• und wo isses das solo?


    sorry, aber ein solo ist was anderes


    timing ist absolut scheisse und groove null vorhanden


    tipp: mit klick arbeiten und dynamik als wichtigstes element eines solos verstehen lernen

  • Dass du nur den Link postest, finde ich blöd, ein paar Worte zu verlieren schadet nie.
    Dass du spielen kannst, weißt du, das brauch ich nicht sagen.
    Mir fehlt es hier und da an der letzten Tightness, der Groove will ab und zu nicht grooven,weil die Bassdrum nicht immer ganz pünktlich ist das ist aber Gemeckere auf hohem Niveau.
    Am Ende wirkt es etwas inspirationslos auf mich, das Solo hätte auch nur halb so lang sein können.
    Das Solo gefällt mir aber überwiegend.

  • Nettes Zeug is dabei...aber wirklich zusammenhängend is das nicht wirklich.


    Für mich hat ein Solo eine gewisse Spannungskurve. Spontan fällt mir da das hier ein.
    Dein Getrommel ist eher linear und auf die Länge von 10 Minuten etwas...ich will nicht sagen eintönig. Eher einfach zu lang und zu undurchkonzipiert.



    Am besten die besten Stellen rausnehmen, aufschreiben, sinnvoll hintereinander anordnen und auf ein halb so langes Video trimmeln. Dann isses bestimmt wesentlich besser anzuhören.



    Gruß,
    Fabi

  • Halbwegs zusammenhängendes Gejamme mit Extraaufschlag Fills wird gerne mal als Solo bezeichnet, ist es aber nicht.


    Das sind 'n paar gute Ideen zusammengetrommelt und mal mehr, mal weniger (zu) weit nach vorne gespielt.
    Ich will's nicht so vernichtend ausdrücken wie Psycho, aber er bringt's leider recht gut - und kompromisslos - auf den Punkt.

    ...mh.

  • Ich kann mir keinen Schlagzeuglehrer leisten



    geld gespart, sei froh


    da ist nichts weiter als unzusammenhängendes üben eines einsamen drummers. da kannst du dich vor jeden proberaum jeder x-beliebigen band stellen, bei dem der drummer 3-4 Jahre trommelerfahrung hat. Wenn die tür zu ist und der drummer ist gerade allein, klingt das genau so.


    üb mit klick und zwar immer, potential ist da, aber präsentationsfähig isses noch nicht

  • da kannst du dich vor jeden proberaum jeder x-belibigen band stellen, bei dem der drummer 3-4 Jahre trommlererfahrung hat. Wenn die tür zu ist und der drummer ist gerade allein, klingt das genaus so.

    ich wiederhole mich: auf den Punkt.

    ...mh.

  • Na, na, seid halt nicht so negativ... Solo ist halt auch eine Frage des Begriffs, als Solo innerhalb eines Stückes ist es vielleicht nicht unbedingt prädestiniert, aber wenn man Solo als "ich spiel halt mal was alleine ohne Mitmusiker" interpretiert, ist es doch ok. Tatsächlich gibt es ziemlich viele Tempowechsel, was zu leichten Irritationen führt. Und ich muss auch gestehen, dass ich nach der Hälfte nicht mehr weiterschauen wollte. Machs nächstes Mal halt halb so lang und lass Dir was einfallen, so dass die Leute nicht so schnell gelangweilt sind, dann gibt es sicher auch ein besseres Feedback!

    Nix da.

  • so ein honig-geseiere bringt aber auch niemand weiter, sorry
    mag ja sein, dass es zu kurz und bündig ist, was ich schrob, aber es ist ehrlich, nicht bös gemeint und beruht auf sehr lange erfahrung
    wenn zunge ehrgeiz hat und besser werden will, dann nimmt er es sich zu herzen oder ich prohezei ihm die typische drummerkarriere (Max Musterdrummer), die spätestes ab ca. 40 wegen frau und/oder kind(er) oder job endet...

  • Zitat

    Es kotzt mich sowas von an, dass es in jedem meiner Threats auf solche Scheiß Diskussionen rausläuft. Muss das echt sein ?


    ja. frag dich einfach mal, warum das bei dir so ist und bei anderen nicht und bei anderen anderen aber auch.


    wenn du sowas ohne hintergundinfo in den raum schiebst, kann das urteil nur "scheisse" lauten.
    wenn du sagst, dass du erst seit 2 tagen spielst wirst du hingegen lob ernten und verbesserungsvorschläge bekommen.


    so ist das ganze einfach nur trash. wer soll sich den scheiss denn bitte mit vergnügen anhören wollen, ausser ne aufgetauchte wasserleiche vom märz 1983?

    Satellite of Love

  • so ein honig-geseiere


    ...wird auch konstruktive Kritik genannt. Das Gegenteil von demotivierendem Draufhauen. Der eine packts, der andere (wie der Beitragsersteller) reagiert empfindlich, was diesen Thread dann halt in die Sinnlosigkeit abdriften lässt.

    Nix da.

  • Ich frage mich immer nur, warum man sich sowas überhaupt antut - jeder neue "Groove", den man gerade übt (und der dementsprechend auch noch nicht sauber klingt), jeder kleinste Übungsfortschritt, alles wird heutzutage sofort bei Youtube dokumentiert, warum??
    Das ist in meinen Augen nur übersteigertes Geltungsbedürfnis oder Fishing for Compliments - nichts anderes.
    Und dann wundert man sich, wenn andere Drummer das Ganze negativ bewerten - wie oben schon geschrieben, ich verstehe einfach nicht, warum man sich das dann antut (na gut, ausgenommen die potentiellen Freunde/innen im sozialen Umfeld des Akteurs fahren darauf vllt völlig ab ;) ).


    Zum Video: Das ganze "Gehämmere" ist kein SOLO (im positiven Sinn eigentlich eine eigenständige Drumperformance mit Anfang - Steigerung (Spannungsaufbau) - Ende und, sehr wichtig, einem roten Faden), sondern nur ein solo (im Sinne von alleine) spielender Drummer - der Unterschied liegt nicht nur in der Groß und Kleinschreibung.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • Halbwegs sachlich:
    Es ist ein Solo. Du bist ja alleine ;)
    Du dengelst im Prinzip immer auf dem gleiche Groove herum.
    Leider enden die schnelle Läufe nicht immer auf die 1. Dann doch lieber einfachere Figuren.


    Drei Minuten durchdacht würden mehr Spaß machen als 10:26 jamm.
    ...ansonsten folge im dem Hammu...

  • Hi,


    manche Passagen sind ganz gut, andere funzen dafür gar nicht. Insgesamt ist das Ding locker 7,5 Minuten zu lang und es ist, wie bereits von den Kollegen festgestellt, ein solo spielender Drummer, der vor sich hinspielt. Daran ist grundsätzlich nix Schlechtes, aber warum muss man das dann on stellen und sich wundern, wenn einem die berechtigte Kritik um die Ohren fliegt?


    Internet ist echt eine tolle Sache, aber es entbindet einen nicht vom Nachdenken. Und wenn das letztere nicht erfolgt ist, muss man mit den Konsequenzen umgehen können.


    LG

  • Internet ist echt eine tolle Sache, aber es entbindet einen nicht vom Nachdenken. Und wenn das letztere nicht erfolgt ist, muss man mit den Konsequenzen umgehen können.

    Das hätte ich persönlich deutlich (kultur-)pessimistischer ausgedrückt, Stichwort Mittelmaß-Schwemme, etc pp.

    ...mh.

  • Dein Solo gefällt mir persönlich nicht. Ich habe nach 4:28 aufgehört zu Gucken. Ob "Solo" der passende Begriff für Deine Darbietung ist, weiß ich nicht.


    Meine Definition für ein Solo:
    Ein Solo sollte ein solistischer, kreativer Part in einem Song oder eine Vorführung des eigenen Könnens sein, aber aus meiner Sicht nicht Beats aneinadergebunden darstellen, sondern einem Konzept folgen. Ich finde dieses Solo HIER super. Einen spannungsbogen finde ich persönlich immer klasse. Mir macht es auch nichts aus, wenn das Solo in einem Song plötzlich viel langsamer beginnt, als der eigentliche Song, so lange es dann wieder im Song(tempo) mündet.

  • Hallo


    Der Groove ist toll! Fills sind auch einigermassen gut!
    Bitte denke daran:
    Ein Schlagzeugsolo beginnt mit einem eher einfachem Groove(Wie man es bei Minnemann sieht/hört)! Ausgenommen man ist ein Thomas Lang oder Mike Portnoy usw... die können jemanden auch so Unterhalten.
    Das Solo ist zu lang. Es sollte alles in einer kurzen Zeitspanne ablaufen.
    Nicht zu lange den selben Groove und Fills spielen=== wird langweilig
    Was noch gut aussieht wenn man Sticktricks rein baut.(Muss man nicht! ist nur noch ein Stückunterhaltsamer)


    Jo das wärs.



    Liebe Grüsse


    Däneli


    P.S. lass dich nicht entmutigen durch die Leute, die hier nur negatives in einem unangenehmen Ton schreiben!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!