Beiträge von Mai-Carsten

    Ich habe beim Anschauen des Videos immer auf die angekündigte lange Pause gewartet. Am Ende kam ich zu der Einsicht, dass du sie weggelassen (bzw. extrem gekürzt) hast. Mir als Nicht-Kenner des Stückes ist es also gar nicht aufgefallen, dass da etwas fehlt.

    Wenn es rein ums Schlagzeug geht, dann finde ich es nicht schlimm, ein Lied zu zerschneiden. Man hört es sich dann ja nicht an, um bewusst die Musik zu genießen.

    Von einem befreundten begnadeten Hobby-Komponisten (so Richtung Blues-Rock) , für den ich seit etwas über einem Jahr die Drums liefere, habe ich zwangsläufig reichlich drumless-Tracks. Falls es also mit dem AS-Playalong nicht klappen sollte, könnte ich meinen Zulieferer mal fragen, ob wir hier ein Stück von ihm "missbrauchen" dürfen.

    Um mit deinen E-Drums in den Genuß von authentischen und gutklingenden Akustikschlagzeugklängen zu kommen, mußt du das Modul als Trigger-To-Midi-Device mit externen Drum-Samplern (wie EZDrummer3) verbinden.

    Auch wenn ich mir das Eingangsposting immer und immer wieder durchlese -- ich finde die Frage zu der zitierten Antwort nicht.... :/

    TM-1 und TM-2 können nur aus Triggersignalen einen vom Benutzer zugeordneten one-shot-Sound am Audio-Output auswerfen. Die Lautstärke verändert sich mit der Anschlagstärke auf das Pad (leichter Schlag = leise; starker Schlag = laut), aber der Sound an sich verändert sich nicht - ganz im Gegensatz zu einer echten Snare z.B.

    Das Mikrofon für die HiHat hat damit nichts zu tun.

    Um Modulsound und HiHat-Mikrofon InEar-tauglich zusammen zu mischen, müsste ein analoger Kleinmixer her.

    Ein Interface wird für deinen beschriebenen Einsatzzweck nicht benötigt.

    Das verblüffte Geschau vom dem mit Kinnlade unten war ziemlich köstlich.

    DAS wiederum kann ich mir bei dir sehr gut vorstellen. :saint:

    ...."festgefressen und grantig" ist auch eine Sache der Perspektive.

    Dieses ganze EZd3-Gedöns ist einerseits total faszinierend, andererseits erfordert es auch ein erhebliches Know-How in dieser Materie. Nicht jeder, der eigentlich nur E-Drum spielen will, hat die Böcke, sich da so rein zu knien.

    Ich habe ja schon alleine 1 1/2 Jahre gebraucht, um mein Mimic-Modul so zu konfigurieren, dass ich mich daran 100% wohl fühle.

    Lehrvideos bringen mir persönlich herzlich wenig. Von eigenen Erfahrungen lerne ich am meisten und nachhaltigsten. Vielleicht ist deshalb meine Lernkurve eher flach ausgeprägt. ;)

    ....und wenn der örtliche Gospelchor mich fragt, ob ich ihn mal schnell beim Konzert mit etwas Uff-Tschak unterstützen könnte, dann passt mein plug and play ATV xD3 am TD-1 DMK dafür wie Arsch auf Eimer. Alles andere wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

    Aber wir kommen vom eigentlichen Thema ab....

    Sorry.

    ...nicht zuletzt auch aufgrund von Nick74 seiner permanenten Propaganda ( ;) )...

    Da ich mich aus freien Stücken seit einiger Zeit auch mit MIDI-Anbindung an die DAW und dem sich daraus quasi als Abfallprodukt ergebenden Softwaredrumming befasse, kann auch ich tatsächlich vieles von der o.a. Propaganda nachvollziehen. Aber eben nur im Nachhinein als Bestätigung der selbst gemachten Erfahrung. Leider bin ich generell nicht der Typ, der sich "auf Vorrat" das Wissen anderer eintrichtern kann, sondern nur aus eigenen Fehlern lernt. Insofern hat die Propaganda bei mir nicht so richtig gewirkt, ich profitiere davon nur nach dem Motto "...hat er ja schon immer gesagt." :S

    Ich habe mir gestern Abend nochmal auf YT "Vergleichsvideos" von Jones und Freese angeschaut. Da wirkt Herr Freese fast schon wie das Tier der Muppets. Die aktuellen Stücke mit Jones klingen dagegen richtig aufgeräumt. Da kommt die Essenz von Stings Stücken aber deutlicher raus.


    Ein letztes Mal: Mir geht es nicht um besser oder schlechter! Mir ist nur klar vor Augen geführt worden, dass es bei einer Bandbesetzung eben noch deutlich andere Kriterien als nur das maximal technische Können gibt. Finde ich irgendwie beruhigend. :)

    Nicht falsch verstehen: Der Junge war ja nicht schlecht, nur eben auffällig unauffällig.

    Aber vielleicht ist das von Sting ja auch diesmal so erwünscht. Ich habe noch nie so ein strammes Programm im Konzert erlebt. Die längste Pause zwischen zwei Stücken war die Bandvorstellung. Ansonsten waren 2-3 Sekunden schon viel. Es gab auch nahtlose Übergänge und ich dachte mehrmals für mich selbst, dass die Musiker echt keine Atempause hatten. Das ganze hat Herr Jones locker runtergespielt.

    Die Songauswahl war auch insgesamt auf "Stimmung" ausgelegt.

    Hab' doch gerade eben schon selbst etwas gefunden:


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    Entgegen der offiziellen Angaben im Netz sitzt bei der aktuellen Tour von Sting nicht mehr Josh Frese am Schlagzeug, sondern ein gewisser Zach Jones. Festgestellt am 27.11.2023 in Hamburg.


    Augenscheinlich ist er der mit Abstand jüngste Mitstreiter in der Band, was ich aber auch aufgrund des etwas androgynen Erscheinungsbildes nicht sicher einschätzen kann.


    Das Getrommel ist absolut solide und songdienlich, gar keine Frage. Ich glaube, er ist der einzige Musikant, der während des Konzertes keinen eigenen Solopart, bzw. keine Frickeleinlagen hatte.


    Interessant wäre ja, zu erfahren, wie er den Weg zu Sting gefunden hat. Vielleicht kennt hier ja jemand schon ein paar Details dazu?