Methanol, Ethanol, Propanol!
ZitatOriginal von chesterhead
Methanol, Ethanol, Propanol!
Methanol würde ich da als Lösungsmittel nicht einsetzen(Toxizität).
Möglicherweise taugt auch Nitroverdünnung.
Das ist ein Lösungsmittelgemisch aus Estern und aliphatischen Kohlenwasserstoffen.
Ist das Tom foliert oder lackiert?
Bei einer Lackierung musst du mit Lösungsmitteln sehr vorsichtig sein.
c0ugar
ZitatBei einer Lackierung musst du mit Lösungsmitteln sehr vorsichtig sein.
Folie kann aber auch Schaden nehmen, bei bestimmten Mitteln!
ZitatOriginal von DBDDW
Folie kann aber auch Schaden nehmen, bei bestimmten Mitteln!
Der Lack ist mit Sicherheit leichter lösbar, als der Folienkunststoff.
Abgesehen davon ist der Lack auch viel dünner.
Bei einer Lackierung kann es auch zu hässlichen Verfärbungen kommen,
die bis ins Holz vordringen können.
c0ugar
Sehr richtig Jungs. Unschöne Sachen wie Aceton, DCM und DMF machen so einiges kaputt. Bei Nitroverdünner wäre ich vorsichtig. Wer weiß was drin ist? Also lieber einen Alkohol nehmen. Vergälltes Ethanol bekommt man günstig in der Apotheke.
@ cugar
Du sollst das Zeug nicht saufen, sondern damit Kleber lösen. Wobei Methanol da immer noch "gesünder" ist als Nitroverdünner. In diesem Sinne: Brost.
lackiert, deswegen frag ich ja 
so ganz dumm bin ich ja auch nicht (auch wenn ich nicht weis woraus nitro verdünnung bzw. das ersatzprodukt besteht... )
Unabhängig von der Kesselbeschichtung, jedoch abhängig vom Aufklebermaterial hat sich bei mir folgendes bewährt:
- Aufkleber aus Papier: warmes Wasser (schön durchweichen lassen)
- Aufkleber aus Kunststoff: Fön
Klebereste hinterher abrubbeln.
Mit ein bisschen Glück bekommst Du den Aufkleber damit restlos runter.
Wenn nicht, versuch eines der oben empfohlenen Lösungsmittel. Aber: Lack kann sich u.U. anlösen und Folie an der betreffenden Stelle milchig werden (Lack auch), von daher würde ich das an einer unauffälligen Stelle (unter einem Böckchen?) vorher vorsichtig testen.
Gruß
Alex
Als ich mein BLX 10er Tom defoliert habe waren da noch jede Menge Kleberüberreste auf der Lackierung. Habe einer unauffälligen Stelle getestet in wie weit Spiritus den Lack angreift, hat aber nichts gemacht, also hab ich alles mit Spiritus gemacht. War kein Problem sieht immer noch gut aus.
ZitatOriginal von Zaphod
Als ich mein BLX 10er Tom defoliert habe waren da noch jede Menge Kleberüberreste auf der Lackierung. Habe einer unauffälligen Stelle getestet in wie weit Spiritus den Lack angreift, hat aber nichts gemacht, also hab ich alles mit Spiritus gemacht. War kein Problem sieht immer noch gut aus.
Und was ist Spiritus? Vegälltes Ethanol. Damit wuden schon Aufkleber entfernt als die Gummistiefel noch aus Holz waren und Flaschen mit den Zähnen aufgemacht wurden, weil noch niemand den Öffner erfunden hat.
Da das Tom lackiert ist würde ich dann doch keine Nitroverdünnung verwenden.
Es ist nicht vorhersehbar, wie der Lack mit dem Lösungsmittelmix reagiert.
c0ugar
kleberrückstände kannst du auch mit speiseöl abreiben- danach dann mit nem milden reiniger (spüli) das öl wegwischen... da passiert mit dem lack definitiv nix- es sei denn du machst das mit nem topfschwamm 
die ganz empfindlichen sägen den kleber einfach aus.
Hi,
mit stinknormalem Waschbenzin (Feuerzeugbenzin) sollte das auch gehen...
ich wollte auch eben Wasch-/Wundbenzin vorschlagen. Gibt's günstig in der Apotheke...
Ich persönlich verwende in der Regel für sowas einen handelsüblichen Fön. Der macht den Kleber schön weich und man kann das ganze Teil einfach abziehen. Funktioniert sogar mit Preisschildern auf Pappe, wie beispielsweise Plattencover.
Nils
also das mit dem Benzin und dem öl find ich sehr gut.
besonders das mit dem öl: beim bund war das waffenöl unser allheilmittel. damit bekam man schwarze schuhcreme streifen vom spind und vom bett weg, sowie auch irgendwelche kleberrückstände (allerdings wirklich nur die rückstände)
hatte vor einiger zeit auch das problem mit nem aufkleber auf folie.
hatte nichts anderes als "nevr dull" zur hand (chrompolierwatte)
wer geld sparen will: einfach normale watte in feuerzeugbenzin tränken. hat (fast) die gleiche wirkung und schadet auch dem lack nicht
Hi flippip,
Vorsicht bei allen vorgeschlagenen Lösungsmitteln - bis auf Wasser!!!
Ich bin mehr für die "mechanische" Vorgehensweise: nachdem Du den Aufkleber vorzugsweise mit den Fingern oder vorsichtig mit einer Messerspitze angehoben und abgezogen hast (das geht manchmal auch nur stückchenweise und man braucht viel Geduld), lassen sich die Kleberreste am besten mit Tesaband, doppelseitigem Klebeband o.ä. entfernen, indem Du das Klebeband so lange immer wieder auf die Stelle tupfst, bis alles weg ist.
Gruß - R.
Auf gar keinen Fall Methanol, Aceton oder Nitroverdünnung ( können allesamt als Pinselreiniger verwendet werden, lösen also Lack )!!!!
verdünnter Spiritus oder Wasser und Seife. Fön ist auch nicht schlecht, nur nicht zu heiß werden lassen. Isopropanol mit Wasser verdünnt ( Reinigungsflüssigkeit für Schallplatten - kennt die noch jemand? ) ist auch sehr gut.
@themenstarter: setz doch mal ein Foto vom Patienten rein.
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