sehr junge Drummer...

  • ich kann schon verstehen was joedrums meint.
    ich weiß nicht, ob der kleine unterricht in eienr musikschule oder privat bekommt, aber ich kann nur aus meienr erfahrung sagen, dass bei mir die vorspiele sehr stark im gedächtnis hängen geblieben sind und tierisch motivierend gewirkt haben. ich erinnere mich zb. immer noch gerne daran, als ich als kleienr erstklässler in der vollen turnhalle den klassenchor auf dem schlagzeug begeleitet habe ;)


    ansonsten könnt ihr ja mal versuchen zusammen lieblingssongs von ihm zu covern. hab ich auch früher mit meinem vater,onkel und bruder gemacht udn das fand ich immer sehr cool.


    grüße

  • Hallo,


    ich zitier jetzt mal was Pädagogisches , denn ich mag die Montessori Frau ganz gerne :rolleyes:
    „Hilf mir es selbst zu tun.
    Zeig mir wie es geht.
    Tu es nicht für mich.
    Ich kann und will es allein tun.
    Hab Geduld meine Wege zu begreifen.
    Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will.
    Mute mir auch Fehler zu, denn aus ihnen kann ich lernen.“
    Maria Montessori


    Fördern und Fördern sind eben 2 Paar Schuhe.Kinder können viel selbst für sich entscheiden, ob man das glauben will oder nicht.Das Leben hat für so Zwerge so viele Eindrücke ( und dann noch so tolle wie das Schlagzeug spielen).Erwachsene sollen unterstützend sein, das tut ja der TS, wer weiß vielleicht hat der Kleene trotz Band auch keine Motivation mehr und merkt dass es nicht so sein Ding ist (vorerst).Wenn doch, ist es doch toll, und falls er tatsächlich ganz aufhören sollte,vielleicht sagt er dann in 2 Jahren, dass er nochmal durchstarten möchte, wer weiß. Mit so Sachen, dass er mit soundso vielen Jahren ein toller Drummer sein könnte komm ich z.B. nicht so klar.Wunschdenken einer Person, ist meiner Meinung nach kontraproduktiv mit Entfaltungsmöglichkeiten der anderen . Egal.
    Hei Gott, wie schon gesagt locker bleiben, des wird schon :)


    Oder er wird, wie auch schon gesagt, Bassist :)
    Sorry, ich konnt´s mir net verkneifen (ich mag meinen Bassisten, auch wenn er seltsam ist).


    Nur meine bescheidene Meinung :)


    LG, Anja
    (...eine Mama ;) )

    „Die Gegenwart ist doch entsetzlich. Wir leben in genau dem zynischen Alptraum, vor dem wir in den Sechzigern immer gewarnt hatten.“
    – Ray Manzarek Pressekonferenz im Sommer 1997

  • Eine Möglichkeit wenns um Geb. Partys, etc.. geht, währe ein Cajon. Ist schnell eingepackt und lautstärkenmäßig da auch
    genau richtig.


    Ansonsten bin ich auch bei der "keine Streß Fraktion".


    Achja, ich habe früher ab und zu mal einen jungen Drummer bei nicht ganz so wichtigen lokalen Auftritten
    mal spielen lassen. Vielleicht findet sich da auch sowas in deiner Nähe.

    Alles wird gut

  • Entweder du begleitest selbst den Kurzen mit der Gitarre oder kaufst ein paar Play-Alongs.


    Mir hat es immer geholfen einfach CD's mitzutrommeln, wenn di eBand gerade nicht im Haus war!

    Talent macht 2% aus; Üben 98% !

  • Vielleicht solltest du mal ein Gespräch mit deine Sohn führen, ob er überhaupt noch Spass an der trommellei hat.
    Für mich klingt der erste Post nach Elterlichem Ehrgeiz.
    Talentförderung ist eine tolle Sache, wenn alle Beteiligten Spass daran haben.


    Bei Bekannten von mir bestand eine ähnliche Situation.
    Sie haben halt bei Bandproben die Kinder hin und wieder einmal mitmachen lassen.
    Das gab Ihnen den Anreiz, sich intensiver mit der Materie zu beschäftigen.
    Irgendwann war auch hier kaum noch Motivation Vorhanden.( Man hat ja auch noch andere Interessen )
    Eines Tages sind sie wieder mit der Musik angefangen und sind bis heute mit viel Spass und Ehrgeiz bei der Sache.


    Also immer schön lockier bleiben.
    Man muss nicht mit 16 schon perfekt sein. :!:


    Gruß,
    Brillo

  • ich hab immer mit meinem vater gespielt (git) als ich noch keine band hatte und ein paar takte geradeaus spielen konnte. Das war eigtl. immer ganz cool, so würd ich das mal angehen wenn das talent für die instrumente beim papa ja offensichtlich gegeben ist

  • Fördern und Fördern sind eben 2 Paar Schuhe.


    Is eig nur eins, solange eins von beiden ein linker ist ;)


    Naja... zurück zum Thema.


    Spiel einfach mal mit ihm zusammen, das wird sicher für beide spaßig sein.


    Und selbst, wenn der Kleine im Moment ein wenig die Motivation verliert, wird er wahrscheinlich, solange das Set noch im Blickfeld steht, irgendwann den Spaß daran wiederfinden :)
    So gings mir jedenfalls...


    Aber pass auf, dass du nicht irgendwann, auch wenn ausversehen, die Brechstange rausholst. Gib ihm Anreize, dann wird er bestimmt von alleine kommen.


    Hau rein

    "Ich hatte mir ein Fahrrad gewünscht. Bekommen hab ich eine uralte Nutte..."
    -Hausmeister

  • Also ich bin mir sicher, dass es gut möglich ist, dass ein 8-jähriger Junge mal zeitweise die Lust verlieren, auch wenn sie wirklich begabt sind! Kommentare wie, "wenn er die Lust verliert, wird er nie ein richtiger Drummer" sind meiner Meinung fehl am Platz.
    (Ich denke selbst ein Profi hat solche Phasen durchlebt!) Ich hatte früher im Alter von 8-Jahren auch immer unterschiedliche Phasen in denen ich mal mehr oder weniger geübt habe.
    Ganz wichtig ist nur, dass das Aufhören vermieden wir. Solang er noch regelmäßig zum Unterricht geht und somit am Ball bleibt ist doch erstmal alles gut.



    Also Motivationshilfen würde ich auf jeden Fall erstmal Playalongs anschaffen. Ist gibt er sehr viele gute und auch für Anfänger leichte, hierbei müsste man nur geeignete Kopfhörer für Drummer kaufen. Ansonten würde ich Ihnen zum nächsten (guten!!) Musikverein mitnehmen, wo er immer mal Schlagzeug spielen kann, aber zunächst vielleicht auch erstmal duch Percussion (Becken) an das Orchester und den Rhythmus gewöhnt wird. Das Tolle am Orchester ist, dass man zu Beginn auch immer ein Metronom (Dirigent ;) ) hat, der ihm gut unter die Arme greifen kann.


    Lg Nils

  • :!: Und vor allem keinen Druck (diesbezüglich) ausüben. Er wird nicht gleich als Bassist enden.

    Naja, ich meine, dass es schon manchmal ein bisschen Druck braucht. Damit sind keine Rohrstöcke gemeint, aber man sollte schon eine klare Linie vorgeben und die auch durchziehen, auch wenn Sohnemann heute mal keine Lust hat, aber Üben ausgemacht war.


    Das sind aber auc nur meine 2 Zloty.

  • Ich habe nicht alle Antworten in diesem Thread gelesen – vielleicht wiederholt sich etwas.


    Ich stamme aus einer Familie, in der klassische Musik komplett angesagt war, habe nach der obligatorischen Blödflocke von 7 – 17 Geige gelernt und bin hinreichend "motiviert" worden. Ehrgeizige Eltern sind für Kinder unerträglich, da sie ihnen immer das Gefühl geben nicht gut genug zu sein und das killt jegliche Motivation. Wenn Du willst, dass Dein Sohn Spaß am Schlagzeug hat und gut wird musst es Dir paradoxerweise komplett egal sein ob oder ob nicht, was nicht bedeutet, dass Du ihn nicht zu 100% unterstützt. Ein schmaler Grat.
    Mein Gefühl ist, dass Du zu ehrgeizig bist und Dinge von Deinem Sohn abverlangen möchtest, an die er von sich aus noch gar nicht denkt. Klar kannst Du ihn darauf hinweisen, dass Musik auch aus Zusammenspiel besteht. Dann ist aber auch schon wieder gut. Er wirds selber merken. Lass ihm die Luft.


    Gruß
    C


    PS: Ich kenne das Thema natürlich auch aus anderer Perspektive: Meine Tochter ist 10 und da sieht man die Thematik plötzlich von diversen Seiten ....

  • Meiner ist jetzt 17 und könnte, wenn er wollte, täglich dieses überaus coole Musikinstrument 8) "ausprobieren".
    Aber außer insgesamt so zwei- bis dreimal bum-tschack bum-tschack bumtschack ist da leider bis heute nicht
    mehr draus geworden. - Schade. Is' aber so.


    Ich meine: laß' ihn, wenn er wieder aufhören möchte.
    Die Idee mit Musikschule oder vielleicht auch Schützenverein ist auch nicht so schlecht. Eine Band mit passendem
    Altersdurchschnitt wird wohl eher nicht zu finden sein.


    Gruß - R.

  • Ich bin jetzt mittlerweile fast 19, und hatte gerade in den Anfängen oft das Problem dass ich keine Lust mehr hatte... Aufhören durfte ich nicht, das kam für meine Eltern nicht in Frage... Begründet wurde das ganze damit, dass ich derjenige war, der ewig lang darauf gedrängt hat endlich Unterricht zu bekommen, und deswegen musste ich das auch für eine längere Zeit durchziehen... Bin dann auch schnell in einem Musikverein untergekommen, und konnte dort super meine ersten Erfahrungen im Zusammenspiel mit Anderen sammeln... Heute bin ich froh dass ich das damals in meinem jugendlichen Leichtsinn nicht alles hingeschmissen hab, und meine Eltern da so konsequent waren... Ihr seht also, nachgeben ist nicht immer die beste Lösung...

    {brigens> Ein Kezboard/Treiber ist v;llig [berfl[ssig! :D

  • Fördern und Fördern sind eben 2 Paar Schuhe.


    Ja, aber heute gibt es viel zu wenig Fördern und Fordern!
    Dieser "weiche" Pädagogikansatz führt in vielen Bereichen zu einer viel zu großen "ich mach nur das, was mir gerade Spaß macht"-Haltung.
    Kinder und Jugendliche immer alles selber entscheiden zu lassen und immer ihrer aktuellen Stimmung nachzugeben, ist totaler Unfug und führt in vielen Fällen nur zur Orientierungslosigkeit.
    Damit ein Baum gerade wächst, muss man ihm manchmal in jungen Jahren auch Halt geben. Das kann auch mal bedeuten, das man sanften Druck ausübt und eben nicht einfach nachgibt, wenn der Kleine gerade mal keine Lust mehr hat.
    Durststrecken gibt es immer und da ist es gut und richtig, wenn die Eltern wie hier der Threadstarter versuchen, etwas auf ihren Nachwuchs einzuwirken.
    Die fraktion Walldorf & Co hat bei mir jedenfalls in meinem Schlagzeugunterricht keinen wirklich guten Eindruck hinsichtlich Durchhaltevermögen an den Tag gelegt.
    Das Lustprinzip als oberste Messlatte in der Erziehung und Förderung darf einfach nicht zur Maxime erhoben werden.


    Nicht verwunderlich ist, das sich n einem solchen Fall wie hier ganz schnell die Leute zu Wort melden, die in ihrer Kindheit beim Erlernen eines Instrumentes durch die Eltern zu etwas gezwungen wurden, was ihnen missfallen hat.
    Nur um dem mal etwas dagegen zu setzen, möchte ich aus meinem Leben berichten, das meine Eltern, was die Musik angeht, genau das Gegenteil von Zwang ausübend waren und mich deshalb als 10 Jährigen nicht zum Klavierunterricht geschickt haben, weil der kleine Dirk vehement widersprochen hat, obwohl ich eigentlich gerne frei am Klavier in unserem Wohnzimmer rumgeklimpert habe, was meine Eltern ja überhaupt auf die Idee brachte, das ich wie meine beiden Geschwister vielleicht auch gerne Klavier spielen würde. Meine Eltern haben nur gesagt, wenn du nicht willst, musst du nicht. Das hinter meinem "ich will nicht" in Wirklichkeit der starke Drang steckte, mich unbedingt von meinen beiden älteren Geschwistern abzugrenzen, hätte nur ein Psychologe aus mir rausholen können...
    Später, als der Wunsch in mir aufstieg, Musik zu studieren, war da plötzlich eine grosse schmerzhafte Erkenntnis, was mir entgangen ist und warum eigentlich.
    Und deshalb bin ich dieser Tendenz, Kinder wie kleine Erwachsene zu behandeln, die reflektiert und die Konsequenzen ihrer Entscheidungen erfassend als auch ihre Stimmungslagen richtig deutend sein sollen, sehr skeptisch gegenüber, ob das immer so der richtige Ansatz ist.
    Ein "ich will nicht" kann so vieles bedeuten und deshalb ist es entgegen viele Meinungen hier meines Erachtens nicht verwerflich, auch mal gegen eine solche Willensäusserung eines Kindes/Jugendlichen gegen zu halten, statt gleich nachzugeben und zu sagen: ach der Kleine hat wohl keine Lust mehr, also darf er es lassen.
    Das Leben ist kein Ponyhof und kann sowieso nicht nach dem "Lustprinzip" gelebt werden.


    Ich habe übrigens als angehender Trommler auch erst mal zu Platten gespielt (Play Alongs gab es damals noch nicht) und tatsächlich meinen Papa an der Heimorgel begleitet.
    War zwar durchaus musikalisch gesehen teilweise etwas bizarr, zu was für Titeln ich da mitspielen durfte/musste, aber eigentlich war das gar nicht so verkehrt.
    Also wenn da eine Möglichkeit besteht, selbst etwas mit dem Sohnemann zu spielen (und es vielleicht nicht Rosamunde oder Schneewalzer wie bei mir ist :D ...), dann tu das.
    Ansonsten einfach mit sanftem Druck dahinter bleiben, bis er vielleicht 10 ist, denn ab diesem Alter wird die Bandfrage schon etwas leichter. Da findet man dann auch den einen oder anderen 10 Jährigen, der 2/3 Powerchords auf der Gitarre hin und her schieben kann und dann geht es los ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von drumdidi ()

  • Mein Gefühl ist, dass Du zu ehrgeizig bist und Dinge von Deinem Sohn abverlangen möchtest, an die er von sich aus noch gar nicht denkt. Klar kannst Du ihn darauf hinweisen, dass Musik auch aus Zusammenspiel besteht. Dann ist aber auch schon wieder gut. Er wirds selber merken. Lass ihm die Luft.

    Stimmt, sehe ich genau so. Meine Eltern haben mir zum Glück stets *Angebote* gemacht und so sollte musikalische Unterstützung aussehen: Anregung und Angebot, Ermunterung nicht Zwang. Es gibt ja außerdem so viele verschiedene Wege zur Motivation: Sie kann aus einem selbst kommen (was natürlich traumhaft ist), sie kann aus dem Wettstreit kommen (war nie mein Ding, aber hey, who cares?) oder aus dem aktuellen Bedarf: Wenn also die Band plötzlich was erfordert, was man nicht hat, kommt schnell der Wille, es zu lernen.


    Macht also wirklich Sinn, dem Sohnemann Möglichkeiten zum Ensemblespiel zu eröffnen. Viel Erfolg!
    Hajo K

  • Also Drumdidi bringts meiner Meinung wirklich auf den Punkt und rundet das Thema ab. Manchmal muss man Entscheidungen bei seinem Kind einfach selbst treffen, weil es selber nicht die Reichweite und Konsequenzen einer durch Laune erzeugten Entscheidung begreift.


    Liebe Grüße

  • ch bin überzeugt davon, wenn er am Ball bleibt, wird er mit 16 ein ganz hervorragender Drummer sein.


    und ich bin überzeugt davon, dass wenn dein Kurzer beim drummen so am Ball bleibt, wie du in deinen eigenen threads im DF (das engagement hat er ja vllt von dir geerbt), dann wird das erst gar kein Musiker.

  • Ich hab als Kind immer das Instrument gespielt worauf ich gerade Lust hatte. Ohne viel Durchhaltevermögen das langfristig zu machen. Genauso mit Sportvereinen und ähnlichem. Inzwischen bereue ich das. Ich weiss wie sich nen Keyboard unter den Fingern anfühlt, habe aber effektiv nichts davon mitgenommen. Hätte ich das durchgezogen von 8 Jahren bis jetzt, könnte ich eine Menge mit dem Können und Theoriewissen an Keyboard oder Klavier anfangen, jetzt muss ich mir das aber alles so draufschaffen. Ich wünschte ich hätte einfach mal was durchgezogen und wäre jetzt ein guter Klavierspieler, Schlagzeuger, Gitarrist oder ähnliches, statt jedes mal nen Jahr auszuprobieren. Gleiches gilt wie gesagt z.B. auch für Sportarten. 2 Jahre Taekwondo, 2 Jahre Fußball und 2 Jahre Tennis haben mir im Endeffekt nicht all zu viel gebracht, weil ich alles nur so ein bisschen kann. Insofern kann ich nur befürworten, dass man sein Kind dazu motiviert weiter zu machen. Dazu zwingen bringt allerdings auch nichts, das ist verschwendetes Geld und macht keinem Spaß.


    Ein Kumpel von mir spielt Schlagzeug seitdem er 5 oder 6 ist. Der hat dann mit 8 Jahren in irgendwelchen Jugend Big Bands und so gespielt, sowas in der Richtung wird es auch bestimmt bei dir in der Nähe geben. Band halte ich da eher für unwarscheinlich, da in dem Alter die eigenständigkeit eine eigene Band auf die Beine zu stellen noch nicht so wirklich gegeben ist. Das erfordert eine kompetente Leitung, die bei Bigband, Orchester, Spielmannszug oder ähnlichem ja gegeben wäre.

  • Ich habe Gitarre gelernt, singen und Klavier gelernt.
    Das sind Instrumente mit denen man sich gut selber motivieren kann.
    Man kann immer mal zwischendurch einen Song vortragen, oder auch einfach auf Partys oder dergleichen die Klampfe greifen und gut was alleine machen.
    Das ist natürlich bei Drums schon problematischer.

    Hi JoeDrums,


    ich glaub, hier hat noch niemand ausreichend widersprochen. Ich hab mit 8 Klavier gelernt. Und obwohl ich das selbst wollte, hatte ich über die dann folgenden Jahre einige Motivationshänger. An den Drums geht mir das völlig anders. Selbst wenn ich keine Auftritte hätte, hab ich immer das Spielen mit einer Band geschätzt (Klavier wurde auch erst richtig spannend als Grundlage fürs Band-Keyboarder-Dasein) und mich motivieren Playalongs. Gigs 'n' People motivieren natürlich ungemein. Impulse kommen von außen, aber die "Bewegung", der Drang kommt von innen. Motivation hängt nicht am Instrument, sondern am Individuum.


    Vielleicht hat Dein Sohn sein Instrument noch gar nicht gefunden? Oder seinen Hero (oder die Heroine for that matter). Ich möchte nicht wissen, wieviel Teens da draußen nur wegen Mr. Jordison Doppel-Fuma bis zum Abwinken üben.


    Gruß
    Hajo K


    P.S.: Sympathische Website, sympathisches Projekt, viel Glück bei der Perc/Drummer-Suche!

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