Die wohl dümmste Frage der Welt

  • Vor dieser "dümmsten" Frage hat jeder von uns einmal gestanden...


    Das hier könnte einer der schönsten und amüsantesten Threads werden, wenn wir alle mal aus unseren Anfangszeiten berichten würden!


    Ich habe relativ spät mit 19 angefangen und war 1 Woche später auf der Bühne zum ersten Gig.
    Angefangen hat es aber früher mit Messer und Gabel auf dem Tisch und allem, was in meinen Ohren gut klang (subjektiv, wohlgemerkt).
    In der Schule habe ich im Werkunterricht meine ersten Sticks selbst gebastelt und auf Matratzen, Kissen und Kartons zu allem getrommelt was aus dem Radio erscholl.
    Im Gedanken war ich also Ringo, Charly Watts und Ginger Baker in einer Person...., und kannte alle gängigen Titel dieser Zeit von den Who, Kinks und Kosorten aus dem Schlaf.


    Eines Abends war ich vor meiner Stammdisco und ein Bekannter von mir war an der Kasse. Mit dem habe ich über dies und das geplaudert und irgendwann erzählte er mir stolz, dass er am nächsten Tag im Laden einen Auftritt mit seiner Band hat. Ich fragte ihn ganz beiläufig, was er denn spiele und er sagte: "Schlagzeug!"
    Meine Antwort aus tiefster Überzeugung: "Kann ich auch - ist doch einfach!"
    Am nächsten komme ich wieder in die Disco und die Band war gerade am aufbauen. Der Trommler sieht mich und sagt: "Na, dann komm mal her und zeig, was Du kannst!"
    Ein wenig nervös setzte ich mich an das Set und trommle also alles raus, was ich an meiner Bettkante "gelernt" hatte. Als ich wieder hochgucke, sehe ich einen blassen Trommler und in vier andere Augenpaare, die ihren Aufbau unterbrochen hatten. Ich wurde dann ziemlich schnell vom Schlagzeug komplimentiert und habe mir nichts dabei gedacht und war vom Auftritt ziemlich begeistert.


    Vier Tage später war ich wieder in der Disco und plötzlich kommen da vier Figuren auf mich zugestürmt und ich dachte schon, es gibt Ärger...
    Statt dessen sagt einer: "Du, Rainer, Du musst nächsten Samstag mit uns auftreten, Jürgen hat sich beide Hände gebrochen!"
    Nach drei Proben hatte ich also meinen ersten Gig. Den Job habe ich noch ein halbes Jahr gemacht, bis Jürgen wieder fit war.
    Danach konnte ich mir die Bands quasi aussuchen.


    Ich war mir nie bewusst, dass ich eigentlich jahrelang intensiv geübt hatte.


    Das klingt bestimmt wie ein Märchen, aber ich versichere, dass sich das genaus so abgespielt hat. Dieses Jahr bin ich 40 Jahre "im Geschäft".
    Ich hatte einfach das Glück, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.


    Den zweiten "Anfang" musste ich 2007 in Wien machen, aber das war dann Dank I-net auch ein Klacks.


    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Zitat

    "das problem ist: als anfänger kannst du die dir vorschwebenden musikstile nicht bedienen. punkt. vergiss es einfach"


    Zitat

    - finde ich persönlicher schwachsinn...


    Zitat

    Du siehst: Anfangs musst du in manchen Stilen zwar heftigst rudern aber irgendwann weisst du wirklich bescheid und bist fähig.
    Mich hat man sehr schnell in verschiedenen Bands rumgereicht wie eine Haschisch-Zigarette!


    Mir erschliesst sich jetzt nicht, ob uns obiger Vergleich verdeutlichen sollte, dass Du Domi sehr schnell über aussergewöhnliche Trommelfähigkeiten verfügt hast. Ich will das nicht prinzipiell in Frage stellen. Allerdings finde ich es wesentlich sympathischer und sinnvoller sich als Anfänger Seppels Aussage zu Herzen zu nehmen. Es gibt zu viele Rookies die das Gefühl haben in nullkommaplötzlich der Überdrummer zu werden. Bescheidenheit ist eine wichtige Eigenschaft um die eigenen Fähigkeiten einschätzen zu können. Und nur mit einer gesunden Selbsteinschätzung kann man sich wirklich weiterentwickeln.


    Zitat

    Und der vergleich mit dem Fahrrad hinkt meiner Meinung nach.
    Gehst du zu deinem "Fahrradlehrer" und sagst ich möchte erstmal das Gleichgewicht halten können? Der würde dich auslachen, weil er weiss das du ohne zu Fahren gar kein gleichgewicht halten kannst.
    Ergo musst du Fahren um zu lernen: Wenn jetzt quasi Metal, dein Berg ist den du runterfahren willst und du den gemeinstam mit anderen bewältigst kann dir ja auch der eine sagen: an der Stelle kannst vollgas geben daführ musst danach gleich abbremsen und dich dann stark links halten, danach wirds holprig...


    Das "Gleichgewicht halten" ist in Seppels Post wohl mit "geradeausfahren" gleichzusetzen und es versteht sich von selbst, dass dies besser gut gelernt sein will bevor man den Berg runterfährt. Es gibt zu viele Anfänger die sich ein Fahrrad (Doppelpedal o. Ä.) kaufen bevor sie geradeausfahren (mit einem Pedal spielen o. Ä.) können. Wenn jetzt quasi Metal ein Berg ist, den man runterfahren will aber kaum richtig auf dem Rad sitzen kann, dann fällt man ziemlich schmerzhaft auf die Fresse.


    Zitat

    seppel: stellenweise hart formuliert


    Du bist wohl noch nicht so lange hier. Das war ein überaus liebenswerter und gutgemeinter Kommentar von "Seppel dem Zerstörer" :D


    Zum Thema:


    Ich habe nie Covers gespielt, habe jahrelang keinen Unterricht genommen und nie zu Platten getrommelt. Als ich in meiner jetzigen Band eingestiegen bin konnte ich so gut wie gar nicht spielen. Heute bin ich ganz zufrieden mit dem was ich seither gelernt habe (ich weiss auch warum ich nicht in Bands rumgereicht werde wie die Freundin des Gitarristen). Ich habe eine lange Zeit Sachen, zum Teil auf relativ grossen Bühnen gespielt, die mich überfordert haben und dies stellenweise bis zum heutigen Tag auch noch tun. Das ist normal, man nennt das auch Lernprozess (sofern man weiterübt).
    Das klingt jetzt vielleicht demotivierend. Ich will Dich aber sehr dazu ermutigen, eine Band zu suchen. Seppels und auch mein Post sollen nur zeigen, dass man sehr bescheiden anfagen aber aus deiner angeblich dümmsten Frage der Welt lese ich heraus, dass Du nicht zu den Menschen gehörst, die als erstes das Maul aufreissen.


    In einer Band zu spielen kann auch dann unglaublich Spass machen, wenn man anfänglich so gut wie nichts kann.


    Und jetzt los! :thumbup:


    Grüsse

  • Oje, ich wollte mich jetzt nicht als den Gottesgleichen Schlagzeuger darstellen auch wenn ich es bin 8)


    Genug sarkasmus, ich bin ein relativ schlechter drummer, nur im vergleich zu dem was ich vorher konnte hat mich das ganze um 500 % gesteigert. Von fast nix ist 500% doch immerhin schon fast ein bisschen was :D


    Also mit Metaphern hatte ich es noch nie...
    Ich möchte eigentlich auch gar nicht des Hausmeisters These ruinieren sonder einfach sagen: Trau dich was, falsch machen kannst du nichts, schon gar nicht wenns dir Spas macht mit anderen zu spielen.


    Kleine Anekdote meinerseits: Kaum angefangen Geige zu spielen saß ich mit meiner Partnerin bei Muttern zuhause in der Heimat und ham zu dritt gespielt. - Es gibt nixxx schöneres. Hach wie ich die alten Zeiten doch vermisse ;(

    Wer den anderen eine Bratwurst brät... ach egal, Freibier für alle

  • Ich hoffe doch mal, dass man meine Geschichte so verstanden hat wie ich sie meine.
    Das Ganze spielte sich auf entsprechendem Niveau ab. Was zählte, war Enthusiamus und der Glaube, dass wir gut waren.


    .

    Schöne Grüße - Rainer K. aus B. an der W.

  • Hallo und immer noch nicht den Unterkiefer eingernkt vor lauter staunen und Freude. Mich kann man eigentlich fast nicht demotivieren höchstens langweilen :thumbup:


    Ich bin ein extremer Kämpfer und kann, wenn ich von etwas überzeugt bin, stur bis in die nächste Steinzeit sein ^^


    Der Wunsch Schlagzeug zu lernen/ spielen ist so ca 15 Jahre alt scheiterte aber immer an etwas: Mutter, Gelegenheit, Schlagzeug, Lehrer, Wohnung, Geld... Aber wie gesagt stur und aufgeben musst ich gerade im Duden nachlesen was das ist und wie man das schreibt. Kenn ich bis heute nicht.


    Lange Rede kurzer Sinn: Hab jetzt im 4. Stock ein Roland TD-9 stehen bin stolz wie ein König drauf, auch wenns kein "echtes" Schlagzeug ist aber das kommt noch 8o


    Ich bin, wie oben bemerkt definitiv nicht der Mensch der die Klappe aufreisst und tönt was ich alles kann und wie toll ich bin, insofern bin ich für anmerkungen wie von Seppel oder blenderhead sehr dankbar da ich eine ehrliche realistische Antwort haben möchte. Klar ist Metal kein leichter Einstieg aber aller Anfang ist schwer sagte der Dieb und stahl den Amboss...


    Ich bin halt ein Mensch der sich im Vorfeld lieber 10 Gedanken zu viel macht und lieber hab ich schon die Lösung für 20 Probleme die ich noch gar nicht habe in der Hinterhand als das ich dann, wenn ich mitten bei was bin, auf ein Problem stoße das ich bei sorgfältiger Planung und/ oder Vorbereitung gar nicht erst bekommen hätte.


    Klar ist es jetzt mit meinen paar Monaten die ich übe utopisch ASP, Nightwish, In Extremo,HammerFall, Amon Amarth spielen zu wollen. ABER ich werde ja mit der Zeit besser und mit jedem Schlag komm ich meinen Zielen näher und irggendwann kann ich es und dann steh ich da und hab keine Ahnung wie ich weiter machen soll. Deshalb kümmer ich mich jetzt schon um sowas, sonst verlier ich nämlich ohne klares Ziel ganz schnell meine Motivation, blödes Schützen-Gen :whistling:


    Glg


    Lars

    "Takt ist eine schreckliche Sache: Wenn man ihn nicht hat regt sich jeder auf, wenn man ihn hat merkt das kein Mensch" :D


    (Shirley Mc Laine)

  • Zitat

    Ich bin ein extremer Kämpfer und kann, wenn ich von etwas überzeugt bin, stur bis in die nächste Steinzeit sein ^^


    Zitat

    Deshalb kümmer ich mich jetzt schon um sowas, sonst verlier ich nämlich ohne klares Ziel ganz schnell meine Motivation, blödes Schützen-Gen :whistling:


    Was jetzt? ;)


    Hau rein!


    Grüsse

  • Ok das klang leicht widersprüchlich... :wacko:


    Ich wollt nur sagen wenn ich was anfange dann halt richtig und nicht sowas halbgares. Anfangen wiederum tu ich nur was wenn ich ein klares, langfristig erreichbares Ziel hab.


    Ich mein wenn man schon Schlagzeug spielt ist der nächste Schritt halt eine Band oder seh ich das falsch? :)


    Glg


    Lars

    "Takt ist eine schreckliche Sache: Wenn man ihn nicht hat regt sich jeder auf, wenn man ihn hat merkt das kein Mensch" :D


    (Shirley Mc Laine)

  • Das musst du entscheiden:


    Es gibt leute die haben keinen Spaß an gemeinsamen Musizieren oder sind nicht Bandfähig (streben einfach differenzierte Ziele an als andere). Manche machen sich Beats für zuhause und haben sonst nix mit Musik zu tun, manche sind im Orchester, manche treffen sich zum gemeinsamen Trommeln (Percussions oder Drums), manche sind in ner Band um regelmäßig einen hinter die Binde kippen zu können und um Mädels mit dem spruch: "ich bin Drummer in ner Band, Baby" aufzureissen oder es gibt die Musiker die der Musik und der Intressenteilung mit anderen Leuten Musizieren und etwas erschaffen wollen - das nennt sich auch Band.


    Kleiner Tipp, die meisten Punkbands gehören in die zweitletzte Kathegorie, einige Metalbands auch. Such dir was seriöses wenn du wirklich was lernen willst (gibts bei der Musik auch, ist aber selten) es sein denn dir gehts ums Bier und die Mädels :D
    Tankard habens auch mehr oder weniger geschafft :thumbup:

    Wer den anderen eine Bratwurst brät... ach egal, Freibier für alle

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  • Kleiner Tipp, die meisten Punkbands gehören in die zweitletzte Kathegorie, einige Metalbands auch. Such dir was seriöses (gibts bei der Musik auch, ist aber selten) es sein denn dir gehts ums Bier und die Mädels


    Man bist Du aber seriös :whistling: - kommst Du mit den Jungs und der Milch klar ?? ^^ :thumbup: :thumbup:


    C YA Marcus

  • Nein ich muss dich enttäuschen, ich gehöre auch in die zweitletze Kathegorie:
    ich machs wegen dem Bier und den Mädels :D

    Wer den anderen eine Bratwurst brät... ach egal, Freibier für alle

  • Ich bin halt ein Mensch der sich im Vorfeld lieber 10 Gedanken zu viel macht


    das kann von Vorteil und von Nachteil sein, beim Schlagzeug oder Musik allgemein, denke ich, ist es eher ein Nachteil. Man sollte auch einfach mal ins kalte Wasser springen und sehen was passiert, dass kann ganz hilfreich sein. Das kommt aber auf verschiedene Faktoren an. Bei ner Bandgründung ist das kalte Wasser aber ganz ok.


    Bei uns wars damals so, dass niemand irgendwas spielen konnte, außer der Sänger, der konnte Gitarre spielen. Wir sind quasi alle ins kalte Wasser gesprungen, als wir sagten: wir gründen jetzt ne band." Anfangs haben wir nur gecovert: Johnny Cash - Ring of Fire, Gebrüder Blattschuss - Kreuzberger Nächte, Rudi Carell - Wann wirds mal wieder richtig Sommer, The Clash - 500 Miles und den Punk-Klassiker schlechthin: The Ramones - Blitzkrieg Bop. das ganze aber in einer eigenen Richtung, also eher punk-rock lastig. Irgendwann nach einem 3 stündigen Gespräch mit einem der Gitarristen (wir waren ganz ganz stark betrunken :D ) haben wir beschlossen eigene Lieder zu machen und dann sind in einer Woche 2,5 Lieder entstanden.


    Will heißen, dass covern gar nicht mal so falsch ist, man lernt halt neue Möglichkeiten, welche man irgendwie in eigenen Songs unterbringen kann. Man erweitert seine Facetten was das spielen anbetrifft und bei nem auftritt kommen bekannte Coverlieder immer gut, wie z.b. Kreuzberger Nächte...


    Wir covern auch heute noch, grade sind wir zum Beispiel bei "Social D - Sometimes I do" weil es einfach ein cooles Lied ist und uns zur Zeit persönlich leider nicht solch gute Ideen kommen, was melodie und Text betrifft

    Aber ich möchte fliegen.
    Ganz weit oben, überm Meer.
    Und dann seh' ich all die Scheiße,
    all die Scheiße hier unten gar nicht mehr.

  • Ich empfehle dir, nicht zuviel darüber nachzudenken (wo du das auch selber einräumst). Einfach Leute suchen (Freunde, Bekannte, Klassenkameraden, Anzeigen - online & an zentralen Orten), dann jammen und kommunizieren und rausfinden obs passt. Das merkt man sehr schnell, der erste Eindruck ist meistens der Wichtigste. Ich habe eigentlich immer gleich gemerkt, ob das was wird - allerdings nicht immer so gehandelt, aber das ist eine andere Sache.


    Da das mit dem Jammen anfangs nicht einfach ist, ist der Weg über Kumpels - auch wenn sich das später auseinanderentwickelt - am entspanntesten.


    Grüße, Philip

  • Ja so siehts aus. Ist zwar lieb Klassenkameraden an zu bieten aber aus dem Alter bin ich raus ;)


    Ich behaupte mal eigentlich ein recht gutes musikalisches Gehör und Rythmus/ Taktgefühl zu besitzen... ^^


    Was die Ideen angeht da nehm ich mir mal aus dem Song was und da mal nen Anreiz.


    Ich kenne auch sehr viele Bands aber das da jemand einen Drummer sucht hab ich noch nicht gehört. Deshalb dacht ich es gibt da sowas wie eine Prüfung oder so das man da einen taugllichkeitstest machen muss.


    Schaun wir mal wie es weiter geht. Werde weiterhin üben und vielleicht ergibt es sich ja mal mit ner Band.


    Auf jeden Fall hätte ich nie mit so einer positiven Resonanz gerechnet. :thumbup:


    Glg


    Lars

    "Takt ist eine schreckliche Sache: Wenn man ihn nicht hat regt sich jeder auf, wenn man ihn hat merkt das kein Mensch" :D


    (Shirley Mc Laine)

  • Jo, juergen hat eine gute punkt gemacht,.


    Seine quote:
    “Heute muss man vier Jahre Unterricht nehmen, mindestens 40 Rudiments vor- und rückwärts spielen können, mikro- und makrotimingfest sein, ein Doppelpedal, zwei Chinas und fünf Splashes haben und dann muss man natürlich odd times im Schlaf können. Vorher braucht man sich bei einer Kapelle gar nicht erst zu bewerben.”


    Oder das 19 spaet einsteiger sind.


    Das sind alles hirn gespinste und hat wening zu tun mit der freude music machen mit anderen.


    Kenne selber eine pilot der mit 39 angefangen hat und heute complex jazz spiled und regemaesig auf der buehne sizt.


    Und auf leute die jare lang rudiments practicing and keine ahnung habe wie music zu machen oder mit nderen zu spielen.
    Und natuerlich gibt es alles dazwischen


    DarkWolf.
    Zum topic …spilen mit anderen und wie weiss ich denn?
    If it feels right.,.. it is right.
    Enjoy yourself :)

  • Und nen Test brauchst net.


    Normalerweise wird dann zum jammen geladen und du darfst mal mit denen gemeinsam ein bisschen spielen. Wenns denen taugt bist dabei!
    Hauptsächlich kannst bei ner Band deine eigenen Ideen sprudeln lassen und zeigen was deine Stränge da oben noch zu bieten haben ausser ner ordentlichen Epidärmis.
    Dadurch denkst auch ganz anders übers drumming - ist meine meinung - und stellst deinem Drumming andere Fragen.


    Wenn du doch schon einige Bands kennst, frag doch die mal ob die mit dir jammen würden... Gegebenenfalls kannst dann ne eigene machen.
    Eine Band entsteht doch bei den Lehren des Rock aus eigenen Händen :thumbup:

    Wer den anderen eine Bratwurst brät... ach egal, Freibier für alle


  • Zum topic …spilen mit anderen und wie weiss ich denn?
    If it feels right.,.. it is right.
    Enjoy yourself :)


    Vollkommen richtig. Mach die Sache nicht schwieriger als es ist. Es ist Musik.


    Bis vor einem Jahr hatte ich so das selbe Problem. Von der derzeitigen Bandsituation angekotzt(wir waren einfach nur Freunde, die die selbe Musikrichtung mochten, verschiedene Instrumente spielten und was machen wollten. Stichwort Bier und Mädels ;)) So richtig gings nicht weiter. Ich hatte keine Ahnung vom Drummen, wollte deshalb nicht quittiern, da ich dachte, mit mir will ja eh keiner spielen und die überholen mich sowieso, also Unterricht.
    In der Band lief es dann nicht besser, also startete ich eine Anzeige: Anfängerdrummer sucht Band... Es meldeten sich spontan ein Gitarrist und ein Bassist, die sich beide kannten und nen Drummer suchten. Problem: die beiden sind an ihren Instrumenten um Welten besser als ich an meinem. Am Anfang hat mich das schon etwas irritert, aber ich machte mir eine "Strategie" zu Recht, mit der ich bis heute ganz gut klar komme. Ich bleib in dem Rahmen, in dem ich spielen kann. Es macht zwar die Musik nicht innovativ und klingt jetz nicht spektakulär, würde ich aber versuchen irgendwelche Kombinationen reinzuhauen, die ich nicht spielen kann, nur weils jetz "standard" in der Musik ist, wärs noch schlimmer. Wir nehmen alle unsere Proben auf, so dass ich darauf achten kann, was ich beim nächsten mal besser machen kann. Mein Spiel hat sich seit dem sehr gebessert. Meint auch mein Lehrer.


    Was ich sagen will: Probiers einfach, es kann natürlich drauf gehen, muss es aber nicht. Die andern haben auch mal angefangen und wissen wie das ist, wenn man die ersten Schritte wagt. Den Kopf werden sie dir nicht abreißen.


    Hoffe ich konnte etwas helfen

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

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