Wohl die 1000ste Frage zu Einsteiger E-Drums, und dennoch!

  • Ich versteh das schon richtig: Du willst ein wenig zur Musik mittrommeln,
    willst nie in einer Band spielen, und richtig trommeln lernen sowieso nicht.


    Dann reichen ein paar Sticks (teure: 15,-€ - und da hast Du dann ein Markenprodukt)
    und deine Knie. Evtl kannst Du auch ein Kissen nehmen und auf einen (höhenverstellbaren) Stuhl legen.
    Mehr braucht Du da nicht. Von dem Restgeld kauf dir schöne CDs, und träum ein wenig zur Musik.


    Das wäre mein Tipp.

  • Hey Newie,


    hast Du vielleicht schon mal über eine Instrumenten-Leihe nachgedacht?


    Das ist oft eine sehr gute Alternative zum Kauf eines teuren Instruments ! Oft zahlst Du eine Anzahlung (abhängig vom Gesamtpreis) & einen monatlichen Betrag (z.B. 30 €) und nach 2 oder 3 Jahren gehört Dir das Instrument & Du kannst Dir überlegen, ob Du es behältst oder zurückgibst !


    Der Vorteil hierbei ist, dass Du mit einem besseren Instrument starten kannst & Dich nicht gleich zum Kauf verpflichtest ;)
    Schau mal, ob es sowas bei Dir in der Nähe gibt... .


    Grüße,
    Maexie Williams

  • Das ist oft eine sehr gute Alternative zum Kauf eines teuren Instruments ! Oft zahlst Du eine Anzahlung (abhängig vom Gesamtpreis) & einen monatlichen Betrag (z.B. 30 €) und nach 2 oder 3 Jahren gehört Dir das Instrument & Du kannst Dir überlegen, ob Du es behältst oder zurückgibst !


    Der Vorteil hierbei ist, dass Du mit einem besseren Instrument starten kannst & Dich nicht gleich zum Kauf verpflichtest

    Mieten ist oft ein guter Tipp. Nur hier nicht, fürchte ich. Solange der Themenstarter die 150 EUR Schallmauer nicht aufweicht...

  • Kauf Dir einfach den billigsten Milleniumschrott - gebraucht. Dir wurde zig Mal davon abgeraten, aber du willst es ja trotzdem. Ich stelle mir eigentlich nur die Frage, warum Du hier nen Thread aufmachst, und die Meinung der anderen hören willst. Folgen tust Du ihr ja letztendlich doch nicht.

    Lies die FAQ und benutze die Suchfunktion!

  • Dein Budget ist für ein E Drum schlicht weg ein WITZ.Für 150 Euro bekommst du rein garnichts. Und wenn dir hier irgendjemand zu etwas geraten hätte, wäre das eine eiskalte Lüge gewesen.
    Mein Tipp wäre, Sparen Sparen und nochmal Sparen. Einsteigen kannst du dann bei min. 700-800 Euro. Und glaube mir eins, sehr weit vom E Drum Schrott entfernt ist das dann auch nicht.Ein TD 4 sollte es mind. sein.
    Für 150 Euronen empfehle ich dir so etwas allerdings 50 Euro teurer.Vielleicht kannst du ja deine Frau nach einer anständigen Nummer, dazu überreden.

  • Das müssen aber mindestens 2-3 verdamm unanständige Nummern sein, denn Sticks, Fußstaster, Kopfhörer etc sehe ich da noch nicht ;)

    Gott schütze das ehrbare Handwerk
    Piff...paff...paff...paff...piff...paff...paff...paff...

  • Möchte mich zum Sachverhalt nicht äußern, mir kam aber beim Lesen folgende "Kindheitserinnerung" in den Sinn :


    Im Jahre 1982, da war ich zwölf, hatte ich meine Ma schon eine Weile angebettelt, mir ein Schlagzeug zu kaufen, da nahm ich eines Nachmittages (allein zuhaus') all meinen Mut zusammen und schrieb eine Postkarte (weiß noch jemand was das ist? ) an das selige Musikhaus Neufeldt (Thomann? MP? Store? ) in Marburg :
    " Sehr geehrte Herrschaften: Bitte senden sie mir Kataloge von Schlagzeugen bis zu einem Preis von 800,- DM . Vielen Dank "
    Nach ein paar Tagen kamen keine Kataloge, sondern eine ebenso schlichte wie freundliche Postkarte auf der stand:
    "Sehr geehrter Herr F******! Schlagzeuge für 800 Mark gibt es leider nicht. M.f.G. " .................................................
    Hab 3 Tage geheult............. ;(

    An meine CDs lasse ich nur Haut und Wasser... !


    "E.F. stört wiederholt durch unqualifizierte Bemerkungen und widerspricht fortwährend!"
    (Klassenbucheintrag 1983)

  • Im Jahre 1982, da war ich zwölf, hatte ich meine Ma schon eine Weile angebettelt, mir ein Schlagzeug zu kaufen,... Schlagzeuge für 800 Mark gibt es leider nicht.

    Schöne Story. Ein Jahr früher habe ich zu Weihnachten mein erstes Set bekommen - ein "Newsound" mit Innendämpfern und windschiefen Badges. Mit einer fabulösen 2002er HiHat und einem Crash haben meine Eltern damals rund 1.600 DM für das gute Stück hingelegt. Das haben die sich damals abgespart, und sicher hätten Sie mir gerne ein Einsteigerset für 300 EUR gekauft, wenn es dafür was vernünftiges gegeben hätte. So, genug in Erinnerungen geschwelgt... Unser Threadstarter hat sicher bereits mit seiner Frau gesprochen. Die Sache mit der Nr. will ich lieber nicht weiter ausmalen. Ihr Ferkel. ;)

  • Jetzt lasst mal seine Frau in Ruhe :)


    In diesem Fachforum gibt es Schlagzeuger, Möchtegern-Schlagzeuger und Schlagzeug-Interessierte. Es geht um Instrumente, die hier mehr Leute als ihr Werkzeug oder Hobby-Werkzeug ansehen, als als ihr mal eben zwischendurch erworbenes Plastikspielzeug.


    Wenn man einen Handwerker oder einen ambitionierten Heimwerker nach seiner Meinung zu einem Billig-Werkzeug fragt, etwa, welches Knarrenkasten-Komplettset für 15 EUR empfehlenswert ist, wird man ähnliche Antworten erhalten.


    Ganz oben auf dieser Seite steht, was es um 150 EUR gibt, vielleicht reicht so etwas ja auch je nach Anspruch(slosigkeit). Hier wird aber so gut wie niemand nennenswerte Erfahrungen mit so etwas haben, jedenfalls keine, die zu einer Empfehlung führen können, welches von denen besser ist als ein anderes.


    Den Leuten hier ist es in der Regel etwas ernster mit ihrem Hobby/Beruf.

  • Ich versteh das schon richtig: Du willst ein wenig zur Musik mittrommeln,
    willst nie in einer Band spielen, und richtig trommeln lernen sowieso nicht.


    Dein Budget ist für ein E Drum schlicht weg ein WITZ.Für 150 Euro bekommst du rein garnichts. Und wenn dir hier irgendjemand zu etwas geraten hätte, wäre das eine eiskalte Lüge gewesen.


    Ich möchte einfach gerne am Kopfhörer ein paar meiner Lieblingssongs "mitklopfen" können.


    Mit den beiden obigen Zitaten wurde alles gesagt: Wenn es Dir bereits schwer fallen sollte 150.00 € investieren zu müssen, dann vergiss bitte im eigenen Interesse das Vorhaben E-Drums! Diese 150.00 € in billigste E-Drum Optionen zu investieren, bedeutet damit unweigerlich 150.00 € in die Mülltonne geschmissen zu haben! Wir können nur für Dich hoffen, dass diese Aussage deutlich genug sein sollte und damit vertrauensvoll angekommen ist.


    Der IMHO einzige reelle und vernünftige Ansatz hierbei etwas Spaß haben zu können, hat der Member KC zum Besten gegeben. Und das möchte ich hiermit mal konkretisieren:


    Es wird wohl nur ohne Elektrifizierung - mit Musik aus vorhandener HiFi Anlage eingepegelt etwas über Zimmerlautstärke und einem ganz kleinen Setup (Kick, Snare und HiHat) mit Meshfellen bestückt - gehen. Meshfelle sind relativ leise im Anschlaggeräusch, weisen ein gutes Spielgefühl auf und man kann damit notgedrungen auch mal "nackend" ohne Soundmodul zu berieselnder Musik aus der HiFi Anlage beseelend mittrommeln und sich im trauten Heim heimlich als "Rockstar" fühlen. Und wenn ich das richtig verstanden habe, ist es genau Das, was Du gerade einmal mit 150.00 € erreichen möchtest. Nun denn:


    Zunächst einmal benötigst Du etwa zwei gebrauchte/alte 12" Toms/Snare Drums. Diese müssen keine besonderen Qualitätsmerkmale aufweisen. Bei Deinem Budget musst Du diese möglicherweise aus dem Schrott ziehen oder Dir von irgend jemand schenken lassen. Eine davon fungiert als Snare Drum, die andere als Kick. (Mit Drum Raiser) Dazu kommt:


    Snare Stand 25.00 €
    FuMa29.00 €
    HiHat Maschine30.00 €
    Drum Raiser 30.00 € (Halterosette nicht mit dabei)
    Meshfelle 18.00 € (einmal für Snare, einmal Kick. Achtung keine doppellagige Ausführung)
    RimNoise Eliminator 12.00 €
    Protection Dot 4.00 €
    14" HiHat (improvisierter Ersatz) 5.00 €
    Dämpfungsmatte 5.00 €
    Drum Hocker entfällt. (Küchenstuhl oder ähnliches benutzen)


    Wenn Du tatsächlich alte A-Kessel gratis erhalten könntest, dann reden Wir hier etwa von 160.00 €. Und das Gute dabei: Man kann das Ganze immer noch nachträglich - etwa mit DIY Bauvorhaben - Elektrifizieren und später einmal ein gebrauchtes (verwertbares) E-Drum Modul aus der Bucht erwerben. Das wäre jedenfalls in etwa die einzige realistische Option, die ich hierbei sehen würde.


    Gruß


    Trommeltotti


  • Um es für den TS etwas positiver zu machen, erlaube ich mir die angegebenen Posten etwas zu korrigieren:


    Snare Stand 25.00 € gibts gebraucht auch für 15€
    FuMa29.00 €gibts gebraucht auch für 10€
    HiHat Maschine30.00 €habe ich selbst schon für 15€ gebraucht gekauft
    Drum Raiser 30.00 € (Halterosette nicht mit dabei) kann man gut aus Reste-Holz selberbauen
    Meshfelle 18.00 € (einmal für Snare, einmal Kick. Achtung keine doppellagige Ausführung)
    RimNoise Eliminator 12.00 € ein einfacher, längs aufgeschnittener Silikonschlauch aus dem Baumarkt tuts auch, ca. 5€
    Protection Dot 4.00 €Ein dickeres Stück Plastikfolie (z.B. Bewerbungsmappe, Schulbuchschutzfolie, etc.) wird sicherlich in jedem Haushalt kostenlos zu finden sein.
    14" HiHat (improvisierter Ersatz) 5.00 €
    Dämpfungsmatte 5.00 €
    Drum Hocker entfällt. (Küchenstuhl oder ähnliches benutzen)


    Das sieht doch schon viel besser aus, oder?


    P.S. aus einem 12er Tom kann man, durch einfaches Zersägen, zwei Trommeln machen ;)
    Und besser man nimmt ein 13er Tom, die will kaum einer haben und deshalb gehen die bei Ebay oft für sehr wenig Geld weg.
    P.S.S. Wenn man zufällig noch ein "Rockband" Set von dem gleichnamigen X-Box/PS3 Spiel herumstehen hat, kann man dieses auch gut als Trigger an einem E-Drum Modul nutzen.
    Habe das mit meinem TD6 probiert, funzt einwandfrei, ist aber, unbedämpft, relativ laut - ich habe es einfach mit billigen, aufgeklebten IKEA Mauspads gedämpft.

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  • Ich hätte noch ne ganz andere Idee anzubieten: Du schreibst ja, dass Du gerne ein Bisschen Schlagzeug lernen würdest. Für 150,- € solltest Du so etwa 3 Monate Unterricht bei einer Musikschule in Deiner Nähe kriegen (oder Privatunterricht). Dort hast Du dann die Möglichkeit ein (vermutlich akustisches) Set anzuspielen, das mindestens ordentliche Einsteigerqualität hat. (Bei meinem Privatlehrer damals war's halt ein fettes DW mit ner super raren custom snare, sowas prägt ;) ). Für zuhause kaufst Du Dir ein Practice-Pad und ein Paar Sticks zum Üben. In den drei Monaten kannst Du für Dich ausprobieren, ob Dir das Schlagzeugspielen wirklich Spaß macht (meine Vermutung: Nach der ersten Stunde am Set gehst Du mit leuchtenden Augen nach Hause und checkst mal ab, ob Du nicht vielleicht noch eine von Deinen Lebern verkaufen kannst, um an Kohle zu kommen...). Wichtig dabei ist halt, dass Du dabei schon an einem Gerät sitzt, das sich wenigstens halbwegs ordentlich spielt und klingt (in guten Musikschulen auch etwas besser als "halbwegs ordentlich").


    Ausserdem lernst Du eben auch schon richtige Spieltechnik (ja, mir musste man z.B. am Anfang erst mal sagen, dass man als Rechtshänder die HiHat für gewähnlich mit rechts spielt, wenn man nicht gerade Simon Philips heisst) und vermutlich auch etwas Lesen, so dass Du nicht einfach nur auf dem Kit rumklöppelst, sondern schneller in der Lage bist, wirklich was sinnvolles zu machen. Solltest Du in dieser Zeit feststellen, dass das Schlagzeugspielen nix für Dich ist, dann hast Du mit den 150,- € wenigstens Musiktreibende aus Deiner Region unterstützt, neue Leute kennengelernt und eine Erfahrung gesammelt. Solltest Du aber dabei bleiben wollen, so hast Du nach den 3 Monaten für Dich selbst schon ein objektiveres Verständnis davon, wie man Sets beurteilt und kannst beim Anspielen im Musikladen schon auf eigene klangliche und Spielgefühl-seitige Präferenzen zurückgreifen. Gemeinsam mit Deiner Frau musst Du dann einen Plan machen, wie sich ein für Dich adäquates Set finanzieren lässt. Die Selbstbau-Möglichkeit bleibt Dir auch danach unbenommen, aber mit etwas Wissen über das Schlagzeugspiel im Hintergrund, geht man da eben auch informierter ran, als das ganze jetzt einfach mal "auf Blind" auszuprobieren und dann nachher vor dem selbstgezimmerten Kit zu sitzen und nicht so recht zu wissen, was man nun damit anfängt. Die Möglichkeit der Leihstellung kann man natürlich damit auch kombinieren, manche Musikschulen bieten z.B. auch Leihinstrumente kostengünstig an, bzw. haben Räumlichkeiten zur Verfügung die man inkl. Ausstattung mieten kann, um zu üben bzw. einfach ein Bisschen loszurocken.


    Wie gesagt, ein Budget von 150,- € würd ich (abgesehen von Selbstbau, aber auch damit hat man in der vorstehend erklärten Variante ja kein "richtiges" Drum) erst mal in "betreutes Trommeln" investieren, um zu sehen wie es einem gefällt, denn ansonsten gilt ganz klar "wer billig kauft, kauft doppelt". Ich habe letztes Jahr nach längerer schlagzeugerischer Abstinenz im Herbst angefangen nach günstigen E-Drums zu gucken. Günstig, das hiess für mich damals "unter Tausend". Daraus wurde dann mit wachsendem Informationsstand und nach Anspielen im Musikladen schnell "bis 1800". Geworden ist es dann schliesslich ein top-Schnäppchen, ein gebrauchtes Hartdynamics Professional 5.3 von DrumTec mit DrumTec DoFuMa und zusätzlichem 12" Crash und TD-12 Modul für knapp unter 3k. Das ist für einen Anfänger natürlich überdimensioniert, aber in unserem Bereich ist das tatsächlich so, dass es keinen "middle ground" gibt.


    Vielleicht mal noch ein kleiner Einschub, warum diese "günstigen Sets" auf die Dauer so mies sind: Abgesehen von der Stabilität mancher "Plastikbuden" ist das Spielgefühl auf solchen Kits einfach erbärmlich. Das betrifft vor allem das Reboundverhalten der Stöcke und die dazugehörige Klangerzeugung/Dynamik. Wenn Du Dich mal an ein Schlagzeug gesetzt hast, bevorzugt mit einem Lehrer, dann wird Dir recht schnell auffallen, dass eine Snare nicht nur einen Sound hat. Die macht nicht nur "paff" wenn man draufhaut, sondern deckt je nachdem wo, wie, in welchem Winkel, wie fest man draufhaut (und noch ne Menge anderer ziemlich subtiler Faktoren) eine breite Palette von Klängen ab. Diese Känge bewusst hervorrufen zu können ist Teil dessen, was man als Schlagzeuger lernt (u.A. Stichwort Muscle Memory), und was eine nicht unerhebliche Faszination ausmacht. Die Kombination aus Equipment und persönlicher Spieltechnik führt nämlich letztendlich zum "Sound" (in Konjunktion mit dem "Groove"), und das ist der Grund warum der gleiche Song mit 10 verschiedenen Drummern aufgenommen 10x anders klingt, selbst wenn alle am gleichen Kit gesessen haben. Problematisch ist bei E-Drums halt immer, dass sie nur einen kleinen Teilbereich dieser physikalischen Interaktionen zwischen Instument und Schlagzeuger abbilden können. Damit hat man als Anfänger aber das Problem, gar nicht die komplette stilistische Bandbreite wahrnehmen zu können. Je günstiger das Kit, desto mehr Einschränkungen müssen beim Realismus gemacht werden. Mesh-Pads sind z.B. schon ein großer Schritt nach vorne. Ich will es mal so ausdrücken, auf einem "günstig"-Kit ohne Meshpads mit billig-Klangerzeuger ohne Round-Robins und mit wenig Multisamples dynamisch und überzeugend zu spielen ist so, als versuche man eine Nähnadel einzufädeln, während man Boxhandschuhe anhat. Mit steigender Qualität (und Preis) der Instrumente und gut eingestellter Antriggerung eines potenten Drumsamplers à la Superior Drummer werden die Handschuhe eben immer dünner. Mein Hart Pro Kit ist schon relativ nah am Maximum was heutzutage so im E-Drum-Bereich geboten wird, trotzdem habe ich nicht für eine Sekunde die Illusion, ich würde an einem richtigen Kit sitzen, weil ich meine Spieltechnik immer noch anpassen muss. ein Buzz-Roll am Rand des Snarefells klingt auf ner Akustiksnare anders und fühlt sich anders an, wenn die Technik da heute auch schon durchaus beeindruckendes leistet.


    So, jetzt bin ich aber schon wieder ganz schön abgeschweift. Wie gesagt, mein Tipp lautet daß Du Dir mal ein Bisschen Input von nem Lehrer holst. Vielleicht gibts ja auch im Bekanntenkreis jemanden, oder es findet sich hier ein netter Drummer, der Dir für ne Kiste Bier und nen Zwanni ein Bisschen was zeigt und Dich sein Set ausprobieren lässt. In so einem Fall ist aber bei allem Enthusiasmus Vorsicht geboten, denn wie Du hier im Forum feststellst, haben die meisten der Holzspan-erzeugenden Zunft eine recht emotionale Bindung zu ihren Pötten, hier ist der dreistufige Eskalationsplan also im Zweifelsfall "Vorsicht - Haftpflicht - Lebensversicherung" ;)


    so long
    Andreas aka Ace

  • Gerade als Schlagzeuger, der sich gerne mal mit Musikern trifft!!!!!


    Nieren, die gehen auch Dan EU-Ost-Erweiterung wie geschnitten Brot!!

    Gott schütze das ehrbare Handwerk
    Piff...paff...paff...paff...piff...paff...paff...paff...

  • Liebes Forum,



    ich würde diesen thread gerne nochmal aufwärmen. Nach einem Jahr steht bei mir immer noch kein Schlagzeug, aber der Wunsch kommt vor Weihnachten wieder hoch. Ich hatte damals eher eine Preisklasse vorgegeben, die Diskussion führte dann ein wenig ins Leere. Wie hat sich der Markt entwickelt? Sind vielleicht ganz anständige Einsteigergeräte durch Nachfolgemodelle ersetzt worden, so dass ich jetzt bei Ebay günstig etwas erstehen könnte?


    Jetzt würde ich fragen: Ab welcher Preisregion geht denn die Unterklasse E-Drums los und welches Modell könntet Ihr mir da konkret nennen, gerne auch gebraucht bei Ebay. Mir selbst schwebt eine Preisregion von 300-400 Euro vor, ich möchte das gerne als Orientierungswert mitgeben, auch wenn ich verstanden habe, dass das viele - zumindest für ein neues E-Drum - für deutlich zu niedrig halten um überhaupt an ein Schlagzeug zu kommen. Vielleicht sieht es gebraucht da anders aus...



    Danke, Viele Grüße, Markus

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