Metronom Kaufempfhelung

  • Also ich hab dieses Millenium Teil auch, bin aber nicht sehr zufrieden.
    Mir ists auch mit Kopfhörern zu leise,
    und diese Piep-Sounds (andere sind nicht oben) find ich äußerst unangenehm.


    Ich denke mal du nimmst den falschen Kopfhörer.
    Ich hatte am Anfang den von T-Bone, den es im Set mit dem Metronom gab.
    Der hat aber nicht dicht gemacht und die Lautstärke des Sets zu sehr durchgelassen.


    Mit den Kopfhören von Vic Firth z.B. hab ich gar kein Problem das Metro zu hören und
    habs auch nur auf halbe Lautstärke gedreht.


    Versuch doch mal andere Kopfhörer, die eben mehr dämmen.
    Wenns dann immer noch zu leise ist würde ich mir Gedanken um meine Ohren machen.


    MfG Nico

  • zumindest in abgedunkelten Räumen sollte das hier (im Vollbildmodus) funktionieren!? Vielleicht nicht das Optimum, aber wenn es denn schon nicht anders geht (weil 60 Euro für 'nen gedämmten Kopfhörer halt einfach zu viel Geld sind), dann ist das wohl die beste Alternative (da umsonst, glaube ich)?!


    (Voll-) Bild:
    [gallery]851[/gallery]


    Frage an BuddyRoach: was meinst du?


    Edit: Ich weiß das du das meinst, und ich weiß auch, daß das Üben nach einem visuellen Metronom ziemlich bescheiden ist, aber wenn es halt nicht anders geht?!

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Frage an BuddyRoach: was meinst du?


    Nochmal: Ich finde Metronome fürs Ohr besser, als solche fürs Auge.
    Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass das Gehirn auf akustische Reize schneller reagiert, als auf optische.


    aber wenn es halt nicht anders geht?


    Ich glaube, es geht immer anders.
    Ich war damals froh, überhaupt ein elektrisches Metronom mit Kopfhöreranschluß zu besitzen. Da brauchte ich mir keine Gedanken über den Sound des Clicks zu machen.
    Aber nicht nur die RhythmWatch war noch nicht erfunden, es gab auch keine Gehörschutzkopfhörer. Also: MickeyMouse aus dem Baumarkt und darunter diesen weißen Knopf (Monohörer), der dem Metronom beilag, ins Ohr gesteckt - später dann Walkman-Hörer.


    Alternativ zum lauten Metronom könnte man ja auch versuchen, leiser zu spielen, z. B. mit Besen oder auf Pads.
    Wo ein Wille ist...


    Zitat

    (weil 60 Euro für 'nen gedämmten Kopfhörer halt einfach zu viel Geld sind)


    Dämmende Ohrhörer gibt es schon für 10 EUR im Elektrohandel.
    Billig MickeyMouse (6 EUR) und weißer Monoohrhörer (2,50 EUR) kosten zusammen nur 8,50 EUR.

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.

  • Nochmal: Ich finde Metronome fürs Ohr besser, als solche fürs Auge.
    Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass das Gehirn auf akustische Reize schneller reagiert, als auf optische.


    Ob das mit dem Gehirn jetzt stimmt weiß ich nicht, daber ich persönlich bevorzuge auch die ohrgestützte Variante weil ich ja schon meistens dahin schaue wo ich als nächstet "hinlange".


    Zitat

    Ich glaube, es geht immer anders.


    Das war auch ein wenig zynisch von mir gemeint (daher auch der 60-Euro-Einwand), zumindest konnte ich bislang alle Versuche meiner Band unterbinden mich (und den Rest) an einem visuellen Klick orientieren zu müssen. Schon allein weil man die ganze Zeit auf einen fixen Punkt starren muß und entsprechend angespannt spielt/sitzt empfielt sich ein optisches Metronom weniger.


    Zitat

    Dämmende Ohrhörer gibt es schon für 10 EUR im Elektrohandel.
    Billig MickeyMouse (6 EUR) und weißer Monoohrhörer (2,50 EUR) kosten zusammen nur 8,50 EUR.


    OK, das ist sicherlich eine Alternative. Zum Thema leiser spielen (im Proberaum) habe ich meine persönliche Aussage ja schon gemacht.


    Ein bisschen ging es mir bei dem Programm (das man übrigens irgendwie Programmieren kann) auch eher um das "was wäre wenn", also was wäre, wenn es keine andere Möglichkeit als den visuellen Klick gäbe?


    Ich glaube aber wir verfransen uns hier doch ein bisschen Richtung OT.

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Hi!
    Also das Metronom ist inzwiscghen angekommen und ich habs dann auch mal ausprobiert. Also wen ich leise spiele höre ich es durch die eingebauten Boxen gut. Aber ich möchte das auch bei lautem Spielen hören, also mal an die aktivbox angeschlossen... mh tja schade entweder ist das ausgangssignal von dem metronom nicht so wirklich laut die Box ist für Höhen dieser Lautstärke nicht geeignet, auf jeden Fall ist das noch leiser als über die eingebauten Boxen.
    Über die tbone-billigohrschützer mit Boxen drin klingt das Metronom auch nicht überzeugend. Der Ton gefällt mir überhaupt nicht, ist zu hoch und über Kopfhörer is das nicht lauter als über die Boxen, die Höhrer sind aber auch normalerweise ziemlich dumpf und so laut scheint das ausgangssignal echt nich zu sein (nein es liegt nicht an meinen Ohren die hören Matz hohen Ton in seinem thread und der Artzt hat mal vor nem halben jahr meine Öhrchen getestet und fand die prima).
    Ich werd das also wieder zurückschicken, denn für 30-40€ krieg ich etwas richtung Yamaha QY10 was dann über Kopfhörer hoffentlich besser klingen wird.


    Edit hat noch was zu den optischen Metronomen: Die find ich auch nich gut. Es ist doch so viel einfacher und vom gehroin so viel schneller verarbeitet wenn man etwas zusammen hört. Dann passt entweder das Schglagzeugspiel oder nicht. Wenn aber erst der optische Reiz mit dem akustischen abgeglichen werden muss sind das doch unmengen mehr aufwand fürs gehirn. Außerdem sind die aufgen doch nich an rhytmus gewöhnt, vielleicht kann man sein Spiel deshalb nicht so gut auf optische reize abstimmen.

  • ?(
    Du hast dich aber schon mit dem Metronom beschäftigt und vielleicht auch mal die Bedienungsanleitung gelesen?


    Das Teil hat nämlich
    1. mehrere Sounds und
    2. kannst du sogar die Sounds verändern, wenn du das willst...


    3. ist das Ding durchaus brachial laut, wenn man damit umgehen kann


    Wenn ich meinen Sennheisser oder Beyerynamik-Kopfhörer an den phones-Out anschliesse, ist das Ding ordentlich laut.
    Wer das nicht hört, muss taub sein!Und wenn ich bei meinem Unterricht das Metronom an den Keyboard Amp anschliesse (und zwar über den Line-out des Metronoms), dann beschweren sich mit einer gewissen Regelmässigkeit meine Schüler darüber, das das Ding übelst laut über den amp ballert.
    Entweder st dein Amp Schrott oder du bist doch irgendwie schwerhörig...


    Jedenfalls scheint es mir, wenn ich deinen post lese, das du gar nicht weißt, wie das Gerät funktioniert ;(


    Bei den von dir beschriebenen Unzulänglichkeiten des Milenium Metronoms, wird dir wohl auch ein Qy 10 nicht helfen.
    Übrigens kommt bei den Teilen noch viel weniger Pegel aus dem phones out.
    Viel Spass mit dem QY 8|

  • ich nehm zum unterrichten die software-version der tama rhythm watch (nennt sich "mikes rhythm control") und einen alten 60watt solton aktiv monitor am kopfhörerausgang vom laptop ... wenn du die kombi aufdrehst fallen die spinnen von der decke :D


    zum üben daheim hab ich nen beyer dt 250 kopfhörer ... solche hörer sind nicht ganz billig, aber halt eine investition für´s leben ...


    grüssle

  • Kann das Thomann-Derivat nur verschiedene Piepstöne geben, oder heißt verschiedene Sounds, dass es auch Cowbell und ähnliches gibt? Ich kann am besten mit solchen Sounds spielen und will/kann maximal 80 Euro ausgeben.
    Was ist da das Optimum?
    Boss, Tama, Yamahammer, Millenium?
    Gibt es Metronome mit mehreren Ausgängen?

    Meine Beiträge sind maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig.
    mein Set


    Elu on nagu hernes.

  • hallo zusammen!
    Glücklicherweise habe ich das Gerät doch noch nicht abgeschickt. Ich habe die Beiträge hier gerade gelesen und schnell ein paar Sachen ausprobiert und Hohoho das klappt ja eigentlich doch fast so, wie ich es mir vorgestellt hatte.

    Ehrlich gesagt muss es einfach an dir liegen.

    Ja, traurig aber wahr^^: Ich hab die Kopfhörer erstmal in den Lineout gesteckt, ich dachte mir da ist kein Unterschied. Wie ich gerade festgestellt habe, gibt es da doch einen. Die Laustärke ist beim Kopfhörerausgang wesentlich höher. Kann mir jemand sagen warum das so ist?
    Denn soo kann ich dazu prima Schlagzeug spielen.


    Mh... die Frage nach der Bedienungsaneitung konnte ich beim ersten mal mit nein beantworten, jetzt weiß ich, dass es sich ab und an tatsächlich lohnt die Teile zu lesen. Nicht wegen der Lautstärke, aber das Gerät ha ja mehr Funktionen, als ich dachte :) ...Wer erwartet das schon von einem Metronom.


    Ja die Soundveränderung fiel mir schon vorher auf, aber zuerst nur im normal Mode. Die Stimme fand ich schrecklich und beide Tonhöhen haben mich nicht begeistert. Sollen sie ja auch nicht, das wäre nur ein kleiner schmankerl gewesen, sie sollen primär laut genug sein und das sind sie ja jetzt.


    Die Aktivbox ist so lala... es ist kein Gitarrenverstärker der irgendwo auch dazu ausgelegt ist, laut zu sein. Sie ist wesentlich kleiner, hat eine für meine Ohren vollkommen ausreichende Soundquali und wen meine Mutter mim Epiano in der Kirche was begleitet reichen die auch gut aus. Allerdings hatte ich jetzt nicht das Mischpult vor (ein kleines mit 2 Kanälen von Behringer^^) und eigentlich könnte ich es da ja auch mal mit dem headphones anstatt mit dem Lineout probieren. Dann wird das bestimmt auch lauter sein.


    Ich behalte da Metronom jetzt also doch, jetzt ist ja alles gut gegangen :)

  • Der Line Out ist dazu da um ein Signal unverstärkt nach außen (zum Beispiel in ein Mischpult) zu geben!

  • Habe mir letztes Jahr den Boss DR 880 gleistet. Teuer aber richtig geil..ganz heiss das Ding. Vor allem sind die Sounds fantastisch und du kannst die Bassläufe solo laufen lassen. Macht tierisch Spaß damit zu üben.

  • ich habe mir jetzt auch das Boss DB 30 gekauft und bin sehr zufrieden damit. es kann alles was man brauch und kostet nur 26€!


    Das Problem bei dem Ding sind die Batterien: Knopfzellen - deutlich teurer als herkömmliche Batterien (AA oder AAA).
    Supplicium: Würdest du später bitte berichten, wie lange ein Satz Batterien bei dir gehalten hat?!

    Le roi - c'est moi! :saint:

    Der Gesunde Meschenverstand liegt bei den Dinosauriern.


  • Das Problem bei dem Ding sind die Batterien: Knopfzellen - deutlich teurer als herkömmliche Batterien (AA oder AAA).


    Naja, wenn man nicht gerade in der Apotheke einkauft, bleibt das ueberschaubar (CR2032: 40 ct bei Reichelt).
    Und man sollte tunlichst Reserve dabei haben. Weil im Elektronikmarkt oder Sonntags an der Tanke kostet das
    auch schon mal das zehn- bis zwanzigfache.


    Aber die dazugehoerige Laufzeit ist natuerlich schon interessant.


    - Juergen -

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

  • Welches ist das günstigste Metronom, das schon verschiedene Clicksounds von sich geben kann (eben à la Cowbell etc.) und eben nicht nur Piepsen in unterschiedlichen Tonhöhen?

    Meine Beiträge sind maschinell erstellt und ohne Unterschrift gültig.
    mein Set


    Elu on nagu hernes.

  • Welches ist das günstigste Metronom, das schon verschiedene Clicksounds von sich geben kann (eben à la Cowbell etc.) und eben nicht nur Piepsen in unterschiedlichen Tonhöhen?


    Mmh..., 10 Euro Klasse MP3-Player (z.B.Hama DMP-200, ca. 5 Euro bei Amazon) mit entsprechend vorbereiteten MP3 Tracks?
    (NB: auch ein Batteriefresser, Akku nutzen!)


    Wenn ich noch eine Frage an die Rythmpumper Besitzer einschieben darf:


    In der Bedienungsanleitung heisst es auf Seite 3 (Bedienung Punkt 2.4), dass man den Ton im "Normalen Modus" fuer Metro3 einstellen kann.
    Ich kann aber nirgends einen Hinweis finden, wie das letztlich gehen soll. Hat das jemand zufaellig rausgefunden?


    - Juergen -

    Gaffatape und Chewing Gum kleben die halbe Welt zusamm'

  • Vielleicht interessantes Offtopic...


    Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass das Gehirn auf akustische Reize schneller reagiert, als auf optische.


    Folgendes las ich erst kürzlich:


    "Meine Ohren messen Luftdruckschwankungen und melden diese als elektrische Signale meinem Gehirn. Keiner meiner Sinne ist schneller. Augen können höchstens zwanzig Bilder pro Sekunde unterscheiden, Ohren reagieren bis zu tausendmal rascher. (...) Keiner meiner Sinne ist präziser. Ich kann Töne unterscheiden, deren Schwingungsfrequenzen um weniger als 0,05 Prozent auseinanderliegen. Und keiner meiner Sinne ist empfindlicher, denn mein Gehör reagiert auf schallbedingte Vibrationen, die kleiner als der Durchmesser eines Atoms sind. (...)
    Warum reagiert eine Haarzelle meiner Ohren so viel schneller als die Netzhaut meiner Augen? Wenn Licht die Netzhaut erregt, setzt es eine Kette relativ langsamer chemischer Reaktionen in Gang, die schliesslich in ein elektrisches Signal münden. Wenn dagegen ein Ton die Haarzellen verformt, öffnet er in den Membranen der Haarzellen Schleusen für elektrisch geladene Kalium- und Kalziumatome und erzeugt damit augenblicklich ein elektrisches Signal. Während unsere Augen also erst das Feuer unter einer Dampfmaschine entfachen müssen, die dann über einen Dynamo Strom erzeugt, schliessen unsere Ohren den Stromkreis einer bereits voll aufgeladenen Batterie."


    Quelle: Gottfried Schatz: Jenseits der Gene

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!