Ärger mit der Band - Ideen...?

  • Alles Quark. Einfach den Egomanen raushängen lassen, der ungeachtet aller Nörgeleien sein Ding durchzieht und alles besser weiß. Die anderen müssen sich anpassen. Fertig.


    Um dem "sanften Sarkasmus" aber noch einen ernsteren Unterton zu geben: Wer normale Becken und normal gestimmte (un- bis wenig gedämpfte) Trommeln mit der gewissen Portion Schmackes für bspw. Rock spielt, sollte sein Gehör in jedem Fall schützen. Die Pegel, die da entstehen, sind schädlich. Das gilt auch für alle Bandmitglieder.
    Wer sein Set hingegen nur streichelt und/oder alles tot dämpft (auch die Becken), braucht sich da weniger Gedanken zu machen.
    Auch aufgrund meiner tontechnischen Tätigkeit spiele ich keinen ernsthaften Schlag mehr ohne Gehörschutz. Von absoluten "Leisespiel" Ausnahmen abgesehen.

  • El Boyo Electronico
    Ich versteh gerade nicht, was dein Link mit der Thematik zu tun hat. Es geht doch ums Drumming im Bandzusammenhang?


    Tja, welcher Drummer kennt sie nicht, die Sprüche, dass man schon wieder zu laut ist und alle nervt? Ich hab mir allerdings diesbezüglich abgewöhnt, das persönlich zu nehmen. In Proben, wo sich jeder Musiker wohlfühlen soll, schraube ich gerne mal meine Energie runter, ohne mir dabei was zu vergeben. Auf der Bühne, wo sich primär das Publikum "wohl fühlen" soll, versuche ich so zu spielen, wie es die Musik und die Show erfordern.


    Je professioneller die Mitmusiker sind, umso besser klappt das meist auch, da sich keiner allzu wichtig nimmt. Je unerfahrener die Musiker sind, umso öfter entstehen dadurch Diskrepanzen. Zumindest ist das meine Erfahrung.

  • Je professioneller die Mitmusiker sind, umso besser klappt das meist auch, da sich keiner allzu wichtig nimmt. Je unerfahrener die Musiker sind, umso öfter entstehen dadurch Diskrepanzen. Zumindest ist das meine Erfahrung


    Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, daß je wichtiger die Aufgabe des Drummers angesehen wird, desto weniger Stress entsteht wegen der Lautstärke des Drummings.
    Viele der Musiker mit denen ich gespielt habe oder noch spiele, wünschten bzw. wünschen sich ein eher beherztes Drumming. Also nicht brachial laut (so hab ich vor 20 Jahren noch gespielt, das könnte ich heute konditionsmäßig gar nicht mehr...), sondern einfach mit Schmackes, Eiern, Drive, wie auch immer man es nennen möchte, aber trotzdem mit Dynamik.
    Wenn die Band (oder Teile davon) den Drummer allerdings nur als "Typ der mit den Musikern rumhängt und halt bumm tschakk macht" ansehen, werden sie kaum Verständnis für die Notwendigkeit einer gewissen Lautstärke aufbringen. Sänger*innen fallen mir hier spontan am häufigsten ein die sich am vermeintlich zu lauten Getrommel stören.

    Wo Dummheit herrscht, ist das Selbstbewußtsein König.


    Mein Krempel

  • Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, daß je wichtiger die Aufgabe des Drummers angesehen wird, desto weniger Stress entsteht wegen der Lautstärke des Drummings.
    Viele der Musiker mit denen ich gespielt habe oder noch spiele, wünschten bzw. wünschen sich ein eher beherztes Drumming..... Sänger*innen fallen mir hier spontan am häufigsten ein die sich am vermeintlich zu lauten Getrommel stören.


    Oh, dann sind in meinen Bands offenbar ziemlich professionelle/erfahrene Musiker (öhm... ;) ) oder sie nehmen meine Aufgabe sehr wichtig 8) :D ich hab jedenfalls bisher noch keinen Stress mit der Lautstärke gehabt, anfangs eher auch im Gegenteil, zb. "mach mal die BD bisschen lauter". Wir tragen alle immer Gehörschutz und sind froh, wenn wir laut genug sind :D Auch "meine" bisher wenigen Sänger*innen hatten sich noch nie an zu lauten Trommeln gestört. Anfängerglück? =) (oder ich spiel einfach viel leiser als ihr)

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Aus meiner bisherigen Erfahrung (Mitwirkung bei ca. 20 Bandprojekten verschiedenster Art, von Jazz bis Metal, von Kurzzeit bis Langzeit, Schwerpunkt auf eigener Musik) versuche ich es mal folgendermaßen auf den Punkt zu bringen:


    Sollte es diesbzgl. wirklich Ärger geben, dann passen die Leute nicht zusammen bzw. kommen nicht auf einen Nenner. Mit Ärger meine ich jetzt keine kleineren Probleme, die sich mit einem kurzen Gespräch, bei dem jeder selbstkritisch ist, klären lassen.


    Bei Sachen, die mir ernst genug waren - z.B. bei Proben mit professionellen Jazz/Bigbands - habe ich mich richtig beherrscht. Demgegenüber war aber klar, dass ich auf der Open Air Bühne dann etwas mehr Gas geben kann.

  • Hi,

    Wer normale Becken und normal gestimmte (un- bis wenig gedämpfte) Trommeln mit der gewissen Portion Schmackes für bspw. Rock spielt, sollte sein Gehör in jedem Fall schützen. Die Pegel, die da entstehen, sind schädlich. Das gilt auch für alle Bandmitglieder.

    stimmt. Ich hatte aber bisher noch keine Band, die das vollständig so umgesetzt hat. Bisher war eher mal die "spiel bitte leiser" Variante dran. Ich glaube, dafür gibt es mehrere Faktoren: Einmal das Unverständnis, dass Drums wirklich laut sind, auch bei verhaltenem Spiel. Dann, dass man für den eigenen Gehörschutz viel Geld ausgeben soll und dabei könnte doch der Drummer einfach ... Und dann natürlich - ganz wichtig - das subjektive Störgefühl beim Spielen (oder gar Singen?) mit Stöpseln.


    Am ehesten käme mal wohl mit In-Ear für die Band weiter: Dann isses leiser *und* klingt für alle gut. Aber: Auch hier schrecken Kosten und unterschiedliche "Begeisterung" über den Tragekomfort.


    Gruß
    Hajo

  • Einmal das Unverständnis, dass Drums wirklich laut sind, auch bei verhaltenem Spiel.


    Also wer nicht weiß, dass ein Schlagzeug halt einfach laut ist, sollte sich nicht Musiker nennen dürfen, finde ich. :whistling:


    Zitat

    Dann, dass man für den eigenen Gehörschutz viel Geld ausgeben soll und dabei könnte doch der Drummer einfach ...


    Ich benutze immer noch den Alpine Gehörschutz vom Thomann für unter 20€. Für den Klick auf der Bühne benutz ich noch meine 20€ In-Ears. Und ich bin auf einem Profi Level. Geld ist da also überhaupt kein Argument.


    Zitat

    Und dann natürlich - ganz wichtig - das subjektive Störgefühl beim Spielen (oder gar Singen?) mit Stöpseln.


    Also mal von Akustik Sessions abgesehen ist Gehörschutz immer gut. Beispiel E-Gitarristen. Nach meiner Erfahrung wird der Amp gerne, wenn möglich, leicht / knapp bis zur Schmerzgrenze aufgedreht, damit das entsprechende Wohlgefühl beim Saitenzupfen aufkommt. :sleeping:
    Das wäre das nächste Argument für Gehörschutz. Hörverlust, Tinnitus oder gar Taubheit können auch ein subjektives Störgefühl sein. :whistling:


    Es gibt übrigens Sänger, die mit Gehörschutz sogar besser intonieren. Weil sie sich so "von innen" gut hören. Gedämpfte Kopfhörer oder In-Ears mit Monitoring (vom Mikro) ist natürlich das aller beste.


    Zitat

    Am ehesten käme mal wohl mit In-Ear für die Band weiter: Dann isses leiser *und* klingt für alle gut. Aber: Auch hier schrecken Kosten und unterschiedliche "Begeisterung" über den Tragekomfort.


    In-Ear Monitoring ist was für die Bühne. Aber auch da bin ich bisher ohne zurecht gekommen. Für Recording Sessions tuns auch ganz normale, geschlossene Kopfhörer. Für Drums am besten gut gedämpfte, sonst wird man ohne eine noch größere Belastung fürs Gehör kein vernünftiges Verhältnis zwischen Drums und Monitoring kriegen.

  • Moin
    Watt 'ne Debatte 8o (kopfschüttel)
    Grundsätzlich bzw. immer ist der "Raum" schuld, wo man musiziert :!:
    Dazu kommt natürlich die falsche Musik im falschen Raum, also singen in 'ner Turnhalle oder Metal auf'm Klo wird schwierig,... lautstärketechnisch ;)
    Einfach einen ordentlichen, großen Proberaum suchen und die "Mimimimi- ich hör mich nicht" (du bist heute aber laut :pinch: )-Heuler weit genug weg stellen.
    Dann kann man sich auch ganz entspannt auf sein getrommel konzentrieren und muss nicht bei jedem Schlag über die "Mädchen" (#dumichauch) nachdenken :thumbup:


    PS: Ich kenne keinen großen Proberaum (>25-30qm) in dem man akustisches getrommel nicht aushalten kann, dämmung/ dämpfung vorausgesetzt.
    PPS: Es ging mal, vor 11 Jahren um ROCK, also kein Triangelgeklimper ;)

  • Ja genau. Wer sein Gehör nicht vorsätzlich kaputt macht ist 'ne Memme, ein Weichei, ein Mädchen oder was auch immer. :whistling:


    Direkt am Set entstehen immer ähnliche Pegel, unabhängig von der Raumgröße (oder Open Air) und Dämpfung (die nur auf den Nachhall Einfluss hat).


    Schlussendlich greift immer das Sprichwort: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Das gilt auch für jede Probe-Situation. Aber wie gesagt ... wenn da was grundsätzlich nicht zusammen passt, sollte man es halt lieber sein lassen.

  • Ich hatte bis jetzt (mit einer Ausnahme) das Glück in Bands zu spielen, bei denen die Lautstärke nie wirklich ein Problem war. In der Ausnahme habe ich mich eben ein wenig zurückgehalten bis wir auf InEar umgestiegen sind.


    Beispiel E-Gitarristen. Nach meiner Erfahrung wird der Amp gerne, wenn möglich, leicht / knapp bis zur Schmerzgrenze aufgedreht, damit das entsprechende Wohlgefühl beim Saitenzupfen aufkommt.


    Ein guter Punkt. Ich fühle mich gerne Wohl an meinem Instrument, und dazu brauche ich eine gewisse Lautstärke und habe ein gewisses Minimum an Energie die ich ins Schlagzeug stecke. Mit den restlichen Instrumenten verhält es sich gleich: den Sound zu hören ist eine Sache, aber ihn zu spüren eine andere. Für mich gehört das im Rock'n'Roll dazu.


    Der Gehörschutz ist dabei natürlich ein Muss. In der letzten Band in der ich mitgewirkt konnten wir sogar den Sänger dazu überreden mit Gehörschutz zu proben. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase hat auch dass geklappt.


    Ansonsten schliesse ich mich der Meinung an: Ich gehe nach einer Probe gerne lächelnd nach Hause, und wenn das nicht mehr der Fall ist, es nicht (mehr) passt und man keinen gemeinsamen Nenner findet sind getrennte Wege wohl die beste Lösung.

    Ein Bass ist eine Gitarre nach dem Stimmbruch.

  • Ich gehe nach einer Probe gerne lächelnd (...)

    ...und mit dem Ohrwurm des letzten Songs...

    (...) nach Hause

    8)


    Jaaa, die Gitarre ist ein guter Punkt in Sachen Lautstärke.
    Unser Gitarrist meint dazu (berechtigterweise), dass ein ordentlicher Röhrenverstärker erst ab einer gewissen Lautstärke befriedigend klingt.
    Macht uns anderen nichts, denn wir haben alle Gehörschutz...
    ...mit Ausnahme des Gitarristen.
    Sein Problem.
    ^^

  • Zitat von »Hajo K«




    Einmal das Unverständnis, dass Drums wirklich laut sind, auch bei verhaltenem Spiel.


    Also wer nicht weiß, dass ein Schlagzeug halt einfach laut ist, sollte sich nicht Musiker nennen dürfen, finde ich.


    Der Meinung bin ich imho nicht, ein Schlagzeug muss nicht laut sein.


    2. Satz :S - eher umgekehrt. ;)


    …….
    (oder ich spiel einfach viel leiser als ihr)


    Glaub ich nett, .....kann ich dir nicht glauben, du hattest mal behauptet Becken nicht leise auf Wohnzimmerlautstärke spielen zu können. :) ;)

    Allgemein
    Entweder man hat keine g`scheiten Kessel und nicht auf leise gestimmt. Ist Grobmotoriker, "klammert" zu sehr an Stick`s oder ist zu energiegeladen und auch zu hektisch. ;)


    Leise geht


    Ach ja Edith meint Gitarren sind in der Regel, besser ausgedrückt nich selten, "physikalisch" lauter. Rhythmus/ Schlagzeug wird nur in der regel nur "physisch/psychisch", Lauter differenzierter Wahrgenommen, ist physikalisch meist aber nicht mal soo Laut. :whistling:

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    3 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Es gibt also doch noch ein paar vernünftige Kollegen. :thumbup:


    Unser Gitarrist meint dazu (berechtigterweise), dass ein ordentlicher Röhrenverstärker erst ab einer gewissen Lautstärke befriedigend klingt.


    Jain. Charlie Bauerfeind - deutscher (amerikanischer Power-Metal) Produzent - sagte mal, dass ein Röhrenverstärker entweder bei ca. 20% oder ca. 80% am besten klingt.


    Mir fällt dazu übrigens noch ein, dass E-Gitarristen ihren Sound auch gerne unpassend zum Bandkontext einstellen. D.h. z.B. viel Bass (der dem Bass und auch den Drums im Weg steht) oder viel Mitten in einem Bereich, in dem sie dem Gesang im Weg stehen.
    Kommt noch Mikrofonierung ins Spiel, wird die Sache noch komplizierter. Weil gebräuchliche Mikros wie ein SM57 oder e906 den Sound Richtung "Badewanne" färben. Nahbesprechungseffekt (Bassboost) plus Präsenzboost in den obersten Bereichen des Lautsprechers (der für gewöhnlich bis ca. 5kHz geht).


    orinocco
    Ist das dein Ernst? Klar muss ein Schlagzeug nicht laut sein. Aber es ist ein Schlagzeug, kein Streichelzeug. Ein gestreicheltes Schlagzeug klingt anders als ein mit Schmackes gespieltes. Und den "Leise Sound" will man, von Ausnahmen abgesehen, für gewöhnlich nicht haben. Spätestens, wenn es um Aufnahmen oder ein komplett verstärktes Set auf großen Bühnen geht ...

  • Ich dachte in Studios mang mans lieber Leise, deswegen gibt`s ja die "kleinen" oder kleineren Studiosets, aber auch das glaub ich nicht das kleiner sein muss.
    Zu was hab ich denn Verstärker, wozu sollte ich da verstärkt drauf hauen. Um dann technisch Alles wieder annehmbar runter und ausregeln und limitieren.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Ich dachte in Studios mang mans lieber Leise,


    Im Gegenteil. Wenn kein Streichelsound gewünscht ist, sollte richtig reingehauen werden.


    Zitat

    deswegen gibt`s ja die "kleinen" oder kleineren Studiosets, aber auch das glaub ich nicht das kleiner sein muss.


    Die gibts, weil kleinere Trommeln mit gleicher Anschlagenergie voller klingen als große. Und genau darum geht es: Dass die Bude fett und voll klingt. Ohne ein bisschen Punch wird das aber nichts. Erst recht bei tief gestimmten Trommeln.



    Zitat

    Zu was hab ich denn Verstärker, wozu sollte ich da verstärkt drauf hauen. Um dann technisch Alles wieder annehmbar runter und ausregeln und limitieren.


    Verstärkt wird auf der Bühne. Im Studio wird aufgenommen. Ist was anderes. ;)

  • …...mist dann muss wohl doch ein paar Knödel mehr essen und dass gezielt Üben, hab mir Das, so Etwas, fast scho gedacht. :( :) ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    Einmal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Servus noch mal.


    Ja genau. Wer sein Gehör nicht vorsätzlich kaputt macht ist 'ne Memme, ein Weichei, ein Mädchen oder was auch immer. :whistling:
    Direkt am Set entstehen immer ähnliche Pegel, unabhängig von der Raumgröße (oder Open Air) und Dämpfung (die nur auf den Nachhall Einfluss hat).


    Nicht das wir aneinander vorbei reden, . . .
    es geht darum das "die Anderen" rumheulen.
    Sind eh immer die Anderen Schuld wenn was ist oder nicht klappt ;)
    Aber ist sowieso durch das Thema (für mich), da sind die Ansichten zu weit auseinander wer, wen "belästigt" oder schützen muss, müsste, hätte, könnte, sollte, etc., pP. :)

  • Nicht das wir aneinander vorbei reden, . . .
    es geht darum das "die Anderen" rumheulen.
    Sind eh immer die Anderen Schuld wenn was ist oder nicht klappt ;)
    Aber ist sowieso durch das Thema (für mich), da sind die Ansichten zu weit auseinander wer, wen "belästigt" oder schützen muss, müsste, hätte, könnte, sollte, etc., pP. :)


    Mit einer professionellen Einstellung und einer gewissen Zielstrebigkeit - im Optimfall so, dass alle Bandmitglieder die gleichen Ziele verfolgen bzw. an einem Strang ziehen - geht's um so einen Kindergarten nicht. Weder um Schuld noch Belästigung oder Schutz. Und wenn das nicht klappt und zu viel Energie raubt -> Band wechseln.


    Man muss es doch nicht komplizierter machen, als es ist. ;)

  • Leise geht


    Natürlich kann man auch leise spielen, sogar sehr leise, aber der Sinn dabei ist Dynamik zu erzeugen und nicht die Beruhigung von Mitmusikern, die sich gleichzeitig mit 200-300 Watt Verstärkern befriedigen.


    Wenn da einer mit 5-20 Watt ankommt, der darf dann bei mir auch einmal meckern und sich danach direkt einen Cajonisten suchen.


    Übrigens ein beliebter Kommentar der Nervensägen, man solle sich dochmal ne 100 Hundert Euro Holzkiste unter den Allerwertesten zu setzen, das würde ggf. insgesamt besser zu Musik passen.


    Ich kauf mir doch nicht für mehrere tausend Euro drei Schlagzeuge und Topbecken, um mir dann Hämorrhoiden einzufangen. :P

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