8 Spur Recording-Interfaces z.B: Tascam im Zusammenspiel Cubase 4/5 LE und Rechnerpower. Wer hat Erfahrungen

  • Ich habe ein wirklich recht gutes Mischpult. Dies soll (ja muß) vorgeschaltet werden, da ich dessen EQ´s mag und schon bei der Aufnahme leichte EQ-Anpassungen vornehme.

  • Soundcraft GB 2 16R
    Dessen Direct-Ausgänge möchte ich unbedingt nutzen, da ich dieses Gerät klanglich sehr mag. Mache ich bisher auch schon. Also dessen direct outs in die Eingänge des Zoom R16. Nur ist mir das Handling des Zooms viel zu langsaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaam.

  • Hallo Gerald,


    ich kann auch nur wärmstens die Presonus Firepods bzw. deren Nachfolger loben.




    Habe zwei Stück kaskadiert am MacBookPro (noch vorletzte Generation, d.h. schon Intel CoreDuo, aber leistungsmäßig eher den aktuellen MacBooks (ohne Pro) niederer Leistungsklasse entsprechend). Man kann sogar drei Stück hintereinander hängen und somit mit 24 Spuren aufnehmen. DAS kann ich allerdings nicht aus eigener Erfahrung berichten, sondern nur aus den Angaben des Herstellers entnehmen.


    Ich kann mit den zwei Firepods ohne Probleme und Aussetzer 16 Spuren simultan aufnehmen. Natürlich sind die Dinger über Firewire angeschlossen und komplexe Effektgeschichten lass ich bei 16-Spur Simultan-Aufnahme nicht mitlaufen. Sowas macht man ja eh besser hinterher...


    Zunächst hatte ich EINEN Firepod mit dem mitgelieferten Cubase LE und 8 Spuren in Betrieb, bin dann auf Cubase Studio 4 umgestiegen, als ich mir einen zweiten dazu gekauft habe und später dann auf Cubase 5 in der Vollversion. Alles absolut zuverlässig. Nie irgendeine Art von Ärger oder Stress gehabt.


    Und jetzt für alle zum Lachen: Es funktioniert sogar ohne Probleme, simultan auf die interne 5400er-HD aufzunehmen, ohne dass ich Aussetzer bekommen. Voraussetzung ist eine RAM-Ausstattung mit am besten 4GB und ein schön abgespecktes System, d.h. am besten alles deaktivieren, was so als unschöner Hintergrundprozess stören könnte. Inzwischen nutze ich eine externe Platte nur noch zum Backup, denn es stört nicht einmal, dass auf der internen Platte ja auch das System liegt....


    Die Eingangsverstärker sind extrem rauscharm, der Sound ist fantastisch - allerdings kann ich das nicht auf Studio-High-End-Niveau beurteilen, weil ich mit den entsprechenden Studio-Standards keinen alltäglichen Umgang habe....


    Die Gesamtlösung kann wirklich sehr günstig sein...


    Mein kleiner Bruder hat sich gerade das gleich Setup nach Austesten bei mir gebraucht gekauft, d.h. zwei Firepods und ein älteres MacBookPro für zusammen knappe 1300.- Euro...
    Und es läuft auch bei ihm absolut rund...


    Und Du kannst natürlich Dein Mischpult davor klemmen, wenn ich auch nicht wirklich verstehe, warum Du das tun möchtest... ;)


    Cubase bietet auf jeden Fall ausreichend EQ-Möglichkeiten, bzw. es gibt auch noch sehr hochwertige PlugIns...


    Mir wäre das zuviel Geraffel, und was mich an meinem Setup besonders begeistert, ist der kompakte Aufbau, d.h. nur die Presonus-Dinger und das MacBookPro und die Abhöre... Mehr muss nicht sein (darf natürlich gerne ;-))


    Just my 2 cents....


    Liebe Grüsse,


    zwaengo

  • Soundcraft GB 2 16R
    Dessen Direct-Ausgänge möchte ich unbedingt nutzen, da ich dieses Gerät klanglich sehr mag. Mache ich bisher auch schon. Also dessen direct outs in die Eingänge des Zoom R16. Nur ist mir das Handling des Zooms viel zu langsaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaam.

    Dann benötigst du ja nur ein Interface mit Line-Ins - also keine Mic-Preamps. Es gibt günstig das ESI esp1010e. Da es über eine PCI-Karte angebunden ist, ist es in Punkto Latenzen allen USB oder Firewire-Lösungen wahrscheinlich einen Tick voraus - die Testberichte, die ich gelesen habe, waren sehr positiv. Es steht ausserdem im Ruf, wirklich mit jedem PC sehr ordentlich und stabil zu laufen.

    Presonus Firepods

    Ich denke eher an die Firestudio-Serie - die FP10 Preamps haben ein wenig geringeren Headroom und Dynamikumfang. Dafür natürlich preiswerter.

  • Ich denke eher an die Firestudio-Serie - die FP10 Preamps haben ein wenig geringeren Headroom und Dynamikumfang. Dafür natürlich preiswerter.

    @broadkaster: um Verwirrung vorzubeugen: Das FireStudio Project ist doch der Nachfolger vom FP10, richtig? Ist zumindest preislich identisch. Das FireStudio hingegen scheint das höherwertigere Modell mit u.a den besseren Preamps zu sein. Bezieht sich deine Aussage nun generell auf die neue Serie, oder nur auf das FireStudioe (ohne Project)?


    Grüße Moigus

  • as FireStudio Project ist doch der Nachfolger vom FP10, richtig?


    Nein. Das FP10 ist der Nachfolger vom Presonus Firepod. Esin liegt nicht in der Firestudio-Reihe und hat einen eigenen Treiber.


    Die Firestudio-Modelle (FS 26X26, FS Project, FS Tube und FS Mobile) haben alle denselben Treiber - ist der einmal installiert, lassen sie sich per Daisy-Chain beliebig untereinander kombinieren.


    Das Firestudio-Project ist die abgespeckte Version des Firestudio, hat in etwa die gleichen Funktionen wie das FP10, hat aber die gleichen (XMAX genannten) Mikrophonpreamps und die gleichen Wandler, wie das Firestudio 26x26. Dem FS-Project fehlen halt die digitalen Schnittstellen die das FS 26x26 hat (Adat, Clock-Sync). Das Firestudio-Project ist deswegen die höherwertige Alternative zum FP10/Firepod.

  • Ich bin, genau wie schon einer der Vorredner, sehr angetan von meiner M-Audio Delta 1010LT. Wenn die 8 Eingänge nicht mehr reichen, kann sie einfach kaskadiert werden. Kommt drauf an, wie die Anforderungen sind. Man ist bei einer PCI-Variante halt auf einen Rechner festgelegt und die Verwendung eines Notebooks ist nicht möglich. Wenn Mobilität ein Kriterium ist, wäre eine USB oder FireWire-Variante vorzuziehen. Die eingangs geforderten Punkte werden jedoch gut erfüllt (Systemstabilität, annhähernde Latenzfreiheit, gute bis bessere Soundqualität und ein möglichst finanziell schmaler! ;) Rechner, der das beherrscht). Ich würde im Nachhinein wieder auf eine PCI-Karte zurückgreifen.


  • [...]
    Ich kann dir ein Motu 2408 empfehlen. Wesentlich günstiger als RME und mMn. genauso stabil. Ich fahre damit auf einem der günstigeren Core2Duo Prozessoren mit 1GB Ram FOH + 8 Monitor Mixe Live mit diversen VST-Plugins, auf insgesamt <5ms latenz. Das merkt man nichtmal beim Schlagzeugspielen auf dem Kopfhörer. Empfehlen würde ich die PCI424 Karte.


    Der Vorteil ist, dass du eine eigene PCI Karte extra für das Interface hast, die Möglichkeit, da noch weitere 3 anzuschliessen, sprich das System ist insgesamt auf 96(!) Kanäle In/Out stackbar, das kann selbst RME nicht. (in der Preisklasse)


    [...]


    korrekt, das ist wirklich ein super system :thumbup:

  • Ich nutze das Tascam US-1641 mit einem Acer Aspire 8930G. Intel P8400 DualCore, 4GB RAM. Laptop von 2008, also wirklich nicht highend.
    Kann problemlos 8 Spuren aufnehmen, wahrscheinlich sogar noch mehr!

  • Ich nutze das TASCAM US 1641 mit meinem Windows 7 /icore3/ 3GB Ram
    Ins:
    2 Overhead
    1 Bassdrum Mic
    1 Snare mic
    1 line out Bassverstärker
    1 line out Gitverstärker
    2 line in vom E-drum (effektkrams)
    2 line in von 2 Gitarre mit line6 pod und Gesang gesendet und gepanned vom Mischpult.


    Geht gut für Proberaummitschnitte. Allerdings nehmen die Overheads natürlich auch viel von den verstärkern auf...
    Direkt monitoring machen wir momentan nicht, kann ich aber ausprobieren.


    BG
    Fibs


    Edith: Aufgenommen wird über Samplitude

    Einmal editiert, zuletzt von Fyberskin ()

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