Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »janplaydrum« (27. Oktober 2012, 22:41)
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In der Bassdrum mit Hilfe des May Internal Miking System ein AKG D112 (nah am Schlagfell) und vor der Bassdrum ein Yamaha SubkickIn der Snaredrum mit Hilfe des May Internal Miking System ein Mikro, welches auf das Resofell gerichtet ist.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »m_tree« (28. Oktober 2012, 00:09)
Hi,Hallo ihr Lieben,
ich hab mal so ein paar Fragen zum Thema Mikrofonierung im Livebereich. Die Mikrofone stellt ja meistens der Tontechniker aber ich habe mir ein paar Sachen überlegt.
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... ähm ... neulich im tontechnikerforum: das drumset stellt ja meistens der schlagzeuger, aber ich habe mir ein paar sachen überlegt. und zwar:Die Mikrofone stellt ja meistens der Tontechniker aber ich habe mir ein paar Sachen überlegt. Und zwar:
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein D112 nahe am Schlagfell sehr matschig und flatschig klingt. Da kommt kein Druck und kaum Bass mehr durch, nur Matsch.
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wenn du als erfahrener Tonmensch
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Lohnt es sich für Live, Mikrofone in jeder Tom zu haben?
... ähm ... neulich im tontechnikerforum: das drumset stellt ja meistens der schlagzeuger, aber ich habe mir ein paar sachen überlegt. und zwar:Die Mikrofone stellt ja meistens der Tontechniker aber ich habe mir ein paar Sachen überlegt. Und zwar:
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Beim Auftritt gilt dann: Der Tontechniker hat Recht![]()
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »slo77y« (30. Oktober 2012, 19:52)
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@drummer.sk: Wie wärs wenn du dir ein Mikrofon kaufst, das in die BD legst oder einbaust, und ein Kabel über die Tomrosette nach draussen führst? Voila, kein Loch im Reso und doch einen vernünftig entkoppelten BD Sound.
Besonders viel Plan gibt es nicht zu haben, wenn man mischen kann und eine BD sonst immer von innen mikrofoniert. Ohne Loch bzw. ohne Möglichkeit irgendwias vom Attack einzufangen wirst du die BD live eben immer nur sehr attackarm erleben, wird sich halt immer wie ein grosser Bassfurz anhören. Da kann der Tontechniker auch nix für, denn so klingt eben eine BD am Resofell. Ich diskutiere da gar nicht, wenn der Kollege unbedingt meint das so handhaben zu müssen stell ich halt n Mikro dahin und zieh es hoch. Ist mir dann egal wie es klingt.
Ich hör mir dann allerdings auch kein Gemecker an wenn irgendjemandem von der Soundpolizei der BD Sound nicht gefällt (Die meisten Bands haben ja 1-2 Leute mit die den Tontechniker kritisch beäugen müssen)
...man könnte das Mikro ja auch ans Schlagfell stellen - oder zwei Mikros benutzen vorne und hinten. Ist vielleicht etwas aufwändiger als die Mikrophonierung von innen, aber geht auf alle Fälle auch.
Ich bin bei solchen Sachen etwas gespalten zwischen Techniker-Rolle und Schlagzeuger-Rolle: ich kann das Argument nachvollziehen, dass jemand live auch sein gewohntes Spielgefühl haben will. Ich verstehe auch den Techniker, der ein sauberes Signal ohne viel Aufwand haben will. Wenn das Reso nicht nur aus purer Unwissenheit über die Gepflogenheiten im Live-Business geschlossen ist, dann sollten in so einer Situation beide das beste draus machen: Der Drummer muss ggf. in Kauf nehmen, dass der BD-Sound nicht so trocken und sauber ist, wie von einer gelochten BD - der Techniker muss eben mal vom Üblichen abweichen und mit zwei Mics und ggf. etwas anderem EQing arbeiten.
Grundsätzlich bin ich für Arbeitsteilung und der Techniker ist für die Technik zuständig, ich für das Instrument, fertig.
Nur wenn ich ganz besondere Klangvorstellungen habe, dann setze ich diese um. Geschlossene Felle würde ich für Heavy Metal auch nicht nehmen, für Jazz dagegen schon.
In der Trommel steckende Mikrofone sind schon sehr speziell, auch untenrum, nur hat man sich untenrum an einen eher unnatürlichen Klang gewöhnt, so dass manche Leute meinen, dass unnatürlich normal wäre. Ich entscheide das nach Musikart und Lautstärke der Kapelle und auch noch ein paar anderen Umständen. Und ganz allgemein nähere ich mich dann auch dem Mainstream.