DEIN Lieblings-Akustik-Schlagzeugklang (auf Tonträger)

  • Dieser echte! akustische Drumsound hatte mich ab 1981 (und einige Folgejahre) massiv geprägt. Fantastischer Raumambience-Anteil. Keine Folgeplatte der Band konnte diesen Sound nochmals erreichen.
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=a84Fp6-mGhQ[/video]


    Ebenso (gleichwohl völlig anderer! Klang) der akustische Ian Paice-Drumsound von Martin Birch festgehalten auf der "Come an' get it" LP/CD von Whitesnake. Der Sound von Paice auf dieser Scheibe gefällt mir bis heute. Insbesonde die Klangsymbiose von Snare und Kick ist einzigartig. Beide Drum-Instrumente haben hier einen individuellen sehr charakteristischen! (sofort indentifizierbaren) Sound der sich aber sensationell zusammen ergänzt! Nahezu zeitlos in meinem Ohr und jeder einzelne Takt sofort als "Ian Paice -Come an' Get it - " LP/CD identifizierbar. Wenn ich diesen Drumsound heute höre, frage ich mich warum??? viele Studios heute Drumeinzel-Spuren am PC-Putzen (vom Übersprechen anderer Klänge bereinigen, Stummschalten etc.).
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=cEgeNqC1rUk[/video]

  • genau 20 Jahre alt, das Jay Dilla Snaresample von dem De La Soul Titeltrack "Stakes is High" .

    Mit seiner Akai MPC 3000 hatte er die Beats direkt auf den Pads eingespielt und danach auch nicht mehr quantisiert. Deshalb hatten seine Beats auch diesen typischen Bounce.
    Seine Sampleselektionen waren einfach erstklassig. R.I.P.




    https://www.youtube.com/watch?v=1-R1g-ar42A


    und das Original:
    https://www.youtube.com/watch?v=tj04d1h0NUE

  • Ebenso (gleichwohl völlig anderer! Klang) der akustische Ian Paice-Drumsound von Martin Birch festgehalten auf der "Come an' get it" LP/CD von Whitesnake. Der Sound von Paice auf dieser Scheibe gefällt mir bis heute. Insbesonde die Klangsymbiose von Snare und Kick ist einzigartig. Beide Drum-Instrumente haben hier einen individuellen sehr charakteristischen! (sofort indentifizierbaren) Sound der sich aber sensationell zusammen ergänzt! Nahezu zeitlos in meinem Ohr und jeder einzelne Takt sofort als "Ian Paice -Come an' Get it - " LP/CD identifizierbar. Wenn ich diesen Drumsound heute höre, frage ich mich warum??? viele Studios heute Drumeinzel-Spuren am PC-Putzen (vom Übersprechen anderer Klänge bereinigen, Stummschalten etc.)

    Volle Zustimmung, das war mein erstes besuchtes Konzert Anfang der 80er (in dieser Besetzung mit den Purple Heroes) und das für 22,- DM. :)
    War ein einschneidendes Erlebnis, wobei der Sound live natürlich nicht so geil war wie auf der LP.
    Ian Paice hat zwar auf den verschiedenen Alben über die ganzen Jahre unterschiedliche Sounds, aber was wirklich Mieses fällt mir da auf Anhieb nicht ein. Hängt wohl schon auch sehr stark an der Spieltechnik ...
    Legendär auch der Livesound auf Made in Japan mit 26, 16, 18, 20, wenn ich das richtig im Kopf habe. Und dann reden manche hier von Männergrößen mit ner 24er Bassdrum, das war für Paice damals ein Cocktail Set. :)
    Letztendlich aber alles eine Frage des Geschmacks.


    Weiterhin möchte ich dann noch Bonham auf allen Alben und Jeff Porcaro auf Toto IV und Kingdom of Desire erwähnen, obwohl es da sicherlich noch zig andere gibt, die man ebenfalls aufzählen könnte.

  • Die höre ich gerade (als Album zum ersten Mal), und der Drumsound ist wirklich klasse.
    Gerade lief "Don't break my heart again", das kannte ich noch (vermutlich aus dem Radio).


    Wenn ich irgendwas liebe, dann, wenn "vergessene" Lieder plötzlich wieder im Radio oder sonstwo laufen.
    Kommen vorbei wie ein alter Bekannter, den man lange nicht gesehen hat.

  • Vielen Dank für das Wiederentdecken der "Come an' get it" bzw. die Zustimmung.
    Es ist gut zu wissen, dass auch manche andere Ohrenpaare nebst Hirnkasten ähnlich wahrnehmen ;)

  • Hab mir am Wochenende nach langer Zeit mal wieder The Noose von A Perfect Circle angehört. Das Schlagzeug ist ein Traum. Hier gut zu hören ab 1:52 min:
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=CB3Gv4oZdWo[/video]



    Und Bon Jovi hatten in den 90ern wohl Zugang zum besten Equipment und den besten Tonmenschen, was man mit Geld kaufen konnte:
    [video]http://www.youtube.com/watch?v=MfmYCM4CS8o[/video]

    Die Wahrheit gleicht einem nassen Handtuch. Dir selbst nützt sie nichts, aber du kannst sie jemand anderem um den Kopf schlagen.

  • Dazu fällt mir "nur" irgendein Studio-Report zu Bon Jovi ein. Ich meine Ende der Neunziger oder ganz frühe 2000 `er Jahre.
    Gefühlt meterlanges Mischpult. Davon 16 (sechzehn) Kanalzüge nur für das Drumset.

  • Den Drumsound von Simon Phillips bei seinen Protocol Produktionen bzw. auf der " Candyman" von Steve Lukather 1994 ( Los Lobotomys) finde ich am geilsten. Druckvoll und doch sehr natürlich.
    https://www.youtube.com/watch?v=3b6PirYBSdg


    https://www.youtube.com/watch?v=2-MWuqD2_RA


    Greets
    Andy 8)

    Roland E-Drum TD 9 V2 Brain, Pearl Doppelfussmaschine , Roland TD 10 Brain, Millenium MX 500 mit 8,10,12,13 TT , 14,16 FT , 22 BD, 14" Snare(Roland Meshead) mit ddt 2ply Mesheads und ddrum Randtriggern, BD mit 2 Randtriggern , 10" Roland Sidesnare ,Roland und Millenium Beckenpads , Millenium 6Pad , 8o :thumbup:

  • So.
    Ich habe mich entschlossen,

    meine persönliche Klangbibliothek - eine über die Jahre gewachsene Sammlung von Soundalternativen für das traditionelle Schlagwerk -

    inklusive einiger eurer Lieblingsklänge, umsonst und frei zugänglich als Suchmaschine im Netz zu veröffentlichen.

    findet ihr unterschiedlichste Klangvorbilder und Klischées, wie sie durch das Präparieren des akustischen Instrumentariums, durch Abschauen bei anderen Kollegen,

    durch Stimmkonzepte, oder durch den kreativen Einsatz alternativer Schlagmaterialien und Elektronik entstanden sind

    und sich dank einer kurzen Anleitung easy umsetzen lassen.


    Analog zum Musikproduzenten, der den aufgenommenen Schlagzeugklang mit Mischpult, Dynamikprozessoren und Effektgeräten formt,

    der die Klänge eines programmierten Beats dank Alternativen aus seinem Archiv einfach austauschen kann,

    dient meine Suchmaschine der variantenreichen Gestaltung eines Rhythmuspatterns.

    Damit lässt sich jeglicher Groove neu orchestrieren – im übertragenen Sinne mit anderen ›Samples‹ bestücken –

    wobei der Flow und das eigentliche Pattern erhalten bleiben.


    Freue mich weiterhin über Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Eigenkreationen, Tipps.


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    // mein Blog zum Buch und Thema e-Beats überhaupt.

    2 Mal editiert, zuletzt von rubeatz ()

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