erstens jemand nicht viel geld hat und sich ein "schrottschlagzeug" kauft und es dann triggert oder nicht laut spielen kann und nicht genug geld für ein e-drum hat.
    ich halte von triggern persönlich nichts.


    uiuiui, das kann leicht ins offtopic laufen, daher auch nur kurz:


    Unter "Triggern" versteht man üblicherweise fast alles, was beim draufhauen ein "Klangereignis" wie Drumsounds oder Loops auslöst. Mit was man das macht, gibt der Begriff Trigger nicht so direkt her. Grundlage sind üblicherweise kleine piezo-Plättchen, die mit einer Schlagfläche mechanisch und einer Klangquelle oder einem MIDI-Konverter elektrisch verbunden sind. Ein Piezo findet sich u.a. im Fell-Klebe- oder Klemmtrigger genauso, wie in einem E-Pad, einer V-Snare oder einem E-Cymbal. Sowas kann man auch in einen Bauhelm einkleben, dem Publikum aufsetzen und drauf spielen, läuft dann alles unter "Triggern".


    Was Du wohl meinst, ist das kombinieren eines "normalen", nicht mikrofonierten Akustiksets mit einem Fell-Triggersystem - also unverstärkter Natursound + E-Sounds aus den Boxen - richtig ?
    Das macht in der Tat - wenn überhaupt - nur in ganz speziellen Fällen Sinn.


    In diesem Fall hier geht es um ein an sich lautloses E-(BD)Pad aus einem E-Drum System.


    Gruß,
    Kai

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    Original von Rak
    Du musst die Triggerbank Nr. 2 auswählen. Die ist auf TDW1 VCC abgestimmt. Sacht Roland. Stimmt auch wohl :)


    Meine Triggerbänke sind aber schon auf meine Pad/Triggerkombi für live und das Set im Proberaum abgestimmt. Die Werkseinstellungen hatten da ja nur die eigenen Produkte berücksichtigt....
    Kannst Du vielleicht bei Gelegenheit mal schauen, welches Triggerpreset im Kanal deiner Snare eingestellt ist ? Wäre prima :)
    Ich habe heute mal Deine Technik probiert , komme aber nicht so klar damit, da dabei der Rebound schwerer zu kontrollieren ist, vor allem halt bei schnellem Spiel. Da ich bei meinen Sets keine großen Unterschiede dabei hören konnte, habe ich das dann aber auch noch nicht vertieft.


    Gruß aus Rheinhessen,
    Kai

    Danke für die Infos.
    Da haben die ja auf das TDW1 schon einiges draufgepackt. Ich bin jetzt doch mal gespannt drauf, wie das mit meinen Toms geht, wenn die Stereo-Trigger eingebaut sind. Geht das dann mit allen Tom-Sounds, oder nur mit den "neuen" ? .
    Der Effekt mit dem pos-sens an der Snare (derzeit PD-120) ist mir bis jetzt nicht so sonderlich aufgefallen. Wenn ich nahe am Rand spiele gibt's 'nen Unterschied, im Mittelbereich könnte ich das nicht so behaupten, werde aber mal mehr drauf achten.
    Die Abstimmung auf dem Demo ist zwar nicht so optimal, für's einspielen unter dem Kopfhörer war's aber gut, und hinterher nachmischen ist halt nicht, wollte ich auch nicht. Wenn ich die Aufnahme erst hätte einstellen wollen wenn ich voll zufrieden damit bin, würde das vermutlich nie was werden.... :rolleyes:
    Aber es muß ja auch genügend Diskussionsstoff drin bleiben :D


    Gruß,
    Kai

    Rak:
    AFAIK kann das TD10 kein pos. Sense an den Toms, meine aktuellen Trigger können es aber auf keinen Fall. Auch mit dem PD7 als Ride lässt sich da nicht viel ausrichten. Die Snare kann es wohl, ich aber nicht so ;) .
    Ich habe auch am Set nix verändert, sondern es so gespielt, wie Roland das programmiert hat. Ich finde die Snare jetzt auch nicht so der Hit.


    Das mit der Spieltechnik klingt wirklich interessant. Ich würde sagen: Dann mal her mit den Spieltipps :) . Und keine Sorge: Ich denke schon, das der Thread da noch passt.


    stucki:
    Mit dem Klangbeispiel habe ich natürlich eine Stilrichtung erwischt, bei der das E-Set nicht die besten Karten gegen ein A-Set hat, von meiner unperfekten Spieltechnik mal ganz abgesehen. Es dürfte wohl auch auf absehbare Zeit kein E-Set geben, mit dem man alle Spieltechniken zufriedenstellend imitieren kann.
    E-Sets spielen ihre Vorteile eher bei Techno/Dance aus, und natürlich dort, wo ein A-Set zu laut oder zu aufwändig ist.
    Das ich trotzdem so ein Hörbeispiel erstellt habe liegt eher daran, das mir die Möglichkeit dieses Setups, das gesamte Arrangement samt der harmonischen Bestandteile vom Schlagzeug aus zu steuern, wirklich Spass gemacht hat. Ist mal 'ne andere Erfahrung.


    Gruß aus Rheinhessen,
    Kai

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    Original von lexa
    spielt man oft in kleineren clubs, würde ich von normalen fellen triggern. das problem ist, dass das publikum in der regel viel vom natursound hören wird. kommen dabei aber nur becken und hihat in natura bei den leuten an, die trommeln dagegen lediglich aus der pa, dann kann das extrem unnatürlich klingen - das set passt dann einfach nicht zusammen, da es sozusagen aus verschiedenen richtungen kommt (die bleche aus der mitte, die trommeln eher von außen).


    Das kann aber auch ins Auge gehen, gerade wenn man mit wechselden E-Kits spielt. Iss z.B. rechst seltsam, wenn ein pappig gedämpfter Natursound von der Bühne, und ein krasses Simmons aus den Boxen kommt.... Da hatte zumindest ich persönlich ein Problem damit, vom Monitorsound ganz abgesehen.
    Eigentlich gibt's wohl keine Variante, die nicht irgendwelche Nachteile mit sich zieht. Ich bin dann vor ein paar Jahren konsequenterweise auch mit den Becken auf E umgestiegen.


    Gruß,
    Kai

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    Original von jakiman
    hallo, und gleich noch eine frage.
    habt ihr erfahrungen damit, ob die kesselgröße für probleme bei triggern (wie z.b. doppeltriggern) von akustiktrommeln und meshheads entscheidend ist oder ob es eher von modul+triggern abhängt. ist man bei bestimmten kesselgrößen auf der sicheren seite??? was gibt es sonst noch für tricks???
    freue mich über jeden tip!
    euer jakob


    Hallo Jakob,


    meine Erfahrung ist, das kleinere Felldurchmesser sich leichter und besser abstimmen lassen. Mein 14er Tom lässt leichter einen "Fehltrigger" los als das 10er. Nicht das es nicht triggern würde, aber die Dosierbarkeit ist schlechter. Ich nutze aber auch weder die allerneusten Trigger noch das neueste Modul (s. Galerie) und meine Meshheads sind mit Schaumstoff gegen Doppeltrigger gedämpft. Da ist mit entsprechend neueren Kombinationen noch einiges raus zu holen, erst recht mit etwas aufwändiger aufgebauten Pads a-la Roland PD-12X, die den Trigger mittig unter dem Meshhead angeordnet haben.
    Im Prinzip komme ich aber gut damit zurecht, und mein Set reagiert meistens genauer als ich zu spielen vermag.
    Entscheidend ist aber der persönliche Anspruch, drum geht probieren über.... na du weisst schon (und wieder 5 Euro ins Phrasenschwein...) ;) .
    Trotzdem lasse ich mir meine Toms demnächst mit einer wesentlich präziser arbeitenden Einbauelektronik ausstatten :D .


    Gruß,
    Kai


    (Vorsicht Klugscheißermodus iss an) Es war doch ein Vertrag vorhanden, nur halt nix schriftliches...


    Aber klar, mündliche Verträge sind schwer beweisbar (in diesem Fall offensichtlich mangels Zeugen gar nicht), und nicht ratsam. Trotzdem haben wir einige langjährige Partner, mit denen wir nix schriftliches mehr aufsetzen, treu und glauben halt. Da gab's auch noch keine Probleme, weder mit der Gage, noch mit der GEMA-Meldung oder - ääh, - Genehmigung für Livemucke - ? Gibt's da was spezielles für Live-Musik ?


    Gruß,
    Kai

    Hi Rak,


    bei einem Bekannten von mir trat das bei 2 von 3 CY-6 innerhalb kürzester Zeit auf ?( .
    Demnächst werden wir das mal nachsehen. Evtl. kann man den Choke-Effekt deaktivieren und es so wenigstens als einfaches Crash verwenden.
    Die Kabel laufen AFAIK alle unter der Abdeckung der Buchse zusammen.
    Vielleicht ist der choke auch einfach nur "verklemmt", aber das Teil ist wohl schwer zu öffnen.
    Haste mal geschaut, ob noch Garantie drauf ist ?


    Gruß,
    Kai

    Die Preise sind nicht gerade Schnäppchen, aber man braucht zum Glück selten welche. :D . Iss aber im Prinzip OK.
    Für mein neues TD10 Display habe ich inkl. Versand und Märchensteuer 79,27 Euro bezahlt. Für einen Einbau durch Roland wären inkl. Versand nochmal ca. 40 Euro fällig gewesen.
    Auf meine Anfrage wg. Kauf der PD-120 Elektronik (zwecks Einbau in meine Kessel) habe ich eine komplette Explosionszeichnung erhalten, auf der ich mir die Einzelteile nach Bedarf mit Bestellnummer hätte raus suchen können (ich bekomme jetzt aber stattdessen einen Umbau bei MiGe 8) ).
    Da man jede Unterlegscheibe einzeln bekommt, dürfte der Aufwand für die Teilevorhaltung einigermassen heftig, und der Preis für Kleinzeug relativ hoch sein, Preislisten habe ich aber nicht. Roland gibt die Preise nur auf explizite Anfrage raus.


    Gruß,
    Kai

    Hi Seven,


    mit den Snares hab' ich beim TD10 auch immer so meine Probleme, iss aber wohl auch die "Königsdisziplin" beim e-drum, und von IMHO keinem Modul richtig gut umgesetzt. Ich hatte mir aber auch nicht die Mühe gemacht, etwas am diesem TDW1-Set zu verändern. 8)


    Tja, mit meinen Bandkumpels kann ich tatsächlich bedeutend besser trinken, aber bei so 'ner Musik würden die mit weißen Fähnchen aussteigen. :D


    BTW: sind die Mädels auf Deiner Homepage alle Deine Schwestern ??
    Dann müssen uns unbedingt mal treffen :P


    Gruß aus Rheinhessen,
    Kai

    Edit 5.3.2006: Hörprobe eines selbst programmierten TD20 Sets eingefügt.
    Edit 20.10.2006: Eine weitere TD20-Demo eingefügt
    Edit 12.2007: Soundschnippsel mit meiner Tres-Lados-Cajon eingefügt
    Edit 11.2008: noch einen Soundschnippsel mit meiner Tres-Lados-Cajon eingefügt
    Edit 01.2009: Soundbeispiel mit meinem Eigenbau-Footshaker und meiner Tres-Lados-Cajon eingefügt
    Edit 01.2009: Videolink (Youtube)einer Improvisation mit Gitarre und Cajon eingefügt


    Prinzipiell iss das mit der Hörzone ziemlich klasse, kost' halt doch etwas Überwindung und es braucht halt 'ne Idee. Am "bleep" hab' ich mal dran gesessen, war mit meiner Aufnahme aber nicht so zufrieden, als das ich's ins Netz kopiert hätte und auch nicht motiviert genug, um ewig dran zu üben.

    Heute habe ich nach langer Zeit mal wieder die Presets der TD10/TDW1 Programme durchgetestet und dabei auf Programm 49 was interessantes gefunden. Im Set sind 3 Patterns per Step-Sequenzer ansteuerbar (Step-Sequenz: pro Triggerimpuls wird zeitgleich ein Ton eines Patterns gespielt, ohne Bindung an ein Metronom).
    Da das 3 teils sehr kurze, sich ggf. ständig wiederholende Takte sind, ist das halt nicht sehr anspruchsvoll, war aber trotzdem reizvoll :)
    Der Bass wird per BD gespielt, die Stab-Brass sind auf Crash1 und das Xylophon auf Crash 2. Der Rest ist Standardmäßig belegt 4 Toms, SD, HH, Ride und Splash. Das File war mein 3ter Versuch, vom "Master Out" direkt auf Minidisc aufgenommen, über den "Mic-in" (hab' leider nix besseres hier zuhause) meines Laptops überspielt, mit "Goldwave" entrauscht und in mp3 konvertiert, 100%live und 100%untight ;)
    Iss halt nicht perfekt, aber bin ja auch kein Profi. So, und jetzt Feuer frei...

    http://www.cabriomusic.de/kai/KaiTD10.mp3

    Hier ist ein kleiner Mitschnitt einer Latino-Session, bei der ich die Cajon bedienen durfte. Aufgenommen mit einem Zoom H2:
    Latino-Session-30-11-2007

    Hier ein kleiner Soundschnippsel Solo, aufgenommen mit E-voice PL20 im Schalloch, AT Pro37 vor der Cajon, mitgeschnitten über den line-in meines alten (leicht verrauschten) mp3-Recorders:
    Tres-Lados-Percussion Cajon

    Hier ein kleiner Soundschnippsel vom Akustik-Duo:
    Schnippsel

    Hier ein Soundbeispiel meines selbst gebastelten foot shakers, aufgenommen mit dem Zoom H2.
    heizers foot shaker + cajon demo


    Hier ein kleines Video einer Improvisation mit Gitarre und Cajon: Kai an der Cajon

    Hallo Ruby,


    das ddrum 4 ist u.u. keine schlechte Wahl, auch wenn die Roland-Teile IMHO die besseren sind ;) . Da hilft nur der eigene, direkte Vergleich.
    Ich hatte das damals auch in die engere Wahl gezogen, gerade da die Sampleupdate-Option ein prima Feature ist. Roland hatte aber mit den Meshheads für mich das klar bessere Spielgefühl (ddrum hat ja dann irgendwann reagiert und das Mesh-System mehr oder weniger kopiert), und das TD10 hat halt auch keinen ausgeprägten "MG-Effekt" und eine sehr brauchbare Effektsektion.
    Das ddrum hat gute Grundsounds und ist eben mit eigenen Samples erweiterbar.
    Für bestimmte Einsatzzwecke und Vorstellungen kann das ddrum daher schon auch mal die bessere Wahl sein.
    Das das Teil nicht weiter supportet wird ist IMHO nur im Reparaturfall interessant. Da ist Roland ja ziemlich Klasse: Ich habe gerade ein neues Display ins TD10 eingebaut, war innerhalb einer Woche da :)
    Insgesamt bekommt man so ziemlich jedes Schräubchen für jedes Teil im Bedarfsfall recht flott.


    Gruß,
    Kai

    Zur Prüfung, ob das Teil wirklich defekt ist, solltest Du einen Factoryreset machen. Evtl. ist nur die Batterie leer, da das herausnehmen derselben ja nichts verändert hat...


    dazu gehst Du folgendermassen vor:


    Press SYSTEM. Use the CURSOR keys to select INI and press ENTER. CURSOR to HIHAT and use the DATA DIAL to select ALL. Press ENTER twice.
    (Quelle: http://www.roland.co.uk/fact1.asp ).


    Wenn dann alles wieder funktioniert, ist es mit einer neuen Batterie getan.
    Falls nicht wäre die Frage, ob du mittlerweile andere Pads verwendest (wg. Kompatibilität/Einstellungen etc.).
    Probier's mal aus und melde Dich nochmal.
    Ich habe übrigens auch kein TD-7, aber viele andere ältere Roland-Kisten...


    Gruß aus Rheinhessen,
    Kai