BlasTphemeR: Gesammelte High-Speed-Werke

  • Alles gut, ich bin da ganz bei zwaengo. :)
    Jan kann hier natürlich genauso seine Sachen posten wie jeder andere auch, zumal das ja auch technisch durchaus gehobenen Ansprüchen genügt - mehr als bei vielen anderen.
    Durch den musikalischen Background /Song habe ich auch zum ersten Mal ein wenig Zugang zu der Sache bekommen (den ich vorher überhaupt nicht hatte und auch jetzt nur eingeschränkt habe).
    Und dass jemand auf die Sachen, die macht, aufmerksam machen möchte ist doch völlig legitim.


    Schön, dass es so polarisiert. Besser, als wenn es langweilig wäre. :thumbup:

  • Weiß gar nicht, warum sich manche Leute hier so aufregen...
    Ist doch astreines Getrommel. Wüsste nicht, warum sich jemand dafür rechtfertigen sollte, was er macht (oder nicht macht). Wer nicht auf die härtere Gangart steht, braucht hier ja nicht reinzuschauen (aussagekräftig genug sollte der Titel ja sein, um vermuten zu lassen, was es hier auf die Ohren gibt).


    Peace und Frieden :)

  • Zitat

    n kollege von mir spielt in ähnlichen gefilden ( https://www.youtube.com/watch?v=6xexBdbxZNM ) und stellt sich live immer hinter die richtige bd (wegen der optik) ein triggerpad.

    Echt? Sowas macht der Simon? Ich dachte der triggert die BD einfach. Ich persönlich denke ja er sollte das auch mehr ohne trigger machen. Ich habs versucht, es funktioniert und hab seitdem nurnoch meine natürliche Bassdrum. Ist meines Erachtens besser, und auch ich gehe teilweise ins Temp jenseits der 200er Marke.

  • Schade.
    Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich es geht um "Classic drumming" vs. "Extreme drumming", und ich habe mich auf Deine Auseinandersetzung mit der herkömmlichen Art des Trommelns gefreut. DAS hätte mich wirklich interessiert. Leider war es dann doch nur das Übliche, diesmal halt mit (unpassendem) "klassischen" Hintergrundgedudel, auf das sich der Threadtitel bezog.

  • Ei, jetzt lasst doch den junge Leut ihren sportlichen Ansatz... was raus muss, muss raus. Meins ist es nicht (ich krieg da schnell Kopfschmerzen bei dem eretischen Gefuddel), aber wems gefällt... ist doch gut, dass nicht alle den gleichen Geschmack haben. Und Klappern gehört nun mal zum Handwerk... hier im wahrsten Sinne des Wortes ;)

    “If you end up with a boring miserable life because you listened to your mom, your dad, your teacher, your priest, or some guy on television telling you how to do your shit, then you deserve it.”
    Frank Zappa (1940-1993)

  • Hallo Allerseits,


    eine Frage, die ich mir über die Jahre hin- und wieder mal gestellt habe, dann aber wieder nach einiger wieder verflog ist das recording zu hause.


    Meine Vorstellung ist momentan, in meinem neuen Proberaum einen Mac reinzustellen. (gewöhnlicher Mac + Logic bzw. gescheiter DAW) da die auf jeden Fall auch einen FIREWIRE Anschluss haben.


    Mein Sony Vaio hat keinen Firewire Anschluss! Das ist sehr unglücklich, da USB 2.0 nicht so schnell in der Datenverarbeitung ist, wie Firewire.


    An dem Mac also angekoppelt (Firewire) das Presonus Firestudio Project: http://www.thomann.de/de/presonus_firestudio_project.htm


    Dazu angeschlossen 4x T Bones (Snare, 12",13"16" toms) http://www.thomann.de/de/t-bone_cd_55.htm
    Dazu 2x OH T Bone EM 800 http://www.thomann.de/de/the_tbone_em_800.htm


    Das sind insgesamt 6 Eingänge + 1 Eingang für das Triggermodul.



    Das mischen läuft dann über Logic und jeder Channel kann separat aufgenommen werden.



    Was haltet ihr davon ? Irgendwas vergessen?

  • Professional Drum Recording zu Hause


    Der Thread-Name zusammen mit der Mikrofonauswahl ist verwirrend ;)


    Nichts gegen t.bone-Mikrofone, habe selber ein paar... für spezielelle Aufgaben schneiden sie z.T. besser ab als ihre teuren Pondons (bei Gitarre durch Talkbox hat das Equivalent zum SM58 eindeutigen den Vorzug vor anderen teureren Mikrofonen erhalten), dies liegt aber zumeist an dem recht eigenwilligen Frequenzgang, der ein nachträgliches Beabeiten eventuell überflüssig macht.


    Ich würde (an deiner Stelle) ein paar Euro drauflegen und mir Großmembran-Mikrofone holen (z.B. Samson C01), damit bist du zwar immernoch weit von dem Wort "professionell" entfernt, aber konstruktionsbedingt haben diese (in der Preisklasse, in der du dich bewegst) klare Vorteile gegnüber Kleinmembran-Mikrofonen (z.B. Auflösung und Rauschabstand).

  • Hi,
    dein Titel heisst "Professional Drum Recording". Dann möchtest du die BD triggern? Ich hätte lieber den kompletten Akkustiksound und würde ein weiteres Mikro spendieren.
    Starte die ersten Versuche mit BD und OHs. Taste dich dann an den Rest (closed miking) langsam ran.


    Grüsse Jörg


    p.s. die CD55 habe ich noch an den Toms, die EM800 hatte ich als OHs. Wirklich nicht schlecht. Aber professional?

  • Ich würde (an deiner Stelle) ein paar Euro drauflegen und mir Großmembran-Mikrofone holen

    Ja. Ich habe inzwischen SC400 als OHs. Ist eine Stufe besser.
    Die EM800 kann der TS aber auch für Live einsetzen.


    Grüsse Jörg

  • Nichts gegen t.bone-Mikrofone, habe selber ein paar... für spezielelle Aufgaben schneiden sie z.T. besser ab als ihre teuren Pondons (bei Gitarre durch Talkbox hat das Equivalent zum SM58 eindeutigen den Vorzug vor anderen teureren Mikrofonen erhalten

    Das t.bone SB58 ist auch an der Snare brauchbar. Ich habe dafür das AKG d440 abmontiert. Das original SM58 stand mir leider bisher für Vergleichszwecke nicht zur Verfügung.


    Grüsse Jörg

  • Wenn die Mics auch für den Liveeinsatz dienen sollen, bleibt nicht mehr viel von dem Thread-Namen über... :D


    Edit: Ide, _kaotical_: aber für was soll der Trigger sonst gut sein, wenn nicht für die BD. Ich glaube es ist legitim, das zwischen den Zeilen herauszulesen, vorallem wenn man sich die Musikvorlieben des Threadstartes ansieht ^^

    4 Mal editiert, zuletzt von openwater ()

  • Wenn die Mics auch für den Liveeinsatz dienen sollen bleibt nicht mehr viel von dem Thread-Namen über... :D

    Wenn er aber nur einmal SmallBudget investieren möchte und nicht alle Mikros für Recording und Live separat kaufen möchte. War auch nur eine Idee. :D

  • Hat jemand Erfahrung mit dem Presonus Firestudio Project? Wie sind die Latenzen? Ich habe gehört, die sollen ziemlich sauber sein.


    Nutzt jemand ein Bass Drum Micro und fügt nach dem recording VST Sounds hinzu? Das ist ja die moderne Variante des triggerns.

  • Die Mikrofone passen - wie bereits angemerkt - nicht zum Topic in dem etwas von professionell steht. Wenn Dir die Software egal ist, warum soll es dann ein Mac werden? Hier könnte man auch zwei Cent sparen und in bessere Mikrofone investieren.
    Mit dem Firestudio Projekt lässt sich sicherlich arbeiten, aber auch hier wäre bei "professionell" als Anspruch meine Wahl eine andere. Letzten Endes wurden sowohl 8 Kanal Audio Interfaces als auch Schlagzeugmikrofone hier sehr breit wie auch intensiv diskutiert.


    Mikrofone:
    http://www.thomann.de/de/beyerdynamic_tgdrumset_pro.htm
    oder:
    http://www.thomann.de/de/audix_dp5_drumkoffer.htm


    Interface:
    http://www.thomann.de/de/motu_896_mk3_hybrid.htm


    Vergessen hast Du:
    - Kabel
    - Abhörmonitore
    - Stative


    Das würde ich zu einem professionellen Home Studio zuzählen.

  • da die auf jeden Fall auch einen FIREWIRE Anschluss haben.


    Mein Sony Vaio hat keinen Firewire Anschluss! Das ist sehr unglücklich, da USB 2.0 nicht so schnell in der Datenverarbeitung ist, wie Firewire.



    aktuelle macbooks verfügen über einen thunderbolt-anschluss, da kann man dann per adapter auch einen firewireanschluss draus basteln. es gibt auf der anderen seite sehr wohl zumindest aus dem hause rme usb-interfaces, die sich in puncto performance nicht hinter ihren fw-kollegen verstecken müssen. kostet dann halt aber gleich auch entsprechend. aber es soll ja "professionell" werden. ich würde übrigens mit den themen "wie klingt mein schlagzeug eigentlich" und "wie klingt der Raum in dem mein schlagzeug steht" anfangen.

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