ACTA Demos ... sind gelaufen, die Diskussion hält an ... und das ist gut so ...

  • wie wir sehen, wissen wir - die leute vom fach quasi - nicht mal eine antwort (mal abgesehen, dass es auf beiden seiten leute gibt, die es besser wissen, aber das sind halt keine politische antworten). daher tendiere ich auch eher, dass sich die "autoren" bei den piraten mitarbeiten, weil da das problem bearbeitet wird. aber der zug dürfte leider abgefahren sein.


    die frage an die piraten ist immer die selbe: möchtet ihr das urheberrecht anpassen? und die antwort ist auch immer dieselbe: nein, sondern wir wollen eine revidierung zugunsten der künstler und konsumenten. dann wird darauf herumgeritten, dass sie keinen vorschlag haben und nur faseln. während aber die "autoren" auch nichts aus dem hut zaubern können und nur faseln, bzw über zeitungsartikel triumphieren, in denen steht, dass die piraten nichts zu bieten haben.


    super doof, finde ich das. ich finde es furchtbar unkonstruktiv, zu sagen ihr faselt nur und habt keine lösung. niemand hat im moment eine echte lösung. aber vom gegenseitig sich anfeinden entsteht wohl kaum eine lösung. die einzigen, die davon profitieren, sind die medien, die nun etwas amüsantes zu berichten haben.


    vertuscht wird, dass die andere seite, genau so wenig etwas zu bieten hat, ausser ebenfalls ein paar schreckenszenarien.

    3 Mal editiert, zuletzt von abbot ()

  • Hallo,


    wenn man das Piratenprogramm liest, kann man daraus entnehmen, dass die "Revidierung" des Urheberrechts "zugunsten der Autoren" vor allem dahin geht, den Einfluss der Autoren z. B. durch verkürzte Dauer bis zur Gemeinfreiheit und gelockerten Kopiererlaubnissen faktisch einschränken. Wo in diesem Programm steht irgendetwas, was den Autoren nützlich sein könnte? Ich sehe nichts.


    Und in der Tat: die Medien haben es auch nicht gefunden.
    Meine Meinung: es steht einfach nicht drin.


    Und: kein Pirat hat da etwas im Angebot. Keiner.
    Im Gegenteil: manche sprechen sich ja sogar gegen "geistiges Eigentum" aus.


    Lustigerweise dann auch noch so, dass sie selbst an ihren Werken mit Hilfe des Urheberrechts und insbesondere der Verwertungsrechte reichlich verdienen. Das ist - mit Verlaub - Zynismus. Deshalb wundert es mich auch nicht, dass da manche komische Gestalten sehr komisches Zeug erzählen.


    Grüße
    Jürgen


  • lieber abbot,


    zu anfang hielt ich dich lediglich für naiv ... mittlerweile drängen sich begriffe wie "ignorant" oder "provokativ" auf. zu allen deinen angeführten punkten haben viele leute (forenintern sowie extern) viel sachbezogenes geäussert.
    ich habe eine gesunde portion idealismus mit auf den weg bekommen, aber um hier weiter mit dir auf diesem niveau zu "diskutieren", ist mir meine zeit zu schade.


    jochen

  • nicht um die abschaffung des urheberrechts, sondern um eine revidierung zu gunsten der "autoren" UND gleichzeitig der konsumenten (und leider (seufz!) nicht den verwertern (die "medienindustrie")). wie das vertuscht wird bzw. die information fehlgeleitet wird, kann man exemplarisch im obigen video sehen.

    Das deutsche Urheberrecht muss aber nicht "revidiert" werden, um die Autoren zu stärken. Das Urheberrecht zwingt niemanden zu einer Zusammenarbeit mit Verwertern. Jedem Urheber steht völlig frei, selbst zu verwerten - [edit:] oder es zugunsten der Konsumenten gar nicht zu tun.


    Das größte Problem für die Gesellschaft ist immer, dass gewählte Politiker in den Bereichen, in denen sie überwiegen ihre Entscheidungen treffen, Laien sind und auf Dieter Nuhr hören sie leider nicht.

    [video]

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    Einmal editiert, zuletzt von pbu ()

  • Das deutsche Urheberrecht muss aber nicht "revidiert" werden, um die Autoren zu stärken. Das Urheberrecht zwingt niemanden zu einer Zusammenarbeit mit Verwertern. Jedem Urheber steht völlig frei, selbst zu verwerten - [edit:] oder es zugunsten der Konsumenten gar nicht zu tun.


    es ist auch niemand gezwungen musik zu machen, einen "autor" zu sein... von daher... können wir alles lassen, wie es ist, oder wie es kommt. ist das nicht schön? :) so viel aufregung für nichts und nochmals nichts. :huh:

  • Ich möchte auch nochmal eine sehr wichtige Sache unterstreichen: die Piratenpartei hat sich NICHT ins Programm geschrieben, die Künstlerfraktion zu stärken. Das darf man auf keinen Fall unterschlagen, denn die Gruppe der Künstler ist als Wahlvolk - für egal welche Partei - vollkommen uninteressant. In den angeblichen 13% potentieller Zustimmung dürften nur verschwindend geringe Mengen an professionell Kulturschaffenden enthalten sein.


    Und Musiker haben auch gar nicht darum gebeten, dass man ihnen hilft. Das sind nachgeschobene Scheinargumente. Und das sage ich nicht als Meinung, sondern als Feststellung nach intensiver Beobachtung. Die haben mit ihrer Forderung, das Urheberrecht abzuschaffen (denn das WAR de facto ihre Forderung, auch wenn es verklausuliert daher kam) schlicht zu dünn gebohrt und merken jetzt, dass sie etwas anbieten müssen, um das zu verschleiern. Den ist das Selbstbewusstsein durchgegangen als sie gesehen haben, dass sie Leute auf die Strasse bekommen, die sich überhaupt nicht für Politik interessieren. Dann haben sie gesehen, dass sie mit ihren Ideen ausgerechnet einer Berufsgruppe in den Arsch treten, der es sowieso alles andere als gut geht. Und die sich dann auch noch wehrt und unfassbarerweise sogar auf Verständnis trifft.


    Wenn ich jetzt ganz böse wäre, dann würde ich der Piratenpartei sogar Kalkül unterstellen, welches auf die Angst der Künstler abzielt, sich gegen solche Ideen zu wehren, weil es zu Umsatzeinbußen kommt.


    Das ist derselbe Politikstil, den auch die etablierten Parteien praktizieren. Noch bin ich so naiv, daran zu glauben, dass die Piraten das nicht so kalkuliert gemacht haben. Noch.


    lg
    max

  • Ich möchte auch nochmal eine sehr wichtige Sache unterstreichen: die Piratenpartei hat sich NICHT ins Programm geschrieben, die Künstlerfraktion zu stärken.

    das hat weniger mit einem kalkühl zu tun, sondern dass die partei und diese idee aus einem hintergrund stammen, wo die abschaffung des urheberrechts nicht gleich die existenzrecht der künstler bedroht, sondern progresiv demokratisch ist. damit tun sich die deutschen bekanntlich extrem schwer. sowie auch zu verstehen, was basisdemokratisch ist und wie so ein liquider haufen, wie die piraten funktionieren. ich denke, dass darin eher der erfolg dieser partei liegt. aber je mehr die piraten gedrängt werden sich politisch gegen aussen zu profilieren, desto eher wird die kleine künstlerfration keine rolle darin spielen, noch werden diese mitreden können.


    Wenn die Leute einfach einsehen, dass sie für das, was sie konsumieren, bezahlen müssen, kann tatsächlich alles so bleiben, wie es ist.

    der entscheid musik zu machen ist unabhängig davon. auch ob, man damit geld verdienen möchte. selbst in deutschland.

    Einmal editiert, zuletzt von abbot ()

  • das hat weniger mit einem kalkühl zu tun, sondern dass die partei und diese idee aus einem hintergrund stammen, wo die abschaffung des urheberrechts nicht gleich die existenzrecht der künstler bedroht, sondern progresiv demokratisch ist. damit tun sich die deutschen bekanntlich extrem schwer. sowie auch zu verstehen, was basisdemokratisch ist und wie so ein liquider haufen, wie die piraten funktionieren.

    Du erklärst jetzt:
    -was dieser ominös-utopische Hintergrund ist
    -was du unter "progres(s)iv demokratisch" verstehst
    -was "basisdemokratisch" bedeutet
    -wie ein liquider Haufen funktioniert


    Oder darf ich analog zu deiner kulturfaschistischen Äußerung annehmen, dass du als Deutscher selbst keine Ahnung von dem hast, was du hier - übrigens wirklich erbärmlich gehaltlos - an
    Worthülsen ablässt...?


    Bis dahin schließe ich mich trommelfrosch an, du warst wohl leider zu rechten Zeit am falschen Ort.

    ...mh.

  • Ja, erschreckend! Kaum zu fassen, das man plötzlich aus einer solchen Richtung Rückendeckung bekommt. Da geraten jahrzehntelange geltende politische Verankerungen ins Wanken.
    Aber hinsichtlich Kulturpolitik waren die Konservativen tatsächlich schon immer die verlässlicheren "Partner", da dort grundsätzlich ein respektvollerer Umgang mit Kulturschaffenden und grössere Wertschätzung herrscht.
    Das beweist sich gerade wieder einmal.
    Mal sehen, was sich da noch tut. Zur Zeit laufen auf den unterschiedlichsten Ebenen Aktionen und Zusammenschlüsse von Kulturschaffenden. Widerstandslos wird das alles jedenfalls nicht hingenommen.
    Äusserst bedenklich finde ich jedenfalls, das man schon seit Tagen mitverfolgen kann, das Musiker, Autoren, Journalisten, Schauspieler, die sich öffentlich gegen die Piratenpartei und ihre Forderungen und für einen Schutz der Urheber- und Verwaltungsrechte einsetzen, mit Attacken aus dem Internet (Mailattacken, Webseitenattacken) als auch mit Drohanrufen angegangen werden.
    Ist das die sogenannte liquid democrazy?....


  • Äusserst bedenklich finde ich jedenfalls, das man schon seit Tagen mitverfolgen kann, das Musiker, Autoren, Journalisten, Schauspieler, die sich öffentlich gegen die Piratenpartei und ihre Forderungen und für einen Schutz der Urheber- und Verwaltungsrechte einsetzen, mit Attacken aus dem Internet (Mailattacken, Webseitenattacken) als auch mit Drohanrufen angegangen werden.
    Ist das die sogenannte liquid democrazy?....


    Sowas lässt du ohne Belege im Raum stehen?

  • Äusserst bedenklich finde ich jedenfalls, das man schon seit Tagen mitverfolgen kann, das Musiker, Autoren, Journalisten, Schauspieler, die sich öffentlich gegen die Piratenpartei und ihre Forderungen und für einen Schutz der Urheber- und Verwaltungsrechte einsetzen, mit Attacken aus dem Internet (Mailattacken, Webseitenattacken) als auch mit Drohanrufen angegangen werden.

    Das geht doch schon seit Sven Regeners Wutrede so. Auch andere (Dieter Nuhr) oder 100 Tatort Autoren, Schriftsteller und weitere die sich offen gegen die Piraten aussprechen, werden angegriffen. Gema Website zeitweise platt, das-syndikat website zeitweise ebenso, FB page GEMAdialog ist ein einziger Shitstorm, Drohanrufe mit rechtem Gedankengut und Prügelandrohungen an den Journalisten Jürgen Stark, 8 Autoren von das-syndikat erleiden aktuell Mailbomb Attacken wegen der von Ihnen gemachten Anti-PP Fotoaktion. eBooks von unliebsamen Autoren landen 1 Tag nachdem sie auf der PP FB page gegen die Piraten gepostet haben plötzlich auf mehreren Torrent Servern. Piraten-Strafaktion gegen unliebsame Künstler?


    Das hat nichts mit der von der PP propagierten Freiheit im Netz zu tun, sondern es wird nach dem Motto gehandelt "und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein". Die Kreativen im Land organisieren sich gerade, und wehren sich vehement gegen die Enteignung durch die Hintertüre. Die Damen und Herren der PP haben mit diesem Widerstand offenkundig nicht gerechnet.


    Es ist mir persönlich egal, wenn die PP abstreitet, etwas mit obigen Shitstorms etc. zu tun zu haben - schliesslich schart sie die betreffende Klientel hinter sich, die sich dementsprechend verhält, und es genauso macht wie seinerzeit die NS Schergen. Den politischen Gegner in der Öffentlichkeit lächerlich machen, verhöhnen, und mit Drohungen überziehen. Ich gehe so weit zu behaupten das hier das System dahinter steckt, den Mob gegen uns aufzuhetzen, und bei gewissen Äusserungen der PP-"Politiker" frage ich mich ernsthaft, inwieweit die noch auf dem Boden des GG stehen. Das Urheberrecht ist im Grundgesetz verankert (nebenbei auch in den Menschenrechten).


    Zeitgleich wird öffentlich mit Falschdarstellungen und Hetze gegen Gema und Co. dazu beigetragen, das Ansehen der Verwertungsgesellschaften, Musiker und Künstler in den Dreck zu ziehen, um das ganze dumme Wahlvieh zu einem unbedachten Kreuzchen an der falschen Stelle zu verleiten. Ist ja gerade obercool Anti Musiker und Urheber zu sein, und Pro Filesharing. "Die Gema hat tausende Titel bei YT sperren lassen" und solche schwachsinnigen Gerüchte, denen mehr geglaubt wird als offen zugänglichen Tatsachen.


    Dabei sitzen bei der PP in der ersten Reihe Leute die z.B. Julia Schramm heissen, und die gerade ein Buch bei BMG veröffentlicht hat (der BÖSEN Contet Mafia), wo sie 100.000 Euro Vorschuss abgestaubt hat. Natürlich soll jeder dafür bezahlen, da es dem Urheberrecht untersteht. Darin schreibt sie, daß sie geistiges Eigentum "ekelhaft" findet, und überhaupt gäbe es heute überhaupt keine neue Kunst oder Musik, denn alles wäre ja sowieso inzwischen nur noch zusammenkopiert. Ein erfolgloser Musiker namens Bruno Kramm (selbst im Joint Venture mit einem Major) nutzt seine plötzliche Popularität um möglichst oft die Fr**** in die Kamera zu halten. Doppelmoral rulez. Kein Wunder, daß es in D Leute wie ein Guttenberg zum Minister bringen konnten.


    Glücklicherweise gibt es auch noch andere Gründe dafür, daß die PP nicht weit mit Ihren Urheberrecht-Aushebelungs-Plänen kommen wird. Die Bundesrepublik Deutschland ist Mitglied im TRIPS, WCT, RBÜ usw. Wenn wir wegen der Piraten da raus gingen, würden BMW, Daimler und VW chinesisch und wir machen zukünftig in Selbstversorgung. Nee iss klar.


    ..."Mir fallen drei Gruppen von Piratenfreunden ins Auge. Die erste besteht aus dumpfen Downloadern, die einfach nur weiter umsonst Fun haben wollen und die Gema für eine ganz böse Hexe mit spitzer Nase halten. Die zweite Gruppe kennt das Wort "Urheberrecht" und einige andere wie "Reform", "neue Vertriebswege" und "alternative Geschäftsmodelle", hält sich deshalb für bestens informiert und will im übrigen einfach nur weiter umsonst Fun haben. Die dritte Gruppe kennt die schwierigen Wörter ebenfalls und sucht mit diesem Wissen die Nähe von Künstlern, gibt sich solidarisch, mahnt gleichzeitig zur Besonnenheit und empfiehlt in mildem Ton "die Bereitschaft, sich der Problematik gesamtgesellschaftlich anzunähern" – auf deutsch: die Künstler sollen bitte zugunsten eines harmonischen, glücklichen, durch und durch digital herzlichen Miteinanders auf ihre Rechte verzichten. Auch Gruppe drei will letztlich einfach nur weiter umsonst Fun haben (q.e.d.)."
    Zitat von Erich Virch

  • Sowas lässt du ohne Belege im Raum stehen?

    Vielleicht auch selbst mal nen bisschen recherchieren was alles ab geht? Ich mein, wir posten hier seitenweise Links mit Infos etc. nur scheint die keiner der PP Anhänger zu lesen, sonst würden solche Fragen nicht kommen. Das sind *Fakten*, und die betroffenen Leute organisieren sich gerade um alle Vorkommnisse zusammen zu tragen und öffentlich anzuprangern. Dann kommen bestimmt wieder Sprüche nach dem Motto "habt Ihr denn Beweise dafür" oder "das sind ja nur Einzelfälle" usw. Es gibt genügend Gruppen z.B. auf Facebook wo man sich sehr schnell schlau machen kann, und wo man in direktem Kontakt mit den angegriffenen Autoren oder Künstlern steht - zumindest ist das bei mir so.

  • Es gibt genügend Gruppen z.B. auf Facebook wo man sich sehr schnell schlau machen kann, und wo man in direktem Kontakt mit den angegriffenen Autoren oder Künstlern steht - zumindest ist das bei mir so.


    Ja. auch daher habe ich meine Informationen - von Betroffenen direkt.

  • Und wer sich mal diese Aggro-Kommentare auf YT zu dem Syndikat Trailer durch liest, sollte schnallen, um welche Art von "freier Meinungsäusserung" es hier geht. Genau die selbe Art von "Kritik" wird über jeden drüber gekübelt, der sich Pro Acta, Pro Gema, Pro-Urheberrecht, Anti Filesharing etc. äussert. An Diskussion ist mit diesen Leuten nicht zu denken, das haben wir alles schon durch.


    Das Syndikat - Trailer zur Fotoaktion "Ja zum Urheberrecht"

  • ..."Mir fallen drei Gruppen von Piratenfreunden ins Auge. Die erste besteht aus dumpfen Downloadern, die einfach nur weiter umsonst Fun haben wollen und die Gema für eine ganz böse Hexe mit spitzer Nase halten. Die zweite Gruppe kennt das Wort "Urheberrecht" und einige andere wie "Reform", "neue Vertriebswege" und "alternative Geschäftsmodelle", hält sich deshalb für bestens informiert und will im übrigen einfach nur weiter umsonst Fun haben. Die dritte Gruppe kennt die schwierigen Wörter ebenfalls und sucht mit diesem Wissen die Nähe von Künstlern, gibt sich solidarisch, mahnt gleichzeitig zur Besonnenheit und empfiehlt in mildem Ton "die Bereitschaft, sich der Problematik gesamtgesellschaftlich anzunähern" – auf deutsch: die Künstler sollen bitte zugunsten eines harmonischen, glücklichen, durch und durch digital herzlichen Miteinanders auf ihre Rechte verzichten. Auch Gruppe drei will letztlich einfach nur weiter umsonst Fun haben (q.e.d.)."
    Zitat von Erich Virch


    Er vergisst noch diese Gruppe von Piratenfreunden:
    http://piratenaka.wordpress.com/


    Prosoccer: Nimm dir Zeit. Poste danach.

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