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Registrierungsdatum: 25. Februar 2008
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Registrierungsdatum: 28. August 2007
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Na klar. Ich könnte mir vorstellen dass das hier auch ein dauerhafter Thread zum Thema des Buches und zum Üben wird. "Kommt Zeit, kommt Fahrrad..."vielleicht gibst du uns etwas mehr Zeit, das Buch zu lesen.
Ohne das Buch oder Deine Fähigkeiten am Set zu kennen - wenn man sich Ziele setzt, ist es wichtig diese nicht nur anspruchsvoll, sondern auch realistisch zu gestalten.
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Registrierungsdatum: 28. August 2007
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Danke für den Input. Anspruchsvoll sind die Ziele für mich allemal. Ich spiele die Übungen aus Ziel 1 und 2 jetzt bei 120bpm durch, Ziel ist also das ganze auf 160bpm hochzuziehen. Hast du beim Thema realistisch das Gefühl das die Ziele (wenn ja, welches?) zu hochgesteckt sind? Oder meinst du, dass an der Definition der Ziele etwas unscharf ist?
Also die drei Ziele sind ja unabhängig von einander. Das heißt, dass ich für das BigBand Fill Ziel und das Swing Comping Ziel jeweils eine Art Etude einspiele. Da kommen die Noten auf das Pult und dann wird "Rec" gedrückt und los gespielt. Wenn fertig, dann die nächste Etude aufs Pult. Dauert dann im besten Falle 5min pro Ziel.die drei Aufnauhmen in jeweils einer halben Stunde zu erledigen. Mit Setup, umstimmen, aufnehmen und in den drei völlig unterschiedlichen Stilrichtungen.
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Registrierungsdatum: 28. August 2007
Wohnort: MIddelburg
Das habe ich gestern auch gemerkt. Ich habe die respektiven Aufnahmen für dieses Ziel gemacht, also einmal beim Zieltempo und einmal beim derzeitig möglichen Tempo. Die Aufnahme beim Zieltempo ist wirklich lustig anzuhören weil es da noch an allen Ecken und Enden im Gebälk kracht und man mich ab und zu mal fluchen hört...Rileys Comp Example 4 in drei Monaten von 120 auf 160 - Hut ab
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Registrierungsdatum: 28. August 2007
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Jetzt möchte ich mir noch was überlegen wie ich das Comping-Ziel auch zuhause am Pad und BD-Pad üben kann
Wenn man sich allein darauf fokussiert, eine "Etüde" bis Datum / Uhrzeit mit xy BPM spielen zu wollen, könnte man evtl. einige wichtige musikalische Aspekte außer Acht lassen. Muss nicht so sein, aber diese ganzen Optimierungswahn-Mindsets haben m. E. schon die Neigung, so was zu forcieren. Und Schönheit im musikalischen Ausdruck kann man halt auch schlecht in Planquadrate quetschen und noch schwieriger Fortschritte objektiv messen.
Ich habe gestern mal reingeschaut in 4-Way Coordination von Dahlgren (ich vermute dass du das meinst). Sieht super interessant aus, ich fürchte nur dass es mich ein wenig ablenkt. Aber ich habe es mir mal mit auf meine Liste genommen. Vielleicht kommt ja ein Ziel für Q2/2021 raus.... Ist auf jeden Fall sportlich was Herr Dahlgren da aufgeschrieben hat.Riley mit Dahlgren zu kombinieren beim Üben ist auch nicht schlecht. Hast Du das mal probiert?
Hallo Rhythm_memory,Technische Übungen profitieren wohl am meisten von solchen strukturierten Übeplanen, aber das ist eben nicht alles!
Ich habe es an anderer Stelle schon mal gesagt, dass mich die Filmchen von Agostini-Schülern meist enttäuschen, obwohl ihre Etüden sauber gespielt sind. Vielleicht ist das ja eine Folge von "ich muss die Salt Peanuts bis Weihnachten bei Turniertempo spielen". Ziel erreicht, aber es klingt / groovt nicht. Ich sage das auch deshalb, weil mein Spiel von genau dieser Art Selbstgeißelung geprägt war. Auch wenn meine Ziele weit unter den angegebenen oberen Tempi lagen, waren genau solche Ziele der größte Fehler in meiner Autodidaktik.