Hörvergleich im Laden ... aber wie?

  • Hallo,


    nach 10 Jahren Yamaha 7000er ist es mal Zeit für ein neues Set. Nun hab
    ich mich bislang wenig mit dem Instrument als solchem beschäftigt, muss
    also erst mal hören, was mir gefällt. (Holzarten, Hoops, Tomgrößen, -tiefen
    etc.)


    Mein Problem: In diversen Läden waren die Sets praktisch nicht gestimmt,
    die Bass Drums ohne jede Dämpfung. Teilweise waren auch
    unterschiedliche Felle (ein- und zweilagig) im Einsatz. Wie soll ich mir da ein
    (Klang-) Bild machen?


    Ich hab dann drei 12er TTs mit in eine Kabine genommen, sie gestimmt
    (dauert bei mir ewig) und war danach nicht so richtig viel schlauer.


    Wie geht ihr mit der Situation im Laden um? Habt ihr Tipps? Einfach ein Set
    nach Aussehen kaufen und auf's Beste hoffen, kann ja nicht die Lösung
    sein.


    Gespannte Grüße
    Hajo K


    P.S.: Möchte für das Shell-Set (22 od. 20/8/10/12/14) um 2.500 EUR
    anlegen, da will man ja nix überstürzen ...

  • Das ist wahrlich nicht einfach...


    Hm, Holzarten: ich werf jetzt mal in den Raum, daß zwei verschiedene Hölzer identisch mit Fellen ausgestattete und gestimmte Trommeln schwer zu unterscheiden sind. Korrigiert mich, wenn ich verkehrt lieg. Aber ich hab (allerdings nicht nebeneinander) mal ne Starclassic maple BD spielen dürfen und im Proberaum hab ich ne Performer-BD stehen. Wenn man das bei dem doch zeitlich recht großen Abstand sagen kann, ich habe beide recht ähnlich eingestuft.


    Also, ob Birke oder Ahorn: Ich denk, die muß man schon nebeneinander hören, um die Unterschiede zu merken.


    Da is dann die Fellwahl wesentlich gewichtiger, als Du evtl. momentan vermutest.


    In der Preisklasse glaub ich fast schon, daß es da kein Set geben wird, das Dir nicht gefällt. Ich geh da von mir aus und den Kommentaren, die ich von anderen gelesen hab. Ich habe das Sonor S-class meines Vaters gehört, ich hatte mal ein DW, jetzt hab ich ein Starclassic maple, ein Yamaha(Birkenholz) und ein Performer, mir gefallen die alle.


    Aber es sollte doch drin sein, daß man Dir die Sets mal (wenigstens annehmbar) durchstimmt. Also, in dem Laden hier bei mir in München, die sind da sehr nett und machen das. Hilft Dir freilich nix.


    Wenn Du näher wärst, dann hättest ja bei mir vorbeikommen können und meine "Babies" anhören können, aber 800km...!


    Geh einfach nochmal rein, die sollen Dich für das Geld sich ruhig mal beraten und Dir die Sets stimmen.


    Ich check eh nicht, warum die das nicht von Haus aus stimmen. Kommt einer, hat keine Ahnung und denkt sich: Die klingen ja alle schxxxe, und geht wieder...naja, steckt man nicht drin...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

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  • hallo hajo,


    ich komme nur wegen der größen drauf, die du dir zulegen willst:
    ich war gerade eben im musicstore (in köln, hilft dir auch nix ...) und habe ein paar sets angespielt (und habe dann den zoom h2 wav/mp3 recorder für proberaum-aufnahmen gekauft - HAMMERTEIL !! sorry für OT)


    in genau "deinen" größen (22/8/10/12/14 + snare + hw) stand dort ein (super gestimmtes) mapex m-birch das mich vom sound wirklich sehr überzeugt hat.
    knackiger attack, volles, nicht zu langes sustain, punchige bass - richtig gut.
    soll im store incl. eines passenden taschensets und (billig)-becken 949,- eur kosten (die becken kannste gleich wieder bei ebay verkloppen).


    ich hatte mapex lange nicht auf der liste (vorurteil china-kram und so), habe mir aber unlängst das mapex pro m rock shellset gekauft (24/13/16/18 + snare), das ist aus ahorn und der sound haut mich um.


    und heute das m-birch klang ebenfalls richtig gut. ehrlich, ich würde keine 2 oder 2,5k eur für ein set ausgeben. investiere einen teil dieses budgets lieber in gute becken und gute felle (z.b. evans emad auf die bass) - dann hast du richtig guten sound.


    grüße, jan


    edith meinte, ich solle noch erwähnen, dass ich das yamaha 7000 auch mal (und sehr gerne) gespielt habe. das war das erste set, das ich mir neu gekauft habe (vor über 20 jahren) und ich habe es geliebt ...

  • Da hast Du was sehr Wichtiges angesprochen, über dieses Thema könnte man stundenlang reden!


    Generell: Im Musikshop die Teile richtig an und auszuprobieren ist wahrlich schwierig! Du musst Deine Soundvorstellungen anders prüfen/checken: Während Livegigs, bei Drummerkollegen, Videos usw...).


    Erstes Markenwahl: Diese Entscheidung ist, denke ich, zu 98% emotional!
    Ist Dir die Marke sympathisch, gefällt Dir das Logo, findest Du die Endorser sympathisch, Europa/ Asien/ Amerika Produktionsstätte usw...?


    In Deinem Preissegment so um die 2500 Euro sind doch heutzutage alle Sets klasse!
    Holzwahl: Maple, eher weicheren Attack, eher Pop/ Rock; Birke, eher härter, eher Blues/ Jazz; Acyrl, noch härter, POP/Rock.
    Grössen (für Otto Normalverbraucher tuns die Standardgrössen; 22/12,14, 16, oder?, für Rock eher grössere Kessel, für Jazz eher Kleinere...
    Becken''''.'''''''''''''''' sag ich jetzt gar nix dazu, unendliche Geschichte, ..


    Vielleicht gibt es nun bei den Herstellern auf deren HP immer mehr Soundfiles, die ungefiltert sein müssen, so wie zB bei Paiste, das wäre echt gut und lehrreich.


    PS: Bei Kauf eines Autos kann man wenigstens mit einem guten Gewissen eine Probefahrt machen, aber beim Kauf eines DrumsSets???
    Wirklich schwierig!?!?


    rockdoc


    joel

    jp gregorin

    Einmal editiert, zuletzt von lasix11 ()

  • Zitat

    Holzwahl: Maple, eher härtere Attack, eher Pop/ Rock; Birke, eher weicher, eher Blues/ Jazz; Acyrl, noch härter, POP/Rock.


    Geht man DANACH, is das genau andersrum und drum standen wohl auch die Rocker alle auf die Birkenkessel(recording custom und SC performer lassen grüßen).

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Zitat

    Zitat:
    Holzwahl: Maple, eher härtere Attack, eher Pop/ Rock; Birke, eher weicher, eher Blues/ Jazz; Acyrl, noch härter, POP/Rock.


    Zitat auf das Zitat

    Zitat

    Geht man DANACH, is das genau andersrum und drum standen wohl auch die Rocker alle auf die Birkenkessel(recording custom und SC performer lassen grüßen).


    Sorry, aber das ursprüngliche Zitat ist sowohl inhaltlich als auch darüber hinaus ;) falsch. Da hat jemand ganz offensichtlich etwas verwechselt. Auch gibt es diese Trennung nach Holzarten und Musik-Stilistik so schon lange nicht mehr (wenn es sie überhaupt je gab)... aber nochmals: das Zitat ist materialtechnisch bzw. in Bezug auf die behaupteten Klangattribute nicht haltbar. Birke ist in aller Regel für seine percussive und attackfreudige Ansprache bekannt, während Ahorn viele Drummer für seine eher weiche/warme Ansprache schätzen. Also genau anders herum als im Zitat. Wenn man dann aber noch verschiedene weitere Holz- bzw. Kesselcharakteristika einbezieht (Anzahl der Lagen, "Anbaugebiet", Gratung etc.) wird es noch komplizierter.... und fast alles wird diskutierbar/ widerlegbar.


    Trotzdem liebe Grüße in die Schweiz, sowas kann beim schnellen Tippen schon mal verrutschen. Nicht so tragisch. Nur stehenlassen sollte man es nicht, sonst blicken Rookies bald garnicht mehr durch.

  • Ich wag es ja kaum zu sagen, aber ein Kack Drumset in der richtigen Stelle im Shop kann besser klingen als ein richtig geiles in der falschen Ecke des Ladens.
    Somit ist es eigendlich unmöglich einen wirklich guten Vergleich hin zu bekommen.


    Aber mir hat es immer sehr geholfen die Drums zu sehen.
    Wie sie verarbeitet sind. Wie sind die kleinen Details...


    Bei mir kammen dann damals 2 Sets zur näheren Auswahl: Sonor Designer und Tama Starclassic Maple.


    Wenn man das auf 2-3 Sets eingedampft hat und man sich für den Test auf 2 Toms + Kick und Snare beschränk ist sicher jeder ernst zu nehmende Laden bereit die Sets auf zu bauen. Und zwar nach einander an der gleichen stelle im Laden!


    Ich würde die kleinste und größte Tom der Sets nehmen die du in erwägung ziehst, also 8 und 14 bei dir.
    So bekommst du eine Idee davon ob das Set in beiden Extremen gut klingt.


    Ich meine übrigens die 8er ist Humbug!
    Hab selber ein 8er und finde es nicht wirklich prickelnd.


    Aber wie schon gesagt, viel hängt davon ab wie das gefühl zu einer Marke ist.
    Für mich kommt zum Beispiel Yamaha nicht in frage. Nicht weil sie schlecht sind, aber die Marke ist mir unsympatisch.
    Bei DW z.B. gefallen mir die Toms, Böckchen und das Mounting System nicht...


    Ich kann nur empfehlen lieber länger zu suchen und zu forschen als überstürtzt irgend ein Set zu kaufen.


    P.S.: Hab gerade mal in dein Profil geschaut und gesehen was du für Musikrichtungen spielst.
    Für mich war eine 20 nie so das was ich suchte (hab früher Rock sachen gespielt), aber für dich denke ich ist beides 22/20 gut geeignet, allerdings würde ich wohl eher 16er tifen spielen als 18er.
    Ich hab eine 22x18 Kick und die ist für schnelle sachen und jazzieges oft ein bisschen zu viel Kanone.

    "Man muss das Grundgesetz vor seinen Vätern schützen und die Verfassung vor ihren Schützern."
    "Der Faschismus ist eine Spielart der freien Marktwirtschaft."
    Wolfgang Neuss

  • Chuck-Boom hat mal wie ich finde etwas sehr weises gesagt:
    Set im Laden testen geht nur schlecht. Selbst wenn es möglich ist, kann mir das
    keinen realistischen Klangeindruck vermitteln, da es bei mir wieder ganz anders klingt. Deshalb: Vorauswahl treffen, so gut es geht eingrenzen, kaufen, und bei Nichtgefallen später wieder verkloppen!

  • Ich hatte meinen BLX-Set immer nur live, professionell abgenommen, gehört. Das war damals die Entscheidung. Als ich den Set erstmals zum Gig aufbaute, hätte ich beinahe das Kotzen gekriegt, waren ja auch noch die O-Felle drauf. Ich habe dann auf das "Beste gehofft" und nach und nach mit Fellen, u.s.w. das irgend wie hingekriegt.


    Heute würde ich mich nach den Sounds richten, die ich in kleinen Clubs, Ü-Räumen bei guten Sets gehört habe und dann dieses Set im Internet bestellen. Wenn Du zum Testen eigene Felle nimmst, kannst Du es nach 14 Tagen einfach zurück geben, wenne s nicht gefällt...


    Andere nehmen immer nur die Sets, die Ihnen auch bei Freunden gefallen haben. Manche beziehen auch so ihre Klamotten, Fernseher, Autos, WoMos, Freundinnen...

  • Preislage festlegen, Überblick über Marken und Serien verschaffen, Charakteristika der Serien in Erfahrung bringen (mit der DF SuFu), persönliche Favoriten auswählen, bei Thomann bestellen, antesten, was nicht gefällt zurück schicken dank Moneyback und was gefällt behalten.
    (Wäre natürlich sinnvoll die gängisten Felltypen parat zu haben, um auch jedem Set mittels verschiedener Fellkomibs und Stimmungen eine faire Chance zu geben)

    i was told by an irishman who also explained (from "personal experience") that if you ever blow up a bridge using a car filled with fertilizer, make sure you're on the side of the river where your house is.

  • Hajo K, ich vermute, du hast bei Amptown getestet? Das ist ein sehr nettes Team, ich habe dort auch schon zweimal ein Set gekauft.


    Wenn du es mit dem Setkauf wirklich ernst meinst, solltest du dich ab jetzt auf eine etwa halb- bis ganzjährige Gehörbildungszeit einlassen, an deren Ende du dann möglicherweise das Set deiner Träume kaufen wirst.


    In dieser Zeit hörst du dir massenweise CDs, Konzerte, Lehrvideos, Soundsamples (bringst natürlich jeweils in Erfahrung, welche Sets gespielt wurden) etc. an, liest fleissig Testberichte und lernst sie zu deuten, machst dir Gedanken über Raumakustik und Klanghölzer... =)


    Wenn du da keine Lust zu hast, ist das auch nicht weiter schlimm, denn wie die Kollegen teilweise schon geschrieben haben, machen alle heutigen Sets ab einer bestimmten Preisklasse heutzutage sehr gute Sounds. Die Unterschiede sind für das wenig geschulte Gehör nur schwer wahrnehmbar und selbst wenn alle Sets in den Läden toll gestimmt wären, würden sie bei dir zuhause ganz anders klingen.


    Sicherlich ist die Beschreibung der charakteristiken Eigenschaften von Holzsorten ein erster Anhaltspunkt, aber eben auch für den Profi nicht blind sofort einzuordnen.


    Mein Fazit für deinen Fall: eine sichere klangliche Einschätzung von Trommeln (Holzsorten, verschiedene Umgebungen, Stimmungen) kann lange dauern und ist stark von persönlichem Engagement und Geschmack abhängig.


    Andererseits sind deine Ansprüche aber eben auch nicht speziell, ich vermute, du möchtest einfach ein fett und druckvoll klingendes Set haben. Dann tu das, was eben auch schon geraten wurde: nimm dir Zeit, zu überblicken, was es gibt und entscheide emotional.


    Geh ruhig häufiger in den Laden, achte drauf, dass du nicht gestresst (Adrenalin macht die Ohren zu) oder erkältet (das auch) bist, lass dir einen Stimmschlüssel geben und probiere aus. Man kann die Sachen bei Amptown ja auch von Kabine zu Kabine tragen, das ist praktisch, um zu sehen, wie sich der Raum auf den Sound auswirkt.


    Was die Größen angeht: den Tipp mit dem ersten und letzten Tom erscheint mir nicht so geeignet, denn ein 8er erzeugt kaum (vom Gehör wahrnehmbare) charakteristische Frequenzen und beim 14 können diese für das ungeschulte Gehör schon zu tief sein. Ich würde mir ein 10er oder 12er schnappen, oder eben im Zweifelsfall das, was du selbst am meisten spielst. Nimm ein Vergleichstom deines eigenen Sets mit.


    So wie eben beschrieben habe ich es auch gemacht und bin damit sehr gut gefahren, obwohl ich auch Lehrgeld bezahlt habe (im wahrsten Sinne ;( )


    lieber Gruß
    max

  • Also ich würde in den Laden meines Vertrauens gehen und dort dem hoffentlich guten Verkäufer meine Vorstellungen schildern, dann wird der schon ein paar Vorschläge machen.
    Dann kann man mehrere Stunden investieren um dort zu testen.


    Der auch schon erwähnte Münchener Laden ist sicher eine gute Adresse und die Jungs verkaufen dir keinen Mist - zumindest mir haben sie schon von einigen Sachen abgeraten - weils nicht zu mir und meinem Musikstil passt oder einfach nicht "sinnvoll" ist.


    Ich würde mich bei einer Investition von 2500 € für ein paar Kessel schon ein paar hundert Kilometer auf Achse machen, wenn ich sicher sein kann dort gut bedient zu werden !


    Vorher anrufen hilft auch schon recht weit, wenn man rausfinden will ob man beraten wird oder ob nur verkauft wird - ich glaub halt auch an das Ehrliche im Menschen - der Bernhard in München hat mich da noch nicht enttäuscht.


    Drums Only fand ich bisher auch immer gut und korrekt UND sie haben auch genut testbereit da!
    Ich hatte mal Probleme mit einem Bauteil meines geliebten Rock n Soc Sitzes und das wurde aber so was von ruckzuck ausgetauscht - Hut ab !


    Viel Glück!

  • Dank an Euch alle!


    Viele nützliche Tipps, die mir den Schlagzeugkauf eine ganze Ecke leichter
    machen!


    Mit der Zeit wird man ja fast ein bißchen neurotisch: Werfen Zuhörer
    vielleicht doch mit Tomaten, wenn sie ein Flanged Hoop auf der Trommel
    sehen? Oder ein Birken-/Ahorn-/Bubingaset? :)


    Ich werd mal ein paar Kilometer südlich nach Ibbenbüren fahren, dort hat
    man mir versprochen, die interessanten Sets zu stimmen. Und dann
    vertrau ich mal auf meine Lauscher und die Intuition.


    Groovige Grüße
    Hajo K

  • Und hier noch schnell das Ergebnis meines gestrigen Soundchecks bei Musik Produktiv:


    Nette Truppe, sehr guter Berater, die Schlagzeuge waren gestimmt und ich hatte Ruhe zum Hören. Dank Eurer Tipps und einiger älterer Postings war ich gut gerüstet und höchst erstaunt: Ich hatte ganz schnell raus, was mir gefällt und was nicht. Und: Das Ergebnis war völlig anders als erwartet!


    Ich hatte immer angenommen auf "trocken, eher neutral im Sound, lieber nicht soviel Sustain" zu stehen.
    Fand auch, ich müßte unbedingt kurze Kessel kaufen. (Weil nicht so "rockig") Und eine 20" Bass wäre ein Fortschritt gegenüber meiner jetzigen 22". Und bestimmt ein 14" Hängetom. Das war so meine Idee.


    Letzlich hab ich mich für ein Sonor SQ2 mit Ahorn Vintage Kesslen (also wie Delight) mit 22x16, 10x9,
    12x10 und 14x14 entschieden. Also eher warmer, volumenreicher Klang und die 20" ging gar nicht.


    Mein Fazit: Hören bildet. :) Das war schon ein echtes Erlebnis, was einige Sets drauf hatten, selbst wenn sie
    mir persönlich nicht so gefielen. Würd ich mehr Rock spielen, hätte ich mich für ein Gretsch New Classic
    entschieden: Boooom! Ein Wahnsinnssound, leider (wohl eine Frage der Preisgestaltung des Herstellers) gibt's
    von Gretsch bei diesem Set nur wenig Auswahl (Kesseltiefen/Farben).


    In 12 ;( jammervollen Wochen stelle ich mal ein paar Fotos ein, dann hat Sonor nämlich mein Set fertig.
    Bis dahin grüßt
    Hajo K

  • Hallo Hajo,


    das zeigt doch mal wieder wie grau alle Theorie sein kann.


    Auch wenn es noch dauert,schonmal vorab herzlichen Glückwunsch zum SQ2 !


    8)


    Gruß


    Jens


    P.S. Welches Finish hast Du dir denn ausgesucht ?

    Gruß vom Jens :)

  • Zitat

    Original von jenska
    P.S. Welches Finish hast Du dir denn ausgesucht ?


    Stimmt! Wie konnte ich das vergessen? Dank SQ2 war ja plötzlich auch bei den Furnieren "mehr drin" und
    so bin ich 'ne Stunde mit einem Musterholzstück durch den Laden gerannnt, hab alle 10 Sekunden die
    jeweilige Wirkung im Licht und bei allen erdenklichen Winkeln beguckt und ...


    ... mich glücklich für Redwine Dunes entschieden.


    Das macht das Warten aber nicht leichter :)


    Grüße
    Hajo K

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