Interessant. Wer hätte das gedacht; das 30€-Mik auf Platz 1.
War der Unterschied zwischen 1, 2 und 3, 4 also, dass es sich um Kleinmembran vs. Großmembran handelt. Das habe ich wahrgenommen. GM gefallen mir an der HH anscheinend nicht so. Interessant wäre, wie sich das t.bone im Mix macht.
Wobei jetzt noch ein SM57 interessant gewesen wäre; das ist ja auch alles andere als linear und wird gerne für die HH genommen.
Grüße, Philip
Gibt es für mich als Hobbymusikant noch einen Grund, viel Geld für ein Mikrofon auszugeben, wenn ich mir (im Extremfall 
) für das gleiche Geld 30 Mikrofone anschaffen könnte? Noch dazu, wenn mir das "billige" klanglich besser gefällt?
NEIN!
Im Online-Katalog von Thomann ist das EM 900 nicht mehr vertreten! 
Ich werde mir heute Abend noch einmal die Soundschnipsel 'reinziehen und mein Gehör schulen. Kann ja wohl nicht sein, dass ich auf so'n billigen Kram 'reingefallen bin. 
Skandal. 
Gegen T-Bone spricht allerdings, daß die Qualitätsstreuung wohl relativ groß sein dürfte, was den Kauf zu einem Glücksspiel macht, und ob ein T-Bone jetzt so lange lebt wie ein teureres Mikro, steht ja auch auf einem anderen Blatt.
Und die Hihat wird ja eh stark EQed.
Ich bin baff .........
War mir irgendwie klar, dass sowas rauskommt.
Nachdem die Auflösung kam, hab ich mir das nochmal angehört und muss sagen, dass mir das Neumann am wenigsten gefällt und ich auch das Schoeps nicht viel besser finde. Vielleicht liegt es an meinen Boxen aber die Höhen (gerade wenn die Hüte auf sind und vor sich hin fauchen) klingen extrem verzerrt. Bei den beiden t.Bones ist das (meiner Meinung nach) nicht der Fall, bzw nicht so extrem. Ich bin verwirrt.
man würde natürlich niemals so einen hihat-klang in einem mix finden. was zb. am neumann auffallen mag ist der "dickere" bassbereich, der würde sowieso per low cut verschwinden. auch hat das neumann eine anhebung ab ca.5 khz, das sorgt für mehr präsenz. kommt im direkten vergleich zb. an einer conga ziemlich gut weil man direkt die ganzen fingergeräusche besser hört. zu schoeps:
als ich die ersten aufnahmen mit denen als oh angehört hab kam meine herzdame herein. erste reaktion : "oh, das klingt ja genau wie in echt".
verzerrt ist übrigens hoffentlich nichts, alles war absolut im grünen bereich gepegelt. allerdings neigen laptops und auch pc-lautsprecher dazu im höhenbereich ordentlich zu boosten. ich würde mir sehr gerne ein paar von beiden mics zulegen, leider fehlt mir dazu sowohl das geld als auch der wahnsinn. das em-900 war übrigens mittels 100-euro vovox strippe angekabelt, vermutlich hat das den ausschlag gegeben
ZitatOriginal von matzdrums
... zu schoeps:
als ich die ersten aufnahmen mit denen als oh angehört hab kam meine herzdame herein. erste reaktion : "oh, das klingt ja genau wie in echt"....
Das is genau DER Grund warum ich bei hochwertigen Aufnahmen oder Beschallungen, soweit es das Budget zulässt, SEHR SEHR SEHR gerne Schoepse einsetze. Allerdings kann es bei billigen Topfdeckelhihats oder undisziplinierten Chören auch kontraproduktiv sein.
OT : gut das ich die projekte die ich mit den teilen aufgenommen habe gestern abend auf dvd gebrannt und dem klienten übergeben habe. das oben eingelinkte bild war das letzte was ich mit dem pc gemacht habe. seit heute morgen fährt die kiste nicht mehr hoch. hoffentlich ist bloss der prozessorlüfter oder das mainboard kaputt. 
ZitatOriginal von matzdrums
seit heute morgen fährt die kiste nicht mehr hoch.
was hat ein birnle mit einer braven ehefrau gemein?
beide gehen nicht in die knie.
zu deinem test eine frage ... diese vovox-strippe war also nur bei einem modell im einsatz? kann es unter umständen sein, dass das den ausschlag für eine ergebnis"verzerrung" gegeben hat?
habe neulich in einem magazin gelesen, dass die kabel einen nicht unbeträchtlichen teil der aufnahmequalität ausmachen (sollen) ...
würde mich mal interessieren.
ZitatOriginal von macmarkus
was hat ein birnle mit einer braven ehefrau gemein?
beide gehen nicht in die knie.
wohl in der witzekiste geschlafen?
Niemals macht das Voxvox einen so riesigen Unterschied aus. Allerhöchstens das Tüpfelchen auf dem i - und selbst das ist umstritten.
Nach hören über nicht ganz optimale Abhörmöglichkeiten:
Erster Vergleich:
SCT 700 vor SCT 800 vor RB 500
Das RB 500 fällt stark ab. Das 700 klingt nach oben offener als das 800er wobei ich nicht sagen kann ob das Färberei ist oder ob das 800 "zu" klingt. Für Hihat und in diesem Vergleich gewinnt für mich das 700er vor dem 800er und sehr weit dahinter das 500er.
Zweiter Vergleich:
SC 450 vor SC 300 vor EM 900
Das 300er klingt schon von vorneherein eher nach einem Hihat Sound wie man ihn nach der Bearbeitung hat. Ähnlich färbend wie das D-112 in der Bassdrum finde ich. Ich persönlich mags lieber neutral und daher gewinnt das 450. Das EM 900 klingt irgendwie "trashig" und fällt für mich klar ab.
Dritter Vergleich:
Das erste Mikro gewinnt mal wieder vor dem vierten, das zweite geht noch aber das dritte klingt irgendwie sehr kratzig und net gut.
ZitatOriginal von macmarkus
zu deinem test eine frage ... diese vovox-strippe war also nur bei einem modell im einsatz? kann es unter umständen sein, dass das den ausschlag für eine ergebnis"verzerrung" gegeben hat?
habe neulich in einem magazin gelesen, dass die kabel einen nicht unbeträchtlichen teil der aufnahmequalität ausmachen (sollen) ...
würde mich mal interessieren.
Wenn nicht alles die selben Kabel sind kann das das Ergebnis verfälschen, das ist richtig.
Allerdings kann man den Grundcharakter der Miks trotzdem "erahnen".
ZitatOriginal von youngalcapone
Wenn nicht alles die selben Kabel sind kann das das Ergebnis verfälschen, das ist richtig.
Solange die Kabel Mikrofonkabel und nicht kaputt sind: Nein.
aber sicher doch!
ZitatOriginal von youngalcapone
Wenn nicht alles die selben Kabel sind kann das das Ergebnis verfälschen, das ist richtig.
Allerdings kann man den Grundcharakter der Miks trotzdem "erahnen".
aha
Die, die jetzt meinen, die Kabel klingen zu hören, hätten mal beim Mikrofonquiz qualifizierte Tipps abgeben sollen. Aber das war ihnen wahrscheinlich zu einfach.
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