Wenn DrumTec doch schon so nah ist: einfach um die Ecke fahren und defektes Teil austauschen.
Beiträge von Nick74
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Meine Ansrpüche sind glaube ich gar nicht so groß, weil ich eben auch ausweichmöglichkeiten hab.
Du glaubst..., und ich glaube, daß die Ansprüche sich sehr schnell ändern könnten. Ich kenne viele mit Millenium & Co, die das eDrummen, als sehr unangenehm empfunden, schnell aufgegebn haben. Das liegt am Feel und vor allem auch am Modul-Sound. Meine ruppige Erstantwort war in keiner weise irgendwie auf dich bezogen, sie kam vor allem dadurch, daß ich als DrumTeacher sehr oft mit den Millenium-Leuten hadere, die zumeist alles andere als begeisterte (e)Drummer oder (e)Drum-Schüler sind. Das hat seinen Grund und kommt bei z.B. Roland-Ausgerüsteten echt nicht so vor. Mich hat also das Medeli-Thema mal wieder genervt... also nix für ungut.
Mein Tipp: verbau dir nicht das Entdecken einer neuen Welt (vor allem eben durch eine Drecks-Midi-latenz bei Müllenium, die man besonders als A-Drummer und jemand, der den Vergleich kennt, echt nicht will: 2-3ms Schalllaufzeit bei deinen Akustik-Klamotten vs. dann (besonders mit günstigen Audio-Devices) weit über 10ms bei Medeli-SoftwareDrumming - über 10 Millisekunden mehr als bei den A-Drums: das wird ganz und gar nicht dasselbe sein), die gerade auch im Metal- oder Heavy-Drumming-Bereich völlig geil sein kann (-> es gibt da sehr viele passende Sounds und e-Drum-Möglichkeiten). Check mal das oder das und so'n bisschen Tutorial, und check auf jeden Fall auch das!Wenn's dir um wenig Kohle geht, biete ich übrigens gerade Support für ein durchaus taugliches und gutkingendes Freeware-Setup an...
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Du möchtest mit Deinem e-Kit die doch ganz schön lächerliche Modul-Plastik-Sound-Welt verlassen und in die Welt des gutklingenden und zusätzlich komfortablen eDrummings vorstossen, hast aber keine Lust für die Anschaffung von Software auch nur einen Cent auszugeben?
Alles klar, das geht tatsächlich!:
Wir haben mit DrumMic'a (geladen im kostenlosen Plugin "Kontakt-Player") einen tauglichen Drum-Sampler und mit Cakewalk einen tauglichen Host-Spurensequenzer (=DAW; "Spuren" sind z.B. genial für Recording, Play-Along, LearningDrums, Musikproduktion u.v.m.), und das eben für lau!
Leider hat das Ganze standardmäßig viele Grenzen, und da habe ich mich auf Anfrage eines Schülers intensiv damit befasst, die Grenzen überwunden und quasi eine richtig taugliche eDrum-Workstation mit so manchen Features hingekriegt, die man bei Freeware nicht unbedingt erwarten darf, z.B. Cymbal Chokes und editierbare Variable Hihat!
Ich zähle sie hier mal auf:
NON-STANDARD-Features, die Du nur mit entsprechenden Tweaks bekommst (welche ich hier anbiete):
ganz wichtig (quasi Bread&Butter)
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- softwareseitig getrennte dynamische Kontrolle jeder einzelnen DrumMic'a-Articulation
d.h., Du ordnest jeder Articulation (Stimme) eine dedizierte Dynamik-Kompression zu (gewissermaßen vergleichbar mit einer Velocity-Kurve) = Du kannst für jede Stimme getrennt einstellen, wie Deine Anschlagsstärke bei der jeweiligen Stimme übersetzt wird.
Und Du kannst begrenzen, d.h. bewirken, daß z.B. leise Pad-Anschläge ignoriert werden (gut z.B. für BassDrum und/oder Crosstalk-Probleme)- softwareseitiges Mapping (=Zuordnung von quasi Pads und Sounds): DrumMic'a bietet ein paar durchaus feine Articulations wie z.B. der Ride-Sound des Chinas
...d.h. insgesamt, Du brauchst nie wieder das unbequeme und unkomfortable Editieren des Moduls für Änderungen heranziehen!
HIHAT
- Hihat-Controller-Support (für variable Hihat = Open-Closed-Zwischenstufen) für verschiedenste E-Drum-Modelle (Controller + Module *), so z.B. Roland TD-11, welches als höchsten CC-Wert 90 statt 127 für die maximal geschlossene Articulation ausgibt, was dann eben mit Standard-Features (DrumMic'a geladen im kostenlosen "Kontakt-Player" als Standalone oder in einer standardmäßigen Freeware DAW) nicht kompatibel wäre.- "Skip" Closed- und/oder Open-Stufen: d.h. Du kannst wählen, ob Du den "tightesten"
oder einen mehr "crunchigen" bzw. zischelnden Hihat-Klang für Deine maximal geschlossene Pedalstellung haben möchtest. Andersherum geht's auch: Du kannst die offenen Sounds mehr "closed" machen, falls sie Dir als maximal offener Klang nicht gefallen. DrumMic'a hat immerhin 6 Open-Closed-Stufen in seiner variablen Hihat, was für eine Freeware ein beachtliches "Pro"-Feature darstellt* auch Medeli-(Millenium/Fame/Alesis, usw...)Hihat-Controller-Support für variable Hihat (gemeint sind die Medeli-"Flaggschiff"-Modelle, welche zumeist die einzigen eDrums von Medeli sind, die variables Hihat-Spiel erlauben)
CYM
- Cymbal-Choke (Crash-Becken und China (und bei Bedarf alles andere auch) abstoppen:
Standardmäßig ist kein Cym-Choke mit DrumMic'a möglich - durch meine Hilfe geht's jetzt aber doch, und das eben sogar, wenn DrumMic'a im kostenlosen "Kontakt-Player" läuft. Und Du kannst definieren, welche und wieviele Instrumente (Becken aber auch anderes) bzw. deren Articulations von DrumMic'a durch Fassen des Cymbal-Pad-Rands abstoppbar sein sollen....Übrigens: das Cakewalk-Projekt biete ich auch mit DrumMic'a-Einzelausgängen an. Es ist dahingehend auch wieder erstaunlich für eine Freeware, daß man u.a. 2 Snare-Mic-Kanäle (Top + Bottom) sowie 2 Bassdrum-Mic-Kanäle (Inside + Rear) als Einzelausgänge routen kann. Das führt dann soundtechnisch mit z.B. auch Drittanbieter-Tools Deiner Wahl zu einer Fülle von Möglichkeiten, und es ist wegen der MultipleOuts eben auch absolut live-tauglich!
...Nun, das ist softwarepreistechnisch schon echt absolut WOW für LAU! Melde Dich bei Interesse: ich gebe vollen Support für Dein customized Freeware-Setup! (auch über Internet-Skype-Teamviewer und/oder Telefon)
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PS: Habe gerade mal mit den DrumMic'a Hall-Effekten rumgespielt, und ich muß sagen, äußerst GEIL: macht richtig Spaß!...
; dieses Tool ist m.E. ganz schön "underrated"! Auf jeden Fall um Lichtjahre den meisten eDrum-Modul-Sounds voraus...
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Tja, wer Leuten ohne gewisse (Vergleichs-)Erfahrung, welche ihr minderwertiges Equipment lobpreisen, ganz fasziniert lauscht und auf die hört, kann das ja gerne machen...
(Außer Anfänger:) Gewissermaßen anspruchslose Leute können gerne versuchen ihr Millenium zu spielen und damit happy zu werden; gewissermaßen Anspruchsvolle hingegen werden damit niemals zufrieden sein... Damit eDrum-Einsteiger (mit erstmal undefiniertem Anspruch) sich in jedem Fall nicht ärgern und nicht doppelt kaufen müssen, rate ich mittlerweile von Medeli-Klump in den allermeisten Fällen kategorisch ab. Gutes Beispiel ist dieser Kollege hier, der Folgendes sagt:
Was lernen wir daraus: Jetzt mit diesem Wissen würde ich mir ein nur noch ein Modul zulegen wo man bestimmte Paramter vernüftig einstellen kann!...
BTW OT: Lustig finde ich immer die Leute, die ihr Medeli-Klump wieder loswerden wollen und dann bei Kleinanzeigen fast den Neupreis wollen. Am Ende heißt es behalten oder für'n Fuchs, also behalten und dann bald wegschmeißen oder Kleiderständer.
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Würdet Ihr mir das Millenium MPS-850 empfehlen?
Nö, hauptsächlich wegen lächerlicher Sounds + kack Midilatenz + kack-Hihat.
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Für quasi Freeware würde ich mir Sounds von dieser Seite (Beispiel Bongos) raussuchen und die dann in einem Freeware-Sampler in Cubase-LE abspielen. Für Echtzeit-Audio braucht man ein geeignetes Audio-Interface -> da ist übrigens bei Neukauf als Softwarebeigabe oftmals eine LightVersion einer DAW schon mit dabei).
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Dabei geht es nur um den artikulierten "scht-Laut". Kann auch was anderes sein.Sollte nur sehr kurz sein.
Wenn's nicht so gut klappt, kann man auch "shit" anstatt nur "scht" artikulieren
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Weiß leider nicht wie ich ein Link zu einem bereits bestehenden Beitrag hier reinsetzen kann.Daher mal ganz umständlich.
1.Meinen Namen anklicken
2.Beitrag"Notenlehre ist elementar Wichtig" anklicken
3.Meinen Beitrag lesen und sich zu eigen machen
4.Punkt 3 kritisch betrachten und sich seine eigene Meinung bilden
5.Mich bitte nicht immer ernst nehmen,hab des öfteren mal ein Clown verschlucktWenn es das oder das ist (welches meinst du?), worauf man übrigens nicht kommt, wenn man deinen Namen anklickt, was ist dann "Punkt 3"? Ansonsten finde ich, daß du mit dem fett gedruckten "laut zählen" sehr richtig liegst; ich hör immer wieder von meinen "Zählverweigerer-Schülern", daß alles in Butter ist, wenn sie in Gedanken zählen, und man kann das vielen leider nur schwer oder gar nicht austreiben. Wenig überraschenderweise gibt es unter den Zählverweigerern nicht viele gute Drum-Schüler.
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Das Original ist, denke ich dieses hier: https://www.thomann.de/de/millenium_mx222.htm
nein, die original Hihat ist natürlich das wabbelige Pad + Controller-Pedal.
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Nicht behoben wird damit das ebenso nervige Problem, dass die Kombination aus Millenium Drum Modul, und Alesis Pro X Hi-Hat dafür sorgt, dass ein gleichzeitiger Hit auf Hi und Snare dafür sorgt, dass der Midi-Event der Snare "verloren" geht. Die Snare ist reproduzierbar weg.
Und mit der orig-Hihat geht's gleichzeitig oder wie? Das Modul hat doch gar keine CC-Daten als Ausgabe im Programm (also eine Controller-Werte-Range, die die Pedalposition übersetzt), so ist doch so schon insofern der Alesis-Hihat-Controller inkompatibel...
Megadrum Modul eine bessere Wahl
Das Ding hat auch so seine Schwächen und ist mords kompli bei den Triggersettings...
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Gibt's schon. Toontack EZ Drummer hat dann doch funktioniert. Danach landet das USB Midi auch im EZ Drummer "und macht Krach". Einfach so.
Gut, ich dachte jetzt nicht an eine Demo von 'nem Drum-Sampler sondern eher an 'nen Freeware-DrumSampler, besonders auch weil du ja "DAW" schon in Spiel gebracht hast...(DrumMica gibt's da übrigens auch noch und das ist klanglich besser als Powedrumkit)
Die Frage könnte sich auch schnell dahingehend erweitern/verändern, daß eben nicht die Frage ist, ob es irgendwie funzt, sondern genau wie...(lies mal z.B. hier, was Millenium-Leidensgenossen für Anliegen haben). Standalones von Drumsamplern wie EZ-Drummer kann man nämlich edrum-mäßig meisten haken, besonders mit 'nem Millenium-Modul. -
Hat da jemand ne Empfehlung? Sowas wie E-Drum-Midi-Sound-Software-für-Dummies?
"MT Powerdrumkit2" in "Reaper"!
Etwas das nach der Installation sagt: "Aaah! Habe das Midi-Gerät E-Drums (heisst bei mir wirklich so) gefunden. Jetzt spiel mal was, ich mach' Dir den passenden Krach dazu
Das gibt's nicht. Die nötigen Settings mußt du schon hinkriegen.
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Ein extrener Wandler dürfte mE trotzdem keine zusätzlichen 3 ms brauchen (frag diesbezüglich doch mal im RME-Forum nach!)...
Vielleicht mal meine hier beschriebene Meßmethode gegenchecken, wer weiß was dein Alesis-Billig-Teil da macht.
Auf einem tauglichen Windows-Rechnersystem müßtest du bei einem Audio-Puffer von 64 Samples bei 44,1 kHz jedenfalls nicht mehr als 6 ms mit RME-PCI-Karte + TD50-USB-Midi genießen dürfen.
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bei 96kHz wird sich die Latenz deutlich verkleinern
naja "deutlich" ist übertrieben, er spart ca bis zu 1 ms. Evtl. übersteigt es sogar seine CPU-Fähigkeit...
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Also 2.2 ms Audio-Out-Latenz in Reaper + 3ms Midi-Latenz vom TD50 (angeschlossen über USB-Midi) + marginale Wandler-Latenz sind summa summarum ca 6ms Gesamtlatenz. Das Doppelte bedeutet, daß da was nicht stimmt, entweder mit deiner Messung oder mit dem Presonus-Teil.
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muss ich mir Sorgen machen?
Ist das denn besorgniserregend? Aber nein, danke der Nachfrage, mir geht's gut: alles im Lot. Das Zitat von der DrumTec-Seite mit dem "Glamour" ist ja auch gar nicht von mir: Roland hat, wie gesagt, mit Realsatire vorgelegt, und so eine steile Vorlage lass' ich mir doch nicht entgehen!
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Das Presonus 1818 VSL braucht eine aktive USB Verbindung mit dem PC - kann es sein das hier trotzdem zusätzliche Latenzen entstehen obwohl das Audiosignal direkt auf dem Interface von SPDIF auf Analog gewandelt werden sollte?
Hast du denn die Sync am Presonus richtig eingestellt (auf externe Clock) und routest direkt nur über dessen Treiber-Software? Was meldet dir eine DAW wie z.B. Cubase oder Reaper als Audio-Out-Latenz der RME-Karte (Puffergröße und Samplerate abhängig)?
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Fortschrittliches Soundmodul mit Prismatic Sound Modeling
Der "Prismatic Sound Modeling"-Plastik-Sound klingt schon fortschrittlicher als der alte "SuperNATURAL Technologie mit Behavior Modeling"-Plastik-Sound, von daher ist es schon nahezu ein ganz neuer Aldi-Wein, und der Schlauch wurde auch mit 'nem Tetrapak ausgetauscht.
PureAcoustic Ambience-Technologie
eine Technologie, entwickelt von einem berühmten Roland-Wissenschaftler. Ich glaube sogar, es war Herr Roland V. persönlich.
VAD würd mich im Vergleich zum Drum Tec Pro interessieren
Im Vergleich zum DrumTecPro fällt schon mal optisch auf, daß sie das andere sensationelle Finish (weiß) nicht anbieten, Glücklicherweise gibt es mit dem Blech-Finish der Snare bei beiden zumindest einen spannenden Kontrast und Farbtupfer! Die Ästhetik der Roland edrums hat somit glamouröse Dimensionen erreicht ("für alle Schlagzeuger, die den Glamour und die Bühnenpräsenz eines vollwertigen Akustik-Drumkits suchen")...
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Achte auf jeden Fall auf die Voltzahl der Piezos, wenn du die in die Wandler jagst (habe vergessen das zu erwähnen). Es sollte im Input nicht clippen. Ggf. einfach mit DI-Box oder Poti absenken, nicht daß du wegen DSP-Trigger noch deine AD-Wandler killst, denn Piezo-Voltage ist oftmals absolute Overdose...
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Oh sie bewegen sich...amazing, amazing. Das hat auf jeden Fall die Konkurrenz bewirkt. Vielleicht kommen sie ja in absehbarer Zeit auch noch auf den Trichter, ihre Modul-Sounds zu verändern, so daß man sagen könnte, jo, die sind ziemlich geil...
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Die RME Leute können die Physik ja nicht außer Kraft setzen und ich hoffe, dass es mit jeden ASIO -Device geht.
Nee, das nicht, aber sie können die Latenz schon optimieren und dabei glitchfrei bleiben, und jetzt kommt es mit einem solchen Tool ja auch noch auf die Input-Latenz an.
Zumindest für Snare und Snare Control... wäre doch cool.
Ich würde DSPTrigger in Sachen Positional Sensing schnell vergessen (und die MPS-850-Pads genauso)...