heel-toe-technik

  • Zitat

    Original von BlasTphemeR
    Doublestrokes mit den Füssen/Händen find ich im Bereich "SpeedMetal" ziemlich arm.
    Außerdem hör ich auf dem Video nur unterschiedliche Dynamik (erster schlag laut, zweiter leise..)
    Im Bereich Metal kannst du mit solch diversen technicken sowieso nichts anfangen.
    Das Tempo auf dem Video bekommt man auch mit normalen Singles gespielt.


    Ich würde mal nachdenken und das nochmal editieren. :rolleyes:

  • yep,da hatter recht.doublestrokes und axis haben knüppeldrumming in den letzten jahren quasi revolutioniert.obwohl das natürlich auch mit singles geht 8)

    Er träumte von der Mutation der Körper zu Maschinen, vom Verschmelzen des Menschen mit der Maschine

    Einmal editiert, zuletzt von Hateblaster ()

  • Da ich nicht so der DB-Ausdauersportler bin :) , habe ich vor einiger Zeit auch mit Heel-Toe angefangen, allerdings bisher mit eher magerem Ergebnis (okay, hab das auch nicht intensiv geübt). Bin mal gespannt wie lange das dauert, bis ich da schneller als mit Singles bin...


    Allerdings drängen sie mir hier doch einige Fragen auf: Spielt es eine Rolle, ob ich zuerst Heel und dann Toe oder umgekehrt spiele? - da ich normalerweise Heel-Up spiele, bietet es sich für mich an mit dem Toe-Schlag anzufangen.
    Es ist allerdings auch so, dass ich Doppelschläge mit rechten Fuß bisher eher durch leichtes Rutschen spiele, Heel-Toe deute ich da höchstens mit an. Ich frage mich jetzt, inwiefern man bei hohen Gewschwindigkeiten Heel-Toe noch ganz ausspielen muss, also ob der Ablauf
    Heel-Up-> Fuß ablegen -> Heel-Down -> Ferse heben -> wieder von vorn
    vollständig ausgeführt wird oder ob das Wippen nur noch angedeutet wird?


    Grüße, Philip

  • Zitat

    Original von maxPhil
    Allerdings drängen sie mir hier doch einige Fragen auf: Spielt es eine Rolle, ob ich zuerst Heel und dann Toe oder umgekehrt spiele? - da ich normalerweise Heel-Up spiele, bietet es sich für mich an mit dem Toe-Schlag anzufangen.
    Es ist allerdings auch so, dass ich Doppelschläge mit rechten Fuß bisher eher durch leichtes Rutschen spiele, Heel-Toe deute ich da höchstens mit an. Ich frage mich jetzt, inwiefern man bei hohen Gewschwindigkeiten Heel-Toe noch ganz ausspielen muss, also ob der Ablauf
    Heel-Up-> Fuß ablegen -> Heel-Down -> Ferse heben -> wieder von vorn
    vollständig ausgeführt wird oder ob das Wippen nur noch angedeutet wird?

    Also nach meiner (zugegeben begrenzten) Erfahrung gestalltet es sich gerade bei Heel-Up leichter, zuerst den Heel-Kick auszuführen. Wenn du erst den Toe-Kick ausführst, trittst du für den die erste Note einmal, musst aber für die Heel-Note danach sofort die Fußspitze hochreißen. Zumindest mir fällt es andersherum sehr viel leichter...
    Und das Ende vom Lied ist auch soweit ich weiß tatsächlich, dass deine Ferse keinen Kontakt mehr zum Pedal bekommt, bei der Knickbewegung.

    ...mh.

  • Ich hab mir jetzt mal ein vor längerer Zeit runtergeladenes Video (Richard Kettner) angeschaut und das scheint deine Deutung zu bestätigen. Ich hab wohl auch den Fehler gemacht und beim Heel-Schlag die Ferse erstens komplett aufgelegt und zweitens die Bewegung aus dem Fußgelenk gespielt. Ist allerdings beides nicht nötig. Mit meiner bisherigen Doppelschlagtechnik war ich wohl intuitiv auf dem richtigen Weg.
    Was ich mich nach wie vor Frage, wie man es mit der Technik schafft, mehr als zwei Sechzehntel mit einem Pedal einigermaßen regelmäßig zu spielen?


    Grüße, Philip

  • Vermutlich kann man hier die Standartantwort anwenden: "Üben, üben, üben..."
    Ich habs auch noch nicht geschaft, einen Konstanten Notenstrom damit zu spielen, benutze Heel-Toe aber auch eigentlich nur für 16tel in hohen Tempos (180-200 bpm) oder für ne 32tel "B-B-S"-Figur. Für konstane 16tel habe ich ja nicht umsonst ein Doppelpedal ;)

    ...mh.

  • Hi!


    Ich hab Schuhgröße 46. Hab mit der Heel-Toe-Technick auch so meine Probleme, weil ich mit der Hacke nicht das Pedal treffe, sondern nur das Linolium vom Boden kratze. ;)
    Ich hab die Technik für mich leicht abgeändert und das ist echt cool so.
    Hab keine Dofuma, aber allein die Kontrolle des einen Fusses ist damit viel besser bei mir, obwohl ich erst ca. 1 Stunde geübt hab. :)
    Normalerweise spiele ich nur mit der Fussspitze und die Ferse steht immer auf dem Boden, so dass ich mein Bein nicht die ganze Zeit hochhalten muss.


    Meine abgewandelte HT-Technik sieht so aus (klappt bei mir auch mit Schuhen wunderbar):


    Ball-of-the-foot-Toe (Fussballen-Zehen-Technik):
    Bein leicht nach oben anheben.
    |: Mit dem gesamten Fuss auf die Fussmaschine treten. Beim Fuss wieder nach oben holen über den Fussballen nach vorne Rollen und mit den Zehen nachdrücken. :| nach belieben wiederholen. :)


    So brauche ich für 2 Schläge nur eine grössere und eine sehr sehr kleine Bewegung. Was aber durch das Rollen und ein bischen Übung zu einer Bewegung wird.


    Für mich bringt das einige Vorteile mit sich:
    1. Ich muss nicht mehr wie wild mit den Zehenspitzen zappeln.
    2. Kann auch schnell noch ordentlich laut gespielt werden.
    3. Sehr schön einfach im Takt zu spielen da auf dem Schlag immer das ganze Bein nach unten geht, auf "und" geht das Bein hoch und die Zehen runter. (oder doppelt so schnell)
    Dadurch halber Aufwand bei gleichem Tempo bzw. -> Dreisatz: gleicher Aufwand, doppeltes Tempo. Ganz so weit bin ich nicht, aber das kommt schon noch :)
    4. Auch für Samba sehr schön, mit leicht verändertem Ablauf:
    Auf 1: HH nach oben BD ganzer Fuss nach unten
    Auf 2: HH nach unten BD ganzer Fuss nach oben
    Auf 2u: BD ganzer Fuss nach unten
    Auf 3: BD Fuss beim nach oben ziehen abrollen und mit den Zehen treten, HH nach oben.
    Auf 4: wie 2.
    Dann ab 2u wiederholen, Bis das Lied vorbei ist.
    |: B-HBB-HB :| , der typische Samba-Fuss läuft dadurch sehr stabil, und die 8tel sind wirklich sauber, ausserdem ist der Dynamikumfang viel grösser da ich genauso leise wie vorher spielen kann, aber auch viel lauter.
    Die Beine wechseln sich so mit dem Hoch und Runter ab, quasi wie bei einer Polka ;)
    Wenn man jetzt noch den typischen Sound der cowbell zb. auf dem Ride-Bell macht, kann man mit der linken Hand noch Zeitung lesen. :)


    Das ganze will ich jetzt mit dem linken Fuss auf HH auch noch üben, dann kann ich auf dem HH mal 8tel in schnellem Tempo weiterlaufen lassen, während ich beide Hände frei hab und der 8tel Beat läuft (Zwischendurch mal nen Schluck Bier, wie der Keyboarder, wäre doch nicht schlecht, fehlt nur noch ein Getränkehalter, damit ich mich nicht bücken muss LOL oder es sind 1.5 Hände frei zum rauchen. Nur noch Snare auf 2 u 4 und fertig LOOL. Hab mit dem Rauchen zwar aufgehört, aber hätte ich das gewusst...... ;) ).


    Feine Sache, über die ich da hier im Forum gestolpert bin!
    Und Edith möchte noch anmerken, dass die Fussmaschine die ich benutze, eine der Marke 0815 MIT OHNE Sonderausstattung ist.


    Danke!


    Andre

  • Soweit ich weiß, ist das exakt Heel-Toe wie es im Endstadium aussehen sollte. Die Kicks kommen halt auch beim Aufsetzen der Ferse aus Ballen/Fußspitze, das ist ganz normal...

    ...mh.

  • Zitat

    Ich hab mir mal ein Video gefunden, was meiner Meinung nach sehr schön die Möglichkeiten dieser Technik zeigt. Keine Ahnung, ob's schon gepostet wurde.


    Eine beinbewegung von oben nach unten mit 2 schlägen.Das ist die technik die mir von meinem damaligen lehrer kim plainfield beigebracht worden ist. Blöd wird es für mich nur wenn ich mit den füssen nicht richtig sliden kann. "Rutschfeste schuhsohlen" sind da nix, dann hakt das. Die beschaffenheit des pedals sowie auch der schuhsohlen spielt für mich also eine grosse rolle.

    Einmal editiert, zuletzt von Buddy Poor ()

  • Sorry, dass ich den alten Fred hier wieder ausgrabe, aber ich hab da auch nochmal 'ne Frage zu ...


    Ich hab mir mal ein Video gefunden, was meiner Meinung nach sehr schön die Möglichkeiten dieser Technik zeigt. Keine Ahnung, ob's schon gepostet wurde.


    YouTube_link


    Die hier gezeigte Technik spiel ich mit dem rechten Fuß auch - ohne Probleme in einer durchaus akzeptablen Geschwindigkeit, aber der linke Fuß will da mal sowas von gar nicht ...


    ... also hab ich mir mal die Heel-Toe-Technik angeschaut und bin auch dort nicht wirklich schlauer geworden. Die folgenden Videos zeigen meiner Meinung nach die Technik schon ganz nett erklärt, aber auch hier zieht der linke Fuß nicht mit:


    Tim Waterson erklärt die Heel-Toe-Technik


    Mit dem rechten Fuß klappt's wunderbar, beim linken hau ich einfach nur die Ferse auf das Pedal ohne eine Reaktion vom Ballen am oberen Ende zu erhalten ... also hab ich weiter geschaut und den jungen Chris hier gefunden (den Kommentaren entnehme ich einfach mal dass er so heißt ;D):

    Chris' Ergebnisse der Heel-Toe-Technik nach anderthalb Wochen üben ...


    Der damals 14 jährige Chris spielt allerdings Axis-Pedale in der Longboard-Version - ich dagegen meine Iron Cobra Rolling Glide mit Schuhgröße 46/ 47 :-/ Wenn ich nun versuchen würde mit der Ferse das Pedal zu spielen, würde ich mir oben den Zeh brechen und volle Kanone in die Kette oder den Kettenzug latschen ...


    ... gibt's sonst noch 'ne Idee wie ich die Heel-Toe-Technik wenigstens mal ausprobieren könnte? Ich versuch hier schon seit längerem meine DB-Geschwindigkeit zu verbessern und würd's gern mal auf diese Weise tun ...

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