• Okay, aber wenn du jetzt dazu trommeln müsstest, würde sich doch ein Train Beat gut machen, oder?

    Abso-fucking-lutely ;)


    Kannst du 😅 und wenn er blöd schaut, schickst ihm dieses Tutorial 😂

    Danke, wusste ich nicht, hab noch nicht mal nen herausragenden Country-Klampfer, mit dem ich gespielt habe, davon sprechen hören. Schön, dass man immer dazu lernt.


    das es imho keine feste "Regeln" gibt,

    ...sagen meist die Leute, die entweder keine Ahnung haben oder sich schwer tun, Regeln zu akzeptieren. Als Musiker in den einschlägigen Genres weiß man i.d.R. recht genau die verschiedenen Varianten des Trainbeats anzuwenden. Da Country nicht gerade die progressivste Musik auf dem Erdball ist, dürfte sich der Bedarf an "freigeistigen" Interpretationen eher in Grenzen halten.


    genauso wenig wie Den (einen, richtigen) Trainbeat.

    ... hat imho auch niemand behauptet

  • Ich spiele Train zu 99% RLRL. So kann man meiner Meinung nach ganz klar am einfachsten a) das Phrasing (wie viel Ternär-Faktor) steuern

    und b) spontane "Fills" kreieren, wobei ich unter Fills in Trainbeat-Songs die Kombination diverser Akzente verstehe. Bei den Akzenten

    mag ich es und finde, es macht einen großen Unterschied, nicht nur in laut und leise zu denken, sondern Nuancen zu nutzen.


    Bezüglich Ride: Bei langsameren Train-Songs bin ich manchmal so frech, irgendwann, beispielsweise bei Gitarrensoli, mit der RH aufs

    Ride zu wechseln und den Trainbeat mit der LH allein weiterzuführen. Das macht ordentlich Spaß, und wenn die Situation passt, probiere

    ich ab und zu spontan aus, was ich da mit der RH so schaffe, darüberzuspielen :) :S (Stichwort ungerade Gruppierungen).

  • Da Country nicht gerade die progressivste Musik auf dem Erdball ist, dürfte sich der Bedarf an "freigeistigen" Interpretationen eher in Grenzen halten.

    ..... na ich hätte schon noch so eine - meine "freigeistige" Interpretetation die ich persönlich (also Imho) durchaus aus unter Trainbeat einordenen würde.

    Scott(y) D.

    ^^


    edith vielleicht :/ komm ich später im weiteren Verlauf darauf zurück


    ;)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Es gibt eine Train-Beat Version die so gespielt wird. (Siehe Anhang)

    Reihe 9:


    Die weggelassene HiHat auf dem Backbeat stelle ich mir vom Bewegungsablauf her schwierig vor. Man hat dadurch zwei Tap Ups nacheinander, muss also das Muster, das man sich mit viel Mühe, Blut und Schweiß erarbeitet hat, durchbrechen.

    Ich hab’s jetzt noch nicht ausprobiert, aber rein theoretisch….

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley


  • Die weggelassene HiHat auf dem Backbeat stelle ich mir vom Bewegungsablauf her schwierig vor. Man hat dadurch zwei Tap Ups nacheinander, muss also das Muster, das man sich mit viel Mühe, Blut und Schweiß erarbeitet hat, durchbrechen.

    Ich hab’s jetzt noch nicht ausprobiert, aber rein theoretisch….

    Diesen Shuffle spielt man etwas anders-eigentlich ganz ohne Betonung. Die Betonung liegt nur auf den Backbeat (2 und 4) und wird von der "Snarehand" gespielt. Thema dieses Thread ist der Trainbeat. Dieser Shuffle wird dem auch gerecht, denn man nennt diesen wirklich "Trainbeat-Shuffle".

    Den Bewegungsablauf kann man etwas schlecht skizzieren. Bei mir ändert er sich nicht wirklich. Ich lasse einfach den Schlag weg.

    Die HiHat muss auch nicht sehr laut sein, da man den "Akzent" auf der Snare eher als Rim-Click spielen würde. Dieser Pattern wird eigentlich mit dem Besen gespielt.

    Es kommt natürlich drauf an zu was man es spielen möchte und wie man es selbst spielen möchte. Den Pattern kann man gestallten wie man möchte.

    Einfach loslegen und spielen-der Bewegungsablauf kommt von selbst. Voraussetzung ist, dass man mit seiner Spieltechnik in sich selbst einig ist.

    Und ein moderates Tempo wählen. Mir ist bewusst, dass man selbst darauf brennt zu seiner Lieblingsmusik spielen zu wollen und es so originalgetreu hinbekommen möchte. Das funktioniert manchmal leider nicht. Mir geht es da nicht anders.

    Ich habe mal in Takt 11 (Beitrag 13/aktualisiert) mal einen weiteren Groove-Pattern notiert. Der funzt wie verrückt. Man spielt sich keine Knoten in die Finger, aber man spielt dennoch einen Shuffle. Und man bekommt für den Song und den Ablauf erstmal ein besseres Gefühl.

    Das Ziel, welches man erreichen möchte, übt man parallel dazu-solange bis man wirklich soweit ist.

    3 Mal editiert, zuletzt von Lexikon75 ()

  • Hallo, ah der Trainbeat…

    Ich habe die Version gelernt:

    16tel auf der Snare, Bass Drum spielt dazu Four on the Floor und auf der „und“ tritt man die Hihat gleichzeitig mit dem Moeller - Akzent auf der Snare.


    Meine Probleme damit?


    1. Es gibt scheinbar zwei Arten von Drummern, die eine Art kann schnell und sauber spielen, die andere kann sauber spielen aber ist eher langsam unterwegs. Ich gehöre zur zweiten Art.


    2. Auf der „und“ gleichzeitig die Hihat treten klappt auch nicht.

  • Meine Probleme damit?


    1. Es gibt scheinbar zwei Arten von Drummern, die eine Art kann schnell und sauber spielen, die andere kann sauber spielen aber ist eher langsam unterwegs. Ich gehöre zur zweiten Art.


    2. Auf der „und“ gleichzeitig die Hihat treten klappt auch nicht.

    Beide Probleme lösen sich durch üben, üben, üben.


    Deine Version von trainbeat ist übrigens genau der, den ich auch gelernt hab. Und so wie trommla schon schrieb, noch einen Akzent auf dem letzten linken Schlag, bevor wieder die 1 kommt (also je nachdem, ob man es in 16tel oder achtel zählt, auf der 4e oder 3+, wobei es bei achtel nur jeder zweite Takt ist)

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


    “You are never too old to set another goal, or to dream a new dream.” ― C.S. Lewis


    Don‘t waste your time or time will waste you. (Muse - Knights of Cydonia)

  • Beide Probleme lösen sich durch üben, üben, üben.


    Deine Version von trainbeat ist übrigens genau der, den ich auch gelernt hab. Und so wie trommla schon schrieb, noch einen Akzent auf dem letzten linken Schlag, bevor wieder die 1 kommt (also je nachdem, ob man es in 16tel oder achtel zählt, auf der 4e oder 3+, wobei es bei achtel nur jeder zweite Takt ist)

    Naja, ich werde nur sehr langsam schneller.

    Welcher letzte Schlag?

  • Langsam ist relativ. Schnell kann auch Wochen bedeuten.

    Sorry, vorletzter linker Schlag eigentlich, eben die 4e bzw. 3+, kommt eben drauf an, wie mans zählt.


    Edit: aja, und ganz wichtig: langsam üben. Es muss erst automatisiert werden, bevor man das Tempo steigert. Ich konnte anfangs auch nicht die HiHat treten, wenn ich mit der rechten Hand einen Akzent mach, die ging immer mit der linken Hand mit. Aber das muss man dann eben seinen Extremitäten erst mal im Schneckentempo zeigen

    Lieber brennende Herzen, als erloschene Träume! <3 xxxx Love life, and live! - It's worth it.


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  • Was ist das Problem mit der Hihat auf "und"? Stell dir einfach vor, du läufst durch die Gegend, da bewegst du auch rhythmisch beide Beine abwechselnd. Kannste beim Train ebenfalls machen.

    1 und 2 und 3 und 4 und.

    Auf jede Zahl ne Bass Drum, auf jedes "und" ne Hihat treten. Schon läuft das sauber durch. Oder stolperst du im Alltag durchs Leben? ;)

  • Was ist das Problem mit der Hihat auf "und"? Stell dir einfach vor, du läufst durch die Gegend, da bewegst du auch rhythmisch beide Beine abwechselnd. Kannste beim Train ebenfalls machen.

    1 und 2 und 3 und 4 und.

    Auf jede Zahl ne Bass Drum, auf jedes "und" ne Hihat treten. Schon läuft das sauber durch. Oder stolperst du im Alltag durchs Leben? ;)

    Du sagst das immer so, als wenn das alles Kinderkacke wäre. Wenn es so einfach wäre, dann gäbs Millionen Super-Drummer, und keine Mittelmäßigkeit.


    :wacko:

    "Ambition is a dream with a V8 engine" - Elvis Presley

  • Was Trommla meint, ist sinnvoll, der Ausgangspunkt ist so ein Anderer:


    Wenn man die Hihat separiert betrachtet und deren Treten auf dem Off-Beat als gesonderte Zusatzbewegung zu Handsatz und Bassdrum ansieht, wirds anfänglich tatsächlich eventuell hakelig.


    Viel einfacher ist es, die Bewegung der Füsse als einheitliche ("Geh"-)Bewegung anzusehen und über den abwechselnden rechterFuss-linkerFuss-Ostinato den Handsatz drüberzulegen. (Das ist dann tatsächlich so, als wenn ich gehe und dazu nsp. klatsche.)


    Zusätzlich kann man das Erlernen der Unabhängigkeit auch noch dadurch erleichtern, dass man nicht nur die Füsse bewegt, sondern wirklich die ganzen Beine (und so anfänglich regelrecht im Sitzen aufstampft) Die Bewegung "unten" ist dann weniger störanfällig und läuft ebenmässiger-stabiler.

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

  • Na Gut - :?:


    na gut !

    imho: Nö, dann hätten wir ein paar mehr "Arbeitslose" , Bewegungs-, Lauf-, Gehanalysten, Orthopäden, Operationen.... modern Walkinganleiter ....etc. weniger.


    vielleicht aber auch mehr Stehende, als Sitzende Drummer, vermutlich aber mit super "sexy", wohlgewinkelten , wohlgeformt, geraden Beinen ...etc

    und all das was dran und damit zusammenhängt.


    Die Einstellungsgeschichten der Fussmaschinen könnte man sich, komplett Sparen, das Gibt die HaHa dann vor.

    Auf die "Heulerei", wenn der Schlägel über den Schlegel nicht annähernd die Mitte des Fells dann Trifft,

    oder zu wenig Bums macht, da bin ich gespannt.


    Threads mit Fragen, Wie eine xy Anzahl, bpm. abwechselnd Singelstrokes mit der Doppelhufmaschine........ wären in Zukunft überflüssig.

    Soweit man irgend wie noch auf zwei Beinen unterwegs ist, egal wie, wo, und mit Was.


    Sprinter machen das ja auch aus dem FF, am Trommelset, des ist für die Kinderklacks.

    Falls nicht, dann einfach Zählen, wie beim Laufen Gehen, Rennen, in dem Fall brauchts dann Ausnahmsweise,

    mal auch kein Metronom (nicht mal beim/zum Üben)


    vorteilhafter dann über Eselsbrücke: 1ia, 2ia,3Üa ..., mist ein Nuschler Ü hat sich eingeschlichen, möglichst versuchen zu vermeiden.

    Das könnte aber evtl. auch, an den Gelenken (Votaren Schmieren),

    den Lagern (Fetten), oder dem Sattel (tauschen), beim Sitzenden/Kurbelnden liegen.



    Und das jetzt in Zeiten wo der Radwegeausbau, dem Gehwegausbau vom Umfang her, aufgeholt werden soll.


    ich werde das sowieso niemals schaffen, bin der Looser weil ich Heel Down bevorzuge. Geht dafür mit billigen Birkenstock von der Norma.

    Kann mir einen Teueren Laufschuh fürs Stampfen also Sparen.


    :) ;) ;) ;)


    Schönen sonnigen Montag und


    l.g.



    p.s. : 56 hat was a018.gif :thumbup: 8)

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



    4 Mal editiert, zuletzt von orinocco ()

  • Was Trommla meint, ist sinnvoll, der Ausgangspunkt ist so ein Anderer:


    Wenn man die Hihat separiert betrachtet und deren Treten auf dem Off-Beat als gesonderte Zusatzbewegung zu Handsatz und Bassdrum ansieht, wirds anfänglich tatsächlich eventuell hakelig.


    Viel einfacher ist es, die Bewegung der Füsse als einheitliche ("Geh"-)Bewegung anzusehen und über den abwechselnden rechterFuss-linkerFuss-Ostinato den Handsatz drüberzulegen. (Das ist dann tatsächlich so, als wenn ich gehe und dazu nsp. klatsche.)


    Zusätzlich kann man das Erlernen der Unabhängigkeit auch noch dadurch erleichtern, dass man nicht nur die Füsse bewegt, sondern wirklich die ganzen Beine (und so anfänglich regelrecht im Sitzen aufstampft) Die Bewegung "unten" ist dann weniger störanfällig und läuft ebenmässiger-stabiler.

    Danke für die gute Übersetzung ;)

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