[JB on drums]

  • meine meinung kennst du ja schon,jürgen.


    ich fordere weiterhin einen live-gig mit dir und deinen reiseunlustigen
    "alten säcken" auf einem der df-treffen !


    ich freu mich drauf :]

  • Zitat

    Original von matzdrums
    nur bei den geschlagenen figuren weisst du wohl nicht so ganz wo du hinwillst ;)


    Hmm.Kannst du mir das mal erklären,wie du das meinst?Ich find die Figuren ganz nett,kommen sehr entspannt und locker rüber.
    Wo sieht der Profi da die Ungereimtheiten?Würd mich echt mal interessieren,weils sich für mich als Normalverbraucher sehr gut anhört.

  • die sind halt nicht wirklich "in time". und etwas planlos was die landung angeht. das passiert mir auch immmer wenn ich ein fill spiele das ich vorher nicht "höre". da rudern sich die hände dann einen zurecht und irgendwie passts auch, nur überzeugend klingt das dann nicht. hör dir zb. mal jeff hamilton an. da kann man imho ziemlich gut hören das der typ weiss wo er hin will und die fills haben eine musikalische funktion.

  • tach jürgen!


    sehr coole sachen, gefällt mir!!
    das ist richtig schön zum entspannen und zuhören.


    zum ersten:
    wenn du diesen groove spielst, muss er tighter sein. snare sound find ich geil.
    ich würde die sechzehntel auf der hihat eher immer auf die 1 betonen, als auf jedes achtel, und die hihat versuchen immer an der selben stelle zu treffen.
    das mit dem ersten 16tel müsste bei dem recht angenehmen tempo ja drin sein und macht die ganze sache cooler.


    dementsprechend die bassdrum exakt spielen, und vielleicht mit dem basser eine figur ausmachen, die dann auch durchläuft.


    sonst: first take-super!


    achja, das ride gedengel am anfang eventuell gegen eine straightere figur tauschen? vielleicht zwischen ride und hihat aufteilen?
    alles vorschläge, um dran zu arbeiten....


    zum zweiten:
    gefällt mir besser als das erste! ebenfalls total gediegen.
    aber: müssen die breaks sein? die ersten drei oder vier haben mich richtig erschreckt..... =) will sagen, da gehts irgendwie trotz besen mit dir durch, was dann ein wenig planlos wirkt..... (zu beginn).


    je länger das stück dauert, desto moderater werden die breaks. das gefällt mir, aber meiner meinung nach trotzdem noch viel zuviele davon.....


    ab dem ride-becken-part hast du dich irgendwie in das stück eingefühlt, so kommt es mir vor....
    cool finde ich auch ein fill (weiß nicht mehr wie und wo), dass triolisch ist und sich irgendwie super in die sache einbaut. ist glaube ich das erste, das von der dynamik her richtig dazu passt.



    insgesamt: ich will auch mal live hörn!!
    kannst deinem sohn doch mal ne karte zukommen lassen *g.
    schöne mucke.

    Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.


    Heiner Geissler

  • will hier ja keinem widersprechen, aber ich finde den ersten Song wesentlich besser, grooviger, interessanter.


    Schön das es auch von dir mal was auf die Ohren gibt


    lg alecco

    so long, Alex Tromm(l)er

  • Erstmal Danke für die netten Antworten und Sorry für den langatmigen Disclaimer zu Beginn (@Ballroom)


    Jaja... das Timing und die Kreativität... :rolleyes:


    Ich hab mich nun entschlossen ab Januar wieder etwas Drumunterricht zu nehmen. Da liegt doch noch einiges im Argen und solange es noch Spass macht sollte jedem in jeder Altersgruppe ein vernünftiger Lehrer wieder Motivation geben können. Peter Götzmann ist einer meiner local Heroes. Mal sehen, ob er das Experiment wagt einem fast 50jährigen noch das grooven beizubringen.



    Hier ist noch ein Test vom gleichen Tag, schon wieder ohne Titel und irgendwas um die 5 MB gross.
    Auch so ein first take ohne Probe. Unser Keyboarder hat nach mehreren Lobhudeleien meinerseits sich endlich mal ein paar Yellow Jackets CDs reingezogen. Plötzlich fängt er mit sowas an... Da der Rest unserer Sessionbesetzung die Yellow Jackets nicht so im Kopf hatte, ging das nach dem Intro seinen eigen Weg. Über den Schluss waren wir uns wie immer nicht einig.

  • @ JB:


    Generell finde ich es immer sehr undankbar, über Sessions zu urteilen, da die Songs ja erst mit der Zeit ihren Festen Ablauf und die Dynamik bekommen...


    Man urteilt sehr schnell ab, obwohl nach 5-6 Proben etwas Grossartiges herauskommen kann...


    Dennoch:
    Ich finde, dass man heraushört, dass Ihr bei diesem Song "kommuniziert", das heisst, es spielt keiner in den Anderen "rein" - zumindest nicht absichtlich... Themen und Instrumente tauchen sehr zivilisiert auf und Ihr spielt sehr mit dem Spannungsbogen...


    Klar, man kann jetzt jeden Verklopper oder einen verpatzten FillIn aufzählen, oder bemängeln, dass da vielleicht die Begleitung auf dem Ride besser auf der HH gespielt würde... Aber das ist in Anbetracht der Tatsache eines "First Takes" nicht wirklich konstruktiv.


    Mir persönlich gefällt Euer Zusammenspiel, dennoch würde ich den Dynamikbogen nach oben ausweiten, damit der Song nicht dahinplätschert. Gerade nach oder im letzten Teil des Git-Solos kann man es mal richtig abgehen und im Keyboardsolo ausfliessen lassen.
    (Meine damit AUCH Drumfills).


    Wenns aber als ein reines EasyListening Caféhaus-Stück gemeint ist, solltet Ihr genauso weitermachen und die Feinheiten korrigieren.


    Gruss Björn


    EDIT: Rechtschreibfehler eingeschlichen...

    Wer sich durch mich belästigt fühlt, schreibt das bitte so in mein Gästebuch.
    Danke.

    Einmal editiert, zuletzt von killing ()

  • Der gute JB swingt doch recht nett und beim ersten Song muss noch ein wenig Struktur rein, vielleicht ein paar Fills zwischen den Soli und dann passt das! Dynamik und Zusammenspiel der mehr oder minder älteren Herrschaften ist auf jeden Fall hörenswert.
    Ende der Durchsage.

    Wer leichter glaubt, wird schwerer klug!

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