Roland launcht neues TD-50-Modul, neue Becken, neue Pads

  • Zitat

    Ich arbeite tatsächlich in den kommenden Wochen an einem playing-video von meinem Set - vielleicht sogar an einer Gegenüberstellung TD-30 Sounds vs SD2.


    Auch wenn es hier um das TD50 geht :D ... fände ich solch eine Gegenüberstellung super! Da findet sich in jedem Fall ein geeigneter Thread dafür.

  • Hi,


    es ist hier nach jedem rausbringen irgend eines Moduls immer das Gleiche! Es hat sich an den Inhalten der Posts im Prinzip nichts geändert, :D gepaart von Halbwissen ?( Da ist es wieder, ...das Murmeltier...


    Bsp:
    Selbstverständlich können eigene Samples geloopt werden. Man muss nur Wissen wie man es anstellt. 8)



    Aber, ich wollte nur kurz zu heizer Post etwas schreiben.
    Klasse Post, sehe ich genauso und ich hab viel Spaß damit ;) Mit den Download der angebotenen Kits ging es auch bei mir um einiges schneller um an mein gewünschtes Ziel zu kommen und bin aber noch nicht fertig.
    Die Standard-Presets von Roland waren und sind schon immer Müll gewesen. Das mag verstehen wer will!



    Falls du noch Samples suchst, auch Percussion-Samples, die SPD-Samples werden bei Roland zum freien Download angeboten.
    Link



    tastenheld
    Ich habe lange mit dem TD-20 gespielt. Das TD-50 kann man damit gar nicht vergleichen. Das Ansprechen das Verhalten, Beckensounds, die digitalen Instrumente sind wirklich Klasse.




    Gerald
    Ich bring beim nächsten mal das TD-50 mit :D



    Gruß Ruby

  • Aber jetzt lasst uns doch um Gottesinnenwillen nicht schon wieder abschweifen...

    du hast ja Recht..aber einen noch:


    Es bedarf doch keiner Rechtfertigung warum sich jemand ein TDx kauft, auch nicht wie er dieses nutzt und einsetzen möchte.
    Leute die 1000 Euro für ne Briefmarke bezahlen sollen das tun, ich würde sowas nie werten!
    Auch das die meisten hier wissen das VSTi fast echt klingt und sich trotzdem mit dem tweaken der Synthiesounds beschäftigen weil es ihnen Spass macht ist nicht zu bewerten.
    Wenn jemand enttäuscht ist das "super natural" gar nicht so natürlich klingt wie die Werbung sugeriert und das gerne ändern möchte kann man sich ja austauschen, aber ohne denjenigen
    zu belächeln und dann auch sachlich und weniger emotional.
    Diese unliberale Haltung der beiden Fraktionen Schlagzeug und Edrum erinnert mich oftmals an Fußballfans.
    Bei keinen anderen artverwanten Instrumenten wird so dermaßen kontrovers und verbissen gestritten wie hier.
    Statt seine Zeit und Geld mit Schlagzeugspielen oder überhaupt mit Musik zu vergeuden könnte man sich ja auch besser ne Golfausrüstung kaufen und wäre viel an der frischen Luft.
    Jeder Thread hier zum Thema Edrum/Roland wird früher oder später gekapert und endet immer bei postings wie meinem jetzt..deswegen hör ich jetzt auch auf und weiss schon gar nicht mehr worum es hier eigentlich ging.

    don´t panic

  • Es ging ums TD-50... ;)
    Ich habe noch ein paar Fragen an die TD-50 User bzgl. der eigenen Samples:
    Sind diese in der Dateigröße beschränkt?
    Kann ich z.b. auch ein Becken Sample erstellen, dessen Datei wegen dem Ausklingen schön relativ groß würde, und dieses dann mit den Roland Becken Layern?
    Ist die Anzahl von eigenen Samples beschränkt (sicher durch Speicherkapazität aber vielleicht auch sonstige Beschränkungen)?
    Wie viel Speicherkapazität steht für eigene Samples zur Verfügung?
    Vielen Dank schon mal.

    Infos zu mir und privatem Schlagzeug Onlineunterricht auf: Drumming.de

  • Hi,


    pro Sample 180 Sek. 16 oder 24 bit mit Dateityp wav wird für die Importe unterstützt. Das sollte ausreichen.
    Du kannst zu jedem Instrument die Samples beimischen (Sub-Instrument) oder pro Instrument die Samples alleine antriggern.


    Die Samples können One shot / Poly / geloopt werden. Fürs loopen kannst du Start- und Endpunkt vorgeben. Layern ist nicht möglich.


    Gruß Ruby

  • Danke Dir. Was mich noch interessiert: Wie fließend oder weich sind denn die Übergänge? Angenommen ich sample einen eigenen Beckensound und lasse ihn entsprechend ausklingen. Den mische ich einem Roland Beckensound bei, so dass z.B. ab Lautstärle X mein Beckensound erklingt. Wie gestaltet sich da die Dynamik und die Übergänge?
    Mir ist noch nicht klar, ob (gerade bei Becken und Toms wegen dem Ausklingen) diese Übergänge gut rüberkommen. Habe dazu auch noch kein Video gefunden.

    Infos zu mir und privatem Schlagzeug Onlineunterricht auf: Drumming.de

  • Hi,


    bei Becken kann ich es nicht sagen, habe ich noch nicht benötigt. Bei Snare und BD klingt es gut. Bsp. bei BD zusätzlich einen Sub-Bass beigemischt um die BD wuchtiger zu machen.


    Am besten du lädst dir das Handbuch runter Link und suchst nach Sub-Instrument.


    So bekommst du einen besseren Überblick wie Samples in welchem Verhältnis eingebunden werden können.


    Gruß Ruby

  • Zunächst danke an alle für euer Feedback zu meinem ersten Erfahrungsbericht.
    Vielen Dank auch an Ruby für die kompetenten Tipps und Infos sowie die Links. Schön, das Du hier wieder aktiv bist :)


    Kleiner Nachtrag:
    Gestern war der zweite Gig mit dem TD50. Lief echt super. Die -mit den Erfahrungen von letzter Woche- überarbeiteten Kits haben prima funktioniert. Der Gig lief rund und meine Kollegen hatten keine Beanstandungen. Somit sind die "basics" erledigt und das TD30 endgültig ausrangiert. Ich habe mich jetzt schon weitgehend "eingehört" und an die Bedienung gewöhnt. So konnte ich die neuen Kits und den Gig entspannt genießen.


    Viele Grüße
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Hi heizer,


    Zitat

    Gestern war der zweite Gig mit dem TD50. Lief echt super.


    Ich habe nichts anderes erwartet :thumbup:



    Zitat

    Vielen Dank auch an Ruby für die kompetenten Tipps und Infos sowie die Links. Schön, das Du hier wieder aktiv bist

    Gerne ;) ich musste das Ganze mal etwas von weitem betrachten. Ich hoffe, dass dieser Vergleichswahn doch irgendwann tatsächlich ein Ende hat. Zu solchen Themen werde ich mich mit Sicherheit nicht mehr äußern.



    Gruß Ruby

  • @Rubi, danke für den Link und Deine Erfahrungswerte. Die Anleitungen habe ich bereits studiert und interessiere mich nicht zuletzt nach dieser Lektüre immer mehr für´s TD-50.

    Infos zu mir und privatem Schlagzeug Onlineunterricht auf: Drumming.de

  • Ich hoffe, dass dieser Vergleichswahn doch irgendwann tatsächlich ein Ende hat.


    Und ich finde es fair, daß aufgrund von Rolands arroganter Preis- ,Monopol- und Scheiß-auf-User-Wünsche-Politik der "Vergleichswahn" nie ein Ende haben wird. Dieses Preis-Leistungsverhältnis kommentarlos anzunehmen, empfinde ich schlicht und einfach als dümmlich. Roland soll an allen Ecken mitkriegen, daß bei ihnen was nicht stimmt, und daß viele User not amused sind, vielleicht nicht ganz so krass und redundant, aber schon ein bißchen trommeltottimäßig :P

  • Das mit dem 'Wahn' wäre mir persönlich auch zu hart. Ob nun Fanboy oder nicht, Fakt ist, dass ein Grossteil des langfristigen Rolandschen Erfolgs auf Patenten fußt. Insbesondere bei den E-Drums. Laut Rolands eigener Aussage ist die V-Drums-Sparte das umsatzstärkste Segment der Firma. Und das wird fleißig mit Patenten geschützt, mit der Folge, dass Mitbewerbern der Zugang zum globalen Marktgeschehen - insbesondere USA & Japan - erschwert oder gänzlich unterbunden wird. Patente kann man anfechten, und man kann sie verteidigen. Beides bedarf einer gut gefüllten Streitkasse. So entsteht schnell Monpolisierung, intransparente Produkt- und Preispolitik, lahmende Innovation bzw. mangelnder Innovationsdruck. Klar, Roland baut durchaus Dinge mit Hand & Fuß, aber wenn es einen echten, fairen Wettbewerb gäbe, wären nicht zuletzt deren Produkte bei gleichen oder reduzierten Preisen schlicht besser.

  • Wobei ich jetzt nicht generell sagen würde, dass Patente einem fairen Wettbewerb entgegenstehen. Da hat jemand eine Idee zuerst bzw. steckt viel Entwicklungsarbeit und Kosten in eine Lösung und lässt sich diese auf Grundlage des geltenden Rechts schützen. Das würde ich nicht generell verteufeln.
    Und im konkreten Fall ist doch der Hauptkritikpunkt (subjektiv) miserabler Sound bei/durch veraltete Technik. Da wäre doch dann der einzig richtige Schritt, um den Markt zu erobern, einen neuen, innovativen Weg zu gehen. Ich sehe kein großes Verbesserungspotential durch Kopieren von "unzureichender" Technik. Natürlich wäre der Preiskampf und -Druck größer, aber das ist ja nur die halbe Miete. Klingt zwar kacke, war aber billig :D

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Ein problematisches Preis-/Leistungsverhältnis sehe ich allenfalls bei den Pads. Bei Modulen wie TD30/50 finde ich das durchaus noch angemessen. Man erhält damit immerhin ein hervorragendes Triggerinterface, eine für livezwecke sehr gut verwendbare Soundqualität und eine Klangbearbeitung mit Features die kaum Wünsche offen lassen.


    Das ganze läuft mit einer stabilen und flotten Software, bedienbar mit einer intuitiven und praxistauglichen Benutzeroberfläche auf einer soliden Hardware in einem sehr robusten Gehäuse, das einiges einstecken kann. Knöpfe, Potis und Buchsen sind langlebig. Und sollte doch irgendwann mal was kaputt gehen, bietet Roland einen langjährigen Ersatzteilservice.


    Damit kauft man also m.E. ein langlebiges "all in one" Arbeitsgerät mit i.d.R. recht geringem Wertverlust, das sich ohne IT Studium bedienen lässt und kaum Pflege braucht. Das es nicht alle Erwartungen erfüllen kann und sicher nicht für alle Einsatzzwecke die optimale Wahl ist, liegt aber auch auf der Hand.


    Für meinen Einsatzzweck ist es -jedenfalls derzeit- ohne echte Alternative.

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • >bedienbar mit einer intuitiven und praxistauglichen Benutzeroberfläche<



    Da klinke ich mich mal ein:



    bei uns im probenraum steht ein roland und besagtes td weissnichwas,
    intuitiv is m.e. was anderes.
    Klar, einzelne parameter, wie HH, Snare etc können schnell lautstärkemäßig angepasst werden, aber das wars dann auch schon.



    ich finde, für dieses hochpreis set muss nicht zwingend das handbuch erlernt werden.
    Will jetzt nicht meine aversion kund tun; und die mankos (nach meiner meinung)
    Ein e-drum, ist ein e-drum, ist ein e-drum...



    Ich vergleiche das immer mit einem akustischen set, auspacken, stimmen, fertig.

    alles granatenquatsch


  • ich finde, für dieses hochpreis set muss nicht zwingend das handbuch erlernt werden.


    Ja, das finde ich auch. Ging bei mir problemlos ohne, sowohl beim TD30 wie auch beim TD50. Viel intuitiver als die Mikrofonierung und Abmischung eines A-Sets beim Gig. Ohne Grundkenntnisse von Triggereinstellungen, Equalizern, Kompressoren und Effektgeräten hätte mir aber -zugegebenermaßen- die intuitive Bedienung nix gebracht.

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Als ich hier eingestiegen bin, musste man sich einiges anhören, wenn man etwas besaß oder sich für
    etwas interessierte, das nicht von Roland kam. Und auch da waren die R-Teile - nun ja - nicht billig.
    Im Kern hat sich also gar nicht viel verändert. Also, was ist passiert? "Super Natural"? Finde ich jedenfalls
    besser als z.B. "Real Feel". Erinnert mich eher an ... aber lassen wir das.
    Leute, wir bewegen uns hier in der Digitaltechnik. Da war schon seit den 70ern alles "Super", "Extended",
    "Expandet", "Mega" und was weiß ich noch alles. "Ultra", "Hyper" und Co. kamen hinzu. Und irgendwie
    muss es ja weitergehen. Ich wage zu behaupten, dass kein Schlagzeuger hier "Sein" Roland aufgrund
    dieser Werbefloskeln gekauft hat. In der Videowelt sind sie zum Teil etwas weiter. Das kommen
    immer knappere Bezeichnungen wie "4K" auf's Verkaufsschild, weil ihnen die Superlativen ausgehen.
    Kurz, klar, aber doch irgendwie unkreativ, oder? "4K" haben doch alle ...

  • Letzte Woche hab auch ich die Möglichkeit gehabt, das TD 50 zu testen. Vorkentnisse : TD 10, so ziemlich am Anfang gekauft, wobei ich die Becken nicht genutzt habe.


    Mein Eindruck:


    Sehr gut gefallen hat mir das neue Beckencymbal, die Beckensounds allgemein habe ich als sehr gut empfunden. Die Snare hat auch Spaß gemacht, der RimClick ist wirklich sehr gut umgesetzt, und allgemein hat sie ein sehr angenehmes Spielgefühl.
    Überrascht war ich vom Gewicht der Snare, schwerer als mach akkustische. Auch mit der Bedienung des Modules habe ich mich gleich einigermaßen zurechtgefunden.


    Weniger begeistert war ich von den Snare-, sowie Tomsounds, hier sieht (hört) man im Web aber durchaus schon sehr gute Ergebnisse, und ich bin der Meinung, dass die Technischen Möglichkeiten ausreichen ,um gute Sets zusammenzustellen. Die Basssdrumsounds waren für mich, mit Anpassungen, schon immer sehr brauchbar.


    Ich denke darüber nach, wieder bei kleineren Gigs (Unterhaltungsmusik) mit einem E-Drum zu spielen, ein PC auf der Bühne kommt für mich nicht in Frage, wann das Pearl Mimic, welches durchaus interessant dargestellt wird, wirklich "Marktreif" ist steht in den Sternen, somit wäre wohl das TD 50 meine erste Wahl.


    Bezüglich Patente kann ich mir durchaus vorstellen, dass Roland nicht das nötige Kleingeld hat, oder aufwenden will, um sich der ganzen Patente, Lizenzen,.. dieser ganzen neuen Technologien (Touchscreen, Software,..) zu bedienen, oder es einfach darauf anzulegen, eine solche Technologie ohne dazugehörige Erlaubnis zu nutzen und zu schauen, was passiert.
    Es ist sehr Interessant zu lesen, wieviele Anwälte allein schon bei diversen Handy/Elektronikhersteller ihren Spaß haben, und um welche Summen es da teilweise schon bei gefühlten "Kleinigkeiten" geht....


    Gesamt habe ich ca eine Stunde das Td50 probiert, und es hat Spaß gemacht :thumbup:


    Mit freundlichen Grüßen
    Frenkie

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!