Handgelenksschmerzen

  • Mit dem Gyrotwister verbessert man aber leider nicht die Ursache des Problems. Du brauchst nicht mehr Muskeln, sondern deine Muskeln müssen lernen sich schnell anspannen und wieder lösen zu können (gibt bestimmt Fachbegriffe dafür, Kontraktion?...), und das trainert man am Besten mit Sticks in der Hands und einer vernünftigen Lernmethode.

  • Den Beitrag liefere ich nach.


    Ich möchte nur mal anmerken, dass ich das für ein reines Technikproblem halte.

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


    "Ob-La-Di, Ob-La-Da, life goes on, brah"

  • Was mir meine Physiotherapeutin empfohlen hat:


    Schweißband o.ä. ums betreffende Handgelenk beim Spielen... Dann merkt das Gehirn sozusagen, dass da irgendwas nicht stimmt und passt von selber ein bisschen drauf auf. Klingt erstmal doof, scheint aber zu funktionieren.


    Was auch Wunder wirkt: Sehr lockeres Warmspielen vor der eigentlichen Probe etc... Und hinterher ein bisschen dehnen.

    "Klingt halt durch den Snare-Tom-Flam-Charakter ganz tricky, ist aber total urwaldmäßig."

  • Guten Tag ja ich hatte auch mal das problem mit den schmerzen, ich habe dann aber festgestellt das es an meiner Technik liegt, die damals hundsmiserabel war. Dann habe ich mich mal intensiver mit solchen sachen wie Free-Stroke, French Grip, Moeller technik beschäftigt und sehr schnell festgestellt das ich viel zu verkrampft war, und meine finger überhaupt nicht ins spiel gebracht habe. Nun ja letztendlich haben mir diese techniken geholfen schmerzfrei lange und ausdauernd spielen zu können.. Google mal Jim Chapin, Dom Famularo, Jojo Mayer, Claus Hessler...

    "Fills bring thrills but grooves pay bills"

  • Anthrax
    Besteht noch eine Chance auf den versprochenen Beitrag?
    Ich habe seit kurzem nämlich auch mit leichten Problemchen zu kämpfen.
    Bin ja mittlerweile auch Open-Handed-Spieler, und genau da liegt mein Problem. Wenn ich diverse Rocknummern spiele und dabei auch richtig gut Gas gebe, merke ich wie meine Hand nach und nach "dicht" macht und es immer schwieriger wird sie zu bewegen. Ein technisches Problem kann ich ausschließen, da dieses Symptom eigentlich nur bei höchstem Kraftaufwand auftritt und auch immer nur bei meiner linken Hand. Mit Rechts hab/hatte ich noch nie Probleme, selbst wenn ich an der Grenze bin.
    Meiner Meinung nach verlange ich von der Hand momentan einfach noch zu viel, sie ist und bleibt halt einfach die Schwächere...


    Wie kann ích das ganze jetzt aber effektiv trainieren? Spielen, spielen, spielen hilft in dem Fall nichts, da es ja ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiter geht.


    Hoffe ihr habt ein paar nützliche Tipps für mich!


    Danke!


    lg
    Nils

    {brigens> Ein Kezboard/Treiber ist v;llig [berfl[ssig! :D

    Einmal editiert, zuletzt von sonorlite ()

  • Oh, ja natürlich.


    Irgendwie völlig vergessen.


    Uno momento!


    Brutale Griffkraft


    Bitte beachten: Der Artikel beleuchtet den rein sportlichen Aspekt der Griffkraft.

    "Welches Pumporgan des Menschen ist hauptsachlich für den Blutumlauf verantwortlich?" - "Die Milz!"
    (siehe: Wildecker Milzbuben mit ihrem Hit Milzilein, Milzinfarkt oder Doppelmilz)


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    Einmal editiert, zuletzt von Anthrax ()

  • Ich rate dringenst davon ab die Unterarmmuskeln auf Kraft zu trainieren!
    Man muss sich entscheiden, entweder schnelle oder starke Muskeln, das eine schliesst das andere aus.


    Da wir mit Stöckchen spielen die kaum etwas wiegen, die aber schnell bewegt sein wollen, ist es sinnvoll den Muskeln Geschwindigkeit anzutrainieren.
    Dazu gibt es jede Menge Übungen die man überall und zu jeder Zeit ausführen kann.
    Ein häufiger Fehler sind zu schwere Sticks und im Proberaum dann zu leichte Sticks die scheinbar nicht genügend Wums haben so das man schnell wieder verkrampft und dann das Holz in die Felle prügelt.
    Dazu kommt dann das man schneller spielt als die Muskeln es vertragen.
    Immer 100% am Limit zu spielen ist nicht gesund für die Muskeln. Mit regelmässigen Übungen merkt man sehr schnell einen Geschwindigkeitserfolg. Üben kann man sehr schön auch unterwegs ohne Sticks.
    vielleicht später mehr bei Bedarf..

    don´t panic

  • Zitat

    Original von Beeble
    Da wir mit Stöckchen spielen die kaum etwas wiegen, die aber schnell bewegt sein wollen, ist es sinnvoll den Muskeln Geschwindigkeit anzutrainieren.
    Dazu gibt es jede Menge Übungen die man überall und zu jeder Zeit ausführen kann.


    magst nicht ein paar beschreiben? bitte :)

  • Also das Problem hatte ich auch mal ein lange Zeit. Am Anfang habe ich nicht soviel da drum gegeben,da es ja immer wieder aufhörte. Erst als es bis in den Arm zog und nicht mehr weg ging,bin ich zum Arzt. Der meinte sofort es ist eine Chronische Sehnscheiden entzündung.Kommt eindeutig durch das tägliche Trommeln. Allerding würde eine Bandage da nicht viel helfen,sondern nur ein kleiner operativer eingriff.Dieses hat er mir anhand eines Buches dann nochmal genau erkärt. Als dieser dann erledigt war,habe ich das Problem nie wieder gehabt. Zur Vorbeugung habe ich zu anfangs immer einen Softball in den Händen zusammen gedrückt (20X täglich re und Li). Das hat sehr viel für die gesammts Muskulatur im Hand und Armbereich bewirkt. Man kann mit einfachen Dingen sehr viel erreichen.

  • Moin Weirdo,
    bei mir hat nie irgendwas geknackt im Handgelenk oder sonstwo.
    Ganz am Anfang hatte ich Probleme mit Muskel- und Sehnenschmerzen aufgrund von Verkrampfungen. Aber diese Probleme lösten sich durch lockeres Spielen und Training von selbst.


    Darum:
    Hast du dein Handgelenk schonmal von einem Orthopäden untersuchen lassen? Wenn nicht würde ich das dringend empfehlen.


    Übungen zur Technik gibt es genug, ich würde die neue Jojo Mayer DVD empfehlen.
    Dort wird neben den Übungen auch viel über den Energiefluss erklärt. Da wird dann schnell klar, dass das Trommeln mit viel Kraftaufwand keinen Sinn macht und eigentlich sogar falsch ist.
    Gruß
    JanD

    Einmal editiert, zuletzt von Jand ()

  • Ich hatte auch eine zeit lang Probleme, dass ich beim Trommeln vor allem im rechten Arm (bin eigentlich Linkshänder, spiele aber "normal" wie ein Rechtshänder) das angesprochene "ziehen" bekommen habe... bin dann zum Arzt gegangen, der meinte so Elastikband oder sowas könnte helfen.


    Seltsamerweise, obwohl ich es bis jetzt noch nicht geschafft habe, mir solches Elastikband zu besorgen, sind die Schmerzen auf einmal weg ;)

  • ja beim orthopäden war ich eh (hab ich glaub ich eh in nem post erwähnt) aber der meinte es sei keine sehnenscheidenentzündung und ich soll einfach den handgelenksmuskel stärken.


    ich hab mir dann so ne art feder zugelegt.. ka obs daran liegt, aber es ist aufjedenfall besser geworden. Jetzt bin ich nicht mehr so schnell erschöpft, aber knacken tuts hin und wieder^^
    an der technik sollts eig nicht liegen, behauptet mein schlagzeuglehrer ;)


    werd mal in die dvd reinschnuppern.

  • ich übe gerne (auch auf der DVD gezeigt) die Sticks jeweils nur mit einem Finger zu bewegen, wobei meine Mittelfinger noch die schnellsten sind. (was für ein Satz 8) ).
    Mit den Fingern auf die Daumenballen klatschen ist auch gut für unterwegs wenn mal kein Stöckchen greifbar ist. Auch drehen der Handgelenke um etwa eine viertel Umdrehung bei rechtwinklig zum Körper stehenden Unterarmen ist eine nette Lockerungsübung geht aber sehr schnell auf die Unterarmmuskeln wenn man es zu heftig macht.
    Bei allen Übungen gilt jedoch nur so lange und schnell das man nicht verkrampft und es nicht schmerzt und ohne grossen Kraftaufwand bitte.
    Man merkt sehr bald das man schneller wird, länger durchhält und auch etwas kräftiger zupacken kann.
    Wichtig, es kommt bei den Übungen nicht auf Kraft sondern nur auf Ausdauer und Geschwindigkeit an.


    Grundsätzlich gilt: wenig Kraft/Gewicht und möglichst viele Wiederholungen alles andere ist Bodybuilding.

    don´t panic

  • Ich hab seit ca. 2 Wochen auch was am rechten Handgelenk. Wird auch vom Trommeln sein. Mit Bandagen bin ich gerade dabei dass ich es wieder wegkriege was glaube ich auch gelingt. Und jetzt weiß ich wieder was wirklich langeweile ist. 2 Wochen frei und nicht trommeln können.

  • ich habe auch (schon immer) ziemlich schwache gelenke gehabt, sei es jetzt das handgelenk oder die fingergelenke. vor nem jahr hab ich mir dann das handgelenk gebrochen als ich mim mtorrad gestürzt bin.
    da ich auch ein bischen kraftsport mache und da sowieso durch diese schwäche probleme hatte, habe ich mir dann von nem arzt ein paar übungen erklären lassen. mehrere sachen wurden schon gegannt, auch die jojo mayer sache ist effektiv.
    für den anfang langt es auch schonmal wenn man einfach seine hand zu einer faust ballt, den arm gerade ausstreckt und dann die hand (mit dem handgelenk) auf und ab bewegt. dabei rhythmisch die faust anspannen. wenn man das ne weile macht kann man auch zusätzlich dazu leichte hanteln in die hand nehmen.
    dazu findet man aber auch viele sachen im www, vielleicht weniger auf drummerseiten, aber auf (kraftsprot)seiten mehr als genug.


    falls es eine chronsiche sehnenscheideentzündung ist, is das einzige was hilft eine lange pause. ich hat das mal über ein jahr im linken unterschenkel und sobald ich das bein nur ein bisschen belastet habe war es wieder zu 100% da.
    als ich dann 2 monate garnicht gemacht habe+ 1 1/2 monate nichts wegen dem gebrochenen handgelenk war es dann endlich weg und ist bis jetzt auch nichtmehr wiedergekommen. der arzt hat jedoch gemeint, sollte es jetzt nochmal wiederkommen, müsste es operiert werden.....

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