Erfahrene, beratet mich! Neue Band

  • Zitat von »Zaphod«
    du magst einfach nicht akzeptieren was dir die mathematik aufgezeigt hat oder?



    Lebe ich in einer anderen Welt oder was? wenn 1000ml Bier 40 g Alkohol haben und 1000ml Wodka 320g Alkohol haben frage ich mich was es da nicht zu akzeptieren gibt.


    du hast anscheinend nicht verstanden um was es die ganze zeit geht.
    zwei bier entsprechen 3 doppelten wodkas von der alkoholmenge her.


    1l Bier mit 1l Wodka zu vergleichen ist müßig.

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  • @Hughino editier deinen Eintrag!


    @ Stiegl


    Dein Post ist bei aller Vernunft Blödsinn. Ersten ist Kanabis keine Einstiegsdroge, sondern wird dazu gemacht (man gerät durch den Kontakt zu Dealern in die kriminelle Ecke) und zweitens kann ein Kiffer sehr wohl einschätzen wie ein Joint wirkt. Drittens ist die Wirkdauer eines Joints begrenzt. Der Stoff ist nachweisbar weil sich Bestandteile in den Zellen einlagern. Dein Suff ist an Hand der Leberwerte über ein Gamma GT nachweisbar. Also, was tun?


    Das Ding mit Opiaten ist komisch ich habe auch welche bekommen und ich war nicht Todkrank. Informier dich doch bitte bevor du hier alles und jeden verurteilst.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • ... Die Wirkung von Alkohol ist "kontrollierbar", ich weiß was mit einem Bier mit mir passiert ...


    Nicht wirklich!! da gibt es gravierende Unterschiede in der Tagesform. Speziell in Hinblick aufs Autofahren würde ich mich darauf nie verlassen.


    Ich bin ja zugegebenermaßen ein Genußmensch (hauptsächlich aufs Essen bezogen) und trinke dazu gerne ein Töpfchen Rotwein, danach auch mal einen kleinen Grappa (aber ausschließlich zuhause, an Orten, wo ich Fuß heimkomme oder wenn ich Mitfahrgelegenheit habe) - da gibt es Tage, da kann ich recht viel trinken, an anderen Tagen ist mir ein Achtel Wein schon reichlich genug.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • hach mensch.. so ein verkaterter (ha!) Sonntag ist doch was feines, wenn man sich die Langeweile mit so einem Thread hier vertreiben kann.. :D


    Geht mir auch so!
    Und Cannabis gesund? Aber hallo, dann müßten all die Kiffer, die ich kenne, fit und fröhlich ohne körperliche Schäden durch die Welt wandern. Leider seh ich da nur das Gegenteil, es sind alle körperliche Wracks die, wenn sie sich nicht zu Hause verkriechen, in der Gegend herumschleichen.
    Deren Bewußtsein ist auch im "nüchternen" Zustand nicht als "normal" zu bezeichnen (vor allem Unkonzentriertheit, extreme Gedankensprünge, geistige Abwesenheit,...)
    Nicht nach dem ersten Joint, aber je nach Person früher oder später, meist früher.


    Du vergleichst hier Sehr starke Cannabiskonsumenten mit "normalen" Alkoholtrinkern. Mit der gleichen Logik könnte ich gemäßigte Heroinsüchtige (ja, auch die gibt's) mit schweren Alkoholikern vergleichen um darzustellen, wie viel gefährlicher Alkohol ist. Es wäre genauso großer Quatsch.


    Zitat

    Ja, auch beim Bier gibt es das, aber der entscheidende Unterschied ist das Bier und Weinkonsum kontrollierbar ist. Ich kenne viele Leute, die täglich 1-2 Bier trinken. Aber die schaffen es auch lange Zeit ohne Alkohol (wenn sie krank sind z.B.).
    Die gehen ansonsten ohne körperliche Schäden umher, längere, sinnvolle Gespräche sind möglich, auf solche Personen kann ich mich mehr verlassen. Das Argument, das man bei täglich 2 Bier Alkoholiker ist, ist "nur" technischer Natur. So kann man Alkoholiker werden, da gehört aber etwas mehr dazu.


    Kaum einer, der regelmäßig kifft, schafft das!


    Blödsinn. Ich könnte dir 'nen ganzen haufen Gegenbeispiele liefern. Du wärst vermutlich überrascht, wieviele Menschen aus deinem Umfeld "regelmäßig" kiffen. Cannabiskonsum ist genauso kontrollierbar wie Alkoholkonsum.


    Zitat

    Und ja, das Zeug zum Kiffen sind die Einstiegsdrogen. Der Alkohol und Zigaretten sind "nur" Begleiterscheinungen. Allerdings holen die kleinen, lustigen Pillen mit Micky Maus und Blümchen in dieser Beziehung auf.


    Einstiegsdrogen sind Alkohol und Zigaretten. Cannabis und bunte Pillen sind nur ne Begleiterscheinung (ha! siehst du, was ich da gemacht habe?)


    Zitat

    Totkranken Personen wird gerne solche Substanzen (Opiate) zugestanden. Aber nicht zur Heilung sondern um Schmerzen zu lindern. Das diese Personen abhänging werden ist dann das kleinste Problem.


    und?


    Zitat

    Der Körper baut 2 Bier über Nacht ab und es kann nix mehr vom Alkohol festgestellt werden. Ein Joint ist einige Tage nachweisbar.
    Die Wirkung von Alkohol ist "kontrollierbar", ich weiß was mit einem Bier mit mir passiert.


    Bei Joints und so weiter weiß man das vorher nicht so genau.


    das Problem liegt hier vor allem darin, dass der Handel illegal ist und es so keine instanz gibt, die die Qualität der Drogen überwacht. Bei kontrolliertem Verkauf ist es durchaus möglich, dass man genau weiß, wie die substanzen wirken. Wenn Alkohol illegal wäre hätten wir hier genau das gleiche Problem..
    In diesem Sinne starte ich an dieser Stelle ein kleines Experiment: Ich tue so, als sei Cannabis legal und Alkohol nicht. ich "vertausche" sozusagen die Drogen und wiederhole den zweiten Teil deines Posts, wie er in einem ähnlichen Parraleluniversum hätte lauten können:


    In der Amiprohobitationszeit wurde ja gezeigt was bei Cannabisverbot passiert. Viele werden kriminalisiert, einige wenige werden reich und "Drogenbarone" haben die Kontrolle.
    Da ist mir lieber der (ach so böse) Staat hat die Kontrolle über den Cannabis. Der ist totz aller 'Gegenstimme immer noch das kleinere Drogenübel, auch wenn es einige nicht Glauben wollen.
    Bei Alkohol funktioniert das aus verschiedenen Gründen nicht, die kann man sicher im Netz finden, ich mag nicht mehr.


    Und zu Abschluß noch: die Niederlande haben trotz der Beershops ebenso Alkoholprobleme, Bikerclubs sind da sehr bemüht, den Alkoholhandel unter ihre Kontrolle in verschiedensten Viertel/Orte zu bekommen, mit Gewalt natürlich.
    Und Alkohol ist auch da nicht freigegeben, der Genuß in bestimmten Lokalitäten ist erlaubt. Das ist alles. Ein Ausstieg wird immer wieder überlegt, dadurch würden sich aber die Probleme erhöhen.
    2 Stunden am Amsterdamer Bahnhof hat mir gereicht, Literweise hätte ich Zeug kaufen können - von allen Seiten wurde es mir Angeboten. Und die Junkies sahen nicht so aus, als ob sie nur in Beershops trinken würden.


    Um das Ganze jetzt zu entschärfen, ja ich kenn Leute die 3-4 mal im Jahr - zu besonderen Anlässen - was trinken. Die sind nicht wie oben beschrieben, für mich die Ausnahmen!


    Hast du erkannt, worauf ich hinaus möchte? Nein? dann nochmal für dich: Die Probleme, die du ansprichst liegen nicht in der Substanz begründet, sondern in der Gesetzgebung.

    Tempo is' egal. LAUT muss es sein!
    ---
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  • Das Ding mit Opiaten ist komisch ich habe auch welche bekommen und ich war nicht Todkrank. Informier dich doch bitte bevor du hier alles und jeden verurteilst.


    Kann ich bestätigen, hab unten auch noch eine Flasche stehen.
    Ist aber auch echt hartes Zeug, das würde ich niemandem empfehlen, es sei denn es geht nicht anders.

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  • @ Zaphod ich lag im Krakenhaus mit Verdacht auf Hirntumor und unsagbaren Kopfschmerzen und bekam zur Ruhigstellung zwei Spritzen mit irgendeinem Morphin und danach Kontrastmittel. ABER ich war nicht todkrank, da kein Tumor. Also!?


    Zitat

    Einstiegsdrogen sind Alkohol und Zigaretten. Cannabis und bunte Pillen sind nur ne Begleiterscheinung (ha! siehst du, was ich da gemacht habe?)



    GENIAL!

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    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Und Cannabis gesund? Aber hallo, dann müßten all die Kiffer, die ich kenne, fit und fröhlich ohne körperliche Schäden durch die Welt wandern. Leider seh ich da nur das Gegenteil, es sind alle körperliche Wracks die, wenn sie sich nicht zu Hause verkriechen, in der Gegend herumschleichen.
    Deren Bewußtsein ist auch im "nüchternen" Zustand nicht als "normal" zu bezeichnen (vor allem Unkonzentriertheit, extreme Gedankensprünge, geistige Abwesenheit,...)
    Nicht nach dem ersten Joint, aber je nach Person früher oder später, meist früher.


    Deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen. Liegt nun mal in der Natur des Kiffers seinen Konsum zu relativieren. Aber mit Alkoholikern in der Band zu spielen ist genau so scheiße. Und das Zeug gibt's nun bei jedem Gig gratis.
    Am besten hält man sich von Leuten fern, die sich ständig zwanghaft irgendwas zuführen müssen. Bringt auch nichts für die Kreativität und man muss sich in der Öffentlichkeit weniger "fremdschämen".

  • Wer von Euch "Kiffern" ist eigentlich Nichtraucher? Geht nicht, stimmt! Wer von Euch Rauchern hat mal aufgehört mit dem Rauchen. Ja, ich glaube es Euch, Ihr habt alle einen starken Willen, Ihr habt schon mindestens 10 mal aufgehört zu rauchen...Cannabis ist eine Steigerung zum Nikotin, da legt man beim Suchtfaktor bei regelmäßigem Konsum noch einmal eine Schippe drauf!
    Wer von Euch hat schon mal einen Entzug mitgemacht oder begleitet? Wer von Euch hatte schon mal in seinem Umfeld einen Alkoholabhängigen? Es stimmt, nicht jeder der Drogen konsumiert wird abhängig, aber der Einstieg ist damit gemacht. Meiner Meinung nach sollte man es nicht soweit kommen lassen.
    Manchmal finde ich es erschreckend, wie verharmlosend hier manche Drummer Einstiegs- oder weiche Drogen propagieren, dazu gehört für mich auch der Alkohol.


    Vielleicht denke ich da anders drüber, weil ich als Vater auch an die vielen Jugendlichen hier denke, viele der Posts, die ich hier gelesen habe, sind schlicht verantwortungslos.

  • Wieder so ein Thema, was man nicht im Internet diskutieren sollte.


    Hier werden wieder sämtliche Ebenen durcheinander geworfen und mindestens die Hälte ist leider Stuss.


    Es ist einfach: ein straighter Nichtkiffer wird in einer Band, in welcher pro Probe diverse Tüten gedreht werden , nicht glücklich. Insbesondere dann nicht, wenn er die Leute nicht vorher gekannt hat. Ich habe selbst intensive Erfahrungen mit dem Thema gemacht und weiß, dass diese Einschätzung in 99% der Fälle richtig ist.


    Zum Thema große Musiker und Drogen (wozu auch Alk gehört): viele große Musiker haben ein Drogenproblem, da gibt es nix zu beschönigen. Leid kanalisiert sich in kreatives Schaffen und eben oft auch in den Genuss von Drogen und Alk. Wer sich in der Szene auskennt, weiß das. Wobei zu unterscheiden ist zwischen Frontleuten (die auch etwas "unkonventioneller" sein dürfen) und Sidemen, die als Mietmusiker engagiert werden. Sidemen sind meistens sehr diszipliniert, weil sie leichter austauschbar sind und den Gig auch ein zweites Mal spielen wollen. Frontleute großer Bands dagegen haben oder hatten fast alle ein Drogenproblem. Das liegt am enormen Druck und den damit einhergehenden psychischen Problemen und Zerrissenheiten. Manche verstehen das falsch und glauben, Drogen machen die gute Musik. Das stimmt aber nicht. Talent und Persönlichkeit machen gute Musik. Übrigens rede ich da aber auch nicht vom Kiffen, in der Szene geht es eher um Alkohol, Koks und manchmal Heroin.


    Eine weitere Erfahrung ist, dass Kiffen nunmal eher antriebslos macht. Ab einer Tüte täglich wirkt sich das - je nach Typ - auf die Persönlichkeit aus. Wer also ernsthaft Musik machen will und nicht über enormes Talent verfügt, wird als Kiffer wenig geregelt bekommen. Und intensives Kiffen ist nicht billig. Neues Equipment muss bei solchen Leuten eher warten.


    @ Threadstarter: Ich weiß jetzt nicht, wie alt du bist aber wenn du jung und die anderen in der Band älter sind, würde ich die Sache sofort canceln. Nicht jeder kann dauerhaft der Versuchung und möglicherweise dem Druck widerstehen, auch mal einen mitzurauchen. Und ich habe schon Leute ihr Leben zerstören sehen, die so angefangen haben.


    Es ist alles Typ-abhängig: für den einen ist es überhaupt kein Ding, sich zu kontrollieren, für den anderen der Anfang vom Ende. Zum großen Teil eine Frage der Genetik...


    lg
    max

  • ...geht ja auch mit Tee, Kuchen, Keksen usw.


    Ich stell mir gerade vor, wie der Bürgermeister von München auf dem Oktoberfest ne 2 Meter lange Tüte mit ´nem Gasbrenner anzündet und "O´kifft is!" in die Menge gröhlt :D
    Dann hätten die Zenzi`s auch weniger zu schleppen und die Blaskapellen würden im Free Jazz enden.


    ...tut aber alles nix zur Sache ;)

    Das Beste an der Musik steht nicht in den Noten...

  • Finde ich nicht. Ich wurde von einer Frau angepöbelt weil ich als fahrradkurier vor den Augen ihrer Kinder bei Rot über die Straße fuhr (Kreisverkehr mit Insel in der Mitte jeder Straße). In der Mitte musste ich dann warten da Autos kamen. Statt ihren Kindern an mir zu zeigen das SIE das nicht dürfen nur weil ich das mache bekomm ich einen Hysterie Ausbrauch, wie unverantwortlich ich sei, zu hören. Falsch. SIE hat falsch reagiert, denn NICHT ICH bin für die Erziehung ihrer Kinder zuständig und es ist fernab jeder Realität zu glauben das nur weil Kinder an der Straße stehen die Erwachsenen nicht doch schnell bei Rot rüberflitzen. Wenn meine Mutter eine Ansage machte richtete ich mich danach weil sie es sagte. Nicht weil ich das irgendwo gesehen h be. Das ist Erzeihungssache der Eltern. Wollen die nicht das ihre Kinder kiffen dann müssen die es auf ihre Art durchsetzen, aber andere zu misionieren so und so zu handeln damit sie nichts mehr durchsetzen müssen ist quatsch!


    Genauso sehe ich hier die Meinungen zum Drogenkonsum. Dieser Thread soll nicht Grundlage der Erzeihung sein sondern Meinungsaustausch.

    :!: Schlagzeug Lieber Bettelstudent als ohne dw!


    Suche Band, oder Musiker im "Studentenmilieu" die gern und viel auftreten und 'nen Drummer suchen, Proberaum vorhanden. Wenn ihr jemanden (in Dresden) kennt der mich gebrauchen könnte, dann lasst es mich bitte wissen. Ideal wäre eine Kombo die dem Gitarrenrock im Stile von Refused oder The (International) Noise Conspiracy frönt.

  • Hi,


    ich will das thema eigentlich nicht aufgreifen aber mache es trotzdem.
    Ich bin mit der theorie von luddi nicht ganz so zufrieden, ich kann nur sagen dass kiffen und hgut trommeln in keinem zusammenhang stehen. Natürlich gibt es leute die dann lahm rumkomern und nicht ausm arsch kommen aber da ist die frage ob sie es sonst machen würden. Weil mann entsacheidet sich ja auch ob mann rumhängt oder was macht und dass auch wenn mann breit ist, mann ist ja kein willenloses monster.
    Ich will keine namen nennen doch es gibt drummer die wir beklatschen und trotzdem gerne auch einen rauchen.
    Es ist nur nen dummer kifferirglaube dass mann alles auch breit machen kann und dass es einfach viel mehr chillt.
    Tut es für die person auch nur für die mitmusiker nicht. Aber es gibt halt auch die dich dann anlächeln und dir nen lockerflockiges 5 min gitarrensolo hinlegen.
    Es ist von typ zu typ anders und wenn der gitarrist in dem falle abkackt, muss ihm dass sagen und einfach seine ich geb doch mein bestes und es hatt nicht mit dem kiffen zu tun sprüche ignorieren.
    Bzw. wenn es so ist und es nicht mit dem kiffen zu tun hatt wie nach seiner aussage, dann ist einfach schlecht.
    Ich würde da aber vorrurteilsfrei rangehen und einfach gucken, ob sich da was verändert oder ob da was stört. Wir haben es oft dass unserer sänger oder der gitarrist vergessen vor der probe zu essen und sich was einzupacken. Sie sind im endeffekt nach 2 Stunden durch und ham auch nichts getrunken und kopfschmerzen und alles ist scheiße. Also es muss nicht mal ne droge sein.
    p.s. ich will hier meine mitmusiker nicht verunglimpfen, sie halten es schließlich schon seit 4 jahren tapfer mit mir aus.

  • ich habe 12-13 Jahre US-Jazzer aus der B- und C- Reihe begleitet, die hier in Deutschland auf Tour waren - irgendwann konnte ich das nicht mehr machen, weil es mich derart angekotzt hat, daß bald jeder zweite ganz einfachen Vereinbarungen nicht nachkommen konnte, weil er ein Drogenproblem (welcher Art auch immer) hatte. Es ist schlicht große Scheiße, wenn man außer Musik nichts kann und sich diese Möglichkeit auch noch verbaut.


    Der krönende Abschluß war dann ein ein Herr, der früher in der Topliga u.a. in der Charles Mingus Big Band gespielt hatte und nur noch als Schatten seiner selbst durch die Gegend schlich, der hat es mehrfach fertiggebracht und versucht Jazzclubbetreiber zu erpressen, wenn sie ihm vorab keinen Schuß besorgen, dann geht er nicht auf die Bühne. Zwei sind dann sogar los und haben versucht was zu kaufen...


    So kann niemand arbeiten, jeder hat die Möglichkeit nicht anzufangen oder rechtzeitig auszusteigen - irgendwann ist das nicht mehr möglich und man wird recht einsam in dieser Position.

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Luddie: Ich bin 22 Jahre alt. BIn Spätstarter, habe erst vor 2 Jahren mit Schlagzeug angefangen und halt noch keine Banderfahrung. Somit stehe ich relativ am Anfang.


    Ne feste Einstellung gegenüber Kiffen habe ich, Erfahrungen damit habe ich in meiner frühen Jugend auch schon gemacht...
    Für mich besteht also keine Gefahr, zum mitkiffen bewegt zu werden, so gefestigt bin ich...;)



    Die anderen sind zwischen 19 und 26...


    phil

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  • Dann ist es für dich also eine rein musikalische Entscheidung und ob du die Leute magst. Und eben die Einstellung. Ich würde aber mal die Einschätzung wagen, dass das angesprochene Sound-Problem darauf hinweist, dass die Sache nicht soooo ernst genommen wird. Aber vielleicht ist das für dich als Einstieg ja auch ganz gut, weil dann von dir auch nicht soviel erwartet wird. Aussteigen kannst du dann immer noch.


    lg
    max

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