Braindead-Animal und ipo ihr Tagebuch - Neu: Songs von Filux online

  • bisher keine 22er


    Hallo,


    jetzt wird mir klar, warum der arme Indianer beim Herbert nur 20" und 26" hat, gibt zusammen im Median 23". :thumbup:


    Also, ne 22er hätte ich auch noch gehabt, mit ein bisschen Aceton und ein paar anderen Mittelchen hätte man die schon durchsichtig bekommen.


    Für einen Feierabendrocker fehlt die 13. :thumbup:
    22-12-13-16, das trägt der Feierabendrocker. Gestern wie heute. Aus 20-10-14 wird dann das Vorprogramm-Set für den Kindergeburtstag.


    Mist, ich muss eigentlich arbeiten ...


    Grüße
    Jürgen

  • Hier noch ein Bild:

    Zu den Arbeitsbedingungen:
    Die Psychocouch sowie deren Therapeutentisch wurden als moderner "Arbeitsplatz" umgewandelt. Ich DURFTE folglich im Sitzen arbeiten, das ist in Mainz-Kastel nicht selbstverständlich und kostete extra. Auch reichte der Meister mir Wasser, die Kohlensäure darin musste ich aber auch extra zahlen. Es floss also reichlich Geld auf das Wahan-Konto. Mein Becken nahm mir das sehr übel. Selbst mt den neuesten Lichtkreationen in Form einer roten LED-Kette ums Rack drapiert, konnte ich SIE noch nicht besänftigen. Am Sonntag werden wir den Meister mit seiner Jazzformation live erleben. Mir graut schon vor dem Aufeinandertreffen der Giganten, der Wahan wird vom meinen Becken ein gewaltigen Einlauf bekommen. Insbesondere das mit den 22 Zoll nimmt SIE ihm sehr krumm, da ich ja wieder durchsichtige Träume habe.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • Es gibt ja verschiedene Wege, um zu einer neuen Band zu kommen. Bewährt haben sich Anzeigen im Internet, eine solche hat mir eine Band aus und in Frankfurt beschert.
    Eine neue Band
    Aber, das Universum oder wer auch immer hält noch ganz andere Möglichkeiten parat: So ist meinem Lebenslauf zu entnehmen, dass ich als Hobby u.a. auf Plastik und Metall Krach mache. Dies las nun eine Frau, die sich beruflich mit meiner Vita auseinander setzen muss, und fragte mich, ob ich noch eine Band suchte, die Band ihres Mannes suchte noch einen Schlagwerker. Bejaend gab ich ihr meine Visitenkarte, auf der u.a. die Adresse meiner Homepage zu sehen ist. Es dauerte nicht lange und ein Musiker besagter Band meldete sich bei mir. Schon am Telefon fand ich ihn sympathisch und gestern war es dann soweit: Die rote Gefahr wurde mit harter Ware und Paiste-Blech nach Frankfurt verbracht. Am Donnerstag traf ich noch zufällig den Mann der Frau, die den Kontakt ermöglicht hatte. Auch dieses Bandmitglied war mir auf Anhieb sympathisch. Im Gespäch erfuhr ich dann Einiges über die Band und deren Proberaum.
    Proberaum
    Er wude mit dem Adjektiv "feudal" beschrieben. So war ich denn gespannt, auf wen und was ich da zufällig gestoßen wurde. Die Adresse ins Navi eingeben und los ging es. Durch das Internet wußte ich, dass mich der Weg nicht in das schlechteste Viertel von Frankfurt führen würde. In der Zielstraße angekommen, bewunderte ich dann die eindrucksvollen Häuser. Das Haus mit der richtigen Nummer entpuppte sich als Mehrfamillienhaus oder eigentlich schon Villa. Die Bewohner dieser Immoblie war wohl solvent. Aus den Vorgesprächen wußte ich, dass ein Aufzug mich mitsamt Ausrüstung erwarten würde. So war das Maß der Schlepperei auf ein Minimum reduziert. Oben angekommen offenbarte sich mir Architektur, die mich nachhaltig imprägnierte, äh, beeindruckte. Der Raum selbst ist so um die 25 - 30 qm groß und befindet sich unterm Dach. Vom Flur aus öffnet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Blick runter in den Wohnbereich der darunterliegenden Wohnung des Proberauminhabers. Da hatte wohl jemand mal ganz gut verdient oder geerbt oder so... Nach der Probe sollte ich dann noch die wahre Größe des Wohn-, Koch- und Eßbereiches kennenlernen. Wenn ich hier schreibe "groß", dann meine ich wirklich groß!
    Der Proberaum selbst ist professionell gedämpft. Tageslicht kommt über Dachfenster rein. Ich war gespannt, wie mein Set in diesem Raum oder besser Studio klingen würde. Ich sollte zwar meine eigenen Mikros mitbringen, aber da vor Ort z.B. welche von der Firma Neumann vorhanden sind, kamen diese zum Einsatz. An der Seite, die dem Flur gegenüberlegt, befindet sich der Gästebereich. Falls also mal ein Bandkollege es nicht mehr nach Hause schaffen sollte, ein paar Schritte und u.a. ein Bett steht ihm zur Verfügung. Ach ja, und falls jetzt jemand anmerkt, "DACH", natürlich sorgt auch eine Klimaanlage für die richtige Denk- und Spieltemperatur.
    Heute übrigens darf ich wieder in den Raum, denn der Mischer der Band kommt vorbei und pegelt mein Set ein. Das wäre aber alles nicht möglich, wenn nicht bei der gestrigen Probe der Funke übergesprungen wäre. Mit Gitarre, Bass und Keyboard sowie Gesang bekam ich einen Einblick in das Programm. Ich war in der Lage, zu allen Stücken intuitiv einen trommlerischen Zugang zu finden. Der Klang meiner Trommeln wurde gelobt und das Furnier der roten Gefahr begeisterte, da es perfekt zu den teilweise roten Wänden passte. Das Wichtigste: Auch menschlich liegen wir mehr oder minder auf einer Wellenlänge, sodass ich mich schon sehr auf den nächsten Probetermin freue.
    Nun werdet ihr bestimmt auf Bilder warten, aber, ich konnte noch nicht klären, ob man damit einverstanden ist, dass ich hier welche reinstelle.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • Oha, da habe ich doch glatt vergessen, hier noch zu schreiben, dass ich nicht mehr bei Summer's Ocean (Nachtrag: Die Feudalband) trommle...
    Anyway, heute war der Hueni zu Gast und es wird was für die Augen und Ohren geben.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

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  • heute war der Hueni zu Gast


    ... und hat nicht schlecht gestaunt. Sitzt er doch normalerweise hinter folgendem übersichtlichen Aufbau




    traf er gestern auf folgendes Dickicht an Trommeln und Becken



    Allerdings waren die Trommeln fast unsichtbar. Geklungen haben sie aber amtlich, und nachdem ich mich erst mal ein wenig zurecht gefunden habe, habe ich dann auch mal versucht alles zu bedienen:


    penny cellar samba
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    überall mal draufgehauen
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    noch mehr drauf gehauen
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    mein üblicher halbzeit shuffle ala "babylon sisters"
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    Danke braindead-animal für den angenehmen Aufenthalt in Eckenheim und die tollen Aufnahmen (ich weiss ja, dass Willys Trommeln toll klingen, aber so kann ich sie halt nicht konservieren)

    now, this little number is in thirteen. it's subdivided 5 8 and 4 4, if you wanna clap your hands: one two one two three one two three four .... pretty good! FZ (1940 - 1993)
    Mein Spielzeug im Einsatz Hueni for Sale

  • So sah der Meister des gepflegten Schlagzeugspiels dann dabei aus:





    Ein feines Becken hatte er auch dabei.
    Auch im Gepäck war seine Premier-Snare. Insgesamt probierte er drei aus, meine Acryl und die mit dem Eibe-Funier waren die anderen Kanidaten.



    Es war eine wahre Freude, Hueni beim Spielen erleben zu dürfen und mein Set mal amtlich bedient zu erfahren. Auch habe ich mal verschiedene Postionen für ein zusätzliches Mikro getestet, da geht noch was wegen der Raumakustik.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • Am ersten April war es soweit, ein Termin zum Gegenbesuch beim Hueni an der Bergstraße war gefunden. Alleine habe ich mich nicht hingetraut, deswegen war neben ein paar Acryltrommeln auch der Jürgen K. im Gepäck. Da Hueni ja eine 22er Bassdrum hat, ich aber nur eine 20er, brachte Wahan das Teil in 22 mit und stimmte bei der Gelegenheit auch gleich mal beide Sets. Somit waren wir dann zu viert. Nach Aufbau und Soundcheck wurden einige Aufnahmen beider Sets angefertig, in die ich zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Zeilen aber noch nicht reinhören konnte. Sie werden nachgereicht, dann auch mehr zum Vergleich des Kesselmaterials. Hier sind sie:klick
    Bilder, die zum Teil von Wahan geschossen wurden, sagen aber wieder mal mehr als Worte...
    Beim obligatorischen Essen nach der Trommelei tauschten wir uns reichlich über die Themen Trommeln und das Forum aus. Ich denke, ich werde nicht zum letzten Mal an die Bergstraße gefahren sein. Vielen Dank an die drei Kollegen für den interessanten und erkenntnisreichen Abend!


















    PS: Das nächste Mal wird das Spargel-Premier mit den Paiste-Becken mehr gewürdigt werden! Aber, die Istanbuls und Dirils waren auch ganz nett anzuhören. Der Hueni hat schon feine Instrumente parat.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

    Einmal editiert, zuletzt von braindead-animal ()

  • Schöne Runde, schöne Sets, schöne Becken, schöner interessanter Proberaum :D


    Danke für die Bilder und die Töne!


    Viele Grüße


    Jens

    Galerie


    Amateure üben solange, bis sie es richtig machen. Profis trainieren solange, bis sie es nicht mehr falsch machen können.

  • Am 30.9. war ich im Drumladen in St. Leon-Rot. Dort war zum dritten Mal dieser Herr vorm Diktiergerät von ipo:


    Willy Wahan war auch im Schlepptau, da er und Armin u.a. über das Set der kommenden Grönemeyer-Tour sich austauschten.
    Vielen Dank an das Team von Rudi Ille, denn der Drumladen stellte seine Räumlichkeiten für das Interview, das hier demnächst dann erscheinen wird, zur Verfügung.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • Morsche,


    sehr schick, Schnapsglas, Kippen, Fieberthermometer, Kamin, der neue Türenkatalog,
    Totenkopfring und natürlich die Kaffeekasse.


    Was ist das für eine Uhr?


    Und bitte: es soll mal jemand den Benjamini gießen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wann wird es nach den Zuschauerreaktionen die ersten Ergebnisse geben?


    PPS
    Als Set empfehle ich: Farbe Orange mit durchscheinender Maserung,
    Hupen 26", 24", 22", 20", Stand 18", 16", Hänge 14", 12", 10", 8".
    Schnarre Metall Sieben.
    Der Willy soll schon mal anfangen, 2015 naht ungebremst.

  • Nett auch von dir, dass du das vorm Notausgang machst. Kann ja immer mal ne Frage zum davonlaufen kommen :Q

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Gestern war ich bei einem Kollegen, der mir gezeigt hat, wie ein amtliches Seelenschlagzeug zu bedienen ist. Der Seelenmann mit dem schwarzen Anzug, dem weißen Hemd und der Sonnenbrille war leider nicht da, auch nicht die beiden blauen Brüder oder Frau Franklin, der Respekt gezollt werden soll. Doch sehet selbst:


    Schön war das Wiedersehen mit meinem ehemaligen 13er. Ich habe es gefragt, ob der neue Bediener es gut behandelt. Sollte ich mal zu Arzt, so von wegen Probleme mit dem Loslassen? ?(

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

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