Ich finde, das Ding gehört in die Kategorie "Dinge, die die Welt nicht braucht".
Wenn einer ein 3-piece-set spielt, braucht er sowas eh nicht, weil er mit herkömmlichen Ständern auskommt.
Wenn einer soviel Zeugs am Set haben will, dass ein Rack in Frage kommt, kauft er sich ein richtiges Rack.
Ich sehe auch keine Notwendigkeit, die Snare auf diesem Stummel zu montieren, weil selbst bei Doppelfußmaschinen genug Platz für einen normalen Snareständer bleibt, dessen Beine man zur Not eben nicht komplett aufklappt.
Ebenso entfällt ein für mich der Vorteil des schnellen Aufbaus, da die Positionen der einzelnen Rackteile erst wieder gefunden werden müssen.
Platzsparend transportieren lässt sich das ganze wahrscheinlich auch nur dann, wenn man mindestens mal die Beine und/oder die Querverstrebungen löst.
Und warum das Ding "Stealth" heisst, wird wohl ewig ein Rätsel bleiben...
Beiträge von Marcus
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Wenn man zum Beispiel mit einem Fuß zwei schnelle Schläge hintereinander spielen will (die Technik dafür ist ja jetzt mal egal), ist es dann besser, wenn die Feder sehr gespannt ist, weil bei nicht stark gespannter Feder ist der Widerstand ja nicht so groß (bei stark gespannter Feder ist man ja schneller, aber mehr Widerstand)?
Oder?
Im Prinzip schon, aber:
Generell würde ich dir raten, den Beater auf Fellmitte einzustellen und die Feder dann nur so stark zu spannen, dass der Beater dadurch gerade so in seine Ausgangsstellung zurück gezogen wird, d.h. in Nullstellung nicht nach hinten weg kippt.Für 2 schnelle, aufeinander folgende Schläge solltest du den ersten einen Hauch tiefer, d.h. mit dem Fuß ein paar cm weiter weg vom Beater auf dem Pedal ansetzen. Den zweiten platzierst du wieder etwas weiter vorn unmittelbar auf das zurückfedernde Pedal. (Hab ich das jetzt richtig erklärt?
) Man kann sich das vielleicht wie einen kleinen Step nach vorne vorstellen. Ist die Feder zu Lasch gespannt, merkst du das an einem zu langsam zurückfedernden Pedal. Ist sie zu hart gespannt, "klebt" das Pedal an der Schuhsohle und du kriegst diesen Step nach vorn nicht hin. Hier ist eben ein bisschen Fingerspitzengefühl gefragt.
Gutes Gelingen,
Marcus -
Na, wenn das alles ist, würde ich mir auch keine Sorgen machen.
Ich dachte anfangs auf dem 3. Bild deines ersten posts einen umlaufenden Riss in der 11-Uhr-Position zu erkennen, aber da scheint ja alles in Ordnung zu sein.
Wenn es mein Becken wäre, würde ich dieses verbliebende, halbe Originalloch eine passende Buchse oder Kupferniete einsetzen und danach den Riss vergessen.
So belassen würde ich es nicht...Gruß
Marcus -
Servus Meister!
Ich hatte vor einiger Zeit ein ähnliches Problem, hierbei handelte es sich um ein 18" Crash mit ca. 8cm umlaufendem Riss knapp unterhalb der Kuppe. Ein Profi-Schweisser hat damals versucht, das Ding hartzulöten, was aber daran scheiterte, dass sich der dünnere Teil des Beckens, also unterhalb des Risses, durch die Hitzeeinwirkung nach oben wölbte und somit kein Lot aufgebracht werden konnte.
In deinem Fall könnte das evtl. funktionieren, weil sich der Riss in der Kuppe, d.h. in einem Bereich mit hoher Materialstärke befindet, der zudem weniger Einfluss auf den Klang des Beckens hat.
Über die Haltbarkeit einer solchen Reparatur kann ich dir leider keine Auskunft geben. Die Chancen auf Erfolg dürften aber bei einem Ride höher sein, als bei einem Crash.Gruß
Marcus -
Wenn dein Rude demnächst noch wie ein Rude aussehen soll, lass die Finger davon!
Auch im Paiste Reiniger sind Schleifpartikel, die die typisch grün-braune Färbung für immer wegrubbeln. Sieht zwar im ersten Moment gut aus, nach 2 Wochen wird das Teil aber total stumpf.
Wenn's denn unbedingt sein muss, nimm für die Rudes Wasser und Spülmittel.Beispiele gibts hier:
22" Ride/Crash, oben geputzt, unten nicht20" China, 20 Jahre alt, nie geputzt
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Zitat
Während des Schlagzeugspielens wird der Körper ständig Vibrationen und Erschütterungen ausgesetzt.
Das sehe ich nicht so.
Hättest du geschrieben, dass "Während des Schlagzeugspielens die Felle, Kessel, Becken etc. ständig Vibrationen und Erschütterungen ausgesetzt werden" würde ich voll zustimmen.
Es mag sein, dass z.B. bei Rimshots die eine oder andere Vibration in den Fingern zu spüren ist, aber spätestens am Handgelenk sollte Schluss sein, so empfinde ich es zumindest.
Denkbar wäre auch ein knallhart gespanntes Snarefell, welches den Stock mehr in Schwingung versetzt als umgekehrt, was wiederum als unangenehm empfunden wird. Hier würde ein dickerer, schwerere Stock helfen.Dass du die Erschütterungen bis in den Kopf spürst, ist wirklich seltsam. Hast du das mal einem Arzt erzählt?
Wäre es evtl. denkbar, dass das ganze eher ein akutisches Problem ist, d.h. die Geräusche unterbewusst als Erschütterung wahrgenommen werden?Sehr strange das Ganze....
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Fetzlav
er muss keine Schraube 1-1 lösen, weil die beiden Lager in Halbschalen sitzen, die er schon geöffnet hat und somit den Sechskant schon in den Händen hält.@cerberus
Ich habe zwar keine Cobra, aber die billigere Version 200.
Bei der ist die Memory-Cap einfach aufgesteckt und kann abgezogen werden. Darunter befindet sich eine Schraube, nach deren Lösen man den Speedoring abziehen kann.
Generell sind die Teile auf dem Sechskant entweder aufgesteckt und dann geklemmt oder eben mit einer kleinen Inbusschraube gesichert.P.S.
Ich sehe auf der Ex-zeichnung von fetzlav noch eine Schraube 6-1. Die hält den Speedoring und muss natürlich raus... -
ein Bild (am besten im Blümchenmodus) wäre sehr sehr hilfreich...
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Auszug aus meinem CD-Regal:
- Alien I (düster, aber trotzdem schön)
- American Beauty (mal was anderes)
- Der weisse Hai I (eigentlich zu schmalzig für den Film, aber das Titelthema ist klasse)
- Spiel mir das Lied vom Tod (Klassiker)
- Wild at heart (von Heavy bis Elvis alles vertreten)
- Pulp Fiction (auch Klassiker)
- Jacky Brown (ähnlich Pulp fiction, aber schnulziger)
- Death Proof (muss man nicht haben)
- Kill Bill I und II (muss man auch nicht haben, ausser: The 5, 6, 7, 8's - Whoo-hoo) -
Stewart Copeland hat in den Jahren nach Police einige Opern, Symphonien und Ballette und nicht zuletzt die Musik für zahlreiche Filme geschrieben...
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Zitat
Aua Aua Aua!
Genau das waren meine Worte, als ich las, dass jemand auf seine edle Holzsnare ein PS3 schraubt.
Ich habe selbst schon ein PS3 auf der Snare getestet und war vom Ergebnis ebenso enttäuscht. Obertöne wurden logischerweise reduziert, aber von Bauch/Wärme war nix zu hören. Es klang eher so, als wären die Hälfte der Teppichspiralen total ausgeleiert, blechern eben...
Ich habe Amba/Amba vorgeschlagen, damit sich der threadstarter ertmal ein "neutrales" Bild von seiner Snare machen kann, bevor er zu anderen Fellvarianten greift.
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Mach' die Klassiker Ambassador, weiss, aufgerauht oben und Ambassador Hazy unten oder eben die Pendants von anderen Herstellern drauf und freue dich!
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Aus wikipedia:
Markus leitet sich ab vom häufigen lateinischen Vornamen Marcus (aus *mart-kos, „dem römischen Kriegsgott Mars geweiht“). Ursprünglich bezeichnete er wohl meist Personen, die im Monat März geboren waren; dieser Monat hat seinen Namen vom Kriegsgott Mars.
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6. Was passiert, wenn ich oben in der Menüleiste auf das Symbol mit der Lupe klicke und dann den Suchbegriff "Mikrofonset" eingebe?
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Löst sich das Klebeband von der Wand oder vom Noppenschaum?
Ich vermute mal, von der Wand.
Dann solltest du diese vorher grundieren, d.h. dem Klebeband eine möglichst staubfreie Oberfläche bieten. -
Hi,
du solltest wissen, dass die 402 aus der alleruntersten Schublade sind.
Wenn du dringend eine HH suchst, nimm sie, aber zahle nicht mehr als 50 €.
Mein persönlicher Tip: Vergiss' sie... -
@00 Schneider
Wieso? Er ist doch jetzt sehr zufrieden...!?!
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Zitat
doch ist mir aufgefallen, dass ich das reso höher stimmen musste,
als das schlagfell, weil der ton sonst irgendwo in Mülltonnen-Bereich lag.Das ist nichts aussergewöhnliches.
Ich knalle das Reso grundsätzlich soweit an, dass sich am Rand kaum noch mit dem Daumen eindrücken lässt. Ist zwar etwas riskant, weil es irgendwann aus dem Alu-Ring flutscht, aber bis dahin ist eh ein neues fällig.Auch bei Toms stimmen manche Kollegen das Reso höher als das Schlagfell, alles eine Frage des Geschmacks...
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Uh yeah!
Nicht schlecht, wenn man den technischen "Aufwand" bedenkt.
Konstruktive Kritik?
Ich vermisse die Hi-Hat Betonung auf die "4 und".
Das Keyboard könnte zum Offbeat dieses typische Reggae-Geblubber spielen, d.h. zusätzlich mit der linken Hand einen doppelt so schnellen, gegenläufigen Offbeat, ein oder zwei Oktaven tiefer.
Und dann noch ein paar Reggae-typische Breaks, bitte!
Dann kauf ich mitr die Single -
Wenn Highway to hell sitzt, war das ein guter Einstieg!
Wie sieht's aus mit Blues?
Spontan fällt mir da "Still got the blues" von Gary Moore ein, hat auch ein paar schöne Stopps drin.
Oder "Ride on", wenn's nochmal was von AC/DC sein soll.
Oder "Sharp dressed man" von ZZ TopGut Holz!