Uahhh, *shocking* ! Doch eben, exakt so müssen BS klingen: Zäh, doomig, bluesig! Das tuntige Rock-Geschwurbel aus den 80ern dürfen die gerne sein lassen ...
"tuntig" ? Soso...
Uahhh, *shocking* ! Doch eben, exakt so müssen BS klingen: Zäh, doomig, bluesig! Das tuntige Rock-Geschwurbel aus den 80ern dürfen die gerne sein lassen ...
"tuntig" ? Soso...
Also ich versteh die Welt nicht mehr...überall und dauernd, Black Sabbath hier und da und dort. Egal ob Zeitschrift oder TV, Forum oder Stammstisch... Es scheint fast so, wenn man einen Namen hat, muss man nichts mehr können.
Ich selbst fand die alten BS Scheiben gut und klar sind sie Ikonen. ABER... Sorry das neue Album ist eine reine Katastrophe in meinen Ohren. Sogar die UR Black Sabbath Fans bei uns finden es ziemlich schrecklich. Da hilft auch 20mal anhören nix mehr.
Die Zeit zu hören ist gekommen... egal wie berühmt man mal war.
Lg Stefan
Ich glaube, der gute Max hat da gestern bei der Affenhitze was verwechselt.
Black Sabbath mit Dio hat nun rein garnichts mit "tuntiges Rock-Geschwurbel aus den 80ern" zu tun.
Da kann man eher Twisted Sister oder die ganze amerikanische Hairspray Metal Armada aus LA nennen.
Diese Bands in Verbindung mit Ronnie James Dio zu nennen ist Gotteslästerung.
Aprospos Gotteslästerung, da war doch noch was:
[video]
ZitatDio can you hear me?
I am lost and so alone.
I'm askin' for your guidance.
Won't you come down from your throne?......
Nee, nix verwechselt. BS mit Dio, Dio allgemein ist nicht so meins. Wie viele Heavy-/ Rock-Sachen aus den 80ern. Sorry kann man nix machen .
Hallo,
es gibt die Ebene des Geschmacks und es gibt die Ebene der Kultur.
Je älter ich werde, umso mehr anerkenne ich auch Stilistiken, die ich überhaupt nicht besonders leiden kann. Aber ich habe noch ein paar Jahre vor mir, die Toleranz ist noch ausbaufähig.
Es gibt so ein paar Punkte, um die kommt man nicht herum:
1.
Wer bei den Vertragsverhandlungen wen veräppelt hat, werden wir kaum herausfinden können.
2.
Dass ausgerechnet der offensichtlich (ich habe eine ganze Weile die Osbournes auf MTV gesehen und bin mit der Materie dank Zivildienst und Betreuung rudimentär vertraut) polytoxikomane Ozzy da über eine mögliche Demenz seines Kameraden abzieht, finde ich schon irgendwie merkwürdig.
3.
Ozzy hat eine markante Stimme, die man mögen oder hassen kann. Sie hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Sein Gesang dagegen ist technisch simpel. Atmosphärisch hat er eine Kühle in der Stimme, die natürlich zur Düsternis passt.
Das schaffen "normale" Sänger so offenbar nicht so gut, dafür können die halt singen, teilweise sogar richtig gut.
Vielleicht ist es auch eine Charakterfrage. Sage mir, wie du spielst, ich sage dir, wie du bist.
4.
Ozzy wird nicht mehr jünger, ein brüchig klingender Satan wirkt etwas fragwürdig, die Grenze naht.
5.
Der Toni soll ja gesundheitlich nicht unangeschlagen sein, da muss man ja froh sein, wenn er noch arbeiten kann.
6.
Kommen wir endlich zum Thema:
Ich habe mal ein Lied "die neue Single" irgendwo gehört, das war schon komisch.
Irgendwie klang es wie damals, irgendwie aber doch wieder nicht. Das war für mich ein Widerspruch auch auch einer, der sich nicht auflösen lässt.
Ob das an meinen Hörgewohnheiten liegt oder doch daran, dass ein moderner Trommler mit modernen Trommeln einfach nicht in eine Doom-Kapelle passt, das mögen die Experten beurteilen. Ich finde, zu langsamer, böser, sphärischer, düsterer Musik gehören auch böse große Eimer und nicht so eine modische Keksdosensammlung.
Am besten haben mir Gitarre (etwas zu fein poliert) und die Bass-Gitarre (schön düster) gefallen. Die Stimme ist irgendwie komisch. Und die Snare ist grauenhaft (für diese Musik).
Grüße
Jürgen
So, das Album ist heute angekommen und ich muss schon sagen - sehr interessant! - Im positiven Sinne.
Gesangstechnisch habe ich nix zu meckern. Ozzy macht seinen Job richtig gut, ob da nun nachgeholfen wurde oder nicht. Dass er immernoch lebt ist schon bemerkenswert genug...
Nichtsdestotrotz kann er die richtige Atmosphäre erzeugen, um das Ganze schön düster klingen zu lassen. Ohne Frage war Dio ein besserer Sänger - bin mir aber unschlüssig, ob er auch wirklich ein besserer Sänger als Ozzy in dieser Band war.
Mit den meisten anderen Sängern konnte ich sowiso nie wirklich was anfangen...
Auf jeden Fall hat er, wie schon gesagt, einen sehr hohen Wiedererkennungswert und genau das, was die Platte braucht!
Mal ehrlich, ein Album, oder die Band Black Sabbath im Allgemeinen ohne Iommi ist doch undenkbar - jedenfalls für mich. Die Riffs, die er hier wieder rausballert sind echt allererste Sahne. Ganz zu schweigen von den Soli - unglaublich!
Er hat es halt immernoch drauf und schafft es immer wieder zu überzeugen, sowohl technisch als auch atmosphärisch. Mir gefällt der Dunklle Charakter von "13" sehr gut - sowas habe ich mir gewünscht und auch erwartet!
Auch die Bassgitarre kommt hier nicht zu kurz. Meiner Meinung nach eine der besten Bassabmischungen, die ich in letzter Zeit gehört habe. Unglaublich fies und böse wie ich finde. Bringt hier den richtigen Biss!
Das Getrommel ist auch ziemlich in Ordnung. Ist schon was Anderes, wenn sie so einen "Jungspund" hier hinter die Trommeln lassen, tut der Sache aber auch nicht weh.
Trotzdem hätte ich mir aus "Prinzip" oder fast schon Gewohnheit einfach Bill Ward gewünscht. Wenn der Gute aber jedoch etwas fragwürdige Lohnvorstellungen oder Demenzprobleme hat, ist es vielleicht sogar besser so...
Sehr schöner Schlagzeugsound, einzig die Snare, wie man hier schon schrieb, passt zwar irgendwie rein, knallt mir jedoch manchmal etwas zu doll. Hätte mir die einen Hauch tiefer gewünscht, die Trommels allgemein einen Tick fetter, was mich aber hier nicht allzu sehr stört.
Auch klingt mir das Ganz schon fast zu "perfekt", denn wie schon angedeutet, hätte ein bisschen mehr "Dreck" nicht geschadet. Klingt trotzdem sehr stimmig das Ganze und bringt mir das Feeling "von Früher" wieder richtig zurück.
Meiner Meinung nach ein geniales Album, das mich sehr beeindruckt hat. Im Grunde ist es auch egal wie jeder Einzelne es findet, schließlich ist Musik auch Kunst und die trifft nicht jeden Geschmack.
Man muss sie halt mögen, wenn nicht, dann hält man sich einfach von ihr fern, ohne sich ewig darüber zu beschwerden (worauf ich auf Niemanden hier anspielen möchte).
Meine Lieblingsscheibe der Truppe bleibt dennoch "Heaven And Hell". Als Note würde ich hier eine gute 2+ geben, hat sie sih in meinen Augen auch verdient.
Falls es wirklich das Letzte sein sollte, dann wäre das ein wirklich würdiger Abschied! Gibt schließlich nicht sehr Viele, die in diesem Alter noch so rocken können!
Ich bin jedenfalls ganz zufrieden mit der Scheibe.
LG
Ich finde der wilk folgt den riffs zu sehr.
Früher war es so, dass es auch bei den studioversionen mehr so ein frage und antwort spiel war.
Das Schlagzeug hatte zu der Zeit noch ne andere Funktion.
Heute ist snare und bassdrum sehr festgelegt und verfolgt akribisch die rythmischen events der riffs.
Früher hat es irgendwie gepasst, aber es wurde nicht jeder Gitarren oder bassfurz verfolgt. Es wurde auch mal was, dass eigentlich gar nicht weitergroovt gespielt.
Das hat den Wiedererkennungswert der Musik ungemein erhöht.
Ich denke das hatte auch einen soundtechnischen Hintergrund. Damals wurde die bassdrum nicht so laut und so fett gemischt.
Da hat man dann nícht den Eindruck gehabt man verpasst was wenn man den riffs nicht so genau folgt.
Versteht mich nicht falsch, ich mag das album.
Ich glaube nur aus den genannten Gründen kann man heute kein rifflastiges album machen was so einen wiedererkennungswert hat wie die ersten bs platten.
Die Schlagzeugkultur hat sich sehr vereinheitlich in rock und Pop Musik. Es gibt einen viel stärkeren commen sense was gespielt werden "darf" und was nicht.
Wir sind einfach einige millionen rockalben weiter und jeder hat so viele dinge gehört, dass man einen recht einheitliche Vorstellung davon hat was in der Musik welche funktion am besten erfüllt.
Es gibt zwar einige die versuchen diese strukturen aufzubrechen, aber da wird auch oft übers Ziel hinaus geschossen.
Ich finde dass die Wahl auf brad wilk gefallen ist sehr gut. der groovt wie sau!
Früher hat es irgendwie gepasst, aber es wurde nicht jeder Gitarren oder bassfurz verfolgt. Es wurde auch mal was, dass eigentlich gar nicht weitergroovt gespielt.
Das hat den Wiedererkennungswert der Musik ungemein erhöht.
Ich denke das hatte auch einen soundtechnischen Hintergrund. Damals wurde die bassdrum nicht so laut und so fett gemischt.
Da hat man dann nícht den Eindruck gehabt man verpasst was wenn man den riffs nicht so genau folgt.
Das ist ein sehr interessanter Aspekt. Bei guten 70er Platten
war der Sound zudem verwaschener, was zu einem sehr
homogenen Klangbild führte. Und wie beschrieben, folgten
die Drums nicht sklavisch dem Bass oder Riff, sondern agierten
etwas autonomer. Das führte im Guten zu musiklisch tollen
Ergebnissen und im Schlechten zu Gedaddel.
fwdrums
Ich finde der wilk folgt den riffs zu sehr.
Früher war es so, dass es auch bei den studioversionen mehr so ein frage und antwort spiel war.
Bei Zeppelin oder Purple mag das stimmen, aber ich fand das bei BS nie besonders ausgeprägt. Da gings eigentlich schon immer um eine monolithische Untermalung. Das lag mMn nach auch daran, dass Bonham und Paice herausragende Trommler waren.
Hallo maxphil:
Diesbezüglich darf ich an NIB, Wizard und Warpigs erinnern.
Was ist denn eine "monolithische" Untermalung? Soll das bedeuten wie aus einem Guss? Ein Monolith ist doch ein Stein aus einem Stück, oder?
Es gibt aber ohne Frage auch bei Black Sabbath monotone und schwer klingende Stücke.
na da passt ja auch die neue Meldung zu:
BLACK SABBATH wurden vom durchschlagenden Erfolg ihrer aktuellen Scheibe "13" offenbar dermaßen von den Füßen gefegt, dass Ozzy Osbourne und seine Truppe ernsthaft darüber nachdenken, ein weiteres Mal gemeinsam ins Studio zu gehen. Auf der nächsten Platte könnte mit Drummer Bill Ward sogar noch ein weiteres Originalmitglied zu hören sein. "Das ist durchaus wahrscheinlich", bestätigt Ozzy laut "NME". "Wir hätten Bill schon gerne auf dem aktuellen Album gehabt. Vielleicht kriegen wir es auf dem nächsten hin."
Außerdem sollen sich die Fans nicht ein weiteres Mal über drei Dekaden gedulden müssen, bis ein neuer Sabbath-Longplayer mit Herrn Osbourne am Gesang erscheint. Das wäre laut Ozzy schon aus altersbedingten Gründen eher schwierig: "Ich bin jetzt 65. Es gibt kein verdammtes Plattenstudio im Jenseits."
Quelle: RockHard
Ich bleib trotzdem lieber bei den (ganz) alten Scheiben, aber das ist ja mein persönliches Pech...
Dann sollten sie aber beeilen mit dem Studiotermin, sonst wird das nichts mehr.
Heute morgen beim Zeitungslesen ist mir fast der Kaffee aus dem Mund gelaufen,
als ich folgende Meldung in den Klatschspalten lesen musste:
Wieder zuversichtlich stimmte mich dann wieder der letzte Absatz des Artikels:
ZitatVor und nach dem Eingriff habe der Sänger sich mit seinem Freund Slash ausgetauscht, berichtete die Sprecherin. Der wesentlich jüngere Ex-Guns'N'Roses-Gitarrist hat bereits seit zwölf Jahren einen ICD in der Brust. Kilmister sei außerdem zuversichtlich, im Gegensatz zum seit damals abstinenten Zylinderträger Slash, nicht auf Alkohol verzichten zu müssen. Er habe schließlich das neuere und somit technisch fortgeschrittenere Modell.
Und ich dachte schon, er hätte was "Ernstes".
mach dir keine sorgen achim. das liegt daran dass lemmy nebenbei zuviel taxi fährt.
wenn man nicht mehr laufen kann, muß man hallt fahren.
und ein taxi halten die bullen garantiert nicht an!
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