Rammstein - Keine Lust [Sandman86]

  • das wäre auch mal wieder ein kleiner beitrag zu:--- was für grimassen oder gesichtszüge mache/habe ich beim drummen.---


    schaut ein wenig gelangweilt aus beim spielen oder war es reine konzentration ?(

    Rockstar Wurst: ziemlich hässlich,aber lecker!

  • Zitat

    Original von DeadEternity
    Am Sound vom Set kann man relativ viel verändern (solange es nicht die totale Schrottburg ist) einfach gescheite Felle aufziehen und nach der Drum Tuning Bible vorgehen, Matzdrums hat auch einige recht informative Videos zum Thema Stimmen hier im Forum veröffentlicht...
    Zudem kommt ja auch der Sound über das Mikro der Cam immer sehr schlecht rüber...


    Du packst das schon, wenn Du Dir das alles nochmal anschaust, so schwer ist der Song nicht :D


    Das stimmt, über die Cam hört sich der Sound nochmal schlechter an. Ich muss mir glaube ich einfach mal gescheite Resofelle kaufen, da meine Schlagfelle eigentlich ganz in Ordnung sind.


    Und nein schwer ist der Song eigentlich auch nicht. Naja wobei is das auch immer Ansichtssache ist aber die Rammstein Sachen sind ja nicht sonderlich schwer. Ich schau mir den Song auf jeden Fall nochmal an.



    Achja der Gesichtsausdruck war pure Konzentration, hab ja auch auf die Musik gehört und die war nicht so wirklich laut. Normalerweise seh ich beim Spielen nicht so geil gelangweilt aus. :D

  • Wegen dem kleinen Finger:


    Wenn alle unten sind und nur der kleine Finger rausragt, ist das doch eine total unnatürliche und auch unkonfortable Haltung ?(


    Oder stört der beim spielen, und deswegen hält man den nach oben?


    Ich glaube das ist es, deswegen hab ichs auch gemacht :D :rolleyes:

  • Zitat

    Und nein schwer ist der Song eigentlich auch nicht. Naja wobei is das auch immer Ansichtssache ist aber die Rammstein Sachen sind ja nicht sonderlich schwer. Ich schau mir den Song auf jeden Fall nochmal an.


    Auch wenn es blöd klingt: die Rammsteinsachen sind nicht so einfach, wie es sich anhört. Gerade so vermeintlich einfache Grooves müssen sitzen, sonst klingt die ganze Band nicht gut. Weitere Beispiele: Stones, Beatles.


    Kleine Übung (auch für Fortgeschrittene): Metronom an, BD, Snare und Hihat zusammen auf alle Zählzeiten, ohne das es "flamt". Die Schläge sollten also alle ganz genau zusammenkommen. Der Click sollte nicht mehr hörbar sein.


    Präzision und die Beschränkung aufs Wesentliche sind die Kernelemente des Rammsteindrummings.

  • Also mal paar Sachen zum Video von meiner Seite aus; ich finde mit dem Sound des Sets kann man leben, zumal auch die Aufnahmequalität sicher einiges verfälscht was in Wirklichkeit vlt gar nicht so grausam klingt. Außerdem erstmal Hut ab dass du dich das traust dich hier öffentlich mit dem Schneider zu messen ;)
    Rods für Rammstein ist wirklich sehr ungewöhnlich; probier mal die HiHat stark geschlossen zu lassen und nimm normale Sticks, und hau kräftig die Achtel auf der HH durch, das dürfte dem typischen R+ Sound schon näher kommen (sehr disziplinierte HiHat)


    Technisch wurde ja schon viel gesagt, ich kann nur stylistisch hinzufügen dass Rammstein, so simpel es auf´m Blatt ist, musikalisch sehr eigen ist und ziemlich schwer zu spielen.
    Wenn jemand meint, er würde dabei einpennen, dann liegt das sicher nicht zuletzt daran, dass dein Groove hier zu reduziert ist. Klar, R+ ist sehr straight und puristisch orientiert, fette, breite und simple Grooves. Aber was den Schneider halt so besonders macht sind die sehr lebendigen, kraftvollen Fills, und vor allem auch so eine gewisse Verspieltheit (v.a. Live zu hören), das heißt die Spielweise ist zwar sehr direkt aber trotzdem spielt Schneider sehr variabel, immer neue Fills, setzt sehr viele Akzente auch während der Strophen etc.


    Naja man kriegt hier sicher schon mit dass Schneider drumtechnisch es mir sehr angetan hat :) Aber was ich dir mit auf den weg geben kann (wenn die technische Basis erstmal stimmt), ist dass du weitaus druckvoller spielen könntest. Ich meine jetzt nicht lauter, sondern der Beat muss einfach mehr schieben; nicht immer die Strophen nur mit dem Standard -Groove durchstehen und dann kurz auf den Fill bauen usw...


    LG
    muly


  • Naja wie soll ich sagen... ich hatte gerade keine Sticks zur Hand und deswegen musste ich die Rods benutzen. Kann ja demnächst nochmal ein Video online stellen, hab mich eigentlich doch in letzter Zeit wieder verbessert muss ich sagen. ;) Naja mal schauen. Ich werde den Song aber auf jeden Fall so lange spielen, bis sich das ganze besser und dann noch einigermaßen nach Rammstein anhört. Ist halt wirklich alles nicht so einfach wie es auf den ersten Blick scheint, das stimmt wohl.


    Ich glaube auch, dass es mich persönlich sehr viel weiter bringen würde öfters mit Kumpels (ab und zu treffen wir uns und jammen ein bisschen) zu spielen. Hab letzten Samstag erst wieder gemerkt, dass es 1. mehr Spaß macht und 2. man dabei irgendwie doch mehr lernt und auch viel motivierter bei der Sache ist. Naja bin halt auch nur ein Anfänger. ;)


    Aber auf jeden Fall Danke für die Tipps. Ich bin ja über jede Art der Kritik dankbar. Naja ausser es kommen irgendwelche dummen Sprüche daher, denn ich weiß schon das ich schlecht bin. Nur spiele ich nicht schon seit 10 Jahren und hatte keinen Lehrer oder mega viel Geld für das allerbeste Set. Wollte ich nur nochmal loswerden. (Geht auch nur an Typen die meinen, weil sie 10 Jahre spielen und entsprechend lange Unterricht hatten, irgendwelche dummen Sprüche loslassen zu müssen. Nicht in diesem Thread!)


    Ich finde aber auch, dass Schneider ein relativ cooler Drummer ist und wirklich gut. Er wird wohl auch noch mehr draufhaben als das, was er bei Rammstein zeigt.

    Einmal editiert, zuletzt von Sandman86 ()

  • Zitat

    Original von Sandman86
    Naja wie soll ich sagen... ich hatte gerade keine Sticks zur Hand und deswegen musste ich die Rods benutzen.


    Warum bereitet man sich eigentlich nicht mal ein bisschen vor?!
    ?( :rolleyes:



    Zitat

    Original von Sandman86
    Ich glaube auch, dass es mich persönlich sehr viel weiter bringen würde öfters mit Kumpels (ab und zu treffen wir uns und jammen ein bisschen) zu spielen. Hab letzten Samstag erst wieder gemerkt, dass es 1. mehr Spaß macht und 2. man dabei irgendwie doch mehr lernt und auch viel motivierter bei der Sache ist.


    Wenn Du das begriffen hast, bist Du schon weiter als viele andere - auch wenn die vielleicht seit Jahrzehnten ihre Rudiments mit auf den Rücken gebundenen Armen spielen können!

  • Zitat

    Warum bereitet man sich eigentlich nicht mal ein bisschen vor?!( :rolleyes:


    War ne mehr oder weniger spontane Aktion. Naja... wie gesagt, nächstes mal nicht mehr.



    Zitat

    Original von Sandman86
    Ich glaube auch, dass es mich persönlich sehr viel weiter bringen würde öfters mit Kumpels (ab und zu treffen wir uns und jammen ein bisschen) zu spielen. Hab letzten Samstag erst wieder gemerkt, dass es 1. mehr Spaß macht und 2. man dabei irgendwie doch mehr lernt und auch viel motivierter bei der Sache ist.


    Wenn Du das begriffen hast, bist Du schon weiter als viele andere - auch wenn die vielleicht seit Jahrzehnten ihre Rudiments mit auf den Rücken gebundenen Armen spielen können![/quote]


    Hui, Danke für das Kompliment. ;) Ne aber es wirklich so. Ich hab eigentlich nie wirklich Rudiments usw. geübt und vielleicht war das auch ein Fehler aber es bringt mir echt viel mehr mit Kumpels zusammen zu jammen und dabei neue Sachen zu entdecken und zu lernen als stur alleine hinterm Schlagzeug zu sitzen und z.B. irgendwelche Rudimentübungen zu machen. Es geht ja auch um das songdienliche Spielen.


    Nur leider treffen wir uns eben nur selten und das müsste sich mal ändern. Ich glaube dann wäre ich jetzt auch schon sehr viel weiter. Ich meine, es ist toll wenn man irgendwelche krassen Soli oder sonstwas in einer irren Geschwindigkeit oder weiß der Teufel was aufm Set abziehen kann aber für mich ist das irgendwie nicht die Erfüllung. Das ist so ne Sache die für mich eher nebenher läuft. Alleine machts eben keinen Spaß und bringt meiner Meinung nach (zumindest mir persönlich) recht wenig.

    Einmal editiert, zuletzt von Sandman86 ()

  • Zitat

    Original von Sandman86
    Ich hab eigentlich nie wirklich Rudiments usw. geübt und vielleicht war das auch ein Fehler (...) Alleine machts eben keinen Spaß und bringt meiner Meinung nach (zumindest mir persönlich) recht wenig.


    So war es bei mir auch und heute merke ich schon, dass mir manchmal was fehlt.


    Es hängt natürlich auch von dem Musikstil ab, den Du bevorzugst.
    Bei einer AC/DC-Coverband kannst Du die Rudiments mal locker zuhause lassen, aber grundsätzlich ist es wohl "Best Of Both Worlds".
    Rudiments sind schon wichtig, aber wenn Du die Band nicht zusammenhalten kannst, bringen sie Dir auch nicht viel.

  • Zitat

    Original von schdaeff


    So war es bei mir auch und heute merke ich schon, dass mir manchmal was fehlt.


    Es hängt natürlich auch von dem Musikstil ab, den Du bevorzugst.
    Bei einer AC/DC-Coverband kannst Du die Rudiments mal locker zuhause lassen, aber grundsätzlich ist es wohl "Best Of Both Worlds".
    Rudiments sind schon wichtig, aber wenn Du die Band nicht zusammenhalten kannst, bringen sie Dir auch nicht viel.


    Naja wie gesagt, vielleicht wars oder ist es auch ein Fehler aber ich persönlich hatte eben immer das Gefühl, dass diese Übungen mich irgendwie nicht wirklich weiterbringen. Da wäre sicher auch ein größerer Erfolg zu verzeichen, wenn ich nen Lehrer hätte aber das kann ich mir beim besten Willen nicht leisten. Aber ich will ja auch kein Mike Portnoy werden. :D


    Ne aber grundsätzlich hast du wohl Recht. Beides ist wichtig aber mein Fokus liegt eben nicht auf diesen "trockenen" Übungen. Hab es wie gesagt versucht aber ich kam nicht weiter.

  • vor der kür kommt nunmal die pflicht, was ich damit meine mit leuten zusammen zu spielen ist natürlich das salz in der suppe, wenn die leute aber auch anfänger sind und keiner dabei ist der ahnung hat von timing etc. bringt dich das nicht weiter, da kommst du mit den playalong oder von cd mp3 spilen besser hin, weil die aufnahmen haben meistens ein gutes timing.


    sicher muss man kein technikfreak sein, aber man sollte schon das schlagzeug
    so beherrschen, dass das was man spielt sauber und rund klingt.


    Um das zu erreichen kommt erst die pflicht, üben üben üben am besten mit lehrer und dann kommt die band.
    du wirst schnell merken, dass es nochmehr spass macht in einer band zu spilen wenn der ganze kram aufeinmal sauber und eingespilet klingt.


    lg
    Drumtheater

  • Naja aber es ist meiner Meinung nach auch einfach nicht möglich sich diese Sachen selbst beizubringen und auch wenn mir das jetzt vielleicht keiner glaubt, aber ich kenne selbst so niemanden der auch Schlagzeug spielt und mir was zeigen könnte und für nen Lehrer hab ich absolut kein Geld.


    Aber selbst Play-Alongs machen mehr Spass als Rudiment Übungen. :D Play-Alongs bringen mich auf jeden Fall auch sehr viel weiter.

  • Ich habe auch lange auf Rudiments verzichtet oder besser gesagt: sie erfolgreich verdrängt. Jetzt habe ich mich mal dazu gezwungen, täglich 30 bis 45 Minuten zu üben. Und man mag es kaum glauben: Wenn man mal den Anfang gemacht hat und leichte Erfolge sieht, dann fängt es sogar langsam an Spaß zu machen. Ich bin noch lange kein Rudiment-Gott, aber ich die Erfolge sind stetig.


    Mal sehen, wie lange ich durchhalte...

  • Naja, mal sehen ob ich mich demnächst mal dahintersetzte. Hatte mir auch vor nem guten halben Jahr mal vorgenommen endlich Rudiments zu üben und mir sogar ein Pad gekauft. Aber nach 2 Wochen hab ich das dann auch irgendwie erfolgreich verdrängt, weil irgendwie nichts geklappt hat.

  • niemand sagt ja du sollst jetzt die P.A.S. rudiments mit tempo 400 ballern können,darum geht es nicht.


    sondern das ist ein training für hand und fuss. das vergleichbar mit dem Krafttraining von sportler oder weiss der geier, ein sprinter macht auch noch vieles nebenbei damit er so schnell wird, so muss auch ein drummer viele nadre sachen trainieren um grooven zu können. dazu gehört eben die technik auch,
    aber auch timing rythnusgefühl und auch die unabhängigkeit, all diese dinge zusammen geben dir auch die möglichkeit sauber zu spielen.


    Sicher ist es besser einen lehrer zu haben, aber der lehrer ist nicht alles das meiste machst du, der lehrer erklärt dir sachen und unterstützt dich aber spielen musst du und ein lehrer ist nur so gut wie sein schüler ist bzw. mitzieht,
    übt der schüler nicht kann der beste lehrer einpacken.


    du hast so viele möglichkeiten Lehrvideos im Web tabs etc die helgfen können,
    es ist vllt mühsamer als mit lehrer aber machbar, viele schlagzeuger sind so gross geworden.



    lg
    Drumtheater

  • Dann wärst du glaub ich der erste dem Rudiments nichts bringen ;) Ich hab die auch immer ausgelasse, vor allem wenn man hinterm schlagzeug sitzt hat man so viel vor sich stehn, da schafft man höchstens 2 minuten stupides rudimentieren. Also hab ich mirn Practise PAd geholt, das mit in den urlaub geschleppt. Da ich trommeln wollte, aber kein Set dabei hatte musste ich zwangsläufig aufm pad trommeln, und was anderes als rudiments macht man damit nich ;)




    Grüße, Humpf

  • Naja dann werde ich mich wohl demnächst auch mal wieder ransetzen und die Übungen durchziehen. Da muss man sich dann wohl besonders in der Anfangszeit wirklich zu zwingen. :D Aber muss wohl sein!

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