Adobe Audition VS Steinberg Cubase

Ist adobe audition nicht ein besserer wave - editor ? Also mehr so in richtung steinberg wavelab ? Ich weiss es allerdings nicht wie groß auditions funktionsumfang ist, dachte nur .....

Und wenn wir schon mal dabei sind, da liegt ja immer Cubase LE bei, wie stark ist denn diese Version gegenüber dem "normalen" Cubase" beim Funktionsumfang beschnitten?

Kann audition midi aufnehmen ? Nur mal interessehalber....

Audition ist imho doch aus Cool-Edit hervor gegangen, dass war immer ein Hobbywerkzeug, Cubas hingegen Profikram (wobei LE auch ziemlich abgespeckt sein dürfte). Wenn man keine VSTs etc braucht, warum nicht Audition? Aber es führt wohl nix um intensives Vergleichen der Daten auf den Webseiten und persönliches Probieren herum.
Bezüglich der verschiedenen Cubase-Versionen gibts hier Infos allerdings bezieht sich das auf die Version 4. Der vergleich mit anderen Versionen wird schwer. Am besten mal bei http://www.homerecording.de oder direkt im Steinbergforum schauen. Da kann vielleicht auch jemand konkret was zum Vergleich Audition vs. Cubase sagen.

Steinbergs Rache benutzen viele weil´s überall dabei ist...JEDER benutzt es beileibe nicht!

Pro Tools, Logic, Digital Performer, Ableton Live, Samplitude, Cakewalk (Sonar), Steinbergs Rache (Cubase),
Nuendo, [...] seien mal genannt.

Es gibt viele gute DAW-Programme. Welches das Richtige für Dich ist solltest Du einfach versuchen herauszufinden. Mal in ´nen Laden gehen und testen was da is´.

Auf jeden Fall sollte die Software ohne Probleme Multitracking fähig sein, also mehrere Spuren, was durch Deine Audiohardware begrenzt wird, synchron und parallel aufnehmen.

Viele Spass!

Je nachdem begrenzen (gerade auch abgespeckte) Sequenzer gerne mal die HW-IOs. Ist zumindest bei den kleinen Pro-Tool-Varianten so und doch auch bei SE, oder?

Aber sonst guter Hinweis, der Vollständigkeit halber sei noch auf Tracktion von Mackie hingewiesen (es gibt sicher noch mehr, aber mir fällt keiner mehr ein ).

Noch ein Tipp für den "kleinen" Geldbeutel: Meistens bieten die Hersteller noch Edu-Versionen an; da gibts die SW dann für deutlich weniger (im Falle von Cubase 4, aber immer noch happige 400€).

Also wenn du vst kennen würdest, würdest du es bei adobe vermissen.;-)

Zitat

Je nachdem begrenzen (gerade auch abgespeckte) Sequenzer gerne mal die HW-IOs. Ist zumindest bei den kleinen Pro-Tool-Varianten so und doch auch bei SE, oder?

Ja ist richtig, wobei ich nicht genau sagen kann wie die Begrenzung beim Cubase 4 "Studio" aussieht. So ist wohl die aktuelle Bezeichnung der abgespeckten Version.

MadMetalMatty:
Aus eigener täglicher Erfahrung kann ich dir ans Herz legen, auf Cubase umzusteigen, eben damit aufzunehmen, mischen usw.
Vorteil ist, wie Seven richtig sagte, dass du dich langsam ans benutzen von VST Plugins (sehr gute Sache!!) gewöhnen kannst und dir einen Workflow aneignest der sehr leicht auf andere DAWs (ausgenommen Protools) angewendet werden kann!

Zudem kannst du wenn Bedarf besteht aufs nächst größere Cubase Upgraden und musst dich somit nicht erneut umstellen!

Nichtsdestotrotz halte ich Audition für einen ausgezeichneten 2-Track Editor, falls du mal "auf die schnelle" eine Einzelspur schneiden willst.

Hoffe das hilft etwas.
Schöne Grüße
Aljoscha

Wieso soll Audition keine VSTis unterstützen? Ein Blick auf die Homepage und schwupps:

"TOP FEATURES IN ADOBE AUDITION 3

VSTi virtual instrument support
Enjoy support for a wider range of virtual instruments. Simply add a MIDI host track to your mix, choose an instrument, and then record new audio in the Sequencer."

Ansonsten kann ich nicht viel zum Thema beitragen. Mit Audition habe ich noch nichts gemacht (gibt es auch nicht für Mac) und bei Cubase ist es zu lange her...

Gruß
Sven

Cubase 4 - max. 256 physikalische I/Os
Cubase 4 Studio - max. 128 physikalische I/Os

Ergo: Kein relevantes Entscheidungskriterium . Die Infos waren übrigens unter dem von mir genannten Link zu finden.

reaper.fm

Zitat

Ergo: Kein relevantes Entscheidungskriterium

Ja richtig

Ich würde die Entscheidung davon abhängig machen, ob du mit anderen DAWs in Zukunft weiterarbeiten möchtest.

Ansonsten scheints ja Audition mittlerweile in jeder Hinsicht auch zu tun!

also ich habe zu beginn lange zeit mit ableton live gearbeitet, weil ich davon die vollversion zu nem spottpreis bekommen habe. ging zunächst auch problemlos. dann hab ich testweise mal die cubase le version vom firepod installiert - ich weis nichtmal genau warum, aber irgendwie hat das programm doch was, was zb live fehlt. jedenfalls fand ich es gleich angenehmer damit zu arbeiten und hab dann das vergünstigte upgrade auf cubase sx genutzt. vllt. liegts daran dass die benutzeroberfläche freundlicher gestalltet ist, ka. aber was richtig geil ist, ist dass man bei cubase den virtuellen mixer auf nen 2ten bildschirm legen kann - bzw sogar mehrere davon. das spart wirklich viel geklicke!

zu Adobe audition:

die 1.5er Version ging ja noch. Ok midi ging nicht bzw. gabs glaub nicht. hat mich nie gestört, da nie benutzt und gebraucht.
Audition 2.0: 3- fache CPU Belastung bei Audio Playback im vlg. zu 1.5
3.0 hab ich nicht getestet.

audition 3 kostet 400 euro, le nichts. ich denke damit ist das thema durch

cubase 4 im vergleich zu studio 4 :

http://steinberg.de/fileadmin/…ure_Comparison_071022.pdf

Cubase LE unterstüzt max. 8 Eingangssignale (natürlich gleichzeitig) und max. 2 VST-Instrumente. Sonstige Beschneidungen sind mir noch nicht aufgefallen (hab LE erst seit 1 Stunde ;))

es gibt da noch ne ganze menge mehr..
spontan würde mir einfallen: viel weniger effekt-plugins mitgeliefert, hochwertige rechenalgorithmen zum export und tempoumrechnen nur in sx, nur in sx bis zu 3 mixer gleichzeitig offen, und noch so einiges. ich hab mir mal paar lerndvds zu cubase reingezogen, da hat der sprecher immer gesagt was nur mit sx möglich ist und was auch schon in le geht. aber zum bloßen aufnehmen ist le auf jeden fall ausreichend.