Hilfe, ich mag mein Schlagzeug nicht mehr

  • Wenn auf dem Basix ein durchsichtiges einlagiges Remofell drauf ist, dann ist es entweder ein Amba clear oder irgend eine Billigversion von Remo. Steht sonst noch was drauf wie z. B. Made in USA oder Made in wssweissich. Besorge dir halt mal ein Amba Clear (oder G1 von Evans) und mache es auf das Tama drauf. Wie klingt es jetzt???



    Schade dass ich soweit weg wohne. Würde mich echt interessieren, wie sich dieses Dilemma in meinen Ohren anhört.


    So, hier wie versprochen das Fell des Basix Sets:



    Weiß jemand was das ist?

  • Hallo,


    Remo hat ein Werk in den USA ("made in USA")
    und lässt in Taiwan ("UT") und China ("UK") fertigen
    für den Billigbedarf vor allem für die Erstausstattung
    von Sets der unteren bis mittleren Preisklassen.


    Grüße
    Jürgen

  • Ich bin zwar nicht der Jürgen, aber ja, das ist ein einlagiges Fell in Ambassador-Dicke. Ob das ein Billig-Fell ist, muss man mit seinen Ohren entscheiden... Ich habe Phänomen schon öfters erlebt, dass z.B. ältere Felle meinen Soundvorstellungen eher entsprechen. Es gab hier sinngemäß so nen Satz "shitty is pretty"... Also ist das mit dem Sound sehr schwierig zu entscheiden... Was gut für einen klingt, ist halt gut.


    Hast du zufällig die Toms verglichen, das Ergebnis würde mich echt mal interessieren...


    Blue Note: ich bin da ein Verfechter der einfachen Dinge... Oft wird vor lauter Bäumen der Wald übersehen ;).

  • Kommt mir bekannt vor, dass der Klang eines Sets nicht gefällt...habe aber mittlerweile eine wahrscheinlich auch noch sehr primitive Herangehensweise für dieses Problem: Ich lockere das Fell komplett und ziehe dann der Reihe nach jede Schraube wieder genau soweit an, bis sie nicht mehr "leicht geht", also anfängt, das Fell zu spannen. Dadurch bekommt die Trommel ihren "natürlichen Grundton" (meine Philosophie, dass sie darauf am besten klingt). Dann kommt das Feintuning, indem ich mir eine Spannschraube raussuche, dort mit dem Stimmschlüssel (nicht mit dem Stick, da zu weich und somit ungenau!) aufs Fell klopfe und diesen "Ton" auf die jeweils nächste Schraube übertrage.


    Auf diese Weise habe ich sogar ein 499 Euro Set von Basix mit billigen Clear-Fellen hinbekommen (nicht das, was ich in meiner Signatur habe! ;) ). Am besten gehts aber meiner Meinung nach immer noch mit Coated Emperors! Da brauchts dann auch keine Taschentücher oder andere verbrecherische Dämpfunternehmungen...


    Mir hat außerdem jemand erzählt, dass alle Kessel quasi aus demselben Werk in China kommen - egal ob da dann Basix, Pearl, Tama oder DW draufsteht - und somit einen Einfluss von nahezu Null auf den Sound haben im Vergleich zu Fellen, Stimmung und Trommelkünsten des Spielers!

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

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  • Ich bin zwar nicht der Jürgen, aber ja, das ist ein einlagiges Fell in Ambassador-Dicke. Ob das ein Billig-Fell ist, muss man mit seinen Ohren entscheiden... Ich habe Phänomen schon öfters erlebt, dass z.B. ältere Felle meinen Soundvorstellungen eher entsprechen. Es gab hier sinngemäß so nen Satz "shitty is pretty"... Also ist das mit dem Sound sehr schwierig zu entscheiden... Was gut für einen klingt, ist halt gut.


    Hast du zufällig die Toms verglichen, das Ergebnis würde mich echt mal interessieren...


    Blue Note: ich bin da ein Verfechter der einfachen Dinge... Oft wird vor lauter Bäumen der Wald übersehen ;).


    Ja, das denke ich auch! Der Sound ist ja auch Geschmacksache. Irgendwie tendiere ich aber eher zu den eher weniger abgedämpften. Der Kessel muss für mich klingen und nicht nur "paff" machen.

  • Kommt mir bekannt vor, dass der Klang eines Sets nicht gefällt...habe aber mittlerweile eine wahrscheinlich auch noch sehr primitive Herangehensweise für dieses Problem: Ich lockere das Fell komplett und ziehe dann der Reihe nach jede Schraube wieder genau soweit an, bis sie nicht mehr "leicht geht", also anfängt, das Fell zu spannen. Dadurch bekommt die Trommel ihren "natürlichen Grundton" (meine Philosophie, dass sie darauf am besten klingt). Dann kommt das Feintuning, indem ich mir eine Spannschraube raussuche, dort mit dem Stimmschlüssel (nicht mit dem Stick, da zu weich und somit ungenau!) aufs Fell klopfe und diesen "Ton" auf die jeweils nächste Schraube übertrage.


    Auf diese Weise habe ich sogar ein 499 Euro Set von Basix mit billigen Clear-Fellen hinbekommen (nicht das, was ich in meiner Signatur habe! ;) ). Am besten gehts aber meiner Meinung nach immer noch mit Coated Emperors! Da brauchts dann auch keine Taschentücher oder andere verbrecherische Dämpfunternehmungen...


    Mir hat außerdem jemand erzählt, dass alle Kessel quasi aus demselben Werk in China kommen - egal ob da dann Basix, Pearl, Tama oder DW draufsteht - und somit einen Einfluss von nahezu Null auf den Sound haben im Vergleich zu Fellen, Stimmung und Trommelkünsten des Spielers!


    Bis zu dem Punkt wo Du mit dem Stimmschlüssel anfängst zu klopfen war ich auch schon, und von da an geht es bei mir mit dem Finger weiter. Werde mir die Zeit heute gönnen und diese Variante hier versuchen. Einen ganzen Abend nur mal stimmen, bin gespannt was dabei rum kommt.


    Vielen Dank!

  • Der Kessel muss für mich klingen und nicht nur "paff" machen.


    Vorsicht, Missverständnis!
    Trommeln sind Membranophone, d.h. das Fell klingt (vor allem), nicht der Kessel (eher wenig).
    Zuerst klingt das Schlagfell, dann das durch die Luftsäule angeregte Resonanzfell und dann klingt der Kessel noch lange nicht (sondern du hörst erst mal die Reflektionen des Schlagfellklanges im Raum).
    Deswegen wird das Thema Kesselmaterial auch für meine Begriffe deutlich überschätzt.
    Der Kessel ist wichtig durch seine mechanischen Komponenten (Rundheit, Gratung, Träger der Hardware und nicht zuletzt die Maße), das Kesselmaterial fällt als klangformendes Element weitgehend aus (Ausnahmen bestätigen die Regel).
    Bitte an dieser Stelle keine Grundsatzdiskussion, wurde ja schon ausgiebigst hier diskutiert Kesselkonstrukiton und die Anzahl der verleimten Holzlagen.

  • Mir hat außerdem jemand erzählt, dass alle Kessel quasi aus demselben Werk in China kommen - egal ob da dann Basix, Pearl, Tama oder DW draufsteht - und somit einen Einfluss von nahezu Null auf den Sound haben im Vergleich zu Fellen, Stimmung und Trommelkünsten des Spielers!


    Der erste Teil des Satzes ist mal wieder so ein Wissen vom Hören-Sagen das aber auch gar nichts mit der Realität zu tun haben muss! Welches Expertenwissen hatte denn der "jemand", dass er die ganze chinesische Schlagzeugproduktionsszene so genau kennt? Ich halte so eine Aussage für schlichtweg falsch. Es mag so sein, dass bestimmte Sets von verschiedenen Herstellen beim selben Produzenten gefertigt werden, aber das stimmt nicht für alle Sets aller Hersteller die in China gefertigt werden. Den Teil des Satzes der sich auf den Einfluss von Fell, Stimmung und Trommelkunst bezieht halte ich aber für vollkommen richtig.

  • Das Honk hat recht in Bezuug auf die Fertiger in China. :thumbup:


    Es wird im Vorbeihuschen in Shops oder auf Messen von manchen Personen zuweilen soviel Bullshit verbreitet... das man um Luft ringt.
    Schuld daran ist natürlich nicht! Mom Jovi sondern die Spinner die diesen Unfug in die Ohren von Drummern z.B: Mom Jovi entleeren (reinkotzen) und diese damit für ihre Wannabe-Ego-Booster-Show ("ich habe geheimes WIssen und teile es mit Dir") als Zuhör-Opfer mißbrauchen!


    Ich kann diese absurde Story von "man sagte mir" oder "ich habe gehört..." noch steigern:
    Mir sagte mal auf der Messe ein hoch verhaltenauffälliger Kokain-Konsument in diese Fabrik in China wo alle Kessel für alle Drumfirmen gefertigt würden, würde jeden Morgen ein unterirdischer Zug fahren in dem 15.000 (fünfzehntausend!) Fertigungsmitarbeiter sitzen. Muß ein verdammt langer Zug sein...


    ... am Joint oder an der Kokain-Spur um solchen groben Unfug herbeizufabulieren.

    Benennen wir es bitte als das was es in vielen Fällen ist: verstrahlte Stories von Wannabes und/oder hilfebedürftiger armer Teufel, ähnlich wie die substanz-induzierten Psychosen-getränkten revisionistischen Thesen von diversen Verrschwörungstheoretikern.


    Eine Sache ist Fakt aber das ist auch kein Geheimnis:
    Es gibt immer mal wieder Joint Ventures von großen namhaften Firmen mit Fertigern bzw. parallel dazu auch OEM´s die mitunter Serien (insbesondere im Einstiegsbereich) für diverse namhafte Firmen fertigen. Manch einer erinnert sich z.B: an die "Nähe" der Sets bzw. die Fertigungsstätte von Basix Custom, Roadworx, Ludwig Accent CS oder PDP FX etc. etc. Davon aber abzuleiten über alle!!! Serien hinweg, würde EINE China-Firma für alle großen Drum-Firmen alles fertigen ist absurd. Es ist auch leicht widerlegbar für alle, die in Fernostfertigungswerken waren und die Produktionsabläufe diverser Sets/Serien sahen. Und das sind nicht! wenige, wenn man die Drumfreaks, die Redakteure, ausgewählte Verkaufsrekordhalter etc etc. berücksichtigt die in diversen Ländern konkret die Produktionsabläufe ansahen bzw. ansehen.


    Fazit: über solche verstrahlte Sachen herzhaft lachen, den Nachwuchs aufklären was Drogen mit Gehirnen anrichten und danach wieder seriösen Threadinhalten nachgehen. :D


    edits: only Rechtschreibung

  • Also ich gebe auf derlei Aussagen eher nichts. Sätze wie "Ich habe gehört..." haben höchstens 50% Wahrheitsgehalt, da kann ich ebenso meine vier jährige Tochter fragen, sie kann auch unglaublich überzeugend klingen :D ... und sie ist trotzdem keine Prinzessin :D :D :D


    Dennoch habe ich gestern die Technik mit dem Stimmschlüssel versucht (also den Ton der Tom mit diesem an jeder Schraube zu erzeugen) und hatte wirklich zum ersten Mal guten Erfolg. Der Ton war deutlicher, und ich konnte ihn gut auf die weiteren Schrauben übertragen, das war eine wirklich prima Idee!! 8o :thumbup: Mein Lehrer hat mir das nur mit dem Finger gezeigt und das klappt bei mir gar nicht.


    Und ich darf den nächsten Zeilen vorwegnehmen, dass ich in diesem Moment etwas rot anlaufe (schade, kein Smily der sich schämt dafür gefunden, den bösen wollte ich nicht nehmen)...


    Basix stimmen:
    Das Stimmen des Basix war in 20 Minuten abgeschlossen. Die Resos klangen alle gut und knackig und die Schlagfelle ließen sich rasch neu stimmen und sogar sehr erfolgreich im Sound. Bin sehr zufrieden! Mit etwas Routine geht das sicher auch noch wesentlich schneller.


    Tama stimmen:
    Das Tama war etwas störrischer und es hat mich auch das dreifache an Zeit gekostet. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen wie oft ich die Felle runter hatte! ABER, und das muss ich nun zugeben, es klingt wirklich eine spur harmonischer und definierter (schwer es in Worte zu packen).


    Das alles basiert aber immer noch auf der Stimmkunst eines Laien!!! Ich vermute die Ausbeute bei einem PRO ist wesentlich höher und die Unterschiede im Ergebnis um einiges deutlicher. Ich hoffe das das Mitglied aus diesem Forum am Freitag wie angesprochen bei mir aufschlägt und mich vielleicht noch tiefer in die Kunst des Stimmens einweiht :)


    So, und obwohl nun für mein Gehör die Sets wieder deutlich schöner klingen und ich mit beiden was den Sound angeht wieder sehr im Reinen bin, muss ich mich noch eine Runde schämen. Grund sind meine Vorurteile gegenüber den REMO Emperor Fellen. Als meine mit Emperor bestückte 16er Standtom endlich wieder satt und schön klang, habe ich sie zum Basix Set gestellt und ein paar Songs gespielt. Das Ergebnis war doch sehr klar. Jetzt wo das Standtom wieder richtig gut klang, hörte man auch das die Dämpfung des Coatings doch so Ihre Vorteile hat. Der Sound ist satter, nicht so singend und doch fett und klingend...Erklärung eines Laien! Also auch hier wieder Rückzug. Im direkten Vergleich muss ich doch sagen die Emperor Coated sind schon eine deutliche Aufwertung.


    Nichts desto Trotz ist es schon heftig, dass die Emperor nach nur wenigen Spielstunden so ausgefranst sind. Das Billigfell vom Basix auf der Snare bearbeite ich jetzt schon eine ganze weile und da ist nicht der Hauch von Verschleiß zu sehen. Das sah beim Emperor nach wenigen Minuten schon erschreckend aus. Nun ja, Thomann war so nett und hat den Betrag gut geschrieben!! Dafür ein dickes Lob! Die Remos sind auf meiner Favoritenliste wieder deutlich nach oben geklettert. Vermutlich werde ich dennoch als nächstes mal die EVANS versuchen, was aber nicht sofort passieren wird. Geld dafür wäre ja jetzt vorhanden.


    Es bleibt mir am Ende eine kleine Lehre, dass eine winzige Umdrehung des Stimmschlüssels in die ein oder andere Richtung ein Set für mich klanglich in den Himmel heben oder Abgrund stürzen kann.


    UND DOCH...
    Abgesehen davon, dass ich nun klanglich wieder beide Sets LIEBE :love: muss ich immer noch gestehen, das Basix hat es mir schwer angetan. Meine Gründe:


    - es lässt sich schnell stimmen (schön für Anfänger - Erfolgserlebnis)
    - klanglich absolut im grünen Bereich und mit gleichen Fellen auch sicher relativ "nah" für meine Ohren am Tama
    - in meinem Fall eine 20er BD die mich irgendwie jegliche Kessel und Hardware um mich herum deutlich einfacher einstellen lässt sodass ich es auch besser erreiche
    - was wieder eine leichtere Spielweise bedeutet


    Ich denke ich bin als Anfänger mit diesem Set besser bedient. Ziehen aber mal ein paar Monate/Jahre ins Land, bin ich mir ebenso sicher, dass ich die Vorzüge eines Profi Sets werde zu schätzen wissen und auch dafür dankbar sein das ich es habe. Aus diesem Grund auch die Entscheidung beide Sets zu behalten und vielleicht mal in einem halben Jahr das Tama aus dem Keller holen und noch mal antesten ob ich schon dafür bereit bin :thumbup:


    Zum Schluss möchte ich mich hier nochmal sehr für die vielen und vor allem mal wieder sehr hilfreichen (die meisten) Posts bedanken :thumbup: Selten ein so gutes Forum betreten :love: :D


    Ich habe wieder sehr viel gelernt! :rolleyes:


    LG

  • [...] und diese damit für ihre Wannabe-Ego-Booster-Show ("ich habe geheimes WIssen und teile es mit Dir") als Zuhör-Opfer mißbrauchen!


    Sowas von auf den Punkt, dass es mir fast graust! Man soll es kaum glauben, aber derlei Dinge findet man bei genauem Hinsehen sogar in diesem Forum :whistling:

  • Ich habe bewusst "quasi aus dem selben Werk" geschrieben - QUASI! ;) Das Wörtchen ist wesentlich für die Aussage.
    Sollte eher heißen, dass heute viele Kessel maschinell und computergesteuert gefertigt werden, sodass sich die physikalischen Eigenschaften eines BASIX-Kessels und eines TAMA-Kessels nicht viel geben...ach doch, das Firmenemblem hat sicher auch noch Einfluss. Bei BASIX ist es billiges Blech, bei TAMA gusseisern. :)

    Four on the floor sind zwei zu viel. SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 10.05. Marktplatz Emmendingen mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Hallo,


    alles wird gut.
    Ein sehr aufschlussreicher Fred, den sollten viele mal als
    Pflichtlektüre lesen.


    Technik mit dem Stimmschlüssel


    Dafür verwende ich übrigens einen Filzkopfschlegel (hart), ich kann es mit dem Schlüssel nämlich genauso
    wenig wie mit dem Finger.


    Dass die 20er und die 22er "ähnlich" klingen, wundert mich im ersten Moment, allerdings kann man große Trommeln
    ja auch hoch stimmen, das vergesse ich immer.


    derlei Dinge findet man bei genauem Hinsehen sogar in diesem Forum


    Und das leider allzu oft mit hoher Vehemenz, da bekomme ich auch regelmäßig Fußnägelrollen, vor allem, wenn es dann noch von älteren Semestern
    kommt, die es eigentlich irgendwann mal kapiert haben müssten.


    Grüße
    Jürgen

  • Da das mit der Ferndiagnose immer so ene Sache ist, bitte die folgenden Zeilen nur unter Vorbehalt lesen: Mein Arbeitsgerät in Hessisch Uganda ist ja ein Starclassic Made in Japan. Das zu stimmen ist immer wieder eine reine Freude. Falls also die Gratungen des Tamas in Ordnung sind, könnnte ich 1. höchstens noch die Position im Raum als Ursache vermuten. Ach, ja und dann gibt es 2. da ja noch das Thema Erfahrung und Gehörbildung. Als Anfänger habe ich meine Toms mit Filz! totgedämpft. Dann kam mal mein Lehrer vorbei und hat die Kiste vom Filz befeit und lediglich mit kleinen Taschentüchern abgedämpft. Das war erst sehr ungewohnt, öffnete mir aber den Weg in die Welt des Stimmens.
    Wenn Frankfurt in der Nähe von Kaarst leiben würde, käme ich mal vorbei, um mir selber Eindrücke zu verschaffen.
    Vielleicht schafft es ja mal jemand mit Stimmerfahrung in deinen Proberaum.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • epole


    offtopic: hast du mal deinem Lehrer diese ganzen Threads hier zum Lesen gezeigt. Wenn ja was sagt er dazu. Wenn nein würde mich mal dessen Meinung interessieren da er ja in deiner Nähe ist und alles (Gratungen, Rundheit Kessel, Raum...) direkt inspizieren könnte, solange kein andere DF-ler dich besuchen kommt.

  • epole


    offtopic: hast du mal deinem Lehrer diese ganzen Threads hier zum Lesen gezeigt. Wenn ja was sagt er dazu. Wenn nein würde mich mal dessen Meinung interessieren da er ja in deiner Nähe ist und alles (Gratungen, Rundheit Kessel, Raum...) direkt inspizieren könnte, solange kein andere DF-ler dich besuchen kommt.


    kommt ja voraussichtlich am Freitag :thumbup:
    Meinem Lehrer werde ich das alles auch erzählen, allerdings war DF meine erste Adresse, hier habe ich bisher mehr gelernt...so traurig es ist :whistling:

  • Wenn das Starclassic wirklich so schwer zu stimmen ist, würde ich mal die Spannreifen überprüfen, d.h. abnehmen, mit dem Stock dagegen schlagen.
    Wenn es "ping" sagt, ist alles prima.
    Macht der Spannreifen nur noch pock, würde ich ihn austauschen.


    ansonsten ist es ja kein verbrechen, wenn einem das günstigere schlagzeug besser gefällt.

    heute leider keine zugabe.

    ich kann auch ohne spass alkohol haben

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