Vergesst Lars Ullrich und Co.!!!!

  • Zitat

    Original von dennisderweber
    findet eigentlich keiner meinen witz lustig?


    Doch, den wollte ich eigentlich auch gestern schon reißen. Tja, jetzt ist es zu spät und ich ärgere mich natürlich. X(

  • Zitat

    Original von Hilite freak
    Ich halte Metallica für eine der überbewertesten Rock Bands ever.
    Weder hat die Band überragende Musiker, noch gingen deren Alben als Meilensteine in die Musikgeschichte ein. Eher ist seit Jahren ein eindeutiger Abwärtstrend bei den Alben erkennbar.


    Zu Lars U.: Ich finde sein Geholze und Gedresche einfach unerträglich.
    Groovt er besonders gut, ist seine Technik herrausragend, ist sein Drumming innovativ oder stilprägend?


    ja, na und? gefallen dir die beatles? für sie gilt in jedem punkt das selbe und trotzdem lieben so viele leute sie... schlechte musiker, grauenvolle stimmen, billige songs...klar ihre einige ihrer alben und lieder gingen in die musikgeschichte ein...aber wenn du fragst ob erfolg ein zeichen für qualität ist, frage ich dich wieso du gleich danach nach alben fragst die in die musikgeschichte eingingen... das hat doch auch nur mit erfolg zu tun...
    und ringo ist auch unerträglich und kommt nichtmal mit dem timing zurecht... ABER er spielte in den beatles... das ist das was zählt...
    einige nennen ja sogar roger taylor einen ihrer lieblingsdrummer... wieso? täten sie das wenn er nicht bei queen gewesen wär? der mann ist locker wie ein gefällter baumstamm und spielt auch so... :rolleyes:
    lars ulrich mag ich kein bisschen, aber was für ihn gilt gilt für so viele andere... wenn man sagt ok, nicht mein geschmack ist das eine sache... wenn man aber von qualität spricht, dann wirds gefährlich...

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Zitat

    Original von catastrophy
    ja, na und? gefallen dir die beatles? für sie gilt in jedem punkt das selbe und trotzdem lieben so viele leute sie... schlechte musiker, grauenvolle stimmen, billige songs...klar ihre einige ihrer alben und lieder gingen in die musikgeschichte ein...aber wenn du fragst ob erfolg ein zeichen für qualität ist, frage ich dich wieso du gleich danach nach alben fragst die in die musikgeschichte eingingen... das hat doch auch nur mit erfolg zu tun...


    Cata, deine Beatlesphobie in allen Ehren, recht hast du damit aber trotzdem nicht. Du wurdest schon zigmal daraufhingewiesen, dass die Beatles bitte im zeitlichen Kontext anzuhören sind. So gesehen sind die Jungs innovativ wie kaum eine andere Band gewesen, stilprägend bis heute und revolutionär in der Studiotechnik und dem Ausreizen der selbigen.
    Da einen Vergleich mit Metallica zu ziehen das gleiche wie mit den Äpfeln und Birnen. Die einen haben so ziemlich aus dem nichts die Grundlagen der modernen Popmusik geschaffen, die anderen sind eine von vielen Metalbands, die aufgrund glüclicher Umstände, Zähigkeit usw. durchschlagenden kommerziellen Erfolg haben.
    Du mußt die Beatles nicht mögen, aber nicht anzuerkennen, dass vieles in der zeitgenössischen Pop- und Rockmusik ohne die Beatles nicht so wäre, ist einfach nur bodenlose Ignoranz deinerseits.

    "Diese Tapete ist scheußlich, einer von uns beiden muß jetzt gehen."

  • Zitat

    Original von Hilite freak
    HR
    Bonny M. und Herr Bohlen haben auch Millionen von Platten verkauft, sind sie deshalb automatisch gute Musiker? Was sind das für Argumente?


    Hab ich gesagt, daß das gute Musiker seien ? Die Stones sind auch besch.. Musiker und ich finde sie grausam, aber das ändert doch nichts daran, daß deren Bedeutung und ihre Popularität weit über Tool hinausgehen, oder ?

  • Zitat

    Original von newbeat
    Cata, deine Beatlesphobie in allen Ehren, recht hast du damit aber trotzdem nicht. Du wurdest schon zigmal daraufhingewiesen, dass die Beatles bitte im zeitlichen Kontext anzuhören sind. So gesehen sind die Jungs innovativ wie kaum eine andere Band gewesen, stilprägend bis heute und revolutionär in der Studiotechnik und dem Ausreizen der selbigen.
    Da einen Vergleich mit Metallica zu ziehen das gleiche wie mit den Äpfeln und Birnen. Die einen haben so ziemlich aus dem nichts die Grundlagen der modernen Popmusik geschaffen, die anderen sind eine von vielen Metalbands, die aufgrund glüclicher Umstände, Zähigkeit usw. durchschlagenden kommerziellen Erfolg haben.
    Du mußt die Beatles nicht mögen, aber nicht anzuerkennen, dass vieles in der zeitgenössischen Pop- und Rockmusik ohne die Beatles nicht so wäre, ist einfach nur bodenlose Ignoranz deinerseits.


    das klingt ja jedesmal so als hätte es vor den beatles und zur selben zeit gar keine musik gegeben... und was ist dann mit cream, howling wolf, traffic und wie die alle hießen? ich sags ja, sie sind für ihren erfolg zu bewundern, aber nicht jeder muss sie so lieben wie du...
    und das wort phobie ist in dem zusammenhang ganz und gar fehl am platz... warum steht in jedem wörterbuch... und das wort ignoranz passt in diesem zusammenhang auch nicht, viel eher hättest du doch sagen können ich wäre stur... ;)


    edit: nicht zu vergessen pink floyd (ja, the piper at the gates of dawn kam sehr sehr früh) oder sogar vanilla fudge, colosseum, king crimson... die gefallen mir zwar weniger, aber erfindet doch mal ne neue ausrede um einen davon zu überreden, dass die beatles damals das einzige waren was es gab :rolleyes:


    edit2: damit will ich nicht sagen, dass die beatles nicht inspiriert hätten, aber willst du mir sagen sie hätten sich nicht selbst inspirieren lassen...es so rüberzubringen als wären die beatles der anfang, die quelle und die einzige inspiration der ganzen modernen rock/pop musik und hätten das ganz allein gemacht ist meiner meinung nach mehr als falsch...
    wann kamen denn the nice(später mal elp)? bei denen bin ich mir nicht sicher, aber ich denke mal, dass die alle innerhalb 67 da waren... und ok, die kamen ja schon 62 oder so, aber so revolutionär waren sie in ihren anfängen nicht (oder was hat die single love me do?) und als das alles so sehr ins rollen kam, dass sie die möglichkeit gehabt hätten alle anderen ganz allein zu inspirieren waren da schon einige andere die ihren weg gingen...
    wie gesagt die beatles waren eine große band, hatten erfolg, aber deshalb muss die musik nicht gleich jeder toll finden, nichtmal für damalige verhältnisse und die musiker/stimmen schon gar nicht...

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

    3 Mal editiert, zuletzt von catastrophy ()

  • Nee Cata - Ignoranz passt da schon ganz gut ;).
    Cream - Ende 1966, Traffic 1967, Howlin Wolf 1899 (?), auch egal. Die beiden ersteren sind Fußstapfentreter, da waren die Beatles schon die vorhergehenden Wellenbrecher. Dass es vorher schon Musik gab, keine Frage und die Beatles haben viel geklaut und kopiert, auch kein Thema. Vieles anderes ist jedoch absolut innovativ und neu gewesen. Ganz kurzer und sehr unvollständiger Abriss, damit du weißt wovon ich rede:


    - Konzept "Band mit gleichwertigen Mitgliedern", vorher hast du nur Interpreten mit unbekannten Backingbands.
    - Satzgesang- und Chorarrangements
    - Die klassischen 7ern Akkorderhöhungen der Beatles, noch immer gerne kopiert.
    - ADT
    - Sinnvoller Kompressoreneinsatz im Studio
    - Doppelte Bassabnahme über DI-Box + Mikrophon im Studio
    - Close miking am Drumset
    - Tonbandmanipulationen


    usw ...


    EDITH2:


    Ich machs jetzt auch mal über Edit, wir haben uns etwas überschnitten:


    Die kreative, innovative Phase der Beatles ist für mich auch zu begrenzen, das fängt mit der "Help!" 1965 an, hat seinen Höhepunkt mit der "Rubber Soul" (1965) und der "Revolver" (1966) und endet mit der "Sgt. Peppers" (1967). Da liegt auch wieder ein Innovationsfaktor der Beatles, die Rubber Soul war die erste LP einer Popgruppe, die nicht mehr eine lose Ansammlung von Single A und B Seiten ist, sondern eine schlüssig durchdachte eigenständige LP, über die Revolver bis zur Sgt. Peppers entwickelten die Vier, das dann zum Konzeptalbum. Dafür gibt es vor ihnen keinerlei Referenz.
    Ich stimme dir auch zu, dass bis auf McCartney am Bass, keiner sonst ein herausragender Instrumentalist war, Harrison war ein mäßiger Gitarrist, Lennon sogar eher ein mieser. Ringo wird von vielen seiner britischen Zeitgenossen überflügelt, z.B. Keef Hartley, Roy Dyke, Ginger Baker, Mitch Mitchell, Pete York, John "Twink" Alder.
    Andere zeitgenössische Gruppen waren zweifelsfrei auch innovativ und auch weitaus kompromissloser in ihrem Stil, z.B. die Kinks und die Pretty Things. Dadurch aber auch einseitiger als die chamäleonartigen Beatles, die in ihrer Hochphase Trends erkannt haben, gesetzt haben und auch kommerziell ausgewertet. Von der Art wie sie das umgesetzt haben zehrt die Popmusik noch heute.

    "Diese Tapete ist scheußlich, einer von uns beiden muß jetzt gehen."

    4 Mal editiert, zuletzt von newbeat ()


  • ja, das will ich ja auch nicht abstreiten, aber da gibts schon nen unterschied zwischen so einer aussage wie deiner von hier oben und dem satz den man hier ständig liest, der so ungefähr "am anfang gab's die beatles" lauten dürfte


    edit: ach übrigens gibts pink floyd seit 65...und die will mir hoffentlich keiner mit den beatles vergleichen...
    und appice hat 66 auch fast genauso wie ringo gespielt....klar


    edit2: innovativ in ihrer musikrichtung muss nicht bedeuten, dass sie das nicht aus anderen musikrichtungen kopiert haben... z.b. den ersten punkt...
    und was mit miking kompressoren usw. zu tun hat ist zwar toll, aber was hat das mit den musikern an sich zu tun? dann war also der erfinder des ersten guitar-amps auch ein grosser musiker...oder war er eine band? ?(

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

    4 Mal editiert, zuletzt von catastrophy ()


  • das kann man so stehen lassen würde ich sagen...aber das liest sich jetzt ja auch ganz anders als was sonst/bisher immer gebracht wird...
    außerdem sind rock und pop eh scheiße... :D

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Zitat

    Original von catastrophy
    edit: ach übrigens gibts pink floyd seit 65...und die will mir hoffentlich keiner mit den beatles vergleichen...
    und appice hat 66 auch fast genauso wie ringo gespielt....klar


    1965 waren die Floyd eine schimmelige Studenten R'n'B-Combo. Die "Piper at the Gates of Dawn" ist ein Meilenstein, aber auch Tür an Tür im Abbey Roads Studio mit der Sgt. Peppers aufgenommen - teilweise mit dem gleichen Technikerpersonal. Rate mal wer zu dem Zeitpunkt bei wem im Studio abgeguckt hat ;). Die "Saucerful of Secrets" 1968 ist z.B. aber die enttäuschendste Floyd-Platte.
    Ansonsten, siehe mein Edit oben im Artikel.

    "Diese Tapete ist scheußlich, einer von uns beiden muß jetzt gehen."

  • Kinder, Kinder, jetzt reden wir im Rahmen eines Metallica-Lars-Ullrich-Threads über Beatles und die Stones ? Seid ihr jetzt alle Meschugge ??


    Beatles: Egal, ob man sie mag oder nicht, egal, ob sie gut spielen oder nicht (sie können es nicht): Sie sind es, die unbestreitbaren Götter des Popsongs. Es gab und gibt gibt keine besseren Songwriter als Lennon/McCartney. Ihre besten Stücke kannst du in 100 Jahren noch jemandem vorspielen und es macht immer noch Klick.


    Stones: Ich wäre vorsichtig mit der Aussage, sie wären keine guten Musiker. Technisch, keine Frage, da sind sie wohl Stümper, gemessen an den Instrumtal-Artisten der heutigen Zeit. Aber wer auch immer so ein Zeug daher redet, er nehme einfach mal das Album "Stripped" und gibt sich den Song "Love in Vain" und anschließend sage er mir bitte, ob er jemals einen definitiveren Blues gehört hat als das Ding. Das Stück hat mehr Eier als alle Metallica Alben zusammen.



    Beatles, Stones und Metallica in einem Atemzug zu nennen ist Schwachfug. Metallica ist ein Auto, von mir aus ein schnelles und gutes, die Beatles aber waren die Erfindung des Otto-Motors.


    See

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    Einmal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Zitat

    Original von seelanne
    Beatles, Stones und Metallica in einem Atemzug zu nennen ist Schwachfug. Metallica ist ein Auto, von mir aus ein schnelles und gutes, die Beatles aber waren die Erfindung des Otto-Motors.


    Nichts anderes habe ich in meinen ersten Post hier auch gesagt ;).


    Eigentlich ist das ja auch nicht unbedingt hier ein Thread über Metallica, sondern eher die immer wiederkehrende Grundsatzdiskussion was denn jetzt "grenzenlos gute Musik"© ist.


    Edith meint: Btw, es ist nie verkehrt sich über die Beatles und die Stones zu unterhalten, immerhin leistet man damit einen Beitrag zur Archälogie in der Popmusik.

    "Diese Tapete ist scheußlich, einer von uns beiden muß jetzt gehen."

    Einmal editiert, zuletzt von newbeat ()

  • Zitat


    Nichts anderes habe ich in meinen ersten Post hier auch gesagt ;).
    .


    ich weiß, aber man kann es den Youngsters hier gar nicht oft genug sagen :-).



    See

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Ich bin zwar grosser Metallica Fan aber Lars Ulrich ist kein außergewöhnlicher Drummer. Und schon gar kein Solo Drummer.


    Er ist ein guter Drummer, der den Sound von Metallica definiert und hat meiner Ansicht nach ein richtig gutes Verständniss von der Musik, die er macht. Das was er drummt, passt immer zur Musik.......


    Aber ist ja oft so dass angenommen wird je bekannter desto besser :D

    sieg natur.

  • trotzdem mus eines noch gesagt werden. Es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen Schlagzeugspiel revolutionieren und einen kreativen Stil haben. Danney Carey is sicher kreativ und sein Spiel ist Zweifelsohne nicht so ohne etwas nachzuahmen. Liegt mitunter aber nicht zuletzt an der musikrichtung von tool.


    Revolutionsverdächtig sind da in meinen Augen eher andere. Wie wärs z.B. mal mit Thomas Lang. DER ist doch eher prädestiniert die Liste anzuführen!


    Das Einzige womit ein Schlagzeuger heute noch wirklich glänzen kann ist ein "sparkle" finish!

  • Zitat

    Original von wildCHILD
    Revolutionsverdächtig sind da in meinen Augen eher andere. Wie wärs z.B. mal mit Thomas Lang. DER ist doch eher prädestiniert die Liste anzuführen!


    aha und worin besteht bei lang die revolution?

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Zitat

    Original von catastrophy
    aha und worin besteht bei lang die revolution?


    Er spielt scheiße klingende Becken, die extra deshalb hergestellt wurden, um scheiße klingende Elektro-Beckensounds naturgetreu wiedergeben zu können.

  • ginger baker wurde aus ehrfurcht nicht genannt!
    Der gehört nicht in einen Thread mit Lars Ulrich oder Thomas Lang X( X(
    Schreibt euch das hinter die Ohren :D

    Altersbeschränkung von Filmen:
    ab 12 Jahren - der Gute bekommt das Mädchen
    ab 16 Jahren - Der Böse bekommt das Mädchen
    ab 18 Jahren - Jeder bekommt das Mädchen :D

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