Musikervereine - Sinn und Unsinn

  • Moin,


    mir ist aufgefallen und fällt immer wieder auf, dass der gemeine Musikant ja doch weitgehend mit seiner kleinen Kapelle als Einzelkämpfer unterwegs ist.
    Natürlich ist Vereinsmeierei uncool und kein Rock 'n' Roll, aber manchmal macht es ja doch Sinn.
    Neben den Inkasso- und diversen Pflichtvereinen (die ja streng genommen nicht vereinsrechtlich organisiert sind), was gibt es denn und macht es Sinn oder ist es doof?
    Mir fällt immer wieder auf, dass es ja den DRMV gibt, vor vielen Jahren war der mal neu und in der Diskussion, danach hörte und höre ich fast nichts mehr davon und wenn, dann nur mal so am Rande.
    Dabei gibt es doch Probleme, die auch den Amateur interessieren könnten: Mietrechtsschutz für Proberäume, Mindestgagen für Veranstaltungen, Mietinstrumente für Vereinsmitglieder ...
    Das Forum selbst lebt ja auch weitgehend anarchisch.


    Grüße
    Jürgen

  • Bei mir in der Gegend gibt es eine lose Musikerinitiative. Man hilft da z.B bei Proberaumsuche oder man hat einen für Projekte incl. Mietinstrumente,PA, Unterricht... Keine rechtlliche Beratung versteht sich.
    Allerdings ist das ganz gut für Leute wie mich, die zur Zeit ohne Kombo unterwegs sind. Zu festen Events im Jahr wird immer eine Schar von Leuten zusammengetrommelt.
    Das schöne ist, dass man auch als Nichtprofi die Chance hat mit den Studierten Leuten zu proben und zu performen. Komischweise lassen die sich freiwillig dazu herab auch mit weniger versierten Leuten zu spielen und nehmen dafür auch etwas Anreise in Kauf. Man passt sich einander an und es macht Spass.
    Songmaterial ist viel eigenkomponiertes. Hier verfährt man rechtemäßig recht freizügig. Alles was jemand mal als Mitglied oder Band innerhalb der "Kommune" geschrieben hat ist quasi allgemeingut und wird dann ggf. verwurstet... auch von anderen. Das finde ich auch ok. So können sich lokal deine eigenen songs zu Klassikern entwickeln, obwohl man garnicht mehr anwesend ist :D . Man will ja kein Geld damit verdienen und das Musik machen steht da weit vor dem Biz.
    Es ist eigentlich alles so weit verdrahtet, dass man nur noch schauen muss, wer Zeit und Lust hat...Für alles andere ist gesorgt.
    Das macht schon Sinn in diesem speziellen Rahmen für einen wirklich geringen Jahresbeitrag.


    Musikvereine, die ich kenne sind gleichzusetzen mit Blasmusik. Selbst für eine Gage würde ich mich dazu nicht bewegen können. Da ist einfach keinerlei Kompatibilität vorhanden.
    Ich möchte nicht vor und während des Auftritts Saufen müssen und kann mir auch kein geklatsche auf 1 und 3 geben :D .
    Letzte Woche wollte ich ausgibig Cowbells testen... da hat mir ein Musikant (man beachte die Differenzierung zwischen Musiker und Musikant) ungebeten versucht ein Ohr abzbeißen. Es hätte auch einer von de Zeugen Jehovas sein können (aber die kommen immer zu zweit). Ich habe das Cowbelltesten dann abbrechen müssen, weil ich einfach keine nette Variante von "Geh mir nicht auf den Sack" finden konnte.
    Nun gut ....sachlicher ausgedrückt: Musikvereine verfolgen für mich einen ganz anderen Zweck, als das was mir an der Musik wichtig ist.
    Unter Diesen Umständen ziehe ich es vor im proberaum vor mich hinzuwurscheln. Zunächt mal ist es die Liebe zum Intrument die mich antreibt. Ich hab Alternativen zum klassischen Musikverein. ;)
    Jedem das Seine...


    LG


    PS: Nichts gegen Blasmusik an sich - Blasmusik Rulez!
    http://www.youtube.com/watch?v=-tS_dFv8RmE

  • In der Blasmusik war ich früher auch - Synonym für Musikverein.


    Frustrierend für mich war da einfach 1. zu viel Tradition, 2. zu langweilige Stücke... (die waren sehr, sehr traditionell...).

    Lies die FAQ und benutze die Suchfunktion!

  • ch möchte nicht vor und während des Auftritts Saufen müssen und kann mir auch kein geklatsche auf 1 und 3 geben .
    Letzte Woche wollte ich ausgibig Cowbells testen... da hat mir ein Musikant (man beachte die Differenzierung zwischen Musiker und Musikant) ungebeten versucht ein Ohr abzbeißen. Es hätte auch einer von de Zeugen Jehovas sein können (aber die kommen immer zu zweit). Ich habe das Cowbelltesten dann abbrechen müssen, weil ich einfach keine nette Variante von "Geh mir nicht auf den Sack" finden konnte.
    Nun gut ....sachlicher ausgedrückt: Musikvereine verfolgen für mich einen ganz anderen Zweck, als das was mir an der Musik wichtig ist.
    Unter Diesen Umständen ziehe ich es vor im proberaum vor mich hinzuwurscheln. Zunächt mal ist es die Liebe zum Intrument die mich antreibt. Ich hab Alternativen zum klassischen Musikverein.
    Jedem das Seine...


    LG


    PS: Nichts gegen Blasmusik an sich - Blasmusik Rulez!
    http://www.youtube.com/watch?v=-tS_dFv8RmE


    Also da muß ich doch ein wenig dreinreden: wenn du meinst, daß du trinken MUSST, dann ist es nur deshalb weil du zu schwach bist, deinen eigenen Kopf durchzusetzen. Ich war 16+2 Jahre in einem Musikverein und habe in diesen Jahren noch bei 3 weiteren Vereinen ausgeholfen. Dass man da zum Trinken gezwungen wird, ist absoluter Quatsch. Wer trinkt, wer nicht trinkt, trinkt nicht. Es wird nicht weniger oder mehr getrunken, als wie auch in Rockgruppen oder anderen Bands.
    Wenn dir jemand aus einem Musikverein auf den Keks gegangen ist, dann war das wohl ein Einzelfall und hätte mit einem anderen Rockmusiker auch passieren können. Was ich damit sagen will: das sind Klischees. Alkohol ist bei uns kein spezifisches Problem von Musikvereinen sondern ein gesellschaftliches Problem.


    Das andere ist der Musikgeschmack, da kann man dann trefflich drüber diskutieren ob das eine schöne oder unschöne Musik ist. Ich kann für meinen Teil sprechen, daß sich in den letzten 10-15 Jahren ziemlich viel weiterentwickelt hat. Als ich anfing, wurden wir noch von Vereinsmitgliedern ausgebildet, mittlerweile gibt es richtige Organisatoren: die Ausbildung ist zumindest bei uns TOP. Der Musikgeschmack ist was anderes. Aber auf jedenfall ist in Musikvereinen nicht mehr nur um ta ta um ta ta.. sondern es werden schon richtig anspruchsvolle Orchestermusik und Arrangements gespielt. Klar wird es auch noch die kleine Tatütatakapelle geben die in ihren Saufzelten spielen, aber das musikalische Niveau ist enorm gestiegen. Davon kann manch Rockamateur träumen.


    Das zu diesem Thema...


    Zum anderen Sinn eines Vereines und der Aufbau. Nun, wie es in Deutschland ist weiß ich nicht. Wir in Südtirol sind beim Österreichischen Musikverband miteingegliedert. Normal hat jedes Dorf eine Kapelle. Der Aufbau ist unterschiedlich. Bei meiner alten Kapelle waren alle Instrumente und Trachten ausschließlich Eigentum des Vereins. Man kam für die Ausbildung und die Zeit in der man beim Verein war ein Instrument gestellt. Sollte man den Verein verlassen, mußte man das Instrument zurückgeben. Aber vereinzelt gibt es auch Kapellen, bei denen der Musikant, sich das Instrument selber kaufen muß. Ist aber bei uns eher die Seltenheit.


    Probelokal: meistens wird dies von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Auch hier ist in den letzten Jahren viel gemacht worden. Kaum eine Kappelle die nicht sein eigenes Probelokal hat. Ganz klar spuckt die Gemeinde mehr Geld in Musikvereine als für aufstrebende Rockbands. Ist ja auch logisch. Die Kappellen gibt es über 200 Jahre und haben Tradition und verschwinden nicht. Rockbands kommen und gehen.


    Zum anderen muß man wenn man Mitglied sein will, auch mal zurückstecken und Opfer bringen. Ein Sommerprogramm mit den ganzen Auftritten hat es in sich. Aus diesem Grunde sind gute Kapellen halbwegs gut organisiert, haben ihre Gesetze und Statuten an die man sich halten muß. Ist dann nicht so flexibel wie bei einer 5 Mannband. Gesetzlich sind Kappellen meistens besser aufgestellt. Das merke ich ja wenn ich hier in diesem Forum immer wieder um die rechtliche Seite lese, wenn es darum geht, wenn einer die Band verlässt, wie das mit dem Aufteilen der Gagen, Rechte an Lieder usw.. ist. So etwas gibt es in einem gut geführten Musikverein kaum.


    Für mich bleibt es: Musikvereine sind mit Klischees aus der Vergangenheit bedeckt, die es so in dieser Form eigentlich nur noch bei den ganz minderen gibt. Mittlerweile gibt es verdammt gut musikalisch ausgebildete und organisierte Vereine, wo sich manche Rockband ruhig eine Scheibe abschneiden könnte.

  • Gerade im Ländlichen Raum sind diese Vereine sehr wichtig, vor allem für die Jugend.


    Das ist hier oft die einzige Chance (auch für nicht so wohlhabende Familien) um mit Musikinstrumenten in Kontakt zu kommen.


    In so einem Verein, wo oft alles ehrenamtlich und ohne große Investoren/Sponsore stattfindet, und das Geld für die Ausbildung auch hart erarbeitet und erspielt wird,


    wird Dir dein Musikinstrument, deine Tracht und die Ausbildung kostenlos oder sehr kostengünstig bereitgestellt, für jeden der dies möchte !




    Man kann über die Musik an sich streiten, aber zur Qualität und Anspruch kann ich sagen das mir manchmal ein Stück von ACDC, Metallica, Rammstein... lieber gewesen wäre


    einzustudieren als ein anspruchvolles Orchesterstück.




    Alternativen zur Ausbildung? wer soll im ländlichen Raum alternativ hier einstehen? ne Band?, Schulband?, Musikschule?, privater Musiklehrer?.......?


    Glaub nicht das Du das hier üppig findest.




    Zu dem oben zitierten Besäufniss, natürlich wird da auch Alkohol getrunken aber ich hab nie erlebt das jemand dazu aufgefordert oder gezwungen wurde, hierzu ist jeder alt genug


    auch in einem Musikverein um dies für sich zu entscheiden.Zudem, geh mal auf ein Blasmusikfest, Disco,


    Rockfestival,.....Dann sag mir bitte danach wo Du die meisten besoffenen gesehen hast, zudem noch unter Drogen waren und evtl. noch Hirnlos randalierten ?( (auch auf der Bühne).




    Zur Musikalischen Kariere in einem MV muss ich allerdings sagen, ich kenne keine Persönlichkeit (Musikantenstadel zählen wir mal nicht dazu :D ) die es aus einem


    Musikverein/Blaskapelle in die hall of fame des Rock`n Roll geschaft hat ?( oder so eine ähnliche Institution ? Kennt Ihr hier jemanden?

  • Zitat

    Musikvereine, die ich kenne sind gleichzusetzen mit Blasmusik. Selbst für eine Gage würde ich mich dazu nicht bewegen können. Da ist einfach keinerlei Kompatibilität vorhanden.
    Ich möchte nicht vor und während des Auftritts Saufen müssen und kann mir auch kein geklatsche auf 1 und 3 geben .
    Letzte Woche wollte ich ausgibig Cowbells testen... da hat mir ein Musikant (man beachte die Differenzierung zwischen Musiker und Musikant) ungebeten versucht ein Ohr abzbeißen. Es hätte auch einer von de Zeugen Jehovas sein können (aber die kommen immer zu zweit). Ich habe das Cowbelltesten dann abbrechen müssen, weil ich einfach keine nette Variante von "Geh mir nicht auf den Sack" finden konnte.
    Nun gut ....sachlicher ausgedrückt: Musikvereine verfolgen für mich einen ganz anderen Zweck, als das was mir an der Musik wichtig ist.
    Unter Diesen Umständen ziehe ich es vor im proberaum vor mich hinzuwurscheln. Zunächt mal ist es die Liebe zum Intrument die mich antreibt. Ich hab Alternativen zum klassischen Musikverein.
    Jedem das Seine...


    Schau dir doch bitte nochmal ein paar Musikvereine mehr an, bevor du alle über einen Kamm scherst, ja?
    Bei mir hat fast jedes Kuhdorf einen Musikverein, und da gibt es ein paar richtig gute, wenn du da mitspielen willst musst du nicht nur gut spielen können, sondern auch gut und schnell Noten lesen können.
    Ich bin froh das durch meinen Musikverein gelernt zu haben, in dem übrigens auf 2 und 4 geklatscht wird wenn wir Dixie spielen, und nur NACH dem Auftritt gesoffen wird (Dafür umso mehr :rolleyes: )

    (19:45:39) _kaotical_: ich wollte schon immermal in irgendwessen signatur
    (01:13:44) seppel: unglücklich sein hat eine ganz besondere qualität. hält länger an als glücklich sein. das muss man auch mal positiv sehen.
    (21:32:33) Drummingguitaris: gube, hast du brüste? wenn ja, hoffe ich dass du ein mann bist

  • ... James Last vielleicht? ...


    sicherlich nicht!
    Hans (James) Last ist gelernter Kontrabaß-Spieler und hat nach dem Krieg die deutsche Jazz-Szene mit aufgebaut bzw. in den führenden Bands gespielt - seine weitere Karriere ist dann ganz anders verlaufen...


    ...ähnliches gilt auch für Ernst Mosch, der war einer der herausragenden Jazz-Posaunisten in den Nachkriegs Big Bands...



    Etwas mehr über den Tellerrand blicken hilft gelegentlich.



    Aber Jürgen, sag doch bitte mal an, in welche Richtung Du Dir vorstellst, daß sich dieser Thread entwickeln sollte / könnte/ ... - trad. Musikvereine dürften wohl kaum Dein Interesse treffen?!

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

  • Moin,


    Wer trinkt, wer nicht trinkt, trinkt nicht.


    Jo, also darauf trinke ich dann mal.


    Aber Jürgen, sag doch bitte mal an, in welche Richtung Du Dir vorstellst, daß sich dieser Thread entwickeln sollte / könnte/ ... - trad. Musikvereine dürften wohl kaum Dein Interesse treffen?!


    Ich dachte schon, ich hätte mich missverständlich ausgedrückt, aber jetzt bin ich doch beruhigt.
    Das Thema "Musikvereine" ist offensichtlich sehr spannend und jetzt fällt mir auch ein, dass mir dazu auch etwas einfiele, aber meine Gedanken waren tatsächlich eher im Hinblick auf Interessenvereinigungen gerichtet wie namentlich der DRMV und eben auch so etwas wie groovinHIGH noch als Initiative erwähnt hat. Tatsächlich haben wir so etwas Ähnliches lokal auch, aber so etwas Knackiges wie ADAC (ist ja praktisch jeder Autofahrer Mitglied) haben wir irgendwie nicht, also so ein Lobbyding, was dafür sorgt, dass alles besser wird. Warum?


    Grüße
    Jürgen

  • so etwas Knackiges wie ADAC (ist ja praktisch jeder Autofahrer Mitglied) haben wir irgendwie nicht, also so ein Lobbyding, was dafür sorgt, dass alles besser wird. Warum?


    ein wenig geht doch das Forum in diese Richtung. Hier gibt es Kleinanzeigen, Proberaumvermittlung, offene Briefe an Hersteller/Händler und so einiges hat sich auch schon bewegt, weil im DF ein Thread aufgemacht wurde. Unter anderem wurde eine Delegation (darunter auch ich) zu Meinl eingeladen, nachdem hier ein Thread auftauchte, in dem Meinl-Becken ziemlich verrissen wurden. Eine gewisse Lobby haben wir also durchaus. Allerdings auf Drummer- und nicht allgemein Musikerebene.



  • Nicht das du mich missverstehst: mir ist der (zugegeben eindrückliche) Werdegang von James Last durchaus bekannt. Ich habe dieses Beispiel lediglich aus dem Grund gebracht, da ich persönlich James Last noch am ehesten mit Blasmusik UND Hall of Fame in Verbindung bringe.


    Obwohl ich selber in einem Musikverein spiele, habe ich wohl bezüglich der Grossen in dieser Musiksparte eine Bildungslücke...


    Nichts für Ungut und eine gute Nacht!

    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber noch nicht ganz sicher. - Albert Einstein

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  • Hi,


    kann mal erzählen, wie das hier bei uns auf dem Dorf mit der Musikschule bzw. dem Musikverein abgelaufen ist.
    Wer Unterricht wollte, konnte sich in der Musikschule nach nem Schnuppertag anmelden.
    Wer den Unterricht zu bezahlbaren Konditionen haben wollte, musste dann zwei Jahre lang (sobald ein Instrument entsprechend beherrscht wurde) einem der beiden Blasorchester (Jugend und Erwachsene) angehören.
    Das war prinzipiell sehr gut, weil man neben dem traditionellen Humpftata auch moderne und schön arrangierte, teils auch schwere Sachen gespielt hat.
    Abgesehen davon, dass man quasi von Anfang an automatisch mit anderen zusammen Musik macht!


    Unterm Strich war das für einen jungen Schlagzeuger auf Dauer aber nicht sehr interessant. An den eingesessenen "Alten" Schlagzeugern kam man eh nicht vorbei, weil das teilweise die Lehrer der Musikschule waren und zu bestimmten Zeiten im Jahr hat man sich auch beim Auftritt einfach nur gelangweilt (Kirchenkonzert im Winter inkl. die Probezeit davor). Teilweise habe ich da bei einer Probe nur ein Lied mitgespielt... deswegen habe ichs dann letztendlich auch gelassen.


    Aber zum Schlagzeugspielen/lernen bin ich über den Verein gekommen. Die Form, in der das bei uns organisiert war finde ich ordentlich und eine gute Möglichkeit für einen Einstieg

  • In Baden-Würrtemberg ist das über Verbände geregelt, die selbst Vereine sind:


    Blasmusikverband Baden-Württemberg => Kreisverbände => Musikverein


    Inwieweit diese Verbände Druck auf wen oder was auch immer ausüben, weiß ich nicht. Aufgrund der Mitgliederzahlen wäre da allerdings immenses Potential.

  • ...Inwieweit diese Verbände Druck auf wen oder was auch immer ausüben, weiß ich nicht. Aufgrund der Mitgliederzahlen wäre da allerdings immenses Potential...


    Meine Frau saß einige Jahre in zwei Arbeitskreisen im Kultusministerium in Stuttgart, da haben die Verbände durch Abwesenheit geglänzt - umso aktiver waren da direkte + indirekte Lobbyisten der Musikindustrie bzw. deren Vertriebe bei den Sitzungen.
    ...zufällig waren die weder im Sinne der Schüler / Lehrer, noch des Ministeriums, noch des Sparzwanges hilfreich...

    ..."meine" Musik: Jazz (Big Band bis Free), brasil. Musik, Avantgarde, hin+wieder Klassik ->am Drumset, an den Percussions, am Schlagwerk

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