Snare Welcher Sound ist besser?

  • Moin Moin


    ich hab mir überlegt eine Snare anzuschaffen um mal mein Set bisschen vom Sound her zu verbssern ,nun bin ich drauf gestoßen es gib Snares mit Holz-,Stahl-,Kupfer-,Meesing- und Bronzekessel.


    Was ist vom Sound her jeweils der unterschied? Denn ich spiele von der Musikrichtung her Rock und Metal ,da wollte ich das es hart aber dennoch nicht zu aggressiv klingt .


    Welcher von den Kesselnarten würdet ihr empfeheln und vorallem wie klingen jeweils die verschiedenen Snarearten?


    MfG Stik

  • Hey,


    also meiner meinung nach haben holz Snares einen relativ warmen Klang. Metallkessel dagegen mehr Lautstärke, und aggressivität. Messing ist ein Mittelmass dazwischen nicht so Aggressiv wie eine Metallsnare aber auch nicht so warm wie eine Holzsnare.
    Man kann jedoch eine Holzsnare neben eine Metallsnare stellen und die Holzsnare ist aggressiver als die Metallsnare. Also ausprobieren ;)

  • das ist ja das problem kann es ja nicht um in den nächsten gescheiten laden zu fahren habe ich nicht die zeit leider ich kann nur holz und stahl vergleichen weil mein lehrer sowas bei sich hat sonst muss ich auf mein instinkt verlassen :D

  • Hallo,


    meine Snare Drum klingt hart, wenn ich hart schlage, sie klingt weich, wenn ich weich schlage.
    Das Material?


    Im Blindtest habe ich große Schwierigkeiten, meine eigenen (auch noch von mir selbst gespielten) Trommeln sicher zu identifizieren.
    Solange ich das Typenschild sehe, gelingt mir das dagegen hervorragend.


    Nebenbei haben meine Trommeln eine Vielzahl an Schrauben. Es ist erstaunlich, wie sehr sich der Klang verändert, wenn man daran dreht.


    Grüße
    Jürgen

  • sonst muss ich auf mein instinkt verlassen :D

    das ist gar nicht so verkehrt. ich würde zuerst grundsätzlich entscheiden, ob holz oder metall. wie du schon selbst sagtest, kann dir dein lehrer bei diesem vergleich behilflich sein.

  • naja ich weiß nicht ob meine schlagzeug erfahrung dafür reicht deswegen hab ich auch gezögert mir eine zu kaufen bevor ich mir nicht ganz sicher bin welche besser ist

  • Hey,


    also meiner meinung nach haben holz Snares einen relativ warmen Klang. Metallkessel dagegen mehr Lautstärke, und aggressivität. Messing ist ein Mittelmass dazwischen nicht so Aggressiv wie eine Metallsnare aber auch nicht so warm wie eine Holzsnare.


    Also meine Erfahrung nach ist Messing agressiver und schriller als Metall.

  • Hör dir doch einfach den Snare-Sound von verschiedenen Drummern und Bands an und schau was dir gefällt. So bekommst vlt. nen kleinen überblick. In der Regel lässt sich auch in erfahrung bringen welche Snare der Drummer verwendet.
    Dann gehst in nen Musikladen und spielst Snares an - die welche dir gefällt nimmst du mit (am besten ohne auf den Preis sehen zu müssen)


    Holz (Ahorn, Linde, Pappel, Bubinga, Mahagony, Birke, Eiche, Esche, Erle, Obstbäume), Messing, Stahl, Phosphorbronze, Acryl, PVC, und so weiter und so fort - Materialien gibt es zuhauf aber trotzdem klingt nicht jede 14x5,5 " Stahlsnare gleich.


    Verlass dich auf dein Ohr und vergleiche.

    Wer den anderen eine Bratwurst brät... ach egal, Freibier für alle

  • Messing ist ein Mittelmass dazwischen nicht so Aggressiv wie eine Metallsnare


    Messing agressiver und schriller als Metall.


    Ja, nee is klar! Weil's nämlich nachts kälter ist als draußen. Oder weil Messing ja gleich aus zwei Metallen besteht. Oder weil Metall ja eigentlich eine Musikrichtung ist. :thumbup:
    Und was machen wir eigentlich mit den ganzen vielen Stahlsnaredrums uf dieser Welt? Kümmert sich auch wer um die?

  • *klugscheiß* ... genau genommen gibts keine Metallsnares, sondern nur Snares aus Metalllegierungen. Stahl, Messing, Bronze ... sind alles Legierungen. Außer vielleicht Kupfersnares, aber ich glaub nicht, dass da reines Kupfer verwendet wird (das korrodiert und ist ziemlich weich).


    Back 2 topic:
    Snarematerialien kannst du nur vernünftig vergleichen, wenn der Rest der Trommeln wie Kesselmaße/größe, Teppich, Spannreifen und vor allem die Felle (und deren Stimmung) identisch sind. Es gibt nämlich noch weitaus mehr Faktoren, die den Sound beeinflussen - allen voran die Felle und die Stimmung.


    Bei Holzsnares gibts die größte Auswahl. Stahl ist unter den Metalllegierungen am weitesten verbreitet und auch am günstigsten (meistens günstiger als Holz). Alle anderen Legierungen sind teilweise sehr teurer (teurer als Holz).


    Wichtig ist, dass die Snare was taugt. D.h., dass sie gut konstruiert und verarbeitet ist und die verwendeten Materialien hochwertig sind. Ist das der Fall, lässt sich die Snare vernünftig (und flexibel) stimmen und du kriegst in jedem Fall nen brauchbaren Sound raus.


    Mit einer gescheiten Ahorn oder Stahlsnare machst du bestimmt nix falsch. Entsprechende Snares sind meistens noch relativ erschwinglich und weit verbreitet (große Auswahl).


  • Ja, nee is klar! Weil's nämlich nachts kälter ist als draußen. Oder weil Messing ja gleich aus zwei Metallen besteht. Oder weil Metall ja eigentlich eine Musikrichtung ist. :thumbup:
    Und was machen wir eigentlich mit den ganzen vielen Stahlsnaredrums uf dieser Welt? Kümmert sich auch wer um die?


    NICHT Sätze auseinandertrennen in denen wichtige Infos sind: ich schrieb "meiner Erfahrung nach" und weil ich so ein kleines Piccolomessing habe, wo bis jetzt jede andere Trommel fein klingt. Das Messingding tut trotz ihrer kleinen Masse in den Ohren weh. Also habe ich NICHT behauptet, daß Messing schriller ist sondern es lediglich meine Erfahrung ist. Not less, not more.

  • Hallo,


    für diejenigen, denen es noch nicht aufgefallen ist: Messing ist ein Metall.
    Mengenlehrenmäßig bedeutet das: Messing gehört zur Gruppe der Metalle.
    Also so wie Tanne, Fichte, Ahorn, Walnuss, Birke zur Gruppe der Bäume (Hölzer) gehört.
    Wenn man also Aussagen trifft, die Messing mit Metallen vergleichen, so sind solche Aussagen ähnlich fundiert wie:
    Birke klingt aggressiver als Holz, Ahorn ist weicher als Holz, Red Lauan klingt schriller als Holz.
    Ich wollte es dann doch mal gesagt haben. Nicht dass es heißt, wir würden hier Fachwissen für uns behalten und heimlich schmunzeln.


    Ansonsten bleibt es dabei: der Trommelklang wird überwiegend (die Meinungen der Fachleute liegen da so in der Gegend von 70 bis 90 %) vom Fell bestimmt.
    Dieses ist heutzutage üblicherweise aus Kunststoff, genauer Polyester, bei Remo noch genauer Mylar.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wenn Geld keine Rolex spielte, würde ich Bronze kaufen, nicht "Phosphorbronze", nein, Bronze. Ende.

  • Metall-Snares haben m.M.n. (und die ist sicher nicht allgemeingültig) mehr "Ring" - sie klingen einfach "metallischer" (= mit mehr Höhenanteilen) ;)
    Ich mag es, wenn eine (Metall-) Snare "singt" und einen Hauch von Timbales-Klang mit dabei hat.


    Und Holz-Snares haben einen i.d.R. etwas dumpferen Klang (wiederum meine - nicht allgemeingültige - Meinung).


    Wenn ich Du wäre, würde ich eine Snare eigentlich nur nach'm Aussehen (und Geldbeutel) kaufen. Den Wunsch-Sound kriegst Du dann mit ziemlicher Sicherheit durch die richtige Stimmung und den Einsatz des "richtigen" Fells hin.


    Gruß - R.

  • Die verschiedenen Antworten hier machen etwas Wichtiges sehr deutlich: Klangwahrnehmung ist subjektiv. Daher gibt es nur eine vernünftige Methode, die richtige Snare für sich zu finden: mit einem Stimmschlüssel bewaffnet in einen gut sortierten Trommelladen zu marschieren und in Ruhe verschiedene Modelle auszuprobieren. Mir ist völlig schleierhaft, wie jemand behaupten kann, er habe dafür keine Zeit. Wenn das wirklich so wäre, müsste der Betreffende sich konsequenter Weise ein anderes Hobby suchen.

  • Die verschiedenen Antworten hier machen etwas Wichtiges sehr deutlich: Klangwahrnehmung ist subjektiv. Daher gibt es nur eine vernünftige Methode, die richtige Snare für sich zu finden: mit einem Stimmschlüssel bewaffnet in einen gut sortierten Trommelladen zu marschieren und in Ruhe verschiedene Modelle auszuprobieren. Mir ist völlig schleierhaft, wie jemand behaupten kann, er habe dafür keine Zeit. Wenn das wirklich so wäre, müsste der Betreffende sich konsequenter Weise ein anderes Hobby suchen.

    Ich glaub ich muss auch das machen um etwas brauchbares zu finden.


    PS
    Wenn Geld keine Rolex spielte, würde ich Bronze kaufen, nicht "Phosphorbronze", nein, Bronze. Ende.


    Hatte ich mir auch überlegt und Geld spielt echt keine Rolle hab vor höchstens 1000€ dafür auszugeben.

  • Wenn du 1000€ für ne Snare übrig hast, dann kauf dir 2-3 aus verschiedenen Materialien.

    "Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern."
    "Der Faschismus ist eine Spielart der freien Marktwirtschaft."
    Wolfgang Neuss

  • Hi Stik,


    erst hab ich ja gedacht: "Himmel, lies doch die tausend Threads zum Thema durch", aber es ist ja - wie die Diskussion hier zeigt - wirklich nicht einfach mit dem Snarekauf. Ich bin da (leider) Experte:

    • Sonor S-Class (14x5, Stahl, 10 Schrauben, Gußspannreifen): Meine erste Snare und so lange wunderbar im klang, bis ich lernte mit Rimshot zu spielen. Arrggll! Ein wirklich besch.... Sound. Mit allen Fellen. Aber: Der Rimclick war der absolute Hammer. Vielleicht hätte ich sie doch dafür behalten sollen.
    • Yamaha Weckl Signature (14x5, Ahorn, 8 Schrauben, Gußspannreifen) war meine Zweite und der bei weitem teuerste Fehlkauf. Himmel, das Ding klang mit allen Fellen in allen Stimmungen topfig. Nur hab ich das als Anfänger im Laden einfach nicht hören können. Warum die so klang? Weil sie von den Entwicklern so gebaut wurde. Es lag nicht am Ahorn, nicht an der Schraubenzahl oder oder oder ... es lang am Zusammenspiel der Faktoren

    Zwischenfazit: Zwei Snares gekauft, zweima Klo. Warum? Ist Stahl verkehrt? Oder klingt Ahorn zu weich? Iwo. Eine Snare ist eben eine Snare ist eine Snare - ein Instrument, das seinen Klang aus dem Zusammenspiel *seiner* Komponenten bezieht. Nicht umsonst machen die Drummer ja so einen Wind darum und haben oft mehrere. (Jetzt meine drei aktuellen, mit zwei Links zu Hörproben:)

    • Sonor Benny Greb Signature (13x5,5, Birke Buche, 8 Schrauben, gezogener Spannreifen) : Aha, diesmal war mein Lehrer dabei. Eine 13er hätte ich mir sonst vielleicht nicht angeschaut. Aber die hier klingt sehr schön voll, präsent und sehr warm. Liegt das an der Birke? Oder doch an den 8 Schrauben ... ;)
    • Gretsch Catalina Club (14x5, "Mahagoni" sprich: Billiges Tropenholz, 10 Schrauben, gezogener Spannreifen): Ne Billigsnare. Nur dass dieses Ding sowohl mit 'nem Jazzfell wie auch mit Standardbefellung immer ordentlich kingt. Tja ... :)
    • Ludwig Black Beauty (14x6,5, Messing, 10 Schrauben, gezogener Spannreifen): Teurer Klassiker mit einem Monstersound: Durchsetzungsstark, aber sehr, sehr warm. Woran mag das jetzt liegen?

    Mein Fazit: Es geht einfach nicht ohne einen *ausgiebigen* Test im Laden. Dazu ist die Snare ein zu komplexes Instrument. (Hör mal in die zwei - freilich unterschiedlich aufgenommenen - Hörbeispiele oben rein!) Und es geht nicht ohne Sachverstand - entweder selbst oder durch erfahrene Trommler und Trommlerinnen an der Seite. ("Ist die nicht geil? Die hab ich auch zu Hause! Die verkaufen wir grad wahnsinnig viel." ist natürlich kein Ausweis für hilfreiche fachliche Unterstützung.)


    Allein das Thema Messing: Der eine findet es (an einer Piccolo!!) scharf, der andere liebt den Sound an einer 6,5er Rocksnare. Ich hab die Gratungen noch ausgelassen, weil ich sie zum Teil nicht richtig beschreiben könnte. Nur: Die meiner "Benny Greb" ist beispielsweise schon sehr scharf gezogen. Die Gratung der Gretsch ist recht rund und flach. Allein das *muss* den Sound stärker prägen als die eingesetzten Hölzer allein.


    Mein Tipp: Lass Dir Zeit und mache auf alle Fälle beim Spielen im Laden die Augen zu. Das ganze Bimbam ("Ey, die hat ja schon die neuen SuperTight Stimmböckchen, boa klingen die toll.") lenkt erstmal nur ab. Ich würde auch konsequent an den Preisschildern vorbeischauen, das kommt später. Und dann würde ich auf alle Fälle einen kleinen Digitalrekorder mitnehmen und alles aufnehmen, außerdem unbedingt auch mit Stöpseln spielen. Zumindest bei mir ist es so, dass der Sound mit meinen angepassten Stöpseln dem auf Aufnahmen sehr ähnelt. In Natura höre ich z. B. Höhen, die mir zwar den Klang versüßen, die aber hinterher weder im Proberaum noch auf Aufnahmen zu hören sind.


    Viel Erfolg wünscht
    Hajo K


    P.S.: Wenn Du einfach nicht zu Rande kommst, kaufe einen Klassiker, der zu Deinem Budget passt.

    Meine Allmächtige Birke :) | Mein Playalong Demo | DF-Suche mit Google - so geht's
    "Im Übrigen bin ich der Meinung", dass das DF eine aktuelle Board-Software braucht. Jetzt.

    4 Mal editiert, zuletzt von Hajo K () aus folgendem Grund: Edith fiel auf, dass die genauere Bezeichnung beim Gretsch fehlte und hat später noch Tippfehler korrigiert. Ach ja ... und Birke ist nicht Buche. :-)

  • Wie ja schon gesagt wurde, hängt es hauptsächlich von Fellen und Stimmung ab, für was du die Snare verwenden kannst.


    Ich persönlich bin Fan von Messingkesseln, da diese (meiner Meinung nach) musikalischer klingen als z.B. Stahl (wobei man mit Stahl sehr flexibel ist). Stahl und Alu sind mir zu trocken und mit Bronze und Kupfer werd ich auch nicht warm. Ansonsten mag ich gerne Holzkessel, die sehr dick sind, da sie zum einen sehr warm klingen, andererseits auch ziemlich viel Durchsetzungsvermögen haben. Der eigentliche Klang entsteht eben durch die verschiedenen Faktoren. Mir gefällt zum Beispiel ne Sonor Performer Stahl Snare für gebraucht 180€ wesentlich besser als die Sonor Artist Bronze für 1300€. Die teuren Sachen müssen nicht unbedingt die besten sein, aber vieles hängt einfach vom persönlichen Geschmack ab.


    Hier mal ein paar Vorschläge (liegt an dir, wie viel du ausgeben möchtest):


    http://www.thomann.de/de/pearl_ip1465_snaredrum.htm


    http://www.thomann.de/de/sonor_as1406cm_artist_snaredrum.htm


    http://www.thomann.de/de/pearl_reference_14x50_snare_143.htm


    http://www.thomann.de/de/ludwig_lb417_14x65_black_beauty.htm


    http://www.thomann.de/de/pearl…_sensiton_brass_snare.htm


    http://www.thomann.de/de/ludwi…2b_supra_phonic_snare.htm

  • Hallo alle


    zuerst an Hajo den Experten...ich zweifle stark daran dass du eine Benny Greb Snare aus Birke hast. Außer du hast dir von Sonor eine Sonderanfertigung machen lassen.
    Naja, halb so wild. Die Benny greb Snare ist aus Buchenholz. Aber das zeigt doch schon einmal schön...hören tut man das nicht!


    Ich persönlich habe 3 Snares: Eine Sonor Force 2000, eine Mapex Saturn und eine Ludwig Black Beauty. Alle 14" jedoch verschiedene Tiefen (aus welchem Material die sind dürft ihr selber googln)
    Also das sind jetzt drei Grundverschiedene Snares, die haben alle einen anderen Charakter und das hört man auch gut.Und mit der richtigen Stimmung kann man den jeweiligen Charakter noch etwas betonen. Aber wie Jürgen K richtig sagt. Würde ich die 3 Snares so gleich wei möglich konfigurieren...es wäre schwer den Unterschied zu hören, und das habe ich auch schon erlebt....bitte weiterlesen


    HIer die Geschichte.
    Mein Feund, auch Schlagzeuger, hatte eine Mapex Black Panther Stahl Snare...das Modell weiß ich nicht mehr genau (so ein Sondermodel mit Tribals drauf) Jedenfalls eine 14"x ca. 6,5", mit richtig dickem Stahlkessel und geflanschten Spannreifen. Also richtig schwer das Teil. Dann wollte er einen andere Snare, einfach so. Er hat sich dann eine Sonor Delite 14"x 4,25" (glaube ich) gekauft. Also das krasse Gegenteil zu dem was er hatte. Ein ganz dünner Ahorn Kessel, wesentlich flacher, und mir Guss Spannreifen.
    So und jetzt waren wir im Proberaum und die ganze Band war da. Und die anderen Musiker wollten jetzt wissen wozu wir Schlagzeuger denn so viel Geld ausgeben wo denn da der Unterschied ist. Ich habe den Musikern dann groß erklärt was die Unterschiede der beiden Trommeln sind und was sie theoretisch ausmachn.
    Und dann die bittere Wahrheit: Die beiden Snares haben in dieser Stimmung wie sie mein Freund hatte komplett identisch geklungen. Ohne Scheiß...ich konnte es selbst nicht glauben und bin wie der größte Volltrottel vor den anderen Musikern da gestanden!

    Einmal editiert, zuletzt von muchulos ()

  • Hmmm,


    meine Holzsnare klingt auch recht "metallisch", so nach "Boing". Lege ich einen RemO-Dämpfer auf, klingt sie warm und "amerikanisch".
    Ich denke mal, durch Stimmung, Felle, Snare-Teppich und Dämpfung erreicht man mehr als durch Kesselmaterial.


    MfG

    "Es lohnt sich, in unserem Land zu leben. Da muss man für Werte eintreten, und wer diese Werte nicht vertritt, der kann jederzeit dieses Land verlassen, wenn er nicht einverstanden ist. Das ist die Freiheit eines jeden Deutschen." - Walter Lübcke, 22. 8. 53 - 2.6.19, ermordet.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!