In-Ear Hörer: Eine kleine Testreihe

  • Spiralverlängerungskabel kosten ja nicht viel und helfen enorm. Habe mir bereits eines gegönnt, einfach, um etwas mehr Bewegungsfreiheit zu haben bzw. weniger Angst, das Kabel des Inears mit einer unbedachten Bewegung (Bier holen) zu sehr zu straffen.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Moin
    Wie ich schon schrub, habe meine direkt im Shop bei KZ über Aliexpress, also "Asien" gekauft ;)
    Dauert was länger, dafür bezahlt man nicht die Lagerkosten für den Container, der in Hamburg oder sonstwo rumsteht :P
    Und selbst die mit angegebenem Artikelstandort D (Ebay kennt nur DE :sleeping: ) haben ein nicht zu entzifferndes Impressum bzw. Verkäuferinfo ;)
    Waren exakt 14 Tage vom Zahlungseingang bis in meinen Briefkasten, angegeben ist die Lieferzeit mit 26-49 Tagen.
    Dafür kostet mein Bundle halt ca.die Hälfte von dem was die "Containermafia" teilweise nur für die Höhrer verlangt :pinch:


    PS: Nein, du bekommst keine unauffällige braune Plastiktüte ohne Aufdruck, . . . die ist schwarz und mit Adresse :thumbup: :D (Danke Micha)

  • Vor einer Woche fiel mir auf, dass bei meinen Hearsafes HS15-4 eine Seite leiser war als die andere. Nach dem ersten Schrecken, dass es vielleicht an meinen Ohren lag, habe ich nach kurzem Telefonat die Hörer an Hearsafe gesendet - eine Woche später hatte ich sie mit gereinigten Filter (NICHT die Elacin-Einsätze, sondern Filter im Hörer selbst) wieder zurück - hat mich einen Zwanziger gekostet und sie klingen auf einmal insgesamt deutlich höhenlastiger :P


    Parallel habe ich mir die Fender CXA1 gekauft - und bin zumindest in der Kette Soundcraft UI16 - Behringer Powerplay P1 sehr enttäuscht. Abgesehen von der zu erwartenden schlechteren Abschirmung haben die Bässe bei mir sehr gewummert und alles verschwommen gemacht. Für meinen Einsatz war das nicht tauglich. Bin froh, dass die HS15-4 wieder am Start sind.

    Rogers, Gretsch und Toontrack beherrschen mein Leben!

  • Moin


    - eine Woche später hatte ich sie mit gereinigten Filter (NICHT die Elacin-Einsätze, sondern Filter im Hörer selbst) wieder zurück -


    Was hörst du denn für einen Müll das sich sogar die Filter zusetzen 8| ?(
    Hölle, Hölle, Hölle, . . . was es nicht alles gibt :D :thumbup:

  • Bei meinen Etymotics waren die Filter ein normales Verschleißteil. Ich hatte immer welche auf Vorrat da, so dass ich sie jedes Jahr oder so austauschen konnte. Bei moderneren Hörern braucht man das wohl seltener, aber wo ein Ohr ist, ist halt auch Schmalz ^^

    Nix da.

  • ich habe wohl eine Cerumenüberproduktion.
    Meine Filter sind ruckzuck dicht wenn ich nicht alle paar Monate mal durchspülen lasse.
    Darunter leiden auch die Höhen, obschon das jetzt auch schon am Alter liegt und ich es nicht mehr auf Ohrenschmalz schieben kann.#
    aber 16kHz höre ich noch.


    was für ein appetitliches Thema :)

    don´t panic

  • …..was jetzt durchspülen lassen, die Filter oder die Ohren (Coka..sch….-kola).

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • Ich habe mir noch ein paar andere In-Ears gekauft (war ein Notkauf, weil ich die anderen vergessen hatte, einzupacken), und zwar die Smile Jamaica von House of Marley. Die habe ich für 15 Euro im Laden bekommen (kosten sonst eigentlich 23 Euro) und die habe einen ganz tollen Klang. Deutlich besser als für den Preis erwartet, um nicht zu ssagen, die sind klanglich auf dem Niveau, dass man von ca. 4x so teuren Inears eher erwartet. Was ich schön finde: Die achten auf Nachhaltigkeit. Sitzen gut im Ohr, sehr ausgewogener, schön neutraler Klang von Höhen, Mitten und Bässen (also nichts unangenehm gepusht), eine sehr gute, wertige Verarbeitung (Aluminium, Holz): Sie dichten schon mit den normalen Pfropfen gut nach außen ab (mit Isolationspfropfen sollte es sehr, sehr dicht halten gegen Außengeräusche). Einziger Nachteil: Nur zwei Pfropfengrößen vorhanden und das Kabel ist nicht auswechselbar, das finde ich aber - gerdae für den Preis - sehr verschmerzbar. Dafür ist es kein 08/15-Schlabberkram. Würde ich mir jedenfalls wieder kaufen, erst recht für den Preis.

    "You don't have to show off" - Peter Erskine

  • Habe mir jetzt auch mal die KZ AS10 bestellt. Zusammen mit ein paar Foamtips gab’s 6% Rabatt... Dazu habe ich mir noch einen Behringer P1 geordert. Der Fischer Amps Bodypack war mir schlicht zu teuer (auch wenn es sein Geld sicher wert ist).


    Ich werde jetzt erstmal für mich testen und der nächste Schritt wird, die Band vom IEM zu überzeugen...

  • hallo ^^,

    Ich werde jetzt erstmal für mich testen und der nächste Schritt wird, die Band vom IEM zu überzeugen...


    viel erfolg. das mache ich schon ca. 2 jahre. mittlerweile ist etwas licht am ende des tunnels zu sehen. mir unverständlich das man da überzeugungsarbeit leisten muss! es geht ja nicht nur um den extrem besseren monitorsound, es schützt auch die ohren.
    mich wunderts, wie manche musiker sich so einem fortschritt verweigern, und man mit engelszungen reden muss.


    mfg ^^


    ps: die gleiche kombi habe ich auch (kz as 10/p1), funktioniert prima.

    "Alles was kleiner als 14" ist, sind keksdosen und aschenbecher.", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Guten Morgen,


    spiele seit ca. 10 Jahren mit In Ear, im Januar habe ich dann mal meine Ultimate Ears Triple Fi 10 aussortiert und nach neuen Hörern Ausschau gehalten. Diverse Hörer getestet von Fischer Amps, Hörluchs und den KZas10. Letzerer finde ich persönlich für die Kohle etc, völlig ausreichend. Diese Hörer sind sehr hart vom Body her, so dass dieser bei mir an einer Stelle nach längerem Tragen etwas drückte. Deswegen musste diese wieder weichen und ein Hörer von Hörluchs hat gewonnen. Bin sehr zufrieden. Achse, der Triple Fi bleibt als Ersatz natürlich immer dabei.

  • viel erfolg. das mache ich schon ca. 2 jahre. mittlerweile ist etwas licht am ende des tunnels zu sehen.


    viel Erfolg! Wenn du es schaffst sag bitte wie du das gemacht hast.
    Ich versuche das Erfolglos seit Jahren.


    Ich versuche es in Salamitaktik: zunächst bastele ich mir einen schönen Sound und dann biete ich einzelnen Leuten bei der Probe mal an, es auszuprobieren...
    Das Einzige, was mich ein bisschen ausbremst, ist die Anschaffung eines X32Rack für den Übungsraum. Auch wenn der sowieso auf der Einkaufsliste steht, muss doch vorher erst noch vorhandenes Altequipment veräußert werden.
    Ich denke, bei den sich bewegenden Musikern könnte auch noch die Anschaffung einer Funkstrecke eine Barriere sein - generell glaube ich, dass die Kosten für die Anschaffung der Hörer und der persönlichen Verstärkungs-/Anschlusslösung die Hürde Nr. 1 sind. Wobei man verkabelt ja für unter 100,- durchaus flott dabei sein kann.


    ...und den KZas10. Letzerer finde ich persönlich für die Kohle etc, völlig ausreichend. Diese Hörer sind sehr hart vom Body her, so dass dieser bei mir an einer Stelle nach längerem Tragen etwas drückte.


    Das genau muss ich dann testen in meinen Ohren - heute kam schonmal der Behringer P1 an, der zumindest beim schnellen Test mit einem Mitschnitt vom letzten Gig (Virtueller InEar-Soundcheck sozusagen) erstmal einen brauchbaren Eindruck macht.

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