Kälte Edrum

Zitat von Toastmän

7-10 Grad. [...] Will ja nicht, dass es mir kaputt friert.

Zitat von wikipedia.de

Der Ausdruck Frost (german. Ableitung von frieren) bezeichnet das Auftreten von Temperaturen unterhalb 0 °C Grad Celsius

ich denke nicht, dass das ein problem darstellen sollte solange es trocken ist, wie du schreibst.

Nach deinem Praxistest wirst du ja sicher von deinen 7-10-Grad-Erfahrungen berichten, so dass niemand mehr mit Vermutungen behelligt werden muss.

Zitat von Toastmän

Ich schätze mal so 7-10 Grad.

Zitat von Toastmän

Verschont mich bitte mit Vermutungen,

ich tät ein thermometer aufbauen. wenn ich meinen dachboden nicht beheize komme ich auf handgemessene 12 grad. kälter wollte es nicht werden in den letzten drei jahren. meinem td-10 hat das nicht geschadet.

und woher willst du wissen, wie kälteempfindlich ein td-12 ist?

einfach +2 rechnen. ist doch logisch.

wenn das td12 ein kälte edrum ist, so steht es zumindest im topic.....................

dann ist es speziell für den einsatz am polarkreis gebaut worden!

Auch das halte ich für eine schonungslose Vermutung.

Zitat

und woher willst du wissen, wie kälteempfindlich ein td-12 ist?

Zitat von matzdrums

einfach +2 rechnen. ist doch logisch.

made my day...!

Ich spiele seit 4 Jahren ein TD 20,

Anfangs hatten wir einen Proberaum im Keller, wo die Luftfeuchte auch nicht ideal war.

Die Temperaturen gingen da auch schon mal deutlich unter die 10°C in kalten Winternächten (Hab´s mit einem Datenlogger aufgezeichnet).

Dass das natürlich nicht optimal ist ist mir klar, nur immer auf und abbauen hatte ich auch keine Lust, und das i
Instrument wird dadurch ja auch nicht besser.

Mittlerweile haben wir einen trockenen normalen Raum, wo die Temperatur auch etwas höher liegt.

Einen negativen Effekt konnte ich nie bemerken.
OK das LC display mußte ich kontrastmäßig ab und an angleichen.

Das Drumset funktioniert wie eh und je...

Gruß Bernd

Nur Mutmaßungen:

Der Elektronik macht das nichts aus. Die Piezos dürften eine andere Kennlinie haben, also könnte das Triggerverhalten anders sein.
Kabel, Mechanik usw. sind gegen Kälte gut gerüstet.
Einzig um die Meshheads würde ich mir Sorgen machen. Die sind doch aus Alu-Geflecht, welches sich bei Kälte zusammenziehen dürfte oder?
Also wenn die Pads vielleicht zu stramm gespannt sind... hmm...

So lange es nicht wirklich friert, also 0 und weniger Grad hat, wirst du dir keine Sorgen machen müssen. Wenn wir mit dem Theater auf Tour sind, dann hat es hinten im LKW auch schonmal Minusgrade. Was eher problematisch ist, ist plötzlicher Temperaturanstieg, denn die Feuchtigkeit in der Luft kondensiert dann an den kalten Teilen und sie werden feucht, bzw. sogas nass. Ich habe an Aktivboxen schon mal Wasser runterlaufen sehen.
Also wenn du vor dem spielen den Dachboden raufheizt, warte auf jeden Fall eine Stunde bevor zu das Teil einschaltest.

LgTrommelmann

Wobei sich dann die Acousticonkessel auch zusammenziehen, somit dürfte auch der Aspekt vernachlässigbar kleine sein. Richtig wichtig ist wirklich nur trocken, und nicht zu heiss. Eine Kälte die schädlich wäre wirst du auf dem Dachboden wohl hier in Old Germany nie erreichen

Habe von Dezember 1986 bis Anfang März 1987 mit meinen E-Drums in Finnland getourt, Temperaturen bis -40° , dabei war das Zeugs oftmals mehrere Tage im Auto, hat der Elektronik absolut nichts ausgemacht. Der einzigste
Effekt der manchmal auftrat waren nach dem Aufbau einige Fehltriggerungen durch Kondenzfeuchtigkeit an den Steckern. Abwischen, Problem behoben

Ich bin dann mal fest überzeugt das deine Spechertemperaturen keinen Schaden anrichten, es sei denn die Dinger kriegen einen Hitzeschlag

Zitat von yoyogun

1986 bis Anfang März 1987

Der TS hat ein TD-12, keinen Volksempfänger

Hallo,

bei diesen ganzen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsfragen, frage ich mich immer, was machen Drummer in Alaska, Sibirien, auf Jamaika oder während des Monsuns? Haben die einen Humidor für ihr Set?

Gruß
Daniel