Wer sagt mir was übers triggern?

  • also das ist ne glaubensfrage :D
    wenn du synthetische sounds magst und irgendwas im bereich pop/electronic oder sonst was machst, dann kann man damit ein paar nette sounds kreieren. oder wenn du extrem schnelle metalsachen spielt, kannsr du durch ein delay efekt deine duoblestrokes noch gewaltiger und schneller erscheinen lassen
    aber trotz allem : nein, man kann auch sehr gut ohne!!

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • ..wie chesterhead schon sagte, es is nich so doll!
    Ich finde getriggerte drumsets klingen wie Kloschüßeln
    ....nun das meine Meinung, aber ich meine du mußts wißen!


    Also was du brauchst ist ein Set Trigger z.B von DDrum
    und Soundmodul, oder beßer den Prozeßor mit dem du deine Sounds kreierst!........... :D hoffentlich ist der geldbeutel groß genug!


    also dann sagt Labbermann! :D :D

  • Irgendwie finde ich dass beim triggern das Spielgefühl ein bisschen auf der Strecke bleibt. Du kannst deine Lautstärke schlechter einschätzen (bes. wenn du hinter den Boxen Sitzt, was man vermeiden sollte). Zum triggern gehört dazu dass man seine Trommeln meistens völlig "tot" machen muss um eine einwandfreie Funktion der Triggerpads zu gewärleisten. Wie sich das auf den Rebound auswirkt brauch ich glaub ich nicht zu erwähnen. Aber es gibt ja Triggerfelle (geräuschlos). Damit wird zwar der Rebound weitestgehend wieder hergestellt. Aber mit nem getriggertem Schlagzeug hat man lange nicht dieses "Feeling" finde ich. Ich hab einmal auf einem gespielt und ich sags mal vorsichtig: Es ist definitiv nicht mein Fall!


    Florian

  • @ Hochi


    Stimmt hab ich vergessen zu erwähnen! Das hat ja dann nix mehr mit Schlagzeug zu tun. Da kann man sich auch gleich hinters Keyboard setzten und auf den Tasten rumkloppen! ;) Wobei man auch mit Triggern einen halbwegs "normalen" Sound erziehlen kann. Es klingt aber immer irgendwie künstlich.


    Florian

  • triggern?


    das ist ein heikles, aber sehr spannedes thema.


    ich gehe davon aus das du das triggern eines natursets meinst.


    habe selber sehr viele geräte ausprobiert, gekauft und wieder verkauft bis ich bein ddrum 4 hängen geblieben bin. das gerät ist das einzige welches wirklich funktioniert. andere geräte wie d-4, dm-5 von alesis oder rm-50 von yamaha, td-7, 8, oder 10 von roland..... usw liefern alle recht interessante und gute sounds. jedoch die triggerparameter und das triggerverhalten läßt wirklich zu wünschen übrig. im klar text: die geräte funktionieen nicht wirklich zufriedenstellend.


    sei es in der dynamik, da übersprechen einzelner trommeln oder gar das mitspielen wenn der bassmann loslegt. im proberaum habe ich diese geräte halbwegs zufriedenstellend in den griff bekommen, jedoch im live einsatz...... 6 setzten!!!! die trigger haben sich förmlich selber überholt. hin zu kommt das all diese geräte meises wissens mit nu 127 dynamik schritten arbeiten. da bekommt man bei schnellen spiel schnell das sogenannte maschienen gewehr zu hören.


    das einzige gerät welches 100 % zufriedenstellen funktioniert ist das ddrum 4. das ist zwar anfangs eine sehr aufwendige fummelei, aber wenn das gerät erst einmal gelernt hat wie du spielst, dann klappt es super. auch goastnotes usw auf der SD. jedoch da nur mit einem roland V-Drum pad. bei der DB und TT klappt das einsame spitze.


    ich selber beutze sowohl triggerfelle als auch herkömliche. je nach einzatzort. in großen hallen und großer PA biete ich dem tonmann die trommeln digital vom ddrum und natur mit felle gleichzeitig an. ein gut getuntes set ist schon klasse. wenn jedoch ein digitales signal darüber gelgt wird im selben tuning natülich, geht das ab wie schmitz katze. ist halt ein bischen arbeit vor dem gig. trommeln tunen macht ja schließlich jeder.... oder? :D und dann die ddrumsignale ins selbe tuning bringen. ist wirklich genial.


    hinzu kommt, das ddrum geniale soundsämpels intus hat. auch die sounderweiterung via download aus dem internet klappt super einfach. selbst ein trommler bekommt das hin. :]


    also wenn triggern, dann ddrum. alles andere sind komprumisse, die nicht befriedigen. gerade heute morgen hatten wie das thema über equipment, was das bringt usw.. (gates, limeter. usw was briengt das ....)


    wer sich mit dem thema e-drum beschäftigen will, der sollte sich auf nicht unerhebliche anschaffungskosten einstellen. sowohl das ddrum selber als auch die trigger mics. die mics sind natürlich nicht ganz unwichtig. habe auch da viel mit k+k usw experimentiert. schließlich sind es die berümten riten metalle mics. von ddrum geworden.


    was elekronische becken angeht...... vergiss es. es funktioniet nicht wirklich befriedigend. ich kenne ein paar "echte hardcore tanzmucker trommler" die finden das super klasse auf gummipads zu spielen. denen brauch man aber auch nichts von groove und goastnotes zu erzählen. die meisten kennen nicht einmal die vokabeln ;)


    bei mir ist es mitlerweile sogar so, dass ich ganrnicht mehr ohne e-drum los gehe. ist halt eine gewöhnungssache. was das sich selber hören angeht, sage ich nur IEM, (inearmonitoring).
    (morgen ist übrigens die letzte möglichkeit noch einzusteigen beim gemeinschafteinkauf.)
    alles ist zu hören und die ohren erfreuen sich einer längeren lebnesdauer. leider kann man im ohr kein neues trommelfell aufziehen :D :D :D


    gruß


    doktorbeat

  • E-Sounds finde ich nur da sinnvoll, wo es sehr leise sein muss (im Heimstudio zB) oder wo´s sehr laut sein muss (große Hallen - da wird ein A-Set meist nur zu-gegatet und klingt auch nicht gerade doll - dann lieber gute E-Sounds).
    Ansonsten sehe ich das wie Hochi. Wenn ich Live-Musik sehe, will ich den Klang der einzelnen Instrumente sehen und hören - und nicht irgendwelche Samples. AUCH wenn die Samples teilweise vielleicht sogar besser klingen! Authenzität geht mir vor. Sonst kann ich auch eine CD anschmeißen.
    Am liebsten kleine Clubs, wo man noch von der Bühne was hört und die PA nicht zu laut ist...that´s live!

    BORIS.

  • Also eins ist, zumindest für mich, klar: über ein Akustik-Set geht nix. ABER was ich ganz nett finde ist wenn man sich zusätzlich zu seinem A-Set noch zwei-drei E-Pads kauft und irgendwelche abgefahrenen Sounds drauflegt, z.B einen richtigen schön, brutalen tiefen Bass sound oder so was.

    Meine Band
    Metalcore aus Ludwigshafen: Rebirth

  • triggern is scheisse ;)


    ausser eben wir zb david silveria von korn sich ein paar pads ans drumset anzubaun um darauf basssounds(dead bodies everwhere am anfang) oder einen rimshot(4U) draufzulegen, was den rimshot angeht, der klingt auch viel besser als auf snare...


    und wenndu schonma ärzte(bela b.) live gesehn hast,
    der hat darauf einfach nur zum scherz lauter voice sachen und zeugs draufgelegt :D

    "erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die freiheit alles zu tun"

  • 0172/ E-Drums/DDRUM AT,Sonor-Shell Set,Force 3000,weiß,HängeToms 8,10,12,14,16,20er Base,Snare,DDrumTrigger,Smashfelle,guterZustand,Preis: €:1150 auf Wunsch mit Dixon-Rack.


    das habe ich gerade in der AbisZ gefunden. das ist eine lokale kleinanzeigen zeitung für bremen und umzu. das könnte ein preiswerter einstig in die triggerei sein. und ein tolles set gibt es das zu!!!!


    http://www.abisz.de/cgi-bin/lesen.cgi?rubrik=3025

  • @ KnuckleHead
    Du meinst sicher "Rimclick". Rimshot ist ein Schlag, der auf Fell und Spannreifen gleichzeitig trifft, Rimclick ist wenn man den Stock aufs Fell legt und dann auf den Spannreifen "klickt".

    BORIS.

  • hm.. also wenn ich mal so an Live-Konzerte denke..


    sagen wir mal z.b. Machine Head, Gamma Ray, Blind Guardian, Dimmu Borgir und was weiss ich...


    getriggert wird da bei allen.. es gibt im metalbereich denk ich nur wenige ausnahmen, die das set wirklich rein akustisch abnehmen. bolt thrower z.b. machen das. der drummer is da irgendwie aus prinzip dagegen. naja wobei ich sagen muss, das das set trotzdem noch einigermaßen gut klang. nur die bass kam net ganz so druckvoll und prägnant rüber...


    was ich immer extremg geil find und was z.b. beim gamma ray konzert der fall war.. da kam so kurz vor dem konzert der drumtech auf die bühne, hat sich hinters set gesetzt und das schlagzeug nochma kurz durchgespielt...aber ohne PA. dann fing der soundmann so langsam an, die einzelnen instrumente hochzufahren.. und dann schliesslich noch die trigger dazu zu legen. und boaahh... wenn dann mal die bassdrum und die snare so auf endgültiger lautstärke sind und der da oben schön drauflatzt.. man das geht nur geil ab.. das rummst die bassdrum im magen und die snare knallt so richtig schön in den hals.. achja sowas lieb ich :P...


    und dann noch während dem konzert diese eindrucksvollen tomläufe.. z.b. von herrn stauch (blind guardian).. also wobei ich bei ihm gesehn hab, er kombiniert grundätzlich trigger und akustiksounds. also z.b. werden die toms abgenommen und ausserdem noch getriggert.. naja stelle ich mir recht aufwendig vor, das das auch harmonisch klingt, aber das ergebnis spricht für sich..


    also vom sound her kann man auf jeden fall sagen, das triggersound durchaus sehr realistisch klingen.. die meisten sind ja auch nix andres als aufgenommen akustiksound, die halt evtl. noch mit EQ's usw. bearbeitet wurden..
    und das spielgefühl leidet bei guter einstellung der trigger auch nich sehr. ok bei der snare isses evtl. etwas kritisch, gerade wegen der dynamik.


    ich denk auch im metalbereich is triggern wesentlich verbreiteter als im fusion, jazz oder anderen bereichen. es wird hier halt eben meistens recht ordentlich draufgehaun, dadurch is das triggern etwas einfacher hinzubekommen. jedenfalls ne bassdrum triggern is total easy und spart auch zeit, man brauch net grossartig mit dämpfung rumzuhantieren, und dieses rumgetune der bassdrum am konzertabend is auch eher nervig. und der soundmann hats (zumindest bei der bassdrum) auch n stück einfacher (da ich selber ab und zu n mischpult bediene weiss ich das zu schätzen:P)...


    ehm..ja soviel dazu *g*..


    hm ich seh grad auf die uhr.. glaub werd mich ma ins bett jumpen ;)


    machts jut leute...


    tschööö...

    Bismarck biss Marc, bis Marc Bismarck biss!

  • von matal hab ich nun überhaupt keine ahnung, aber kann mich schon vor stellen das hier viele trommler das set mit e-drums erweitern.


    wenn ich mir die schounds so anhöre dei ddrum so anbietet und dich ich mir aus dem netz gezugen habe, manoman ..... da sich schon einige sampels bei bei denen die pa mal richtig arbeiten muß!!!!!


    alle soudprobleme sind dahin und du hast immer ein super gezuntes est.


    argumente das e-drum signale so sytetisch klingen... das muß ich entschieden zurück weisen. sicher giebt es geräte die das einfach nicht verarbeiten können. oft liegt es aber auch am beztzer selber.


    wie ein guter keyboarder auch aus dem riesigen fundus der geräte seine lielingssuonds anbietet, muß man sich auch als trommler mit den geräten beschäftigen.


    ganz wichttig ist aber auch, die e-drum sounds mit einer PA zu einzurichten. schließlich werden sie ja auch da übertragen. im proberaum wohl möglich über eine mittelklasse 15/3 gesangsbox wird das resultat sehr unberiedigend sein.

    Einmal editiert, zuletzt von doktorbeat ()

  • ...triggern kann je nach stil halt im studio ganz nett sein, wenn man im nachhinein noch effekte einbauen will, den akkustik-sound noch aufputschen will oder um die spur ins exakte timing zu bringen (...wers braucht/ wem's gefällt).


    so long,
    clarence

    double bass drum pedals are for lame heavy metalers who wish they could play punk rock! - Erik Sandin (NOFX)

  • Cool wäre doch, wenn man nur das Triggersignal recordet und dann später erst die Sounds ansteuert! Dann könnte man je nach Song und Endmix den Sound noch anpassen oder doch eine andere Snare wählen!!!


    (Steve Vai nimmt zusätzlich zum Gitarrensignal ein zweites unverstärktes Direktsignal auf DAT auf, um das dann über verschiedene Amps schicken zu können) :D

    BORIS.

    Einmal editiert, zuletzt von ElEhnez ()

  • das ist absolut möglich!!!! du spielest die triggersignale nicht auf das band oder die harddisc, dondern direkt in ein siquenzer. z. qubae. das programm wird mit der bandmaschiene kombiniert und spult exakt mit. das haben wir früher schon mit einem atari und notator gemacht. klappt bestens.


    der siquenzer senden dann die mididaten an ein x belibiges midigerät, z.b. sampler, d-4 oder ddrum oder was auch immer.


    im studio werden oft digitale signale erst aufgenommen, wenn die wirklichen sounds fertig "gebastelt" und abgemischt sind.

  • yo, genau das hab ich oben gemeint, da kannst du mit dem sequencer dann im nachhinein zB. noch deine normale snare ruckzuck durch ne gesamplete piccolo-snare austauschen bzw. probieren wie's sich anhört, oder zu deinen normalen toms noch welche ausm modul dazumischen um die fetter klingen zu lassen, weil du ja die einzelnen schläge mitaufgezeichnet hast, etc...




    so long
    clarence

    double bass drum pedals are for lame heavy metalers who wish they could play punk rock! - Erik Sandin (NOFX)

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