Thomas Lang X-Ray Tour Workshop

  • He Wouz, Kritik muß wohl jeder ertragen können - egal wie gut oder schlecht derjenige ist. Sorry, aber über mich weißt du garnix, also bitte nicht mit dem Spruch kommen"erst nachmachen, dann kritisieren".
    Aber wahrscheinlich ist das vielleicht falsch rübergekommen.
    Also - nix für ungut. :D

    <^> stay progressive <^>

  • Ich war gestern bei dem Gig in Essen und finde zum Klang an sich kann man recht schwer was sagen. Durch die sehr laute PA fand ich es recht erdrückend und knallte ordentlich laut.
    Das Ganze mal ohne Mikrofonie wäre etwas besser zur Beurteilung gewesen. Was sagen die Anderen dazu...?


    Alles in allem kann ich zur Diskussion netter Typ oder nicht nur sagen, dass ich ihn ebenfalls sehr nett und auskunftsfreudig fand. Auch nachher noch, als er Autogramme schrieb konnte man Fragen stellen und Photos mit ihm machen. Ich fands toll und würde es mir wieder ansehen! Klasse Drummer und symp. Mensch.


    Gruß


    Jack77

  • So, gestern war ich in Paderborn bei Herrn Lang.


    Technisch kann man dem guten Mann garnichts vorwerfen,
    wer auf dieses technische Drumming steht, kam voll auf seine Kosten.


    Zwei Dinge haben mich leider total enttäuscht:
    In dem einstündigen Solo (!) kamen ca. 2 Takte (insgesamt 10 Sekunden)
    wo Herr Lang mal gegroovt hat!
    Da war ich übrigens nicht der Einzige dem das aufgefallen ist.
    Nur bei dem Sugarbabes Song kam noch so etwas ähnliches wie ein Groove zustande.


    Zitat

    mich würde mal interessieren wie das X-Ray Set so klingt.


    Die Bassdrums und die Standtoms (16 und 18") waren ok, die Toms klangen flach, pappig und ohne Dynamik.


    Die Snare klang einfach nur grauenhaft. Kaum Teppichansprache, aus 15m
    hörte sich das Teil wie eine Persiltrommel an.


    Dabei bin ich der festen Überzeugung, Thomas Lang kann selbst billigeste
    DD-Drums seiner Landsleute zum klingen bringen. :D


    Dabei mag ich den Sound von Acryl Drums, ein Wahan Set ist m.M. dem X-Ray haushoch überlegen.

  • Ich war in Bochum dabei, war schön. Wer seine DVD gesehen hat konnte sich schon einmal ein Bild machen was der Workshop bringen wird. Da er keine eigene Band hat war ja davon auszugehen das es sich um seine Art von Training drehen wird. Bei anderen Workshops werden natürlich die Lieder der Band zerpflückt, aber dieser Abend war für "Normalschlagzeuger" zum staunen und für die Fortgeschrittenen zum lernen. Ich zähle mich mal zu den Leuten die gestaunt haben. Es wäre mir auch nicht mehr möglich diese Perfektion der Gliedmaßen so zu trainieren. Auf seiner DVD sieht sein Spiel ja schon schnell aus, aber Live ist es noch um einiges schneller. War echt Klasse, für mich war es allerdings mehr eine Vorführung. :D

  • also ich denk die meisten die hier negativ reden sind einfach neidisch auf das technische und geschwindigkeitsmäßige können von ihm, so seh ich das. aber es gibt sicher eins was er nicht kann ... zusammen mit bands so grooven wie manch anderer drummer glaub dafür isser net so der typ. aber trozdem 8o 8o 8o aber anders wiederrum gibts dauernd diese sprüche von "wiviele taschentücher hast du dabei gehabt am workshop" das is übertrieben jeder hat sein stil und net soviel zeit wie er zum üben. ;)

  • wow, komme grad von der clinic und muss sagen, der typ ist der hammer! nicht nur, dass er hammegeil und einfach wahnsinnig schnell spielen kann, sondern und auch vor allem ist er supernett und sympathisch und es macht echt spaß sich mit ihm zu unterhalten!!!


    für mich persönlich konnte ich nur einen kleinen teil mitnehmen, da das was er gespielt hat, einfach zu undurchsichtig war, was nicht bedeutet, dass es scheiße klang, ganz im gegenteil!!! aber dennoch habe ich einige anregungen und übungstipps mitnehmen können!


    Marty: er hat heut erwähnt, dass er es furchtbar gerne bzw.l genauso gerne mag, richtige musik zu machen und mit bands zu spielen. das sologedrumme und die clinics hält er nur für drummer, aber bei bands gefällt es ihm, einen song tagtäglich perfekt zu reproduzieren und daran hat er seinen gefallen! also er ist schon einer, der sehr gerne mit bands zusammen mucke macht. er legt sich halt nur nicht in einer band fest...


    zum sound des x-rays: größtenteils recht fett, vor allem die bassdrums und das gongtom und tiefe toms! die hohen toms 10"&12" klangen recht flach und nicht so druckvoll. Die Snares fand ich ganz ok, aber meines erachtens nichts herausragendes!
    im gesamteindruck klang alles schon recht geil!!


    war auf alle fälle sehr geil und die 8€ hamm sich wirklich gelohnt!

  • Zitat von Marty007:


    Zitat

    aber es gibt sicher eins was er nicht kann ... zusammen mit bands so grooven wie manch anderer drummer glaub dafür isser net so der typ.


    Hier wird wieder ganz schön im Trüben gefischt. Schaut doch einfach mal auf seiner Website (www.sticktrix.com) unter Tour History nach. Dort finden sich Acts wie Falco, Gianna Nannini, Robbie Williams, Rod Stewart, Chaka Khan, Michael Ruff undundund. Ach ja, auf 250 Platten hat er auch noch mitgespielt.


    Ob Thomas Lang grooven kann? Mmmhhh...


    Keep On Groovin' oder was
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Zitat

    also ich denk die meisten die hier negativ reden sind einfach neidisch auf das technische und geschwindigkeitsmäßige können von ihm, so seh ich das


    so ein schwachsinn!!! das der thomas verdammt gut trommeln kann und super nett ist bestreitet hier doch niemand. aber was bringt mir ein "workshop" in dem ich mir eine stunde lang das sologebolze von nem trommler anhören kann? zahl ich dafür 10 euro? ein workshop ist für mich nicht einfach nem trommler zuschauen wie gut er trommeln kann, für mich ist das eineunterrichtsstunde mit vielen schülern. auf solo gewichse kann ich verzichten!!

  • Zitat

    Ob Thomas Lang grooven kann?


    Ich glaube schon, dass er das kann, nur hat er das auf dem Workshop nicht gezeigt.


    Das war eher schon höhere Mathematik als einfaches grooven.


    Kraftvolles, dynamisches "Frickeln" auf höchster Ebene war auf dem Workshop angesagt, wie musikalisch das auf den jeweiligen Zuhörer wirkt, sollte jeder für sich selbst entscheiden.


    Ich konnte nicht soviel damit anfangen...

  • Ich habe mir das gestern angeschaut und gebe nun auch mal meinen Senf dazu:


    Das Wort "Workshop" ist bei dieser Veranstaltung fehl am Platze, denn bei einem Workshop gehört dazu, dass zumindest ein Teil des Puplikums aktiv miteinbezogen wird. Das ganze ist eine Clinic Tour, die von Sonor gesponsort wird.


    Was Thomas lang zeigt, ist das, was man von ihm als Solist erwartet: Trommelzirkus.
    Das ist beeindruckend und lässt so manche Kinnlade herunterklappen, denn das was der Mann macht ist technisch für die meisten von uns kaum zu erreichen.


    Er sagt selber, dass dieses nur ein kleiner Teil seines Jobs als Musiker ist. Den anderen Teil kenne ich selber nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass er so gut im Geschäft wäre, wenn er da nichts überzeugendes abliefern würde.


    Was kann man auf dieser Clinic Tour lernen? Nun, das was er spielt kann man zumindest in Ansätzen nachvollziehen, wobei man nach 10 Minuten schon genug Stoff zum Üben für die nächsten drei Jahre hat.
    Ich fand es schön zu sehen, wie geschmeidig und zugleich kraftvoll er spielt. Ich fand es auch bemerkenswert, wie zielstrebig und diszipliniert er an die ganze Sache rangeht, insbesondere was das Üben betrifft.


    Man kann es mögen oder nicht, was Thomas Lang zeigt. Respekt hat er dafür verdient. Auch wenn seine Soloshow nicht das Paradebeispiel für musikalisches Trommeln ist, so ist es Tatsache, dass man so etwas nur mit großer Musikalität erreichen kann.
    Hier eine musikalische Messlatte anzulegen wäre also Blödsinn.


    Ich habe gestern nach einer halben Stunde gesehen, was ich sehen wollte und aufnehmen konnte. Danach tat mir der Rücken weh und ich wartete darauf, dass es vorbei ist. Die Antworten auf Publikumsfragen fand ich dann zum Teil wieder sehr interessant. (Bezeichnenderweise bezog sich die zweite Frage auf Sticktricks.)


    Gruß,
    Sven

    "If you don't feel it, don't play it." James Jamerson

  • war am dienstag in paderborn bei TL.
    er ist schon sehr genial und ich konnte für mich auch ne menge mitnehmen. das problem ist halt nur das man nach einer 1/2 stunde einfach nix mehr aufnehmen kann.
    was mir aber etwas schade vor kam das er wirklich die ganze zeit mördermäßig hart gespielt hat. da waren keine leisen passagen, wo er mal mit der dynamik des sets gespielt hat.
    bei einem workschop von chad wakermann ( ich glaube der heißt so) war das extrem anders. der hat zwar auch solo gespielt aber dann hat er sich mit der snaredrum nach vorn gestellt und mit sehr nachvollziebaren sachen tips gegeben, ist auch auf anfänger eingegangen usw.
    ich nehme immer das mit was ich auch irgendwann mal umsetzen kann. da ich in meinem leben wohl nie mit sieben fußpedalen spielen werde wahren für mich einige sachen nicht wichtig. habe in der zeit dann den sonormann gelöchert weil ich da noch ein paar teile für meine alte signature snaredrum brauche und der hat mir echt geholfen und war super nett, also ein riesen kompliment an den service von sonor.


  • also ich muss sagen, dass er in Kassel auch einige coole grooves vor allem beim beantworten der fragen und auch beim playbackteil gezeigt hat, die man auch einigermaßen gut nachvollziehen konnte und somit auch etwas daraus lernen konnte..dass der thomas dir keine 2 std lang nur irgendwelche grooves serviert, war ja wohl auch klar.....

  • ..mal kurz für Interssierte,
    habe ein Foto von Montag in Essen bei der Fotocommunity eingestellt.
    Wer mal schauen will...(in der Galerie unter Musik, wo sonst:-))werde vielleicht noch ein oder zwei dazugeben. Hier kann man ja die Pics so schlecht hochladen....



    Thomas Lang
    Gruß


    Markus

  • oh stimmt ja vergess immer wo der eigentlich normal spielt :D ok nehms zurück mit dem grooven ^^ hehe aber zumindest gibts vom grooven her geilere drummer oder? *wobei es gibt immer iergendwo was "besseres"*


    aber auf jeden fall: toller workshop


    wobeiiii ich mich jetzt eins frag: "was versteht man unter nem workshop?" also iergendwie bei allen bei denen ich war hat ausser einer (david pätsch, der aber halt net soviel kann wie die andern) die zuschauer garnicht mit einbezogen sondern nur iergendwas gemacht wovon net jeder was versteht.

  • Nochmal zum Groove des Herren.


    Man muss sich vor Augen halten, dass man als Studiodrummer nur weltspitze werden kann wenn man das selbige lückenlos beherscht.


    Diese highenergy Sachen hat er erst danach eingeschlagen.


    Ich besitze die Live beim Donauinselfest DVD von Falco (1992) und
    das groovt sehr geil.


    Sicher gibt es Drummer die Banddrumming und Bandgroove fetter bringen
    aber da gehört er auch mit zu den Besten.

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