stickverschleiß

  • Sebomaniac
    - volle Zustimmung
    RimShot und Kraft sind zweierlei Dinge - auch wenn hin und wieder das eine mit dem anderen verbunden ist ... bzw. sein kann ...


    - Aber in Sachen Sticks auch ohne Kraft
    - ein Stock sein Ende macht


    sau edel
    - ich verbauche mehr Sticks live, da die Show ein bedeutender Bestandteil ist d.h. alle Bewegungen sind bei mir deutlich ausgeprägter und irgendeine schizophrene Ader kommt durch ... die nennt sich ROCK mit Leib und Seele :)


    seppel
    ??? ich denke wenn er vom Schlagzeuger kein deutliches Signal bekommt ist entweder der Tonmann am falschen Platz oder der Schlagzeuger sollte schleunigst geweckt werden bevor der Gig losbricht :)
    --> was hingegen tatsächlich viele 'falsch' machen ist, dass sie beim SoundCheck das Ding streicheln und dann beim LiveGig unter ihrem Adrenalin das Teil zusammenkloppen - auch Gegenteiliges wurde schon gesichtet - ist aus Tonmann's Sicht voll daneben --> daher stimmt das mit dem Signal schon irgendwie ..


    Tama+Sabian
    Wenn ich Deine Frage richtig verstehe? Ich z.B. spiele standardmässig alle normalen 2er und 4er Schläge als RimShot


    Ein weiterer Vorteil 'on stage' ist, dass im Falle eines nicht so prickelnden MonitosSound ich meine Jungs mit ExtraLauten Schlägen wieder zusammenführen bzw. eindeutige Überleitungen in andere Songparts schaffen kann - auch wenn einer gerade "mal wieder" :) den Faden verloren hat ...


    @ Jach-Lee
    uffzzz - einen Wirble auf RimShot-Basis habe ich tatsächlich noch nie probiert - ich denke das macht auch nicht wirklich Sinn ...


    (krasse Idee :-))


    ...nette Grüße ... gaga

  • Die JB-Sticks werden schon seit Jahren nicht mehr von jenem tschechischen Hersteller hergestellt. Es gab einfach zu viel Verschleiss, die Sticks sind jetzt "Made in Germany", allerdings aus amerikanischem Hickory Holz. Der Stock ist eine Kopie des alten Ludwig 2A, der eine Weile lang das "Dino Danelli" Signature-Modell war, ist aber eigentlich ein "leichter" Marching-Stick.

  • Zitat

    Original von IQzero
    sau edel
    - ich verbauche mehr Sticks live, da die Show ein bedeutender Bestandteil ist d.h. alle Bewegungen sind bei mir deutlich ausgeprägter und irgendeine schizophrene Ader kommt durch ... die nennt sich ROCK mit Leib und Seele :)


    ja,mach ich logischerweise auch,aber ausholen und show hat nix mit kraft zu tun,finde ich.


    man kann auch weit ausholen,sodass es aussieht als ob man feste draufhaut,aber trotzdem gefühl voll spielen.
    unserem konzert am freitag hat mein stickverschleiß von 0 sticks nich geschadet,show fanden trotzdem alle gut :D (und wir spielen metal und metalcore)

  • Zitat

    Original von seppel
    verwechsel kraft nicht mit schwung.


    ist mir klar, dass es blösinn wäre, wenn man ohne das potenzial der schweerkraft und fliehkraft auszunützen, einfach nur kräftig draufhauen würde. aber wenn man zu dieser natürlichen bewegung des sticks noch kraft dazu gibt, gibt das dem ganzen, meiner meinung nach, halt noch die gewisse rock-würze.

  • Zitat

    Original von IQzero
    ein leidiges Thema :) ...



    die AHEAD 5B habe beide keine 20 Stunden überlebt (totaler Schrott die Teile bei RimShots) . Carbon Sticks halten bei mir ein wenig länger. In Holz (meist ProMark) macht dies 2 Sticks/Stunde on stage. Im Proberaum halten die Teile dann doch länger.


    versteh ich nicht. spiele seit 2 jahren ahead und an einem rimshot zugrunde gegangen ist erst ein stick. und das schreibe ich auch eher der kälte im proberaum zu.


    sind carbon sticks nicht etwas beckenfeindlich?

  • man kann auch mit guter technik reindreschen :P
    ich finde es ist blödsinn bei härteren Musikrichtungen nicht reinzudreschen oder zumindest eine wesentlich kräftigere Spielweise zu spielen als eben bei anderen "gefühlvolleren" Musikrichtungen..
    Wenn man mit guter Technik ohne reinzuhauen Metal spielt und eben dank gutem Mischer trotzdem extrem viel Druck dahinter ist, ist das doch trotzdem ein sclechtes Spielgefühl für den Schlagzeuger...
    Metal lebt in gewissenem Sinne von der Agression, die sich in der Spielweise, also einer kraftvollen wiederspiegelt..
    Ich fände es nicht mehr authentisch, wenn Metaller nur Technik verwenden würden, aber mit möglichst wenig Kraftaufwand spielen würden...
    Die Show und das Image ist natürlich auch noch ein Grund so zu dreschen und für mich persönlich zeichnet das diese Musik auch aus, und ich bin wahrlich kein Metalfan...

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    Tama Rockstar Snare die bei mir seit ca. 3 Jahren im Keller liegt

  • Zitat

    Original von The FloW
    man kann auch mit guter technik reindreschen :P
    ich finde es ist blödsinn bei härteren Musikrichtungen nicht reinzudreschen oder zumindest eine wesentlich kräftigere Spielweise zu spielen als eben bei anderen "gefühlvolleren" Musikrichtungen..
    ...


    endlich mal wer meiner meinung :D

  • Wenn ich beim spielen langsam in "ekstase" gerate und etwwas schwungvoller spiele werde ich dabei nur minimal lauter aber ca 10 mal so schnell XD
    Naja, trotzdem, ich kann außholen das ich meine komplette armlänge benutze, trotzdem hau ich net doller drauf.
    Musste ich mir beibringen...muss leiser spielen können ;)


    versucht auch mal leise zu spielen , dabei nicht verkrampfen und muss ordentlich aussehn.
    Geht nach nem viertel Jahr recht gut un der Stickverschleiß müsste zurückgehn ;)

  • langsam kommen wir wieder zum thema zurück :)


    wie deffiniert man eigentlich stickverschleiß,bzw wann ist ein stick nicht mehr spielbar?
    der stick ist durchgebrochen?
    es sind risse im stick?
    der kopf ist eingedellt?
    er hat kratzer?
    an der stelle wo man rimshots macht ist er schon ziemlich dünn?


    ich spiel promark marco minnemann signature und bei mir is noch nie einer durchgebrochen,trotz monatelangem spielen,bei mir sind die köpfe,bzw tips,eingedellt,was mich eigentlich aufregt da der sticks(bis auf n tip)wie neu ist :(





    achso:

    Zitat

    Ich fände es nicht mehr authentisch, wenn Metaller nur Technik verwenden würden, aber mit möglichst wenig Kraftaufwand spielen würden...


    erzähl das mal derek roddy,der is ja wohl ein ziemlicher techniker und spielt trotzdem metal,komisch,is aber so 8o

  • unter stickverschleiß versteh ich für mich:


    - eingedellter Kopf ( vor allem, wenn kleine teilchen rausfliegen und beim weiterspielen die felle in gefahr sind..)


    - splittern des Sticks (egal wo, wenn's zu extrem wird, sofort austauschen)





    ansonsten merkt man eigentlich selbst, wann der stick einem nicht mehr passt... wenn er ungewollt leichter wird und man kein gefühl mehr hat und und und...




    so mach ichs zumindest bei mir, unterscheidet sich jedoch von vielen anderen...



    jan

    mein zeug


    "Theoretiker und Logiker sind keine Musiker"

  • wie siehts eigentlich mit aluminium- oder carbonsticks aus? die müssten ja wesentlich länger halten als holzsticks.... allerdings bin ich mir nich ganz sicher ob die becken das so mögen bei harter spielweise....irgendwelche erfahrungen damit?

  • Zitat

    Original von Pataflafla


    versteh ich nicht. spiele seit 2 jahren ahead und an einem rimshot zugrunde gegangen ist erst ein stick. und das schreibe ich auch eher der kälte im proberaum zu.


    sind carbon sticks nicht etwas beckenfeindlich?


    Temperatur kam bei mir nicht in Frage. Womöglich hatten die Sticks tatsächlich einen Materialfehler was ich aber nicht wirklich glaube. Sie waren durch den Rim ziehmlich eingebeult bis es zum Bruch kam - das Material ist im Ggensatz zu Holz einfach zu wenig zäh ...


    Die CarbonSticks die ich probierte waren auch nicht beckenfeindlicher als alle anderen Sticks.


    Definition wann ein Stick zum Feuerholz wird:
    In den meisten meiner Fälle bricht er einfach. Wird er doch mal 'dünner' fliegt er auf den Schrott soblad er gummi-artig wird.


  • wenn carbonsticks auch nicht beckenfeindlicher als hölzerne sind, warum spielt die dann fast niemand? die halten doch ewig länger...

  • mein infostand zu carbonsticks = brechen schnell! viel zu schnell..weiss aber nichts obs stimmt


    ich komm ewig mit sticks hin...3-4 monate...aber dann is auch gut..selten das ma was bricht trotz geblaste etc.pp...mir is bis dato auch erst einmal nen fell gerissen in den letzten 5 jahren...udn alle becken sind auch noch wie neu^^


    ansonetn wechsel ich die sticks nur wenns nötig is...also riss, bruch...zu abgef***...


    hab aber immer 2-3 paar in reserve, bzw. auf vorrat

  • Carbon ist ein werkstoff der zwar so fest wie stahl ist und ca 3 mal weniger wiegt...
    ABER ! ist porös ! , Rat mal warum die Fahrgastzellen im Autorennsport aus dem Zeug sin ;) Das Knautscht nicht, das zerbröselt bei einfach zu staub, un das absorbiert arschviel energie.
    Die Sticks dürften sich beim "Aufprall" auf ein Becken ähnlich verhalten
    -> Bröselnd, Holz hingegen gibt nach und deformiert, so lange bis es das nich mehr kann und abfällt.


    Also dürften Carbon nicht gefährlicher sein.
    Aber bei z.b. Rimshots um einiges eher brechen, denn Carbon ist nichgrade flexiebel..was man aber bei Holz auf jeden fall sagen kann.
    (Ok, Hickory oder ähnliches is net das flexibelste aber trotzdem um einiges Flexibler als Carbon)


    Bei normalen Gebrauch dürften Carbonsticks länger halten WENN man fast nur mit dem Tip spielt, denn der verkraftet viel mehr als Holztips, denn Holz vervormt und Carbon bröselt, aber trotzdem langsamer.
    Und wenn man mit nem Holztip auf nen schweres Ride hämmert wie ochs, da leiden auch die tiefen schichten.. bei Carbon nur oberflächlich (fast).

  • Ich habe immer unterschiedliche gespielt, waren glaube net so die tollstet dinger. Aber habe mir angewöhnt zum Proben Billige Sticks zu nehmen ( Millenium für 2,50 Eu´s pro paar) das tut dann auch net so weh wenn sie kaputt gehen. Naja und zum Konzert hab ich dann die guten genommen.

    [SIZE=7][SIZE=7]Alles was du tust, tust du für dich[/SIZE] :][/SIZE]

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