Täuscht einen ein E-Drum (bzgl. der eigenen Fähigkeiten) ??

  • Hallo zusammen,


    habe mich heute mal durch verschiedene eDrums (Yamaha DTXIII, Roland TD-3 - TD - 12 mit PD85/PD125 usw ...) getestet, dabei gar nicht mal so sehr auf den Klang als mehr aufs Spielgefühl geachtet ... dabei kam Raus: eigentlich sind Meshpads ganz ok was Ansprache und Dynamik anging, aber ein fader Nachgeschmack blieb, nämlich:


    Ich hatte immer das Gefühl, das mein Spiel besser klingt als auf einem akustischen Schlagzeug.


    Liegt vermutlich daran, das, egal WIE man letztendlich draufhaut, immer ein fetter Sound rauskommt (selbst als mir die Sticks runtergefallen waren klang das ganz gut ;) ).


    Jetzt frage ich mich, wenn ich mir sowas als (Haupt-)Übungsgerät zulege (was ich derzeit am überlegen bin, wenn dann allerdings Trigger-To-Midi in den PC kaufen und Pads selber bauen), leidet dann mein Spiel(gefühl) darunter, da das Ding einem was vormacht ??? Bei einem a-Drum kommts ja doch irgendwie auf das WIE an ...


    Gruss,
    Nik

    Schlechte Lehrer haben mich zum Autodidakten ausgebildet. - Mauricio Kagel

  • man sollte ja eigentlich auch immer mit nem a set anfangen und dann ein e set als übungsset wenn das a set im proberaum steht oder so.Eigentlich wird das E set ja auch als eigenes Instrument angesehen zumindest ist das häufig so der fall

  • Das ist als Anfänger einerseits ein Vorteil, mit fortschreitenden Fähigkeiten allerdings ein gravierender Nachteil von eDrums, auf der einen Seite klingt der Klang natürlich auch wenn man schlecht akzentuiert im Vergleich zu einem A-Set besser, auf der anderen Seite verliert man aber viele Möglichkeiten, z.B. durch Rods zu spielen und den Klang zu beeinflussen, mit einem Stick auf das Fell zu drücken und dieses mit einem anderen Stick anzuschlagen usw. usf. - viele Spielweise und auch unterschiedliche Klangfarben sind damit nicht ohne weiteres Möglich. Die muss man, insofern man diese erlernen möchte, auf einem A-Set üben, ein E-Set ist aber dafür für andere Bereiche prädestiniert, vorallem da es sehr viel leiser ist als ein A-Set. Um dein Taktgefühl, deine Haltung und deine motorischen Fähigkeiten sowie Grooves zu verbessern, ist ein E-Set ideal. Technisch bietet einem das A-Set aber im Hinblick auf Spielweisen deutlich mehr, ein E-Set hat dafür selbst mit einfachsten Mitteln gute bis sehr gute Sounds, ob über PA oder Kopfhörer. Darüber hinaus bietet es eben dutzende verschiedene Sets an, was gerade in Top40 Bands o.ä. sehr hilfreich ist.


    Zum Thema zurück: Als Anfänger lohnt sich ein E-Set um Haltung, Taktgefühl, motorische Fähigkeiten usw. auszubilden, das Gefühl ist anders als auf einem A-Set, definitiv. Daher sollte man ruhig wenn möglich parallel üben, um das Gefühl für das A-Set nicht zu verlieren, vorausgesetzt auf der Bühne / mit der Band soll ein A-Set zum Einsatz kommen. Nicht immer ist ein A-Set aber notwendig, für mich und all meine Anforderungen reicht ein E-Set komplett, daher habe ich mir schon seit langem nicht mehr die Mühe gemacht, mich an ein A-Set zu setzen.

    E-Drums DIY
    Herkunft der Informationen: 1% Kopf, 99% Internet
    Outsourcing ist modern.

  • Als die elektronischen Trommeln mit spaciger Formgestaltung und einem Klangpotential zwischen Geräusch und eigenartigem "Piuuu" Ende der 70ger aufkamen, war klar:
    das ist keine Kopie des akustischen Schlagzeugs, sondern was eigenes, eine neue Ausdrucksmöglichkeit für den kreativen Trommler.


    Durch naturgetreue Samples entwickelten sich die E-Drums immer mehr als nachbarschaftsfreundliche Drumalternative. Und werden dadurch - verständlicherweise - mit ihrem akustischen Paten verglichen. Da liegt meiner Meinung nach das Problem. Daher würde ich deine Ausgangsfrage so beantorten:
    "Nein. Das E-Drum gibt dir aber dafür viele neue Möglichkeiten. Die dein Spiel und Kreativität bereichern können." Beispielsweise, das Trommeln ohne Anschlagsdynamik (was aus einem Presswirbel eine Maschinegewehrsalve macht); oder mit Tonhöhendynamik; du kannst jedes Pad beliebig belegen (also auch mit deinem Bassdrumpedal einen Shaker spielen), MIDI eröffnet ganz neue Sphären (Sounds umschalten, du kannst Loops starten, Playbacks verschiedener Songteile on the fly abfeuern, Visuals ansteuern...)

    // mein Blog zum Buch und Thema e-Beats überhaupt.

  • Ich würde mal ganz einfach behaupten, das es daran liegt,
    dass das edrum in den meisten fällen doch "besser" (bzw. sauberer) klingt als ein standart-drumset.

  • Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen.


    Ein eindeutiges JA!


    Ein E-Drum, sei es auch noch so gut (komplett mit Mesh-Heads ausgestattet etc..) gaukelt dir in gewisser Hinsicht immer etwas vor.


    Das beginnt damit, daß die Reboundeigenschaften aller Pads gleich sind.
    Selbst wenn man die Mesh-Heads der für die Tomsounds zuständigen Pads etwas schlaffer spannt, bieten sie aufgrund ihres geringen Durchmessers immer noch einen im Vergleich zu einem 16er Standtom exzellenten Rebound.
    Wer also auf einem E-Set, was ja meistens auch noch recht kompakt und mit wenig Abstand zwischen den einzelnen Komponenten aufgebaut ist, die abgefahrensten Läufe über die Toms hinzaubert, der erlebt beim Versuch das Gleiche dann auf einem Akkustik-Set zu spielen zunächst einen herben Rückschlag.
    Das mag je nach Tomgrößen und deren Stimmung mehr oder weniger schlimm ausfallen, aber er wird es spüren!


    Ich habe nichts gegen E-Drums, sie sind eine durchaus sinnvolle Ergänzung zum normalen Set.
    Man kann auch beides miteinander kombinieren und es bietet, wie rubeatz bereits ausführte, eigenständige Möglichkeiten bzw. sie sind als eigenständiges Instrument anzusehen. (Also die E-Drums)
    Wer natürlich akkustisches Schlagzeugspiel lernen will, der sollte das tunlichst auch primär auf einem solchen lernen und üben.


    Ich fliege z.B. seit Jahren virtuell mit den verschiedensten Simulatoren am PC durch die Weltgeschichte (kleines Steckenpferd meinerseits :rolleyes: ), trotzdem käme ich nie auf die Idee mir zutrauen zu wollen ein echtes Flugzeug heil von A nach B zu bringen. ;)

    FSK 12 bedeutet: Der Held kriegt
    das Mädchen
    FSK 16 bedeutet: Der Böse kriegt
    das Mädchen
    FSK 18 bedeutet: Jeder kriegt das
    Mädchen!

  • Hmm das Elektronik was Eigenständiges ist und neue, kreative Möglichkeiten bietet stimmt allerdings (bin selber grosser Fan der elektronischen Musik), aber was Schlagzeuge angeht, würde ich mit nem (reinen) E-Drum als Hauptset nicht glücklich (schon alleine deshalb weil ich mich nicht für einen der unheimlich vielen Sounds entscheiden könnte, siehe auch:
    "Option Paralysis: die Tendenz, sich bei unbegrenzter Auswahl für nichts zu entscheiden" )


    Naja, wird man also um ne zweigleisige Lösung nicht drumherum kommen ... oder ne Kabine bauen ... oder so ...

    Schlechte Lehrer haben mich zum Autodidakten ausgebildet. - Mauricio Kagel

  • Zitat

    Original von jd1293
    Hmm das Elektronik was Eigenständiges ist und neue, kreative Möglichkeiten bietet stimmt allerdings ..., aber was Schlagzeuge angeht, würde ich mit nem (reinen) E-Drum als Hauptset nicht glücklich (schon alleine deshalb weil ich mich nicht für einen der unheimlich vielen Sounds entscheiden könnte, ...


    Also dieser Aussage kann ich nicht zustimmen, ich hab gleich zwei davon.
    Ansonsten stimme ich der Aussage von @Rubeats voll zu, sieh es als eigenstaendiges Instrument mit einem mehr an Moeglichkeiten gg. einem A-Set.


    Gruss Thomas

  • die selbe Frage hätte man vor 30 Jahren den Klavierspielern stellen können, als die Keyboards auf den Markt kamen. Da haben Sie erstmal mit der Nase gerümpft, mit Klavierspielen hätte das nicht viel zu tun und überhaupt würde das alles nicht "echt" klingen... etc.


    Heute gibt es viele Keyboarder, die haben noch nie an einem Klavier gesessen und ich denk, kaum einer macht sich darüber Gedanken, ob das nun Pianisten sind oder nicht. ich geh mal davon aus, dass die A-Drummer auch noch 20 Jahre brauchen, danach werden Sie auch die elektronische Entwicklung akzeptiert haben und nicht mehr über die spielerischen Unterscheide drüber nachdenken, genausowenig wie ein Pianist/Keyboarder, klass. Gitarrist/E-Gitarrist, Kontrabasser/E-Basser etc.


    Ich behaupte jedes dieser elektronischen Instrumente ist vom Handling leichter als das akustische Pendant.


    Ich kenne ein paar Gitarristen, die spielen Solos a la Yngwie Malmsteen im Schlaf, aber auf ner akustischen Gitarre bekommen sie keine drei Töne feelingmässig hin. Täuscht die E-Gitarre sie nun über ihre tatsächlichen Fähigkeiten und in Wirklichkeit sind das Anfänger, denen es leicht gemacht wird, auf hohem Niveau spielen, weil das Instrument sich quasi von selbst spielt?


    Es gibt nun mal drei Arten von Drummern:


    die einen spielen nur A-Sets
    die zweite Gruppe beides
    und die dritte nur E-Sets.


    Je nach Perspektive wirst du auf die Frage immer eine andere Antwort bekommen. Und alle haben Sie im Grunde Recht

  • Ich nutze im Proberaum ein A-Set, zu Hause steht ein stark erweitertes DTxplorer als Übungssset.


    Generell kann ich auf dem E-Set besser spielen, weil ich es häufiger nutze. Des weiteren ist der Rebound vom Triggerpad der Bassdrum generell höher als der von einer A-Bassdrum, darum bekomme ich persönlich schnelle Doublestrokes o.ä. auf dem E-set schneller, aber nicht unbedingt sauberer hin.


    Mit entsprechend starker Fellspannung im Proberaum klappt das aber auch, (Für den Fetten Sound kann man dann zb. das Reso-Fell etwas lockerer spannen, das hat bei mir geklappt),


    ich aber würde sagen es ist in erster Linie eine Frage des Geschmacks. Ein E-drum als eigenes Instrument zu betrachten ist reiner Bödsinn. Die Technik ist eine andere, bzw. Beim E-Drum GIBT es eine Technik, ein A-Set klappt so meistens auch ohne Storm hab ich mir sagen lassen :) (Es sei denn man nimmt es ab)


    Ob jemand aufm Gig nun A- oder E-Bass spielt, ist das dann direkt ein anderes Instrument?


    Instrumentengruppen teilen sich auf in Elektronische und Aktustische, Streicher, Holz- und Blechbläser, Zupfintrumente..und in der untergruppe der Schlagzeuge macht es keinen Unterschied (der Bedienung!) ob es nun ein E- oder A-Set ist.


    Man kann jetzt darüber streiten, dass ein A-Set "Echtes" Gefühl bietet, und je nachdem wie nah das E-Set an das A-Set drankommt, es sich "echter" anfühlt.


    Bei mir ist es quais umgekehrt: Ich komme auf dem E besser klar mit den harten pads und der harten bass, und versuche mein A-Set dementsprchend anzupasen.


    Trotzdem sind beides vollwertige Instrumente, und beides sind Schlagzeuge. Nicht mehr und nicht weniger.


    Du wirst gut auf dem Instrument auf dem du übst.


    Egal ob E oder A.


    Meine Meinung.


  • kann ich 100% Unterstreichen

    Von NY Hardcore bis Reggae - Stay open Minded!

  • Ich empfinde den Unterschied als ziemlich gravierend. Ich habe noch an keinem E-Drumset gesessen, das in seinem Dynamikverhalten annähernd wie ein Akustikset gewesen wäre, ganz zu schweigen vom Dynamikumfang. Nicht mal das relativ teure TD-20.
    Wenn meine persönlich Dynamikskala der Spielweise von 1-100 ginge, dann hätte das TD-20 eine von etwa 35-80.
    Vor allem bei sehr leisen Deadnotes haben die elektronischen Schwächen, aber auch dann, wenn es mal richtig knallen soll.


    Nils

  • Nils,
    das ist eine Frage der Gewöhnung. Du bist an A-Drums gewöhnt und orientiert dich logischerweise mit deinem Dynamikvorstellungen daran. Auf E-Drums kann man auch sehr dynamisch spielen, aber man muss sich halt spielerisch umstellen, wenn man vorher A-Drums gespielt hat. U d das dauert, zwei-, dreimal an nem E-Set sitzen reicht da nicht...
    Deine Skala ist also absolut nicht neutral. Würdest du z.B. nur E-Drums spielen und dich dann ein paar mal ans A-Set setzen, wirst du genau das selbe umgekehrt behaupten. Man kann E- und A-Sets nicht vergleichen, wenn man eine der beiden Instrumente als Maßstab für den Vergleich benutzt.


    Edith: wenn es mal richtig knallen soll, wechsel ich einfach die Snare. Es gibt viele Wege nach Rom

    2 Mal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • hm, ja der Dynamikumfang.....
    Ich spiele seit 12 Jahren ein A-Set und seit 5. Januar diesen Jahres zu Hause ein TD12 (allerdings nicht mit Standardkonfig sonder 12" Snare, 10"Toms) und bei der Band spiele ich noch Becken und eine Snare akustisch! Klar der Dynamikumfang ist etwas geringer als bei einem A Set! Finde auch dass deine Einschätzung bis 80% realistisch ist, allerdings nach unten gibt es imo wenig bis garkeine einschränkungen gegenüber dem A-Set! Also auch fiilgranste und leiseste Ghosnotes werden von meinem Set perfekt wiedergegeben!
    Imo kann man entweder gut spielen oder nicht, Punkt! Wenn du aufm E-Set die geilsten grooves und fills hinbekommst bekommst du gleiches auch in kürzester Zeit auch aufm A-Set hin!

    Von NY Hardcore bis Reggae - Stay open Minded!

  • Es ist nur so, dass meine Skala von etwa "leicht auf die Trommel hauchen" bis "beat the shit out" reicht. Kein mir bekanntes e-Set kann das verdauen bzw. proportional umsetzen. Da liegt nmM die Krux. Die meisten Samples, besser Samplesätze, sind nicht fein genug, um das Klangspektrum einer natürlichen Trommel wiederzugeben.


    Ich habe übrigens nicht nur ein paar mal dran gesessen, sondern als Student in einer Tanz-Und-Showband (incl. Top40) längere Zeit mein Geld am E-Set verdient. Ein wenig Erfahrung kann man mir also unterstellen.


    Nils

  • Zu bedenken wäre auch : Wenn jemand mit der falschen "lautstärkebalance" spielt, also z.b. hihat sehr laut und snare leise und bassdrum noch viel leiser, dann kann er das am e-set so justieren dass es trotzdem gut klingt ( relativ gesehen). Spielt dieser mensch am a-set dann wird das klingen wie müll. Wenn man also ein e-set nutzt um "akustisches" darauf zu üben, dann ist es wichtig dass die parameter so eingestellt sind dass es in richtung dynamikverhalten eines a-sets geht. Für jemand der nicht viel ahnung von a-sets hat, wird das kaum möglich sein. Ich habe einiges am e-set gebastelt um so dicht wie es geht ans a-set zu kommen. Wobei das natürlich nie zu 100 % erreicht werden kann, wie ja schon erwähnt.

  • jaja, ihr habt ja recht mit dem Dynamikverhalten und so! Nur denke ich dass die Anpassung der spielweise was dynamik betrifft ein recht einfacherer Schritt ist! Also mir geht das zumindest so dass ich meine spielweise quasi automatisch ohne drüber nachzudenken anpasse, da ich ja höre was raus kommt und dann eben so spiele dass es sich anhört wie ich es will!


    Grundsätzlich gings ja darum ob ein E-Set können vortäuscht dass man auf dem A-Set nicht kann, und da sage ich fast uneigeschränkt nein! Ich behaupte dass man auf dem E-Set erlernte techniken, grooves, patterns, fills und eben alles was dazu gehört in kürzester Zeit auf ein A-Set umsetzen kann!


    Will sagen, wenn sich die Frgae stellt ein A-Set zu kaufen und aufgrund der räumlichen trennung (fahrt zum evtl. weiter entfernten Proberaum) nur 1x die Woche üben zu könne oder ein E-Set zu kaufen und dafür jeden Tag spielen zu können, bin ich mir sehr sicher dass man mit Lösung 2 nach 1 Jahr wesentlich weiter ist als mit Lösung 1!

    Von NY Hardcore bis Reggae - Stay open Minded!

  • Zitat

    Nur denke ich dass die Anpassung der spielweise was dynamik betrifft ein recht einfacherer Schritt ist! Also mir geht das zumindest so dass ich meine spielweise quasi automatisch ohne drüber nachzudenken anpasse, da ich ja höre was raus kommt und dann eben so spiele dass es sich anhört wie ich es will!


    Ich weiss nicht auf welchem stand du bist, mag also zutreffen für dich. Meine erfahrung ist das viele drummer nach jahren noch die falsche spielweise haben. Das wiederrum kann schnell zu trugschlüssen kommen was die dynamik betrifft. Ich behaupte mal das ich spieltechnisch und dynamisch am a-set nicht der dümmste bin. Und ich kann sagen dass das für mich nicht ganz so einfach war die "richtige" dynamik am e-set einzustellen. Aufgrund meines wissens über die parameter war es vielleicht nicht wirklich schwer für mich, aber zeitintensiv. Immer wieder nachjustiert. Ich behaupte mal dass man schon einiges an erfahrung mit e- und a-drum haben muss um das möglichst gut umzusetzen.


    Zitat

    Grundsätzlich gings ja darum ob ein E-Set können vortäuscht dass man auf dem A-Set nicht kann, und da sage ich fast uneigeschränkt nein! Ich behaupte dass man auf dem E-Set erlernte techniken, grooves, patterns, fills und eben alles was dazu gehört in kürzester Zeit auf ein A-Set umsetzen kann!


    Sicher kann man sehr vieles lernen, man kann aber auch vieles falsch machen. Wie schon erwähnt lassen sich e- und a-sets nur bedingt in einen topf werfen. Dann kommt es sicher noch darauf an welche art von edrum man benutzt. Ob man auf einem edrum was bestimmtes gut hinbekommt und dann auf einem adrum nicht ? Definitives : JA!


    Zitat

    Will sagen, wenn sich die Frgae stellt ein A-Set zu kaufen und aufgrund der räumlichen trennung (fahrt zum evtl. weiter entfernten Proberaum) nur 1x die Woche üben zu könne oder ein E-Set zu kaufen und dafür jeden Tag spielen zu können, bin ich mir sehr sicher dass man mit Lösung 2 nach 1 Jahr wesentlich weiter ist als mit Lösung 1!


    Das ist sicherlich nicht falsch. Jedoch gilt auch das nicht grundsätzlich. Beispiel: Rimshots auf der snare. Keine frage das sie extrem wichtig sind. Keine frage dass das aus dem nichts sitzen muss. Ein simpler knackiger beat ohne rimshot taugt mitunter nur äusserst bedingt. Leider lässt sich das auf den meisten edrums nur sehr bedingt bis gar nicht trainieren.
    However, wer mit einem edrum gut umgehen kann, muss das auf einem adrum nicht unbedingt umsetzen können. Keine Frage aber: Vieles lässt sich am edrum gut üben. Und besser auf einem edrum üben als gar nicht !

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