Worin liegen eigentlich die Ursachen, dass viele Sets nur noch mit zwei Toms aufgebaut werdem, sprich eine Hänge und eine Stand Tom?
An Stelle der rechten Tom findet sich häufig das Ride Becken wieder, und überhaupt ist mir aufgefallen, dass auch die Anzahl der Becken sich bei vielen Drummern reduziert hat. Ist dieser Trend auf Bequemheit (Auf- und Abbau) zurückzuführen oder hat das andere Gründe.
Schlussfolglich "muss" sich ja die Spielweise ändern, insbesondere im Hinblik auf die Wirbel...
Dieser Trend ist in die Jazz-zeit zurück zuführen als die Leute (drummer) ihre sets zum gig mit der u-bahn oder dem Taxi schleppen mussten.
Außerdem ist es sehr praktisch bei nem kleinen kneipen gig.
Und das mit den Wirbeln versteh ich irgendwie nich... was meinst du damit? Also soviel ändert sich da nicht, wenn überhaupt...
also ich hab schon immer entweder ein 5 piece, oder gar 4 piece setup mit 2cr und einem ride gespielt. das mit dem einem ht ist auch deshalb, weil man dann das ride, zumindest für mich, besser positionnieren kann. das reicht mir, hatte nie das bedürfnis 4ht und 5 becken auf einmal zu spielen 
natürlich auch eine sache des transportes 
Da kann ich Rockstar nur zustimmen ! Zusätzlich kommt dazu das niemand mehr Geld hat um sich 1-2 Roadies zuleisten ! Und wenn der Sprit noch teurer wird werden die Sets noch kleiner !
der grund ist ganz einfach: es reicht doch völlig aus zum grooven
und sind wir nicht alle ein bisschen faul?
Dann lieber der Trend zum 2t. oder 3t. Set
meine meinung,wenn du jede einzelne tom aufwändig transportieren musst,überlegst du dir irgendwann ganz genau was du wirklich brauchst und was nicht
Bei mir gibt es mehrere Gründe, die sind allerdings auch schon genannt worden:
1. Ich bin zu faul den ganzen Krempel mitzuschleppen
2. In den meisten Kneipen ist eh kein Platz fürn Megaballerburg
3. Mehr braucht man eh nicht, ausser zum rumprollen 
Zudem zwingt dich ein kleines Set einfach dazu, kreativer an Drumparts ranzugehen.
Außerdem ist alles einfach kompakter und viele Drummer finden das bestimmt auch ästhetischer (ich z.B. 
Hinzu kommt wie bereits erwähnt die Schlepperei und der Platzbedarf UND der Kostenfaktor - gerade bei Designer-Sets usw. macht jede Trommel ein kleines Vermögen aus!
TheK
ergänzend kommt hinzu, das viele bekannte banddrummer (barker, tre cool und wie sie alle heißen),
gerade, aber nicht ausschließlich aus der pop-punk-rock und emo-szene,
selbst solche sets spielen. ergo vorbildfunktion.
Auch in der ganzen Hard- und MetalCore Szene werden kleine Drumsets immer angesagter! Das ist aber darauf zurückzuführen, dass viele dieser Bands eben sehr viel touren und das nicht im großen Stil - deshalb gilt es möglichst Platz und somit Geld (wegen Transport) zu sparen.
Ich hab gestern auch mal wieder mein 10er Tom entfernt.
Erstens reichen mir 2 Toms und zweitens mag ichs einfach das Ride möglichst nahe bei mir zu haben, denn ich bin faul und will mich nicht groß bewegen
Ich habe im Moment 10/12/14/16/18 Toms (3HT,2ST), das ist auch toll.
Ich würde allerdings nie den ganzen Krempel irgend wo mit hinschleppen, zum Spielen daheim ist es super cool, unterwegs reichen mir auch 3Toms oder 2.
Understatement pur. Zum grooven völlig ausreichend. Kreativfaktor unermesslich, Prollfaktor gleich Null!!!
Hi Ihr, wenn ich mich so durch die Gallerie klicke sehe ich meistens mehr als zwei Toms und oder größere Buden. Wo sind denn die Minimalisten hier.
Ich finde es auf jeden fall besser mit 4 Toms. Von wegen mit weniger ist mann mehr gefordert. Ich denke das ist zur Zeit nur ne Modeerscheinung. Auch der Schneider von Rammstein könnte das alles auf nem kleinen Set spielen. Will er aber nicht, weils auch was her macht und die Soundmöglichkeiten eben doch besser sind. Viele spielen noch ein E - Drum als Ergänzung. warum denn?, könnte mann doch alles mit einem kleinen Set machen
Was meiner Ansicht nach Sinn macht, einfach mal die Standartstellung verändern. Kleines Tom rechts, Standtom links, e.t.c...schult bestimmt mehr, oder sehe ich das falsch 
Danke Bibbel. Dort angehängt.
Klar - mehr Trommeln = "mehr" Soundmöglichkeiten (nicht "bessere" Soundmöglichkeiten).
Aber: Bei einem kleinen Set muss ich mir halt mehr Gedanken machen, wie ich kreativ und abwechslungsreich gute Drumparts "baue" - denn die Möglichkeit, Abwechslung durch Trommel/Sound Vielfalt zu erziehlen habe ich dann eben nicht mehr in dem Maße. Bei mir führt das dann halt immer dazu, dass ich z.B. mehr in Rythmen und Akzenten variere und mir mehr da meine Gedanken mache bezüglich meiner Drumparts. Und ich finde das fördert den "Erfindungsreichtum" und auch das Technische können ungemein, denn dann greift man z.B. vielleicht mal wieder (vielleich seit langem?!?) auf Rudiments zurück und macht vielleicht keine "straighten" rolls über alle Toms, weil man hat ja nur 2. Dann werden eben BD und die Snare mehr bei Fills etc. mit einbezogen, was ich auf jeden Fall sehr gut finde.
Klar - das geht auch alles auf nem Riesen Kit, aber bei nem kleinen wirst du dazu gezwungen, umzudenken und anders an Drumparts heranzugehen, wenn du kreativ sein willst. Und wenn du dann wieder an ein großes gehen solltest, sind dein Möglichkeiten noch größer!
TheK
Der Vorteil eines kleinen Sets ist auch, dass man vom Publikum und von seinen Mitmusikern besser gesehen wird. Die Kommunikation zu den "Musikern" wird dadurch erleichtert. Hinter einer großen Ballerburg kann man sich schnell einsam fühlen, da man vom Rest der Band abgegrenzt ist.
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