Beiträge von Marcus

    ok, dann nochmal:


    -Generell sind alle 3 hochwertige Becken
    -das 21" Z ist eigentlich ein reinrassiges Metal-Becken mit klarem Ping und sehr lauter Glocke
    -das 20" Avedis ist ein beliebtes Allround-Becken, wäre aber für Metal weniger geeignet
    -das 22" Paiste liegt igrgendwo dazwischen. Du kannst es sowohl im Metal, als auch in seichteren Gewässern einsetzen


    -> Nimm das 22" Paiste 2002 und wenn's dir nicht gefällt, kriegst du es zu einem guten Kurs in ebay wieder los

    Ist es DAS hier?


    Ist das für einen 4-jährigen nicht zu groß?
    Von meinem 5-jährigen Neffen weiss ich, dass er bei diesen Standardgrößen entweder nur Bassdrum, nur Hi-hat oder nur Snare "spielen" kann. Für alle drei zusammen reicht einfach die Reichweite noch nicht aus.
    Vielleicht wäre ein Set in Kindergrößen für's Erste die bessere Wahl...?


    Gruß
    Marcus

    Jetzt verstehe ich das Problem besser.
    Im grunde handelt es sich ja um 2 Einsäulenmaschinen, die zu einer verschmolzen sind, d.h, dass sowohl die linke, als auch die rechte Wellenhälfte nur ein Festlager haben und sich in der Mitte ein gemeinsames Lager teilen. Je mehr Spiel in diesem mittleren Lager ist, umso mehr wackeln die Beater (blaue Pfeile).
    Deshalb sollte ein Zusammenrücken der beiden äusseren Lager ein bisschen Abhilfe schaffen, also so, wie ich es weiter oben beschrieben habe. Ganz eliminieren kannst du das Spiel allerdings nicht.

    Wenn ich richtig verstanden habe, kannst du die Welle(n) mitsamt dem Beater nach links/rechts verschieben, richtig?
    Vermutlich ist einfach nur die Distanz zwischen den Lagern zu groß.
    Wenn du die beiden Schrauben 1-4 im Bild 1 etwas löst und dann die Lager (2) nach innen drückst (danach Schrauben wieder festziehen), könnte der Spuk schon vorbei sein. Aber nicht zu feste nach innen drücken, sonst wird's schwergängig.
    Good Luck!


    P.S. Bei den älteren Modellen war das bedeutend besser konstruiert ;)


    Und warum das Ding "Stealth" heisst, wird wohl ewig ein Rätsel bleiben...



    Na, weil es einem von der Bühne her nicht direkt in die Augen springt wie normale Racks.
    Oder weil Fledermäuse schon des öfteren dagegengeknattert sind.


    ...oder,
    weil du es einfach nur hin stealth?
    weil es irgendwie gestealtht aussieht?
    weil man es wohl aufgrund seiner wenigen Vorteile wohl niemals auf einer Bühne sehen wird?


    Ich weiss es nicht...

    Ich finde, das Ding gehört in die Kategorie "Dinge, die die Welt nicht braucht".
    Wenn einer ein 3-piece-set spielt, braucht er sowas eh nicht, weil er mit herkömmlichen Ständern auskommt.
    Wenn einer soviel Zeugs am Set haben will, dass ein Rack in Frage kommt, kauft er sich ein richtiges Rack.
    Ich sehe auch keine Notwendigkeit, die Snare auf diesem Stummel zu montieren, weil selbst bei Doppelfußmaschinen genug Platz für einen normalen Snareständer bleibt, dessen Beine man zur Not eben nicht komplett aufklappt.
    Ebenso entfällt ein für mich der Vorteil des schnellen Aufbaus, da die Positionen der einzelnen Rackteile erst wieder gefunden werden müssen.
    Platzsparend transportieren lässt sich das ganze wahrscheinlich auch nur dann, wenn man mindestens mal die Beine und/oder die Querverstrebungen löst.
    Und warum das Ding "Stealth" heisst, wird wohl ewig ein Rätsel bleiben...

    Wenn man zum Beispiel mit einem Fuß zwei schnelle Schläge hintereinander spielen will (die Technik dafür ist ja jetzt mal egal), ist es dann besser, wenn die Feder sehr gespannt ist, weil bei nicht stark gespannter Feder ist der Widerstand ja nicht so groß (bei stark gespannter Feder ist man ja schneller, aber mehr Widerstand)?


    Oder?


    Im Prinzip schon, aber:
    Generell würde ich dir raten, den Beater auf Fellmitte einzustellen und die Feder dann nur so stark zu spannen, dass der Beater dadurch gerade so in seine Ausgangsstellung zurück gezogen wird, d.h. in Nullstellung nicht nach hinten weg kippt.


    Für 2 schnelle, aufeinander folgende Schläge solltest du den ersten einen Hauch tiefer, d.h. mit dem Fuß ein paar cm weiter weg vom Beater auf dem Pedal ansetzen. Den zweiten platzierst du wieder etwas weiter vorn unmittelbar auf das zurückfedernde Pedal. (Hab ich das jetzt richtig erklärt? ?/ ) Man kann sich das vielleicht wie einen kleinen Step nach vorne vorstellen. Ist die Feder zu Lasch gespannt, merkst du das an einem zu langsam zurückfedernden Pedal. Ist sie zu hart gespannt, "klebt" das Pedal an der Schuhsohle und du kriegst diesen Step nach vorn nicht hin. Hier ist eben ein bisschen Fingerspitzengefühl gefragt.


    Gutes Gelingen,
    Marcus

    Na, wenn das alles ist, würde ich mir auch keine Sorgen machen.


    Ich dachte anfangs auf dem 3. Bild deines ersten posts einen umlaufenden Riss in der 11-Uhr-Position zu erkennen, aber da scheint ja alles in Ordnung zu sein.
    Wenn es mein Becken wäre, würde ich dieses verbliebende, halbe Originalloch eine passende Buchse oder Kupferniete einsetzen und danach den Riss vergessen.
    So belassen würde ich es nicht...


    Gruß
    Marcus

    Servus Meister!


    Ich hatte vor einiger Zeit ein ähnliches Problem, hierbei handelte es sich um ein 18" Crash mit ca. 8cm umlaufendem Riss knapp unterhalb der Kuppe. Ein Profi-Schweisser hat damals versucht, das Ding hartzulöten, was aber daran scheiterte, dass sich der dünnere Teil des Beckens, also unterhalb des Risses, durch die Hitzeeinwirkung nach oben wölbte und somit kein Lot aufgebracht werden konnte.


    In deinem Fall könnte das evtl. funktionieren, weil sich der Riss in der Kuppe, d.h. in einem Bereich mit hoher Materialstärke befindet, der zudem weniger Einfluss auf den Klang des Beckens hat.
    Über die Haltbarkeit einer solchen Reparatur kann ich dir leider keine Auskunft geben. Die Chancen auf Erfolg dürften aber bei einem Ride höher sein, als bei einem Crash.


    Gruß
    Marcus

    Wenn dein Rude demnächst noch wie ein Rude aussehen soll, lass die Finger davon!
    Auch im Paiste Reiniger sind Schleifpartikel, die die typisch grün-braune Färbung für immer wegrubbeln. Sieht zwar im ersten Moment gut aus, nach 2 Wochen wird das Teil aber total stumpf.
    Wenn's denn unbedingt sein muss, nimm für die Rudes Wasser und Spülmittel.


    Beispiele gibts hier:
    22" Ride/Crash, oben geputzt, unten nicht


    20" China, 20 Jahre alt, nie geputzt

    Zitat

    Während des Schlagzeugspielens wird der Körper ständig Vibrationen und Erschütterungen ausgesetzt.


    Das sehe ich nicht so.
    Hättest du geschrieben, dass "Während des Schlagzeugspielens die Felle, Kessel, Becken etc. ständig Vibrationen und Erschütterungen ausgesetzt werden" würde ich voll zustimmen.
    Es mag sein, dass z.B. bei Rimshots die eine oder andere Vibration in den Fingern zu spüren ist, aber spätestens am Handgelenk sollte Schluss sein, so empfinde ich es zumindest.
    Denkbar wäre auch ein knallhart gespanntes Snarefell, welches den Stock mehr in Schwingung versetzt als umgekehrt, was wiederum als unangenehm empfunden wird. Hier würde ein dickerer, schwerere Stock helfen.


    Dass du die Erschütterungen bis in den Kopf spürst, ist wirklich seltsam. Hast du das mal einem Arzt erzählt?
    Wäre es evtl. denkbar, dass das ganze eher ein akutisches Problem ist, d.h. die Geräusche unterbewusst als Erschütterung wahrgenommen werden?


    Sehr strange das Ganze....

    Fetzlav
    er muss keine Schraube 1-1 lösen, weil die beiden Lager in Halbschalen sitzen, die er schon geöffnet hat und somit den Sechskant schon in den Händen hält.


    @cerberus
    Ich habe zwar keine Cobra, aber die billigere Version 200.
    Bei der ist die Memory-Cap einfach aufgesteckt und kann abgezogen werden. Darunter befindet sich eine Schraube, nach deren Lösen man den Speedoring abziehen kann.
    Generell sind die Teile auf dem Sechskant entweder aufgesteckt und dann geklemmt oder eben mit einer kleinen Inbusschraube gesichert.



    P.S.
    Ich sehe auf der Ex-zeichnung von fetzlav noch eine Schraube 6-1. Die hält den Speedoring und muss natürlich raus...

    Auszug aus meinem CD-Regal:


    - Alien I (düster, aber trotzdem schön)
    - American Beauty (mal was anderes)
    - Der weisse Hai I (eigentlich zu schmalzig für den Film, aber das Titelthema ist klasse)
    - Spiel mir das Lied vom Tod (Klassiker)
    - Wild at heart (von Heavy bis Elvis alles vertreten)
    - Pulp Fiction (auch Klassiker)
    - Jacky Brown (ähnlich Pulp fiction, aber schnulziger)
    - Death Proof (muss man nicht haben)
    - Kill Bill I und II (muss man auch nicht haben, ausser: The 5, 6, 7, 8's - Whoo-hoo)

    Zitat

    Aua Aua Aua!


    Genau das waren meine Worte, als ich las, dass jemand auf seine edle Holzsnare ein PS3 schraubt.


    Ich habe selbst schon ein PS3 auf der Snare getestet und war vom Ergebnis ebenso enttäuscht. Obertöne wurden logischerweise reduziert, aber von Bauch/Wärme war nix zu hören. Es klang eher so, als wären die Hälfte der Teppichspiralen total ausgeleiert, blechern eben...


    Ich habe Amba/Amba vorgeschlagen, damit sich der threadstarter ertmal ein "neutrales" Bild von seiner Snare machen kann, bevor er zu anderen Fellvarianten greift.

    Aus wikipedia:


    Markus leitet sich ab vom häufigen lateinischen Vornamen Marcus (aus *mart-kos, „dem römischen Kriegsgott Mars geweiht“). Ursprünglich bezeichnete er wohl meist Personen, die im Monat März geboren waren; dieser Monat hat seinen Namen vom Kriegsgott Mars.