Suche passende Übung um den "HH-Fuß" als eigenes Metronom zu spielen.

  • Ich sehe sehr oft, wie Drummer bei Youtube, dass auch so machen, die wippen mit dem linken Bein ohne dabei die Hihat splashen zu lassen, warum machen die das? Wieso zählen die nicht einfach nur im Kopf mit, so wie ich es tun würde? 🤷‍♂️


    Und ja es ist richtig, den Puls auch auf den Und's oder zu Übungszwecken, sogar auf den "E's" oder "A's" mitzutapsen, weil es schwieriger ist. Doch dass sind dann erweitere Übungen, erstmal müssen die Zähler passen, dass ist das Fundament behaupte ich jetzt einfach mal 🙂


    Und ohne Bass bekomm ich das auch schon hin, linker Fuß plus beide Hände klappt, rechter Fuß plus beide Hände klappt, also sind 3 Gliedmaßen "unabhängig"! Aber linker Fuß als Pulsgeber + beide Hände und dem rechten Fuß für den Bass, ist bisher unmöglich.


    Mit der Übung möchte ich es schaffen alle 4 Gliedmaßen unabhängig zu bekommen.

  • Ich sehe sehr oft, wie Drummer bei Youtube, dass auch so machen, die wippen mit dem linken Bein ohne dabei die Hihat splashen zu lassen, warum machen die das? Wieso zählen die nicht einfach nur im Kopf mit, so wie ich es tun würde? 🤷‍♂️

    Was ich bei wem sehe, ist mir ziemlich egal. Mich interessiert vor allem, was ich höre. Den Fuß ohne Sound mitwippen zu lassen dürfte eine reine Angewohnheit sein. Viele Musiker tippen ja im Takt mit dem Fuß. Braucht man das? Ich denke eher nicht, sonst würde es ausnamslos jeder machen. Wer im Takt mit den Zähnen klappert, soll das gerne auch machen, abschauen muss ich mir das noch lange nicht.

    Aber linker Fuß als Pulsgeber + beide Hände und dem rechten Fuß für den Bass, ist bisher unmöglich.

    Ich glaube, das ist tatsächlich ein Missverständnis. Den Puls sollte die Hihat nicht geben müssen. Der Puls sollte in dir drin sein, irgendwo im Zentrum des Körpers. Als Drummer solltest du den Puls der Musik fühlen können, sonst wirst du vermutlich nie so spielen können, dass Zuhörer deinen Puls fühlen können (wir Musiker sagen dann, du groovst).


    In jungen Jahren konnte ich zum Beispiel keine Grooves spielen, bei denen Viertel auf Hihat oder Ride geschlagen wurden. Mir fehlte noch völlig das Gefühl für den Puls der Musik, wenn ich nicht dieses 8tel- oder 16tel-Raster in der Führhand hatte. Ich glaube, als Drummer kann man sich viel von Tänzern abschauen. Die müssen oft auch ziemlich wilde Choreografien tanzen, dabei aber den Beat der Musik spüren. Der Körper ist dabei eine Einheit, der von der inneren Uhr (und von verdammt viel Training ;) ) zusammengehalten wird. Du wirst lachen, bei mir gehört zum Erarbeiten eines Grooves tatsächlich oft Singen (Hookline, Basspattern, Gitarrenriff, was halt charakteristisch ist) und Tanzen.


    Die Buchempfehlung von BuddyRoach würde ich mal versuchen, oder jede andere Übung, bei der du eben dann die Hihat durchlaufen lassen kannst. Ich weiß, man hört das nie gerne, am Ende zählt vor allem, wie fleißig man sein Zeug übt. Ich spiele seit über 40 Jahren, und es gibt noch etliches, was ich immer noch nicht kann, weil ich es nicht genug geübt habe. Das lernen hört aber auch nicht auf, ich übe immer noch gerne und bemerke Fortschritte.

  • Du wirst lachen, bei mir gehört zum Erarbeiten eines Grooves tatsächlich oft Singen (Hookline, Basspattern, Gitarrenriff, was halt charakteristisch ist) und Tanzen.

    Die Buchempfehlung von BuddyRoach würde ich mal versuchen, oder jede andere Übung, bei der du eben dann die Hihat durchlaufen lassen kannst. Ich weiß, man hört das nie gerne, am Ende zählt vor allem, wie fleißig man sein Zeug übt.

    Von Trommelfellaz erwähntes Singen fördert die Unabhängigkeit, weil es quasi eine fünfte Extremität ist. Das war auch dem von BuddyRoach empfohlenen Gary Chester sehr wichtig.

    Und trommla genau, es sind nicht weitere Bücher oder DVDs, die den Meister machen, sondern der Fleiß. Rhythmen, zu denen man die Hi-Hat treten kann, gibt es an jeder Ecke und man könnte sie sich sogar selber schreiben, aber die Stunden und Monate, die man daran übt, kann man weder runterladen noch kaufen. An Gary Chester bin ich seit zwei Jahren täglich dran und nichts hat mein Spiel je so verändert wie das. Dabei habe ich nicht einen neuen "Trick" gelernt und bin auch kein BPM schneller geworden. Nur besser; viel besser. :)


    M.

  • Ein Metronom gibt das Tempo an, daher sollte klar definiert sein was angezeigt werden soll und zwar durchlaufend.

    Dies kann sich im Laufe eines Stückes auch ändern. z.B. Schism


    Warum wippen mit dem Fuß? Ich mache das ganz bewusst-Angewohnheit?-mag sein, ist aber viel mehr>>Nennt es vorglühen>>gleich geht's los.

    Konzentrationsfähigkeit und die Aufmerksamkeit steigt.

    Warum bewegen und nicht reden oder denken? Das habe ich mich auch oft gefragt.

    Für mich ist das wie ein Navigator und Orientierungshilfe. Beim Spielen und auch beim Üben. Bei einhändig gespielten Sechzehntel lasse ich Achtel treten. Ich kann soviel denken und brabbeln, ans treten reicht es nicht heran. Mein Problem liegt dann allerdings darin es auch ohne spielen zu können. Klappt beides, kann es auch Teil der Performance werden.


    Man kann auch andere Dinge treten. z.B. 4tel Triolen oder sowas.


    Es muss im übrigen nicht zwangsläufig der Fuß sein. Hauptsache es bewegt sich überhaupt irgendwas.

    Was trommla sagt, dass der Puls in einem drin sein sollte, stimmt schon, aber man tritt auch selbst zu.

    Wie viel Gefühl steckt man beim treten rein? Oder soll es ähnlich wie bei einem Metronom, rein mechanisch sein?

  • Guten Morgen,


    offenbar wird hier kunterbunt das Thema gemischt.


    Wenn ich es richtig sehe, geht es den einen darum, wie man die Hi-Hats spielt und dem Themenstarter darum, wie man sie gerade nicht spielt, sondern fröhlich mit der Ferse wippt, was dann so ein bisschen in die Richtung Ballett geht.


    Ich bin durchaus der Meinung das Schlagzeugspielen Tanzen im Sitzen ist und solche Bewegungen durchaus sinnhaft sein können.

    Im konkreten Fall sehe ich den Sinn aber nur rudimentär. Es gibt nunmal Anforderungen, wo die Hi-Hats gespielt werden und sogar welche, wo sie das nicht in vier Vierteln zu haben und dann wäre die Frage, was man dann machen möchte.


    Egal, was man machen will, das, was man machen will, wird man üben müssen und da hilft es nur, genau das zu üben. Alles andere kann vielleicht ein bisschen helfen, oft aber nicht und eben bestenfalls ein bisschen.


    Wenn man den linken Fuß wirklich quasi orthodox als Metronom missbrauchen möchte, dann würde ich ihm einen Holzblock oder eine Kuhglocke gönnen, dann hört man wenigstens, ob er wirklich richtig wippt oder vielleicht doch ein bisschen daneben.


    Mein Rat ist tatsächlich, sich von der Idee weitgehend zu verabschieden und sich auf das zu konzentrieren, was man auch hören soll, da hat man genug zu tun und eines Tages werden aus den 15 Rhythmen dann auch mal 16.


    Grüße

    Jürgen

  • Da bin ich ja glatt ein bisschen nedisch. Bin froh dass Problem selbst erkannt zu haben, bisher ging ich davon aus Schlagzeug spielen sind Handsätze (Stick Control), Paradiddle's, seit letzter Zeit Paradiddle's-Diddle's, RLK LKR KRL (in 16tel gespielt oder als Triolen), Single's & Doubles, egal in welcher Reihenfolge.


    Mit den Füßen habe ich nur Double-Bass gespielt, alle meine e's und a's, mit dem linken Fuß & Zahlen + die Und's mit dem rechten Fuß. Dann noch 8tel/16tel Work-Outs, Paraddidles als Ostianto, die gesamte Rhytmus-Pyramide (16tel Raster), alle Hand/Fuß Fuß/Hand-Kombinationen in 8tel, 8tel Triolen und normale 16tel.


    Alles mit Metronom!


    Aber all das bringt mir nicht viel, weil ich mit all den Übungen keine 4tel geschweige denn 8tel mitwippen kann (Endgegner-Level), aber alle 4 Gliedmaßen, da spiele ich als hätte ich noch nie gespielt, verrückt. 😅


    Und ist das normal? Standet du oder Ihr mal vor dem selben Problem?


    Mir ist auch aufgefallen, daß ich mit den Händen das gleiche Problem habe, also wenn ich mit links 4tel klopfe, dann kann ich auch keine gebrochenen 16tel mit der rechten Hand spielen, sobald die Hände gleichzeitig aufeinandertreffen, bin ich raus.

  • Mir ist auch aufgefallen, daß ich mit den Händen das gleiche Problem habe, also wenn ich mit links 4tel klopfe, dann kann ich auch keine gebrochenen 16tel mit der rechten Hand spielen, sobald die Hände gleichzeitig aufeinandertreffen, bin ich raus.

    Das ging mir früher auch so, ich hatte im Grunde alle nur denkbaren Schwierigkeiten im koordinativen Bereich. Dem bin ich mit intensivem Üben begegnet. Es gibt aber immer noch unfassbar viele Dinge am Schlagzeug, die ich nicht kann, auch nach mittlerweile 40 Jahren.

  • Ich glaube, jeder von uns ist schon durch solche Phasen durchgegangen.


    Aber, wenn ich das so lese, stellen sich mir fast die Nackenhaare auf. Das klingt, wie wenn jemand daheim nie über Stimmübungen und Tonleitern rausgekommen ist und denkt, er/sie wäre Sänger 😉


    Unser Job als Drummer ist es, in Bands nen soliden Beat drunterzulegen. Dazu muss man erst mal lernen, was Groove ausmacht. Stichwort: weniger ist manchmal mehr. Das was du da übst, sind die Buchstaben deines Alphabets. Das Alphabet alleine macht aber noch keinen Schriftsteller. Wie oft übst du denn zu Playalongs oder spielst mit anderen Musikern? All das, was du uns beschreibst, taugt hervorragend zum Aufwärmen. But it ain't the real deal.


    Ich bin mir fast sicher, wenn du mehr zu Musik trommelst, wo es auf einen soliden Backbeat ankommt, wird das mit der Zeit. Blastbeat-Gewitter helfen vermutlich eher weniger, aber es gibt ja unendlich viele gute Rocksongs. Dann entwickelt sich auch ein Gefühl, welche deiner "Etüden" du musikalisch brauchst. Alles andere ist letztendlich, wie irgendwer in meiner Jugend mal sagte, Hirnwichserei.

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    Alles andere ist letztendlich, wie irgendwer in meiner Jugend mal sagte, Hirnwichserei.

    Anstatt sich krampfhaft darauf zu konzentrieren etwas machen zu wollen ist es besser entspannt zuzuhören was man tut. Der Bewegungsablauf wird vom Unterbewusstsein gesteuert, so wie beim Auto fahren. Stichwort Muskelgedächniss.

    Wennstes nicht singen, klatschen und tanzen kannst brauchste die Stöcke erst gar nicht in die Hand zu nehmen.

    Wenns an der Schießbude nicht klappt ist ein musikalischer Spaziergang oft eine gute Lösung.

  • Und ist das normal? Standet du oder Ihr mal vor dem selben Problem?

    Nein und nein. Obwohl ich (fast gänzlich) Autodidakt bin. Bin da aber auch 'ne Ausnahme, weil ich ja mittlerweile selber unterrichte.


    Es ist halt immer die Frage, ob man grundsätzlich selber klar kommt. Als Autodidakt muss man schon selbst das Wesentliche erkennen können und selbst am besten wissen, wie man dahin kommt. Hilfreich ist dabei auch, Musik zu hören und diese selber (bezogen aufs eigene Instrument) zu analysieren. Dann weiß man auch automatisch, worum es beim Schlagzeug im Bandkontext tatsächlich geht.


    bisher ging ich davon aus Schlagzeug spielen sind Handsätze (Stick Control), Paradiddle's, seit letzter Zeit Paradiddle's-Diddle's, RLK LKR KRL (in 16tel gespielt oder als Triolen), Single's & Doubles, egal in welcher Reihenfolge.

    Völliger Quatsch. Primär sind das alles Technik- und Koordinationsübungen, die nur vereinzelt im eigentlichen (Band-)Kontext angewendet werden können. Stick Control hatte ich erst vor ein paar Jahren (als ich schon auf 'nem professionellen Level war) mal durchgespielt, kurz nachdem ich mir mal die 40 Rudiments aufgedrückt hatte. Für mich zwar kein größeres Problem, aber eher Nebenbei-Übungen, um meine Spieltechnik zu verbessern und meine schwache (linke) Hand zu stärken bzw. besser anzugleichen.


    In meinem Unterricht beziehe ich das Hi-Hat-Pedal schon recht früh hier und da mit ein. Fahre ansonsten allgemein einen (individuell angepassten) Mix aus Rudiments und Technikübungen mit Notenlesen und dem Bedienen des gesamten Sets. Und fange auch früh schon mit Playalongs an.


    Also wenn man selber nicht zurechtkommt und genau um solche unnötigen Irrwege, auf die du geraten bist, zu vermeiden, sollte man sich einen Lehrer nehmen. Und wenn's nur ein paar Stunden sind, um das eigene "Weltbild" mal etwas zurecht zu rücken und sich fundierten Input zu holen.

  • Und ist das normal? Standet du oder Ihr mal vor dem selben Problem?

    Das wird bei mir bestimmt auch so gewesen sein. Ich war aber noch jung und habe mir darüber echt kein Kopf gemacht.

    Ich bin aber irgendwie mit Links nicht ganz so unbeholfen. Ich war als Kind ne Niete im Fussball spielen, daher spielte ich immer auf der linken Seite und habe auch mit Links geschossen.

    Ich weiß vielles nicht und kann mir bei manchen kein Reim drauf machen, warum meine linke Seite einiges besser kann und sich auch besser anfühlt. Four in the Floor spiele ich wirklich lieber mit Links. An einen Auftritt in der Schule kann ich mich noch gut erinnern. Auftritte in der Aula waren bei uns meist auch die gemeinsame Probe, daher zog es sich manchmal ein wenig hin bis wir in Einklang spielten. 15 min die Bassdrum durchtreten war mit Rechts ne "Qual" für mich. Da hab ich die Bassdrum kurzerhand unter mein linken Fuß geschoben. Ist heute immer noch so, dass meine Performance bei Four in the Floor mit Rechts gespielt dem meinen linken Fuß etwas hinterher hinkt. Ist aber auch nicht schlimm, so hab ich den rechten Fuß frei für andere Dummheiten ;)


    Ich kann einen einzige Blast-Beat ganz passabel spielen. Den "Pussy-Blast". Den spiele ich komplett auf Links. Also auch OHP.

    Im Zuge dessen habe ich einiges ausprobiert und angefangen die Bassdrum mit Links zu spielen. Kollidiert leider noch mit meinen Händen, weil die es nicht gewohnt sind, aber mit etwas Geduld und Spucke bekomme ich das hin.

    Nen Shuffle auf der Doppel-Fuma führe ich gerne auch mit Links. Als ich die Ghost-Notes mit Backbeat auf 3 dazuspielen wollte hat es mich sofort raus gekickt. Hat ein paar Stunden und Nerven gekostet bis das lief. Die Ausfahrt auf der 3 verpasse ich dennoch gerne mal.


    Ich habe ein wenig drüber nachgedacht, ab wann mein Lehrer die getretene HiHat dazu notiert hat. Ich lasse heute Abend mal meine künstlerischen Fähigkeiten über ein Notenblatt gleiten und zaubere etwas auf die Notenlinien. Erfinde das Rad nicht neu, aber es ist vielleicht ein guter Anfang um ans Machen zu kommen.

  • Hilfreich ist dabei auch, Musik zu hören und diese selber (bezogen aufs eigene Instrument) zu analysieren.

    Aus meiner Erfahrung ist das nicht nur hilfreich, sondern essenziell. Differenziertes Hören ist eine der zentralen Fähigkeiten, die das Musikmachen erst ermöglichen. Sonst spult man nur ein festgelegtes Pattern ab, was man halt so meint, bekommt dabei aber keinen Zugriff auf die Musik selbst.


    Alles wird am Ende nach Gehör gespielt, sogar, wenn man Noten verwendet.

  • Trommelfellaz So. Hab´s fertig. Ich hoffe du kannst was damit anfangen.

    Wenn du dich wunderst, dass ich da große rote Buchstaben neben die Notation gesetzt habe-das ist aus dem Rhythmus-Alphabet der jeweilige Buchstabe.

    Ich habe jetzt nur ein Akzent pro vierer Gruppe gesetzt. Kein Akzent ist glaube ich "P".

    Ich habe jeweils drei Varianten notiert.

    1. Nur der Akzent

    2. Akzent mit Bassdrum

    3. Bassdrum immer nach dem Akzent

    Ich mache das immer so, dass ich die HiHat mit trete und dann auch mal nen Takt auslasse, um HiHat-Antritte im vollen Galopp zu trainieren.

    Bei jeder Variante könnte man immer den Takt vorweg spielen, den ich als "Automatismus" bezeichnet habe

    Das richtige Metronom nicht vergessen und wenn du magst ist auch lautes Zählen erlaubt


    Takt 15+16+17 beinhaltet ein Dreier-Verschieber in der Akzentuierung.

    Der daraus resultierende Groove-Pattern (eine mögliche Variante) ist ganz interessant, auch in Bezug auf die getretene HiHat.

    Hat ein leicht polyrhythmische Note.

    Der Akzent in der rechten Hand wird immer zusammen mit der Bassdrum gespielt.


    Wenn ich was neues übe und die HiHat auf den Vierteln mitlaufen lasse, dann hebe ich das Bein etwas mehr an, als es eigentlich nötig wäre.

    Man kann dann weniger schummeln. Zaghaft getreten geht dann oft über in gar nicht getreten

    Da ich meist auf dem Pad anfange und ich mit dem Fuß einfach nur auf dem Boden stampfe, leidet die HiHat-Fuma auch nicht so sehr unter meiner Performance.

    Das kann ruhig richtig wild aussehen-sieht ja Keiner ;)

  • Wenn ich was neues übe und die HiHat auf den Vierteln mitlaufen lasse, dann hebe ich das Bein etwas mehr an, als es eigentlich nötig wäre.

    Man kann dann weniger schummeln. Zaghaft getreten geht dann oft über in gar nicht getreten

    Da ich meist auf dem Pad anfange und ich mit dem Fuß einfach nur auf dem Boden stampfe, leidet die HiHat-Fuma auch nicht so sehr unter meiner Performance.

    Das kann ruhig richtig wild aussehen-sieht ja Keiner ;)

    Also am besten die Hihat splashen lassen? :)


    Danke für die Mühe, ist sehr übersichtlich geschrieben, habe auch schon angefangen zu üben 😀👍

  • Es gibt ein Rhythmus-Alphabet?

    Rhythmus-Alphabet


    Das hast du mit Sicherheit auf die eine oder andere Weise schon mal genutzt und auch gespielt.

    Ich habe es das erste Mal gesehen, als ich mir ein Heft von Benny Greb (vor 4 Jahren) gekauft habe.

    Welche Gültigkeit jetzt dahinter steckt weiß ich nicht.

    Ich finde es ganz praktisch. Ich habe mir so kleine Magnetstreifen angefertigt. Beim Erlernen einer neuen Subdivision kann ich es nur empfehlen. Ich habe es bei den Quintolen auch so gemacht.

  • Welche Gültigkeit jetzt dahinter steckt weiß ich nicht.

    Keine ;)

    Ich kenne das Alphabet von Benny Greb, aber eben auch nur von ihm. Beschäftigt habe ich mich mangels musikalischer Notwendigkeit nicht damit. Vermutlich geht es den meisten wie Two. Wenn man schon sehr lange spielt, hatte man wohl seine schlagzeugerische Prägung längst erfahren, weit bevor Benny dieses Buch (oder war's ein Video? Edith erklärt mir gerade: beides) veröffentlichte.

    Mir persönlich sind solche Sachen zu abstrakt. Ich höre Musik nicht in Buchstaben, also spiele ich keine Buchstaben. Und es langweilt mich, Etüden zu spielen, wenn ich zusammen mit anderen Instrumenten Musik für Publikum machen kann. Wenn's beim Uff Knack bleibt, und wenn das dafür cool kommt und den Song trägt, bin ich mehr als zufrieden.

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