Die Qualität der einschlägigen Fachmagazine!

  • Reed311


    Zitat

    und allein Deine Aussage über das entsetzliche Niveau ist Nörgeln pur und hat mit fundierter Kritik nix zu tun


    Begründungen gibt es in diesem Thread zu Hauf, auch von mir geäußert, ich halte es für überflüssig, dieselbe in jedem Beitrag zu wiederholen.


    Zitat

    Das heisst, die Leute bei der Sticks arbeiten nicht journalisitisch?


    Das heißt es in der Tat. Journalismus hat viel mit Handwerk zu tun, für jede Textform gibt es relativ feste Regeln und Schemata, um es mal einfach zu sagen. In den etlichen Ausgaben, die ich von Sticks und d&p gelesen habe, habe ich die festgelegten Schemata und die dort abgedruckten Texte kein einziges Mal in Kongruenz bringen können, was daran liegt, dass, wie gesagt, die Schriften von Musikern gemacht sind, die von Journalismus im Wesentlichen keine Ahnung haben.


    Zitat

    Mal ganz ketzerisch: Innerhalb eines Preissegmentes ist es das auch in der Tat.


    Mag sein. Aber der Markt besteht nicht nur aus einem Segment, wie Du ja selbst weißt.

    Irgendeiner wartet immer.

  • Also, nur um das mal klar zu stellen:


    Ich bin mit den angesprochenen Magazinen auch nicht zu 100 % zufrieden, versuche aber, das etwas differenzierter zu betrachten. Kritik ist gut und wichtig, keine Frage- da braucht man nicht diskutieren.


    @ MG

    Zitat

    Begründungen gibt es in diesem Thread zu Hauf, auch von mir geäußert, ich halte es für überflüssig, dieselbe in jedem Beitrag zu wiederholen.


    Tut mir leid, die habe ich dann wohl überlesen- oder sie waren nicht so deutlich formuliert wie beabsichtigt- aber ich schaue noch mal nach. Die meiste Kritik richtete sich übrigens gegen die Teste- und die Zeitungen bestehen aus mehr- aber hey, Schwamm drüber! ;)


    Zitat

    Mag sein. Aber der Markt besteht nicht nur aus einem Segment, wie Du ja selbst weißt.


    Damit möchtest Du also zum Ausdruck bringen, dass ich die Segmente untereinander vergleichen soll, also ein 600 € Basix mit dem 10.000€ dw- eine interessante Herangehensweise- nur ob die wirklich sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln ;) .


    Scherz beiseite: Da wird schon unterschieden, nur muss ich natürlich bei einem Billigset ganz andere Bewertungskriterien anklegen als bei einem Highendprodukt. Und trotzdem kann der Test positiv ausfallen, wenn ich den Preis mitbetrachte- somit wären Vergleichstests mit Sicherheit sinnvoll- aber wer soll die machen? Möchtest Du die testen?


    Du kriegst vier Einsteigerschlagzeuge, die Du dann unter Livebedingungen ausgiebig testest- d.h. Du nimmst die mit zum Auftritt und bestreitest Deine Gigs damit- da bist Du mit Sicherheit für zu haben, oder? Live mit der Band mit dem Sonor 505- aber der Test wäre bestimmt sehr aufschlussreich.


    Frag mal nach bei der Sticks- den würde ich dann sehr gerne lesen.


    LG

  • Reed311


    Zitat

    Scherz beiseite: Da wird schon unterschieden, nur muss ich natürlich bei einem Billigset ganz andere Bewertungskriterien anklegen als bei einem Highendprodukt. Und trotzdem kann der Test positiv ausfallen, wenn ich den Preis mitbetrachte- somit wären Vergleichstests mit Sicherheit sinnvoll-


    Kann, muss aber nicht. Man kann auch alles einzeln testen. Es reicht auch, alles genau zu beschreiben, man muss nicht zwangsläufig immer zu einer ausdrücklichen Bewertung kommen.



    Zitat

    aber wer soll die machen? Möchtest Du die testen?


    Warum ich?




    Zitat

    Du kriegst vier Einsteigerschlagzeuge, die Du dann unter Livebedingungen ausgiebig testest- d.h. Du nimmst die mit zum Auftritt und bestreitest Deine Gigs damit- da bist Du mit Sicherheit für zu haben, oder? Live mit der Band mit dem Sonor 505- aber der Test wäre bestimmt sehr aufschlussreich.


    Bestimmt, aber ich komme als Tester aus diversen Gründen nicht in Frage. Es gibt aber sicher Menschen, die das machen könnten. Man müsste sie halt bezahlen.


    Zitat

    Frag mal nach bei der Sticks.


    Sicher nicht.

    Irgendeiner wartet immer.

  • Zitat

    Genau diese Reaktion habe ich von Dir erwartet!


    Ich könnte das, klar, aber ich habe einen Beruf, ich kann mich nicht auch noch um diese Käseblättchen kümmern. Was soll also der Quatsch? Heißt das jetzt, dass ich die Magazine ganz toll finden muss, nur weil ich weder Zeit noch Lust habe, mich der Verbesserung des deutschen Schlagzeugmagazinwesens zu widmen? Das ist eine sehr seltsame Logik, mit der ich mich wirklich nicht identifizieren kann.

    Irgendeiner wartet immer.

  • Sicher ist Maulen einfacher, aber hier wird seitenweise konstruktive Kritik geübt. Was willst du denn noch?
    Und so wie du das Argument "selber besser machen" hier einsetzt, ist es reduziert auf ein Totschlagargument.


    Letztlich geht es doch nicht darum, wer hier aus dem die Aufgabe übernehmen könnte, sondern, dass es bei den Tests eine arge Schieflage gibt, der man durchaus entgegen wirken könnte, wenn man nur wollte. Wie, wurde hier ausführlich erläutert.


    Grüße, Philip

  • mal ne Frage, sicher kindisch und naiv:


    wie wäre es, wenn verschiedene Fachforen, einmal im Monat oder 1/4 Jahr oder 1x im Jahr, den besten Musikbezogenen Artikel wählen?


    Was kann man sich davon versprechen?:
    - Würde es einen Einfluss auf die Magazine haben? Nein, eher nicht, denen ist egal, was irgendwelche Hobby-Fachforen, die irgendwo in den Weiten des Internets verborgen sind schreiben. Es sei denn es würde sich mit der Zeit rumsprechen und es gäb irgendwie eine Übergabe eines "Leser-Zertifikats" - fraglich, ob sowas auffällt.
    - Problem, es könnte ein Magazin wegen Rufschädigung oder ähnlichem vor Gericht gehen
    - es müsste eine Redaktion geben, allein das ist ein unglaubliches Unterfangen
    - die Magazine könnten beginnen verdeckt Lobbyarbeit zu leisten (DradioKultur hat mak darüber berichtet, wie Firmen und Parteien, extra Leute dafür anstellen, um bei Wikipedia Artikel schön zu schreiben und in Foren immer positives Kontra zu geben)
    (ich bin grad wieder etwas abgelenkt und hab meine restlichen Bedenken und Abwägungen vergessen)


    Lösung mal offizielle Stellen fragen, ob die nicht mal auch neben dem besten Satire-Artikel und was-weiß-ich-Artikel im Jahr auch mal für den Musikbezogenen-Verbraucherbereich einen extra Preis ausrufen können, für besonders lohnenswerte Artikel.
    Das würde aber keinen Verlag interessieren, weil die Zielgruppe von 15-jährigen Schlagzeuganfängern ja über solche Verleihungen nicht informiert ist und daher auch kein Ruf bei LEsern zu verlieren ist, wenn z.B. die "Freunde der deutschen Sprache, e.V." oder so, mal einen D&P-Artikel als schlechtesten Artikel im Bereich journalistischen Sprachgebrauchs nominieren.


    Aber, wenn es doch Preise für bestimmte journalistische Glanzleistungs-Artikel und sogar komplette Zeitungen gibt, die sich um irgendwas dann in einem Jahr "verdient" gemacht haben oder der deutsche Presserat, wegen nicht unabhängiger Berichterstattung oder ähnlichem (mir fällt jetzt nicht ein wie das dann in Fachsprache heißt, wenn ein Artikel einfach nur zusammengelogen und subjektiv und saumäßig schlecht ist) Prozesse gegen Blätter führt, muss es doch auch möglich sein da mal ein Auge drauf zu werfen.
    Problem, die Drum-Blätter würden unter "Fachspezifische Blätter" behandelt und da aus der Wertung rausfallen, weil dann z.B. ne ganze Menge Automagazine, wegen größerer Verbeitung und Diversität eher Beachtung finden würden. Musikermagazine sind halt nicht so wichtig, wenn sie nicht grad "Rondo" oder so heißen und hauptsächlich für Berichte der Salzburger Festspiele etc. und CD-Besprechungen, sowie die neuen "shooting"Stars der Klassik-Szene da sind (und das ist ja auch wieder so ne Sache, die Beweggründe, warum da zum 100ten Mal ein Opernsänger interviewed wird sind auch wieder fragwürdig und einfach nur ne Sache des Hypes).


    PS: Entschuldigung, dass ich immer so lange Texte schreibe. Ich weiß, es ist anstrengend zu lesen, bis ich endlich auf den Punkt komme.

    "Also hab ich angefangen Besen spielen zu lernen, dann hab ich ein Paar Sticks bekommen, dann ein Übungspad, dann ein Schlagzeug, dann zwei Schlagzeuge.... Jetzt verstehe ich Kids, die sich 17 Schlagzeuge auf einmal kaufen." (Bill Bruford)

  • maxPhil


    Zitat

    Letztlich geht es doch nicht darum, wer hier aus dem die Aufgabe übernehmen könnte, sondern, dass es bei den Tests eine arge Schieflage gibt, der man durchaus entgegen wirken könnte, wenn man nur wollte. Wie, wurde hier ausführlich erläutert.


    Nein , es geht darum, was man verbessern könnte oder auch nur, wie man es sich besser vorstellen könnte- und zwar nicht nur bezogen auf diese dämlichen Tests, auf denen hier die meisten so rumreiten. Der einzige, der auf meinen Vorschlag versucht hat zu reagieren, war drummertarzan. Ansonsten wurde nur das bereits Gesagte nochmals rumgemeckert.


    Was erwartest Du denn von einer Schlagzeugzeitung (ausser diesen dämlichen Tests, damit kannst Du so ein Blatt nun mal nicht füllen)?


    Oder schwebt Euch da Stiftung Warentest für Drums vor?Wenn ja, habe ich nix gesagt- dann vergiss einfach, was ich so gepostet habe. Bin dann wohl die falsche Zielgruppe.


    LG

  • Meine Gedanken zu den Drumzeitschriften:


    Es war einmal Mitte der 80er bis Mitte der 90er:
    Meine Wenigkeit war Abbonent der D+P und kaufte auch immer wieder zusätzlich die Zeitschrift Sticks.
    Nach einer gewissen Zeit wunderte ich mich über die recht dominante Präsenz gewisser Schlagzeuger durch alle Ausgaben, wobei es jeweils bestimmte Protagonisten bei der einen und der anderen Zeitschrift gab.
    Es stellte sich bei mir das Gefühl ein, das gerade hinsichtlich der nationalen Drummerszene diese Magazine als Eigenwerbeplattform für einen erwählten Trommlerkreis benutzt wurde.
    Teilweise wurde zwar versucht, dies durch sogenannte Szene-Spots oder ähnliche kleine Berichte zu vertuschen, aber so richtig änderte dies nichts an meinem flauen Gefühl.


    Dann entschied ich mein Abo zu kündigen und solche Zeitschriften nicht mehr zu kaufen.


    Wir schreiben nun das Jahr 2007:
    nach vielen Jahren der Abstinenz krieg ich bei einem Kollegen einen Stapel von D&P und Sticks aus den Jahren 2006 und 07 in die Hände und mußte laut lachen.
    Da wird ja immer noch über die gleichen Leute wie damals berichtet...


    Mann, die dt. Drummerszene ist viel vielseitiger und es gibt so viele Typen da draussen, über die man auch mal was schreiben könnte, aber immer nur die selben Berichte über eine Handvoll Leute.


    Die Tests sollten eigentlich sowieso nur ein Add-On sein, aber wenn schon über die Musik/Drummerszene nix drinsteht, warum sollte man so ein Blatt kaufen?

  • Zitat

    Die Tests sollten eigentlich sowieso nur ein Add-On sein, aber wenn schon über die Musik/Drummerszene nix drinsteht, warum sollte man so ein Blatt kaufen?


    post of the month!




    wir könnten ja mal ein quiz ins leben rufen, in dem geraten wird welche 10 deutschen drummer in den "news" jeden nächsten monat vorkommen werden.


    der gewinner bekommt dann von seiner mutter ein sticks abo.


    ich fang mal an:


    ralf gutzke
    marco minnemann
    benny greb
    claus hessler
    dirk brand
    hermann kock
    gerald stütz
    armin rühl
    jost nickel
    pink budde

    Satellite of Love

    3 Mal editiert, zuletzt von seppel ()

  • Das wären auch meine zehn. Es fehlen noch die jeweiligen Drummer der gerade angesagten Teeniebands, also die von Juli, Silbermond, usw....und Gomezz, von dem ich bis heute nicht verstanden habe, warum um den so ein Wirbel gemacht wird. Nunja, wird schon irgendeinen Grund haben.


    Wir sind wieder an dem Punkt, wo man sich fragt, warum. Auf die Drummer bezogen fiel mir letztens bei der Thomas Lang Diskussion noch auf, dass diese Schlagzeuger einfach lebende Werbeplattformen sind. Das bedeutet nicht zwingend, dass sie die unabhängigsten und vielseitigsten Künstler sind, sondern dass sie momentan die größte Medienpräsenz haben und deswegen die effektivsten Werbeträger sind. Ganz toll ganz man das übrigens in der Modern Drummer verfolgen. Kommt in einer Ausgabe ein Interview mit Mike Portnoy besteht die Hälfte des Heftes aus MP Signature Produkten.


    Ist euch aufgefallen, dass in der d+p seit neuestem in den Interviews Fotos der Firmen (insbesondere von Yamaha) verwendet werden? Beispiel Wolfgang Haffner, Gomezz usw.


    Tja, so ist der Kapitalismus... ;(

  • Für mich ist das Infotainment: die Interviews lese ich grossteilig ganz gern
    und finde sie in der Regel kurzweilig. Testberichte lese ich so gut wie über-
    haupt nicht mehr, Artikel über Events überfliege ich, neue Produkte interessieren
    mich sehr, CD/DVD/Bücher-Reviews punktuell und die meisten Workshops
    regen meinen Ehrgeiz ein bisschen an.


    persönliches Fazit: mehr Workshops, weniger Tests bitte.

  • Moin!


    Zitat

    von drumdidi
    Mann, die dt. Drummerszene ist viel vielseitiger und es gibt so viele Typen da draussen, über die man auch mal was schreiben könnte, aber immer nur die selben Berichte über eine Handvoll Leute.


    Ja, aber da gibt es natürlich wieder Probleme. Wer sucht die aus (z.B. auch für den Szene Spot in der Sticks) und warum wird gerade der vorgestellt? Werden die überhaupt von den meisten Käufern gelesen oder zumindest überflogen? Man darf nicht vergessen, dass die Zeitung sich natürlich in erster Linie verkaufen will. Werden die Zahlen noch zufriedenstellend sein, wenn in den grossen Interviews Paul Schmidt und Ralf Guntermann zu Wort kommen? Das bringt mich zu Punkt zwei:


    Zitat

    von Luddie
    Auf die Drummer bezogen fiel mir letztens bei der Thomas Lang Diskussion noch auf, dass diese Schlagzeuger einfach lebende Werbeplattformen sind.


    Die Frage ist, warum es immer nur die gleiche Handvoll Drummer ist, die in den Zeitschriften stattfinden. Gerade im Fall von T.L. oder auch M.P. liegt es mit Sicherheit daran, dass sie polarisieren und damit auch eine recht grosse Käuferschicht anziehen (In den 80ern waren es Dave Weckl oder Vinnie Colaiuta). Da sind wir wieder am Punkt angelangt, dass eine Zeitung nur dann Sinn macht, wenn sie sich verkauft.


    Weiter mit unseren Überlegungen! Also eine gute Zeitschrift soll:


    1. unabhängige Praxistests veröffentlichen, deren Autoren sich nicht scheuen, auch mal die Schwachstellen eines Testkandidaten zu benennen und dabei enthusiastisch und unterhaltsam schreiben ohne Verwendung bereits vorgefertigter Textbausteine.


    2. der nationalen Drummerszene mehr Platz einräumen und nicht immer nur die gleichen 10 Schlagzeuger interviewen, vielleicht auch mal kritischer nachfragen und nicht immer den vorgefertigten Fragenkatalog abspulen.


    3. auch bei der Besprechung von Drumevents nicht mit Kritik geizen, sondern dem Autor zugestehen, seine begründete Einschätzung abzudrucken. Bedeutet gleichzeitig, dass da durchaus auch mal ein Verriss stehen könnte, wobei man dabei imho aber etwas über die Vorlieben des Autors wissen muss, um die Kritik richtig einschätzen zu können.


    4. über ansprechende Play-Alongs verfügen (natürlich mit dem dazu gehörendem Notenmaterial)


    Wie sieht es mit Workshops aus? Ja oder nein? Wenn ja, welche Themen wären dringend zu behandeln (also auch in der Form, dass sie sich mal turnusmässig wiederholen sollten/könnten)?


    Was soll sonst noch rein?


    LG

  • Reed311


    Zitat

    Was erwartest Du denn von einer Schlagzeugzeitung (ausser diesen dämlichen Tests, damit kannst Du so ein Blatt nun mal nicht füllen)?


    Also, das ist doch jetzt hier schon tausendmal gesagt worden?! Es wirkt immer so ein bisschen walldorfhaft, wenn jemand wie Rumpelstielz umhertobt und brüllt, man solle alles erst mal besser machen, bevor man es wagt, Kritik zu üben. Ganz davon abgesehen, dass von Dir Eingefordertes hier schon x-mal rauf- und runtergewälzt worden ist, was Du aber mit der Beharrlichkeit eines fast 40-jährigen Walldorf-Rumpelstielz' ignorierst, um nur ja nicht zugeben zu müssen, dass Du, wenigstens in dieser Angelegenheit, walldorf-rumpelstielzhaft neben der Spur tickst.

    Irgendeiner wartet immer.

  • Muss hier MG mal wieder zustimmen. Auch wenn er das jetzt etwas harsch formuliert hat, wundert es mich, dass du hier beharrlich etwas einforderst, was schon längst gegeben ist. Nur durch Wiederholung wird deine Kritik der Kritik auch nicht wahrer: Gerade Luddie hat schon einige Punkte konkret angesprochen.


    Grüße, Philip

  • Zitat

    Original von Luddie
    Das wären auch meine zehn. Es fehlen noch die jeweiligen Drummer der gerade angesagten Teeniebands, also die von Juli, Silbermond, usw....und Gomezz, von dem ich bis heute nicht verstanden habe, warum um den so ein Wirbel gemacht wird. Nunja, wird schon irgendeinen Grund haben.


    Diese oft unspektakulären Drummer aus sehr populären Bands sind Werbeträger der grossen Fachmagazin Sponsoren:
    Firmen wie Pearl, Mapex, Yamaha usw... Für Nachwuchstrommler hat die Wahl der Drummer ihrer Lieblingsbands eine gewisse Bedeutung, also sind diese auch in der Werbung vertreten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bibbelmann ()

  • Hallo,


    die Grundbedingungen für ein Magazin sind:


    1. ein Verlag der mitmacht
    2. anständige Verkaufszahlen, die zu
    3. noch anständigeren (viel zahlenden) Anzeigenkunden führen.


    Dass Qualität zu hohen Verkaufszahlen führt, ist in der Praxis mehrfach widerlegt.
    Lite-MB hat ein Beispiel aus dem Jagd-Bereich genannt.
    Wir alle kennen die politische Tagespresse. Warum verkauft sich die große Boulevard-Zeitung so gut? Wegen der Qualität?
    Wieso haben im Fernsehen gewisse Unterhaltungssendungen hohe Einschaltquoten, während Kulturfernsehen kaum gesehen wird?
    Warum gehen die Leute in den Discounter, obwohl es doch im Feinkostladen Besseres gibt?
    Warum verkaufen sich die unteren Preisklassen bei Schlagzeugen besser als die höheren?


    Der Mensch verlangt nach Scheiße.


    Grüße,
    Jürgen

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