Schlagabtausch, der Schlagzeug Podcast #121 - Von Zuspielern und Unterrichts-Millionen

  • Mal wieder eine sehr interessante Folge!

    Eine Anmerkung: Durch meinen zweiten Schlagzeuglehrer habe ich Stimmen gelernt. Das war rückblickend mit das Wichtigste, das er langfristig (vor über 40 Jahren) und nachhaltig mir vermittelt hat.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

  • braindead-animal: Besten Dank! Jepp, Stimmen zu lernen ist so wichtig, dieses Thema hatten wir vergangene Woche in unserem Drum Hang. Ein Gitarrist kann ja (in der Regel hoffentlich) auch sein Instrument stimmen. Man sollte auch keine Angst davor haben, sondern einfach mal machen, es kann erst einmal nichts kaputt gehen und auch hier ist Erfahrung sammeln das A und O. :)

  • braindead-animal: Besten Dank! Jepp, Stimmen zu lernen ist so wichtig, dieses Thema hatten wir vergangene Woche in unserem Drum Hang. Ein Gitarrist kann ja (in der Regel hoffentlich) auch sein Instrument stimmen. Man sollte auch keine Angst davor haben, sondern einfach mal machen, es kann erst einmal nichts kaputt gehen und auch hier ist Erfahrung sammeln das A und O. :)

    Das kann man so nicht stehen lassen !

    In der Regel geht beim Stimmen nichts kaputt.


    Frühe Neunziger im Bandproberaum:

    Der Basser der Nachbarband kam rüber weil ihm eine Saite am BAss gerissen war. Hat dann von unserem Basser ne Ersatzsaite bekommen (eine Neue)

    Keine 5 Min später war er wieder da und fragte ob unser Basser noch eine hätte, die wäre schon wieder gerissen.

    Auf Nachfrage wie er es denn hinbekommt solch dicke Bassaiten zum Reißen zu bringen, sagt er völlig trocken, das dies beim Stimmen passiert.

    Der Honk hat jedoch ein paar Oktaven höher gestimmt und damit die Saite gekillt

  • Hiermit reiche ich noch das Gearcheck-Video von Schlagabtausch Episode 120 nach.


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    Dirk Brand widmet sich hier einem essenziellen Werkzeug für alle Musikbegeisterten: einem Kopfhörer. Speziell für das Drum-Tracking im Studio hat Dirk die Audeze LCD-S20 Kopfhörer ausgiebig getestet und teilt seine ehrliche, ungeschminkte Meinung mit uns.


    Dirk war auf der Suche nach einem neuen Kopfhörer, der seinen hohen Ansprüchen an Klangqualität und Tragekomfort gerecht wird. Über MegaAudio wurde er auf die US-Firma Audeze aufmerksam. Während Audeze für absolute High-End-Modelle bekannt ist, hat der LCD-S20 einen für das Unternehmen vergleichsweise erschwinglichen Preis. Doch taugt er auch für anspruchsvolle Schlagzeuger und Musikliebhaberinnen?


    Dirk nimmt Dich mit vom ersten Unboxing bis hin zum Praxistest am Schlagzeug, unter anderem erfahren wir mehr über die Planar-Technologie und was es mit Symmetric Linear Acoustic Modulator auf sich hat.


    Im zweiten Teil des Tests nimmt Dirk die Hörer mit ans Schlagzeug. Er schildert seine Eindrücke zum Tragekomfort, zur Dämpfung der Außengeräusche und natürlich vor allem zum Klangbild. Finden sich die versprochenen Vorteile wie die kraftvollen Bässe und die brillanten Höhen auch in der Praxis wieder? Dirk vergleicht den LCD-S20 mit seinem bisherigen Kopfhörer und gibt seine Einschätzung des Klangs wieder.


    Am Ende des Tests zieht Dirk ein klares Fazit!


    Welche Kopfhörer verwendet Ihr und warum?

  • Liebe Community,


    die 17. Ausgabe des Schlagabtausch Tickers 2025 hat wieder Input für Schlagzeugerinnen und Schlagzeuger.


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    Workshops in Portugal, Samba in Mannheim, Drum-Coachings und Cajon-Workshops, Neuheiten von Pollner Drums, Kick Dots der Austrian Drumhead Company und neue Mini EQ Pods. Außerdem: Updates aus der Schlagabtausch-Akademie, inklusive neuer Video-Playalongs, Groove-Lessons und Notenmaterial. Bei den Büchern geht’s um "Rhythms of Resilience", Drum-Transkriptionen und was spielbares für Kalimba.


    Ist was Interessantes für Euch dabei?

  • Danke für diese kurzweilige Folge #119. Das waren echt spannende Einblicke von Andre Wenzlitschke! Das ist eine weitere meiner Lieblingsfolgen nach Holger Müller und Dani Löble!

    Dass es beim Gearcheck beim Podcast bei Musik Klier um Snares geht, hätte Dirk ja gar nicht zu sagen brauchen, das ist bei ihm ja eigentlich klar. :D

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12", 13" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 17.05.25 Mehlsack Emmendingen, 19.09.25 Haferkasten Kenzingen, 29.11.25 Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

    >> Mein Vorstellungsthread

  • Kommst Du denn rum und bist live dabei?

    Hey, hätte gute Lust dazu, aber leider ist Nürnberg nicht gerade ums Eck bei mir.

    Wenn ihr mal im Drumhouse Freiburg sowas startet, wäre ich ziemlich sicher dabei. ;)

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  • Liebe Community,


    der neue Schlagabtausch ist draußen. Beide Haupt-Themen in Episode 121 sind inspiriert durch Mitglieder und Diskussionen dieses Forums: Der Einsatz von Zuspielern und was darf oder soll Instrumentalunterricht kosten. Dieses Thema ist durchaus kontrovers und unser Austausch darüber lange noch nicht das Ende der Fahnenstange. Ich bin gespannt, wie Ihr darauf reagiert!


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    Da es so dünnes Eis ist, auf dem wir uns bewegen, haben Dirk und ich von Anfang an Verstärkung dabei: Schlagzeuglehrer und unser Recording-Experte Harry Schuhbauer wird (Premiere!!!) den ganzen Podcast über mit Rat und Tat zur Seite stehen. Gemeinsam starten wir mit lockerem Small Talk und lösen das Rätsel aus Folge #120 auf, inklusive interessanter und fachkundiger Ergänzungen aus der Drum-Community.


    Außerdem weisen wir gerne erneut auf unser Event bei Musik Klier am 20. September in Nürnberg hin. Wer von Euch kommt vorbei???


    Es folgt unser Austausch rund um Zuspieler: Was genau sind Zuspieler, welche Technik braucht man dafür und wie lassen sie sich Live-Alltag sinnvoll einsetzen?


    Schließlich gehen wir der Frage nach, die viele (zu Recht) bewegt, sowohl Schülerinnen und Schüler, als auch Lehrerinnen und Lehrer: Was darf oder soll Instrumentalunterricht kosten? Hier geben Harry, Dirk und ich Einblicke in Wert, Preisgestaltung und Realität des Musikunterrichts.


    Natürlich darf auch ein Gearcheck nicht fehlen: Dirk hat die neue Sabian XSR Effeks Clap getestet und nimmt Euch mit in Klangwelten zwischen Clap und Trash.


    Dazu kommt reichlich Hörerinnen und Hörer Feedback: Eure Stimmen und Gedanken sind wie immer ein fester Bestandteil des Podcasts. Und zum Abschluss gibt es die Empfehlungen von uns dreien.


    Jetzt reinhören und mitdiskutieren!

  • deinschlagzeuglehrer

    Hat den Titel des Themas von „Schlagabtausch, der Schlagzeug Podcast #120 - Was sollte ein guter Drum Teacher drauf haben?“ zu „Schlagabtausch, der Schlagzeug Podcast #121 - Von Zuspielern und Unterrichts-Millionen“ geändert.
  • Wenn ihr Oli Rubow nochmal über den Weg lauft oder das selbst beantworten könnt: Wie mixt man denn am besten Effekte, Einspieler oder generell elektronisch erzeugte Klänge, wenn man keinen Tontechniker dabei hat oder der das vielleicht auch nicht oder anders hört? Ich habe schon öfter mal auf Live-Videos im Nachhinein festgestellt, dass mein Loop vom Drumpad wohl gar nicht auf der PA drauf war oder mindestens zu leise. Olis Tipp, dafür einen eigenen Lautsprecher aufzustellen und in die Overheads blasen zu lassen, ist ganz gut, aber ist das immer die Lösung? Ich denke nämlich, es kommt auf die Musik an. Das würde wohl eher für akustische Musik funktionieren?

    hey, im Idealfall hat man den FOH-Menschen seines Vertrauens dabei - gibt es diesen nicht, so hilft immer das Gespräch im Vorfeld mit dem örtlichen Techniker, in dem das grundlegende Konzept der zusätzlichen Elektronik erklärt wird. Bestimmt hilft auch eine - sparsam kommentierte Setliste mit Hinweisen wann was spielt.

    Wenn man sich als Band selbst mischt, dann helfen mir folgende Herangehensweisen:
    - die PA-Boxen so nahe wie möglich an/um die Band stellen (so dass sich ihr Sound mit den rein akustischen so gut wie möglich verbindet und nicht aus weit entfernten Satelliten ertönt und dadurch eher schlecht mischt) - gibt es nicht mal eine PA, dann verwende ich wie Du oben erwähnt hast einen eigenen aktiven Lautsprecher im Setup - das funktioniert gut für meine Delay-Effekte oder auch mal einen e-Clap (all jene Farben, die nicht dringend im Vordergrund erklingen müssen), eher weniger gut für vollmundige Playback-Zuspielungen
    - weil sich der Klang der elektronischen Zuspielung je nach Venue und dortiger Anlage völlig unterschiedlich verhält, habe ich für den schnellen Zugriff immer eine Art Zwei-Band EQ am Start, mit der sich die extremen Bereichen (Hi-und Low-End) begradigen lassen.
    ...hope that helps... LG Oli

    // mein Blog zum Buch und Thema e-Beats überhaupt.

    3 Mal editiert, zuletzt von rubeatz ()

  • ich kann mich nicht mehr erinnern, welche band das jetzt war,

    stand/lag da am Drumset, was man sonst eher bei den gitarren sieht

    ein Expression Pedal.


    Im anderen Fall, eines beim FOH neben dem Pult - nein nicht zur Zierde oder Ersatzvorhalt.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Hallo!

    Ich gebe zu, den Podcast und somit auch diesen Fred fast nicht verfolgt haben (dafür aber deine Trommelvideos), aber dann bin ich doch wegen des anderen Themas auf eure Veranstaltung in Nürnberg gestoßen


    Außerdem weisen wir gerne erneut auf unser Event bei Musik Klier am 20. September in Nürnberg hin. Wer von Euch kommt vorbei???

    Klingt wirklich interessant, J.B.O. ist halt auch ne Institution in Franken.

    Ich versuche es mir einzurichten..

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

    Einmal editiert, zuletzt von Unbek.Pferd ()

  • Liebe Community,


    der 18. Schlagabtausch-Ticker steht zum Abruf bereit.


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    Im 18. Schlagabtausch Ticker 2025 erwarten Euch wieder Aktuelles aus der Schlagzeug- und Percussion-Szene. Diesmal blicken wir auf eine bewegende Nachricht: Eine Institution für Drummer schließt zum Jahresende leider seine Pforten. Außerdem gibt es wie gewohnt Workshop-Tipps, vom Djembé-Workshop auf einer Burg über ein kostenloses Bass- und Drum-Event bis hin zu einem Drumset-Camp in Bella Italia. Auch im Mannheim ist wieder einiges los: Ein Workshop sowie ein Konzertabend stehen dort auf dem Programm. In den Gear-News stellen wir eine neue Boutique-Snare Drum sowie eine neue Ludwig-Serie vor, die speziell für den europäischen Markt entwickelt wurde. Bei den Büchern geht es um ungeraden Taktarten.


    Gebt uns doch aml ein Feedback. Sind unsere Ticker für Euch von Relevanz?

  • MoM Jovi: Wenn Du Kontake hast, fühl doch mal vor. ;)

    Ich glaube den Fritz vom Drumhouse kennt ihr auch. Den Namen hab ich im Podcast von euch mal gehört. ;)


    Zu dem Thema "Unterrichtsmillionen": Die Preise sollten eigentlich völlig selbstverständlich sein, dann das ist euer Job. Aber wenn es um die Vergütung und Eigenleistung geht, dann fehlt der Bevölkerung beim Thema Musik(-Unterricht) scheinbar jedes Verständnis gegenüber z. B. dem Sport. Mancher Junioren-Fußballtrainer, der nach der Arbeit ehrenamtlich noch 2 Stunden Kids trainiert, möchte nicht verstehen, warum er für seine Tochter 30€ die Stunde für Klavierunterricht löhnen soll. Für das Fußballtraining selbst muss man unter der Woche eigentlich nichts tun und kann herumdaddeln - im Gegensatz zum Musikinstrument.

    Das ist hart formuliert - sorry an alle Ehrenamtlichen!!! - aber ich denke, das ist leider die Realität.


    Ein anderes Thema, was ihr vielleicht mal aufgreifen könnt, wird gerade hier im Forum diskutiert:

    Four on the floor sind zwei zu viel.

    SONOR Vintage Series: 20", 22" BD; 14" Snare-Drum; 10", 12", 13" TT; 14", 16" FT

    PAISTE 2002, 2002 Big Beat, 602 Modern Essentials, PstX

    Next Gigs: 17.05.25 Mehlsack Emmendingen, 19.09.25 Haferkasten Kenzingen, 29.11.25 Heimathafen Lörrach mit >> Blackwood Mary

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  • MoM Jovi: Danke Dir für Deinen Kommentar!

    Dirk kennt Fritz vom Drumhouse glaube ich, ich werde hin mal darauf ansprechen. Wir würden solche Live-Events sehr gerne öfter druchführen.


    Dein Vergleich zwischen Musikunterricht und Sporttraining trifft es ziemlich gut. Viele Menschen haben leider kein Bewusstsein dafür, dass Musikunterricht eben mehr ist als ein bisschen Zeit mit Schülerinnen und Schülern verbringen. Vorbereitung, Material, Raummiete, Instrumente, Fortbildung, jahrelange Ausbildung (in der Regel spätestens ab dem Jugendalter), all das und mehr steckt dahinter. Zudem findet Instrumentalunterricht meist 1-zu-1 oder in kleinen Gruppen statt, anders als im Mannschaftssport, wo Kosten auf viele verteilt werden können. Das macht den Einzelunterricht natürlich teurer, spiegelt aber auch seinen besonderen Wert wider.


    Das Thema Schlagzeuggeschäft finde ich extrem gut und auch herausfordernd. Das ist tatsächlich schon für eine zukünftige Folge agedacht.


    Danke für Deinen Input!

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